DE10021151A1 - Lagerungssystem für Fahrzeuge - Google Patents

Lagerungssystem für Fahrzeuge

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Abstract

Diese Erfindung betrifft ein Lagerungssystem für Gegenstände, mit einem Behälter (1) zum Transport von Gegenständen, wobei mindestens ein Wandungselement (1a, 1b, 1c, 1d) des Behälters (1) von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung unter Vergrößerung des Volumens des Behälters (1) bewegbar ist, wobei der Behälter (1) in der Nichtgebrauchsstellung mit einem Bauteil (10) eines Fortbewegungsmittels verbindbar ist, gekennzeichnet durch ein Befestigungsmittel (5) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Bauteil (10) und dem Behälter (1) in seiner Nichtgebrauchsstellung. Dadurch wird ein Lagerungssystem geschaffen, das am oder in einem Fortbewegungsmittel flexibel einsetzbar ist und mit dem Gegenstände auch getrennt vom Fahrzeug transportierbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Lagerungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Regel dient ein Fortbewegungsmittel neben dem Transport von Personen auch dem Transport von Gegenständen. Dazu müssen an oder im Fahrzeug Mittel vorgesehen sein, die den Transport dieser Gegenstände ermöglichen.
Ohne Behälter könnten sich solche Gegenstände im Inneren (z. B. im Kofferraum oder im Fond eines Kraftfahrzeugs) unkontrolliert bewegen. Will man Gegenstände aus dem Fahrzeug entnehmen, so müßten die Gegenstände dem Fahrzeug einzeln entnommen werden, was unbequem ist. Sollen Behälter im Fahrzeug vorgesehen sein, so sind aufgrund des dort vorhandenen beschränkten Platzangebotes besonders platzsparende Lösungen gefordert.
Aus der JP 7-117567 ist eine zusammenfaltbare Taschenanordnung bekannt, die in die Rückenlehne eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug integrierbar ist. Nachteilig ist dabei, daß diese Anordnung fest mit dem Fahrzeug verbunden ist und somit nicht zur Lagerung und zum Transport von Gegenständen außerhalb des Kraftfahrzeugs verwendbar ist.
Aus der DE 44 32 369 A1 ist ein zusammenklappbarer Korb für Kraftfahrzeug- Kofferräume und Lastkraftwagen-Ladeflächen bekannt, bei dem der zusammengeklappte Korb in eine Vertiefung des Kofferraums oder der Ladefläche legbar ist. Der Korb kann in seiner entfalteten Gebrauchsstellung aus dem Kraftfahrzeug entnommen werden, um Gegenstände zu transportieren. Nachteilig ist hierbei, daß der zusammengefaltete Korb nur in horizontaler Lage gelagert werden kann, was einer vielseitigen Verwendung des Korbes im oder am Fahrzeug entgegensteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lagerungssystem zu schaf­ fen, das am oder in einem Fortbewegungsmittel flexibel einsetzbar ist und mit dem Ge­ genstände auch getrennt vom Fahrzeug transportierbar sind.
Diese Aufgabe wird efindungsgemäß durch ein Lagerungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines Behälters, dessen Volumen durch die Bewegung mindestens eines Wandungselementes von einer Gebrauchsstellung zu einer Nichtge­ brauchsstellung verkleinerbar ist, kann der Behälter platzsparend mit einem Bauteil eines Fortbewegungsmittel verbunden werden.
Durch ein Befestigungsmittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Bauteil und dem Behälter in seiner Nichtgebrauchsstellung wird sichergestellt, daß der Behälter in seiner Nichtgebrauchsstellung in jeder Lage im oder am Fortbewegungsmittel gehalten wird. Dadurch kann der Behälter in der Nichtgebrauchsstellung z. B. auch an Seitenwänden oder anderen vertikalen Flächen angeordnet werden. Auch eine Lagerung über Kopf ist möglich.
