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Die Erfindung betrifft einen Behälter, der
insbesondere für
den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges geeignet ist.
Der Behälter
weist mehrere, einen Stauraum umgebende, formstabile Begrenzungsflächen auf,
von denen wenigstens eine in wenigstens eine von den übrigen Begrenzungsflächen entfernte
Funktionsposition überführbar ist.
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Die Erfindung betrifft außerdem einen
Laderaum für
ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Halteelement zur lösbaren Befestigung
eines Behälters an
einer Befestigungsposition an einem stationären Teil des Laderaums.
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Behälter für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug,
insbesondere in einem Personenkraftwagen mit Stufen- oder Steilheck
sind bekannt.
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Aus der
EP 1 162 115 A1 ist eine
Einrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Fahrzeug bekannt.
Die Einrichtung besitzt einen Aufnahmebehälter, der aus einem Bodenteil,
einem Deckelteil und mehreren Wandungsteilen besteht. Die Behälterteile
sind beweglich miteinander verbunden. Dadurch lässt sich der Aufnahmebehälter von
einem Nichtgebrauchszustand, in dem die Behälterteile zusammengelegt im
wesentlichen flach auf oder in der Ebene des Laderaumbodens des
Fahrzeugs liegen, in einen Gebrauchszustand überführen. Um den Gebrauchszustand
herzustellen, wird zunächst
das Deckelteil hochgeklappt und dann die Wandungsteile durch eine
parallelogrammartige Ausklappbewegung herausgeklappt. Der Aufnahmebehälter ist über Rastmittel
lösbar
am Laderaumboden fixiert. Ferner kann der Aufnahmebehälter mit
einer Zusatzeinrichtung, beispielsweise mit einer Kühlbox, ausgestattet werden.
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Aus der
US 6,308,873 B1 ist eine
Verstauvorrichtung für
Kraftfahrzeuge beschrieben. Die Verstauvorrichtung hat in ihrem
Nichtgebrauchszustand die Form eines Tabletts (tray), das in einem
starren Rahmen am Laderaum in Fahrzeuglängsrichtung verschieblich gehaltert
ist. Die Verstauvorrichtung besitzt zwei Türen, die aufklappbar sind und
im aufgeklapptem Zustand die Seitenwände eines Aufnahmebehälters bilden.
Durch das Aufklappen der Türen kommen
weitere Wandungs- bzw. Zwischenwandungsteile zum Vorschein, die
ebenfalls mittels Schwenken herausklappbar sind. Dadurch wird ein
in etwa rechteckförmiger
Aufnahmebehälter
gebildet.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Behälter und
einen Laderaum der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, die gegenüber
dem Stand der Technik verbesserte Einsatzmöglichkeiten aufweisen.
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Für
den Behälter
wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass die eine Begrenzungsfläche
mit den übrigen
Begrenzungsflächen
durch längenver änderbare
Wandungsbereiche in Verbindung steht, die in der Funktionsposition
wenigstens einen zusätzlichen
Stauraumabschnitt definieren.
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Im Normalzustand, d.h. falls die
wenigstens eine Begrenzungsfläche
nicht in ihrer Funktionsposition ist, hat der Behälter eine
relativ kompakte und handliche Form, so dass er beispielsweise auch
als Tragebehälter
beim Einkaufen verwendet werden könnte. Alternativ könnte man
den Behälter
auch per Fahrrad transportieren, beispielsweise ihn auf einen Gepäckträger festspannen.
Zusätzlich
lässt sich
der Stauraum des Behälters
durch wenige Handgriffe, beispielsweise durch Überführen von einer Begrenzungsfläche in seine
Funktionsposition, enorm vergrößern, so
dass sogar sperriges Gut transportiert werden kann. Somit kann der
Stauraum individuell an das zu transportierende Gut angepasst werden.
Dadurch ist sogar der Transport von länglichem Ladegut, beispielsweise
von Skiern, möglich.