Vorteilhafterweise ist der Behälter in der Nichtgebrauchsstellung an oder in einem Kraftfahrzeug angeordnet. In Kraftfahrzeugen, die neben dem Personentransport auch dem Transport von Gegenständen dienen, besteht ein besonderer Bedarf an Behältern zum Transport von Gegenständen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Behälter in der Nichtgebrauchsstellung mit der Innenverkleidung einer Karosserie, einem Sitz, einem Dach, einer Seitentür, einem Kofferraum, einer Hecktür, einer Außenseite der Karosserie, einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole verbindbar ist. An diesen Stellen ist ein Behälter in Nichtgebrauchs­ stellung gut zugänglich und der Behälter selbst kann hier gut gelagert werden.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Behälter in der Nichtgebrauchsstellung mit der Rückseite einer Rückenlehne verbindbar ist. Diese Stelle wird üblicherweise nicht genutzt, so daß hier Platz für einen hinreichend großen Behälter ist. Mit Vorteil ist die Rückenlehne einer Rücksitzbank in einem Kraftfahrzeug auf eine Sitzfläche der Rück­ sitzbank klappbar, wobei der Behälter in Gebrauchsstellung mit der Rückenlehne lösbar verbindbar ist. Somit kann der Behälter in Gebrauchsstellung, z. B. mit Einkaufswaren beladen, auf der umgeklappten Rückenlehne transportiert werden. Damit wird eine Lagerungsmöglichkeit geschaffen, die auch während der Fahrt für Passagiere im Fahrzeug zugänglich ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagerungssystems ist das Befestigungsmittel als ein von Hand betätigbares Rastelement ausgebildet. Ein solches Rastelement läßt sich besonders einfach handhaben, so daß die Entnahme des zusammengelegten Behälters und dessen Befestigung in einfacher Weise vornehmbar ist.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungsmittel fremdkraftbetätigt ist. Auch ist es vorteilhaft, wenn der Behälter fremdkraftbetätigt aus einer Lagerungsposition am Bauteil in eine Gebrauchsposition gebracht wird. Diese Gebrauchsposition kann z. B. darin bestehen, daß der zusammengefaltete Behälter automatisch fremdkraftbetätigt aus einer Halterung hinausgeschoben wird, so daß er leichter zu greifen ist. Durch die Fremdkraftbetätigung wird die Handhabung des Lagerungssystems besonders komfortabel. Auch ist es vorteilhaft, wenn die Fremdkraftbetätigung von einer zentralen Vorrichtung, z. B. dem Armaturenbrett eines PKW, steuerbar ist.
Aus Sicherheitsgründen oder aus ästhetischen Gründen ist es vorteilhaft, daß der Behälter in der Nichtgebrauchsstellung durch eine Abdeckklappe gegenüber der Umgebung abdeckbar ist. In vorteilhafter Weise läßt sich eine besonders kompakte Bauform dadurch erreichen, daß die Abdeckklappe eine abnehmbare Tischplatte auf der Rückseite einer Rückenlehne ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagerungssystems weist der Behälter in Gebrauchsstellung und/oder das Bauteil Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung von Behälter und Bauteil auf. Somit kann auch der beladene Behälter in Gebrauchsstellung sicher gelagert werden.
In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung des vorteilhaften Lagerungssystems weist der Behälter einen Bodenbereich auf, der mit einem mindestens einem Wandungsele­ ment verbunden ist, wobei das mindestens eine Wandungselement zur Herstellung der Nichtgebrauchsstellung auf den Bodenbereich faltbar ist. Dadurch läßt sich ein Behälter in der Nichtgebrauchsstellung besonders kompakt ausführen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagerungssystems weist der Behälter einen rechteckigen, quadratischen oder polygonalen Bodenbereich auf, wobei an den Seiten des Bodenbereichs angeordnete Wandungselemente Seiten­ wände bilden, die auf den Bodenbereich des Behälters klappbar sind. Ein solcher Behälter weist in Gebrauchsstellung ein großes Volumen auf und ist aufgrund des einfa­ chen Aufbaus kostengünstig herstellbar. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Behälter mindestens ein Arretiermittel aufweist, mit dem das mindestens eine Wan­ dungselement in der Gebrauchsstellung in seiner Lage haltbar ist. Damit läßt sich die Position der Wandungselemente stabilisieren, so daß ein in sich formstabiler Behälter entsteht.