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Als Begrenzungsflächen im Sinne der Anmeldung
werden insbesondere Deckel, Seitenwände und Boden des Behälters verstanden.
Bevorzugt besitzt der Behälter
eine rechteckige Grundfläche,
ist also beispielsweise als Quader ausgebildet. Es sind jedoch auch
andere Grundflächen
denkbar, beispielsweise ist es möglich,
den Behälter
rund auszubilden.
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In Ausgestaltung der Erfindung sind
die Wandungsbereiche als geschlossene Flächengebildeabschnitte gestaltet.
Dadurch wird gewährleistet, dass
das Gut, das sich in dem zusätzlich
gebildeten Stauraum bzw. Stauraumabschnitt befindet, nicht herausfallen
kann. Die Flächengebildeabschnitte
können
flexibel ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, dass sich die Flächengebildeabschnitte
der Form des Ladeguts anpassen. Die flexible Ausgestaltung ist beispielsweise
mittels eines Sacks oder durch flexibel miteinander verbundene Lamellen
erreichbar.
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Es ist jedoch auch möglich, dass
die Wandungsbereiche durch mehrere Linearführungsmittel offen gestaltet
sind. Die Linearführungsmittel
können dabei
eine Art Zwangsführung
für wenigstens
eine Begrenzungsfläche
auf dem Weg zwischen der Ausgangsposition und der Funktionsposition
sein. Die Ausziehrichtung der Begrenzungsfläche kann also durch die Linearführungsmittel
vorgegeben werden. Als Linearführungsmittel
kommen beispielsweise Profile in Form von Schienen oder Stangen
oder ähnlichem
in Frage, die teleskopartig ausfahrbar oder in starrer Ausführung in
entsprechende Aufnahmen am Behälter
versenkbar sind. Es ist möglich,
die Linearführungsmittel
derart auszubilden, dass auf dem Weg wenigstens einer Begrenzungsfläche von
ihrer Ausgangsposition in ihre Funktionsposition mehrere Rastpositionen
liegen. Somit kann eine bestimmte Größe des zusätzlich gebildeten Stauraumabschnitts eingestellt
werden.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann
der Behälter
als Skisack verwendet werden. Dabei wird der Skisack insbesondere
durch wenigstens eine sich in Funktionsposition befindliche Begrenzungsfläche, die übrigen Begrenzungsflächen und
die flexiblen Flächengebildeabschnitte
der Wandungsbereiche gebildet.
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Bevorzugt wird der Behälter zum
Transport von Gegenständen
in einem Fahrzeug verwendet. Der Behälter kann dabei mittels einer
Halterung an einer Befestigungsposition an einem stationären Teil eines
Laderaums des Fahrzeugs vorgesehen sein. Ein stationärer Teil
des Laderaums kann der Laderaumboden oder eine Laderaumseitenwand
sein. Besonders bevorzugt ist die Halterung derart ausgebildet,
dass der Behälter
bei bestimmten Fahrsituationen des Fahrzeuges lagestabil in der
Befestigungsposition gehaltert ist. So ist gewährleistet, dass der Behälter beim
Bremsen oder Beschleunigen des Fahrzeugs nicht verrutscht. Auch
ist es möglich,
dass der Behälter
beim Aufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis „crashsicher" gehaltert ist, so
dass er nicht im Innenraum des Fahrzeugs herumpoltern kann und möglicherweise
dabei die Fahrzeuginsassen verletzt oder das Interieur beschädigt.
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Um eine einfache Handhabung des Behälters zu
ermöglichen,
ist an der Halterung wenigstens ein Betätigungsmittel zur form- oder
kraftschlüssigen lösbaren Arretierung
des Behälters
vorgesehen. Bevorzugt sind die Betätigungsmittel derart ausgebildet, dass
ihre Betätigung
vom Behälter
aus, insbesondere über
einen Griff, möglich
ist, so dass ein Lösen oder
Arretieren des Behälters
in einfacher Weise manuell erfolgen kann.
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In Ausgestaltung der Erfindung weist
der Behälter
einen Deckel auf, der als flexibles Flächengebilde ausgebildet ist.
Das flexible Flächengebilde kann
beispielsweise durch Lamellen oder dergleichen gebildet werden.
Am Behälter
können
Führungsmittel
vorgesehen sein, durch die der Deckel zwischen einer Öffnungsposition
und einer Schließposition
bewegbar ist. Im Falle der lamellenartigen Ausbildung des Deckels
kann dieser wie ein Rollladen auf- und zugezogen werden. Im Vergleich
zu aufklappbaren Deckeln, bietet diese Art von Deckel den Vorteil,
dass kein zusätzlicher
Platz für
das Aufklappen des Deckels benötigt
wird. Der Deckel kann in seiner Öffnungsposition
in den Begrenzungsflächen des
Behälters,
beispielsweise im Behälterboden,
aufgenommen sein.
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Der Behälter kann mindestens einen
Tragegriff aufweisen, der beweglich zwischen einer Ruhe- und einer
Funktionsposition ausgebildet ist. In der Ruheposition kann der
Tragegriff im wesentlichen vollständig der Kontur des Behälters angepasst,
beispielsweise in eine Führung
am Behälter
eingefahren sein. Im Falle einer Laderaumbefestigung ist dies von Vorteil,
da der Tragegriff dann keine zusätzliche
Ladekapazität
wegnimmt, so dass beispielsweise auch über dem Behälter geladen werden kann.
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Besonders bevorzugt ist der Behälter multifunktional
ausgebildet. Es kann beispielsweise mindestens eine Zusatzfunktionseinrichtung
vorgesehen sein. Die Zusatzfunktionseinrichtung ist insbesondere
als lösbar
im Behälter
befestigbare Einlage zur Fixierung von Gegenständen ausgebildet. Die Einlage kann
Aufnahmen aufweisen, die an die Form bestimmter Güter, beispielsweise
an eine Flaschenform angepasst sind. Dadurch kann verhindert werden, dass
die zu transportierenden Güter
im Behälter
herumrutschen. Als Zusatzfunktionseinrichtung ist beispielsweise
auch eine Kühlbox
integrierbar.
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Die vorstehenden und weitere Merkmale
gehen außer
aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für
sich schutzfähige
Ausführungen
darstellen können.
Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften
beschränkt
die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird anhand der Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher erläutert. Die
Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Behälters,
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2 eine
perspektivische Darstellung des Behälters, wobei zwei Begrenzungsflächen in
ihrer Funktionsposition sind,
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3 eine
perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Laderaums und des Behälters,
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4 eine
perspektivische Darstellung des Behälters, wobei die Bewegungsmöglichkeiten
des Deckels und der Tragegriffe dargestellt sind,
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5 eine
Darstellung des Behälters
mit integrierter Zusatzeinrichtung,
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6 eine
Vorderansicht auf einen Ausschnitt des Behälters und einen Teil der Halterung samt
Halteelement und
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7 eine
perspektivische Ansicht auf einen Teil der Halterung samt Halteelement
ohne Behälter.
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Detaillierte
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
den erfindungsgemäßen Behälter 11.
Der Behälter 11 hat
beispielsweise die Form eines Quaders und kann als sogenannter Kasten-Behälter bezeichnet
werden. Es sind jedoch auch andere Behälterformen denkbar. Der Behälter 11 besitzt vier
ungefähr
im rechten Winkel zueinander stehenden Begrenzungsflächen 12, 13, 14, 15,
einen Behälterboden 16 und
einen Deckel 17. Selbstverständlich kann in einer anderen
Lage des Behälters 11 auch eine
Begrenzungsfläche 12, 13, 14, 15 als
Behälterboden 16 aufgefasst
werden. Als bevorzugtes Material zumindest für die Begrenzungsflächen 12, 13, 14, 15 und
den Behälterboden 16 wird
Kunststoff verwendet. Der Behälter 11 kann
beispielsweise nach Art eines Hartschalen-Koffers beschaffen sein.