Vorteilhafterweise weist das Lagerungssystem mindestens ein Wandungselement auf, das automatisch von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung und/oder von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung durch ein Betätigungsmittel, insbe­ sondere durch ein Federmittel, eine Hydraulik, eine Pneumatik und/oder einen elek­ trischen Antrieb bringbar ist. Damit kann die Verkleinerung bzw. die Vergrößerung des Volumens des Behälters ohne Kraftaufwand seitens einer Person bewirkt werden.
Vorteilhaft ist es auch, wenn mindestens ein Wandungselement und/oder der Bodenbereich des Behälters aufblasbar ausgebildet ist. Im nicht aufgeblasenen Zustand ist ein solcher Behälter besonders kompakt. Mit Vorteil weist das mindestens eine Wandungselement und/oder der Bodenbereich einen Anschluß an ein Gebläse des Kraftfahrzeugs auf, so daß das Aufblasen des Behälters ohne Anstrengung vornehmbar ist.
Damit der Behälter insbesondere in der Gebrauchsstellung leichter tragbar ist, weist er ein Tragemittel, insbesondere einen Henkel und/oder einen Trageriemen auf.
Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Wandungselement und/oder der Bodenbereich des Behälters aus Kunststoff oder Drahtgitter gefertigt, da sich damit besonders leichte Bauformen erzielen lassen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einen teilweise entfalteten Behälter, der an einer umgeklappten Rückenlehne eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist;
Fig. 1b den entfalteten Behälter aus Fig. 1a in Gebrauchsstellung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug mit einem in die Rückenlehne integrierten, zusammengefalteten Behälter in Nichtgebrauchsstellung.
Fig. 1a und 1b zeigen zwei Stadien der Entfaltung eines Behälters 1, der als faltbare Transportkiste ausgebildet ist.
Der Behälter 1 ist in einer Rückenlehne 10 einer Rücksitzbank eines hier nicht dargestellten Kraftfahrzeugs angeordnet. Die Rückenlehne 10 ist gegenüber der üblichen Betriebsstellung im Fahrzeug nach vorne umgeklappt, so daß die Rückenlehne 10 horizontal liegt; die Rückseite zeigt nach oben.
Der Behälter 1 weist vier Wandungselemente 1a, 1b, 1c, 1d auf, die schwenkbar an einem hier nicht erkennbaren Bodenbereich des Behälters 1 angeordnet sind. Im hoch­ geklappten Zustand (siehe Fig. 1b) bilden die Wandungselemente 1a, 1b, 1c, 1d die Seitenwände des rechteckigen Behälters 1.
Fig. 1a zeigt die Wandungselemente 1a, 1b, 1c, 1d zum Teil zusammengeklappt, zum Teil entfaltet.
Im hochgeklappten Zustand der Wandungselemente 1a, 1b, 1c, 1d (Fig. 1b) sind diese gegeneinander arretierbar, so daß ein in sich stabiler Behälter 1 gebildet wird. Dieser Zustand bildet die Gebrauchsstellung des Behälters 1. Sind alle Wandungselemente 1a, 1b, 1c, 1d zusammengefaltet und liegen im wesentlichen eben auf dem Bodenbereich auf, so ist dies die Nichtgebrauchsstellung, in der der Behälter 1 im Fahrzeug platzspa­ rend lagerbar ist. Das vom Behälter 1 umschlossene Volumen ist in der Nichtgebrauchs­ stellung wesentlich kleiner als in der Gebrauchsstellung.
Die Wandungselemente 1a, 1b, 1c, 1d sind hier als rechteckige Einzelelemente ausgebildet, die verschwenkbar an dem Bodenbereich angeordnet sind.