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Wie in 2 dargestellt,
ist zumindest eine der Begrenzungsflächen 12, 13, 14, 15 von
einer Ausgangsposition 18 in eine Funktionsposition 19 überführbar. Im
Ausführungsbeispiel
ist dies anhand der stirnseitigen Begrenzungsflächen 12, 14 dargestellt.
Es ist jedoch auch denkbar, die längsseitigen Begrenzungsflächen 13, 15 oder
den Behälterboden 16 in
eine Funktionsposition zu überführen. In
der Funktionsposition 19 sind die Begrenzungsflächen 12, 14 durch
längenveränderbare
Wandungsbereiche 20 mit den übrigen Begrenzungsflächen 13, 15 in Verbindung.
Der Stauraum 21 wird dadurch vergrößert, d.h. es werden neue Stauraumabschnitte
gebildet. Die längenveränderliche
Wandungsbereiche 20 sind im beschriebenen Ausführungsbeispiel
als flexible, geschlossene Flächengebildeabschnitte
ausgebildet. Dies kann beispielsweise eine Art Stoffsack sein, der
in Ausgangsposition 18 der Begrenzungsflächen 12, 14 zusammengefaltet
zwischen den stirnseitigen Begrenzungsflächen 12, 14 und
den längsseitigen
Begrenzungsflächen 13, 15 liegt.
Die Überführung der
Begrenzungsflächen 12, 14 von
ihrer Ausgangsposition 18 in ihre Funktionsposition 19 erfolgt
jeweils mittels eines Haltegriffs 22. Dabei kann beispielsweise
durch Drücken
des Haltegriffs 22 eine Verrastung zwischen den stirnseitigen
Begrenzungsflächen 12, 14 und
den längsseitigen
Begrenzungsflächen 13, 15 gelöst werden
und dann die stirnseitigen Begrenzungsflächen 12, 14 in
ihre Funktionspositionen 19 gezogen werden. Die im Ausführungsbeispiel
gezeigten Wandungsbereiche 20 sind flexibel und nicht zwangsgeführt, so
dass die Funktionsposition 19 der stirnseitigen Begrenzungsflächen 12, 14 entweder
auf gleicher Höhe
mit den restlichen, längsseitigen
Begrenzungsflächen 13, 15 liegen
kann oder schief versetzt dazu höher
oder tiefer. Würde
man also den Behälter 11 hochheben,
so würden
die flexiblen Wandungsbereiche 20 samt den stirnseitigen Begrenzungsflächen 12, 14 herunterhängen. Sind die
stirnseitigen Begrenzungsflächen 12, 14 in
ihrer Funktionsposition 19, entsteht dadurch ein langgestreckter
Stauraum 21, der zur Aufnahme von länglichem Ladegut, beispielsweise
von Skiern 23, geeignet ist.
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3 zeigt
die Befestigung des Behälters 11 in
einem Laderaum 24 eines Kraftfahrzeuges. Der Behälter 11 besitzt
dazu eine Halterung 25, die an entsprechenden Halteelementen 26 des
Laderaums 24 lösbar
befestigbar ist. Im Ausführungsbeispiel sind
die Haltelemente 26 als Schienen ausgebildet und am Laderaumboden 27 befestigt.
Es ist auch denkbar, die Halteelemente 26 an den Seiten
des Laderaums 24 anzubringen.
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In den 6 und 7 ist beispielhaft ein Teil
einer Halterung 25 zur Befestigung des Behälters 11 an den
schienenförmigen
Halteelementen 26 dargestellt. Die Halterung 25 kann
beispielsweise aus vier Halteböcken 40 bestehen
die im Bereich der Behälterecken
befestigt sind. Ein Haltebock 40 besitzt einen Grundkörper 41,
der eine doppelte T-Form aufweist. Der Grundkörper 41 hat einen
oberen Horizontalschenkel 42 und einen unteren Horizontalschenkel 43.
Der obere Horizontalschenkel 42 ist am Behälter 11 befestigt
und liegt an der Oberseite des schienenförmigen Halteelements 26 auf.
Der untere Horizontalschenkel 43 ist im schienenförmigen Halteelement 26 geführt. Wie
in 7 dargestellt befindet
sich an der Oberseite des Grundkörpers 41 ein
Betätigungselement 44,
das mit einem an der Unterseite des Grundkörpers 41 befindlichen
Sperrstift 45 verbunden ist. Das Betätigungselement 44 kann über den Hebelgriff 28 des
Behälters
betätigt
werden. Das heißt,
bei Betätigung
des Hebelgriffs 28 bewegt sich der Sperrstift 45 in
eine verrastete Position in eine Bohrung 46 eines Lochstreifens 47 innerhalb
des schienenförmigen
Halteelements 26 oder in eine gelöste Position, in welcher der
Grundkörper 41 innerhalb
des schienenförmigen
Halteelements 26 verschiebbar ist. Die Halterung 25 und
die Halteelemente 26 wirken derart zusammen, dass der Behälter 11 selbst
beim Aufprall des Fahrzeugs auf ein Hindernis in seiner ursprünglichen
Befestigungsposition 29 verbleibt.
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In 4 sind
weitere Details des Behälters 11 dargestellt.
Der Behälter 11 besitzt
einen Deckel 17, der zwischen einer Öffnungsposition 30 und
einer Schließposition 31 in
Führungsmitteln 39,
beispielsweise in Schie nen hin- und her bewegbar ist. Der Deckel 17 kann
wie im Ausführungsbeispiel
dargestellt als flexibles Flächengebilde
aus einzelnen Lamellen aufgebaut sein. In seiner Öffnungsposition 30 kann der
Deckel entweder in der stirnseitigen Begrenzungsfläche 12 bzw.
14 oder im Behälterboden 16 untergebracht
sein.
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Wie in 4 dargestellt,
besitzt der Behälter 11 Tragegriffe 32.
Die Tragegriffe 32 können
von einer Ruheposition 33 in eine Funktionsposition 34 bewegt
werden. Im Ausführungsbeispiel
sind die Tragegriffe henkelartig ausgebildet, wobei Längsholme 35 der
Tragegrifte 32 in Nuten 36 an den längsseitigen Begrenzungsflächen 13, 15 geführt sind,
die als Zwischenräume
zwischen den stirnseitigen in ihrer Ausgangsposition befindlichen
Begrenzungsflächen 12, 14 und
den längsseitigen
Begrenzungsflächen 13, 15 gebildet
sind. In den Längsholmen 35 können beispielsweise
Ausnehmungen ausgebildet sein, die in der Funktionsposition 34 der
Tragegriffe 32 in dazu korrespondierende, im Bereich der
Nuten 36 angeordnete Zapfen einrasten, so dass die Tragegriffe
32 um diese Zapfen als Schwenkachse schwenkbar sind. Es ist natürlich auch
denkbar, die Zapfen an den Längsholmen 35 und
die Ausnehmungen in den Nuten 36 auszubilden.
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5 zeigt
die Multifunktionalität
des erfindungsgemäßen Behälters 11.
In den Behälter 11 kann
eine Zusatzeinrichtung 37 integriert werden. Die Zusatzeinrichtung 37 kann
beispielsweise eine Kühlbox
sein, die den Behälter 11 in
einen transportablen Kühlbehälter umfunktioniert.
Dazu kann ein Anschluss 38 vorgesehen sein. Es können auch
verschiedene Einlagen zur Fixierung von Gegenständen, beispielsweise von Flaschen
o.dgl. eingesetzt werden. Beispielsweise kann in dem Fall, in dem
der Behälter 11 als
Skisack verwendet wird, ein Aufnahmeelement für die Skibindung eingesetzt
werden. Gegebenenfalls kann dieses Aufnahmeelement durch entsprechende
Halterungen ebenfalls „crashsicher" befestigt werden.