Alternativ ist das Wandungselement 1a ein einziges, durch vorgegebene Faltkanten in sich faltbares Element, das von dem Bodenbereich nach oben entfaltbar und zum Bodenbereich hin faltbar ist.
An der Rückenlehne 10 sind Befestigungsmittel 5 angeordnet, die den Behälter 1 in der Nichtgebrauchsstellung lösbar mit der Rückenlehne 10 verbinden. Die Rückenlehne 10 weist dazu eine Vertiefung auf, die als Aufnahmemittel für den Behälter 1 in der Nichtgebrauchsstellung dient.
Die Befestigungsmittel 5 sind hier als Schwenkhebel ausgeführt, die an der Rückenlehne 10 drehbar befestigt sind. Durch ein Verdrehen dieser Befestigungsmittel 5 in Richtung des zusammengefalteten Behälters 1 werden die Wandungselemente 1a, 1b, 1c, 1d gegen die Rückenlehne 10 gedrückt und in dieser Lage gehalten. Alternativ ist es auch möglich, daß an der Rückenlehne 10 elastische Elemente oder Netze angeordnet sind, die den Behälter 1 in Nichtgebrauchsstellung mit der Rückenlehne 10 lösbar verbinden. Die Befestigungsmittel können alternativ auch an dem Behälter 1 angeordnet sein.
In dieser beispielhaft dargestellten Ausgestaltung ist das Lagerungssystem an einer Rückenlehne 10 eines Kraftfahrzeugs angeordnet. In alternativen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lagerungssystems ist der Behälter 1 in der platzsparenden Nichtgebrauchsstellung in einer Innenverkleidung der Karosserie angeordnet. Dabei kann die Größe und die Form des Behälters unterschiedlichen Bedürfnissen angepaßt werden. Im Gegensatz zu einer faltbaren Transportbox ist es auch möglich, eine faltbare oder auch zusammenrollbare, aus flexiblen Material bestehende Kunststofftasche als Behälter zu verwenden.
In Seitentüren des Fahrzeugs sind kleine Behälter lagerbar, die aus ästhetischen Gründen oder aus Gründen der Sicherheit mit einer Abdeckklappe versehen sind. Alternativ ist es auch möglich, daß der Behälter von der Außenseite der Karosserie zugänglich ist.
In jedem Fall stellt das erfindungsgemäße Lagerungssystem einen Behälter 1 zur Verfügung, der auf platzsparende Weise am oder im Fahrzeug lagerbar, auf einfache Weise dem Fahrzeug entnehmbar und für flexible Transportaufgaben einsetzbar ist.
In Fig. 2 ist ein Sitz in einem Kraftfahrzeug dargestellt, der eine Rückenlehne 10 und eine Sitzfläche 11 aufweist. Die Rückenlehne 10 ist hier im wesentlichen senkrecht angeordnet. In die Rückenlehne 10 ist ein zusammengefalteter Behälter 1 in Nichtge­ brauchsstellung integriert. Der Behälter weist zwei Griffelemente 2 auf, in denen Wan­ dungselemente 1a, 1b angeordnet sind.
Gegen ein Herausfallen des Behälters 1 aus der senkrechtstehenden Rückenlehne 10 ist dieser durch Befestigungsmittel 5 gesichert. Diese sind als rastbare Schnappverschlüsse ausgebildet, so daß eine Betätigung beider Schnappverschlüsse dazu führt, daß der zu­ sammengefaltete Behälter 1 der Rückenlehne 10 entnommen werden kann und sofort oder später entfaltbar ist.
Das erfindungsgemäße Lagerungssystem wurde hier in Zusammenhang mit einem Kraftfahrzeug dargestellt. Grundsätzlich ist es aber möglich, den Behälter in seiner Nicht­ gebrauchsstellung mit einem Befestigungsmittel an einem beliebigen Bauteil eines Fortbewegungsmittels, wie Boote, Fahrräder oder Flugzeuge anzuordnen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Lagerungssystem und dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (20)

1. Lagerungssystem für Gegenstände, mit einem Behälter zum Transport von Gegenständen, wobei mindestens ein Wandungselement des Behälters von einer Nichtgebrauchsstellung mit in eine Gebrauchsstellung unter Vergrößerung des Volumens des Behälters bewegbar ist, wobei der Behälter in der Nichtgebrauchs­ stellung mit einem Bauteil eines Fortbewegungsmittels verbindbar ist, gekennzeichnet durch ein Befestigungsmittel (5) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Bauteil (10) und dem Behälter (1) in seiner Nichtgebrauchsstellung.
2. Lagerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in der Nichtgebrauchsstellung an oder in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist.
3. Lagerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in der Nichtgebrauchsstellung mit der Innenverkleidung einer Karosserie, einem Sitz, einem Dach, einer Seitentür, einem Kofferraum, einer Hecktür, einer Außenseite der Karosserie, einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole verbindbar ist.
4. Lagerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in der Nichtgebrauchsstellung mit der Rückseite einer Rückenlehne (10) verbindbar ist.
5. Lagerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (10) einer Rücksitzbank in einem Kraftfahrzeug auf eine Sitzfläche (11) der Rücksitzbank klappbar ist, wobei der Behälter (1) in Gebrauchsstellung mit der Rückenlehne (10) lösbar verbindbar ist.
6. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (5) als ein von Hand betätigbares Rastelement ausgebildet ist.
7. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (5) fremdkraftbetätigt ist.
8. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) fremdkraftbetätigt aus einer Lagerungspositi­ on am Bauteil in eine Gebrauchsposition gebracht wird.
9. Lagerungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdkraftbetätigung von einer zentralen Vorrichtung steuerbar ist.
10. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in der Nichtgebrauchsstellung durch eine Abdeckklappe gegenüber der Umgebung abdeckbar ist.
11. Lagerungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappe eine abnehmbare Tischplatte auf der Rückseite einer Rückenlehne ist.
12. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) im Gebrauchsstellung und/oder das Bauteil Verbindungsmittel zur lösbaren Befestigung mit einem Bauteil des Fahrzeugs aufweist.
13. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen Bodenbereich aufweist, der mit einem mindestens einem Wandungselement (1a, 1b, 1c, 1d) verbunden ist, wobei das mindestens eine Wandungselement (1a, 1b, 1c, 1d) zur Herstellung der Nichtge­ brauchsstellung auf den Bodenbereich faltbar ist.
14. Lagerungssystem nach mindestens einem der Ansprüche, 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen rechteckigen, quadratischen oder polygonalen Bodenbereich aufweist, wobei an den Seiten des Bodenbereichs angeordnete Wandungselemente (1a, 1b, 1c, 1d) Seitenwände bilden, die auf einen Bodenbereich des Behälters (1) klappbar sind.
15. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mindestens ein Arretiermittel aufweist, mit dem das mindestens eine Wandungselement in der Gebrauchsstellung in seiner Lage haltbar ist.
16. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Wandungselement (1a, 1b, 1c, 1d) automatisch von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung und/oder von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung durch ein Betätigungsmittel, insbesondere ein Federmittel, eine Hydraulik, eine Pneumatik und/oder einen elek­ trisch Antrieb bringbar ist.
17. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wandungselement (1a, 1b, 1c, 1d) und/oder der Bodenbereich des Behälters (1) aufblasbar ausgebildet ist.
18. Lagerungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Wandungselement (1a, 1b, 1c, 1d) und/oder der Bodenbereich einen Anschluß an ein Gebläse des Kraftfahrzeugs aufweist.
19. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ein Tragemittel, insbesondere einen Henkel und/oder einen Trageriemen aufweist.
20. Lagerungssystem nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens ein Wandungselement (1a, 1b, 1c, 1d) und/ oder der Bodenbereich aus Kunststoff oder Drahtgitter gefertigt ist.
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