DE3106117A1 - "hecktuer fuer panzerfahrzeuge" - Google Patents
"hecktuer fuer panzerfahrzeuge"Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/10—Doors arranged at the vehicle rear
- B60J5/101—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
- B60J5/102—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position
- B60J5/103—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position where lower door part moves independently from other door structures, e.g. by being hinged on the vehicle body
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J5/00—Doors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Thyssen Industrie Essen, 16.2.1981
Aktiengesellschaft
PK 2907
Hecktür für Panzerfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hecktür für Panzerfahrzeuge, bestehend aus je einer oberen und unteren
Türhälfte, die.schwenkbar an der Fahrzeugrückwand angelenkt sowie in Schließstellung verriegelbar und abgedichtet
sind, wobei die untere Türhälfte auf ihrer Innenseite mit Stufen zum Ein- und Aussteigen versehen und
in ihrer niedergeschwenkten Offenstellung mittels Kettenoder. Seilzug bzw. Rasterung gehalten ist.
Eine derartige Hecktür ist beispielsweise dem Prospekt "Henschel Wehrtechnik UR 416" Ausg. 12/76 zu entnehmen. ·
Hierbei sind für die Türanlenkung außen auf der Fahrzeugrückwand und Türaußenseite Scharniere befestigt, die bei
geschlossener Tür aus der Fahrzeugrückwandebene nach außen heraus ragen und durch äußere Einflüsse leicht
beschädigt werden können. Außerdem ist das Öffnen und Schließen der Tür, insbesondere der oberen Türhälfte, bei
seitlich geneigt stehendem Fahrzeug oder während der Fahrt durch unebenes Gelände, bei der das Fahrzeug stark
erschüttert wird, durch die dabei auftretenden unterschiedlich, großen Gewichtskomponenten oft sehr beschwerlich
und gefahrvoll. Dieses um so mehr, wenn der jeweilige Vorgang von der Bedienungsperson, die gleichzeitig Besatzungsmitglied
ist, mit nur einer Hand durchgeführt wird, weil die andere Hand, z.B. für Waffen, frei sein soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Hecktür der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie leichter
bzw. gefahrloser ohne großen Kraftaufwand zu handhaben ist, wobei ihre Anlenkungen gegen Beschüß geschützt
untergebracht sind.
/4
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung' durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird erreicht, daß durch die Drehstabfedern als Türanlenkungen eine Unterstützung
der Schwenkbewegungen beim Schließvorgang, im Sinne e: nes Gewichtsausgleichs, bewirkt wird und bei geschlossener
Tür keine störenden Baugruppen nach außen über das Fahrzeugheck vorstehen. Außerdem wird durch die Schwenkvorrichtung
an der oberen Türhälfte der Kraftaufwand zum Öffnen und Schließen dieser Türhälfte möglichst klein gehalten.
Auch sind die am Öffnungs- und Schließvorgang beteiligten Gegenstände geschützt gegen Defekte und Störungen untergebracht,
so daß in der Regel keine zusätzlichen Wartungskosten entstehen. Schließlich befindet sich die Kontur der
oberen geöffneten Türhälfte innerhalb des Fahrzeugwendekrexses Demzufolge können Kurvenfahrten unbedenklich durchgeführt
werden.
Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausfuhrungsbexspiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Heckteil eines Panzerfahrzeugs in Seitenansicht und teilweisem Schnitt mit der
zweiteiligen erfindungsgemäßen Hecktür in geschlossener Stellung;
Fig. 2 eine Darstellung nach Fig. 1 mit geöffneter Hecktür und arretierter oberer Türhälfte.
Vom Heckteil des Panzerfahrzeugs sind das Wannendach 1 sowie
der Wannenboden 2 abschnittsweise und diese miteinander verbindende Rückwand 3 gezeichnet.
/5
In dieser Rückwand befindet sich zum Ein- und Aussteigen der Besatzungsmitglieder eine Öffnung 4, die durch eine
zweiteilige Hecktür 5, mit einer oberen und unteren Türhälfte
6 ν:»-d 7, verschließbar ist. Jede Türhälfte 6, 7
ist über auf ihrer Innenseite befestigte Schwenkhebel 8, 81
bzw. 9, 91 an eine in Pahrzeugquerrichtung angeordnete Achse
10, 11 schwenkbeweglich gelagert. Die Achse 10 bzw. 11 besteht aus einem Drehstab und stützt sich mit ihren Enden in
Lagergehäuse 12, 12' bzw. 13, 13' ab, die an der Inneseite
der Fahrzeugrückwand 3 seitlich und .ober- bzw. unterhalb der Türöffnung 4 befestigt sind. Jeder Drehstab besteht vorzugsweise
aus mehreren auf- bzw. aneinandergefügten Flachstäben.
Zum Öffnen und Schließen sowie Feststellen der oberen Türhälfte 6 in ihrer geöffneten Stellung dient eine Schwenkvorrichtung 14,
die mit ihrem einen Ende an der Innenseite der Türhälfte 6 und mit ihrem anderen Ende an der Innenseite der Fahrzeugrückwand
angelenkt ist.!Diese Schwenkvorrichtung ist zweiteilig ausgebildet
und mit einem Gelenk versehen, wobei sich eine der oberen Türhälfte zugeordnete Druck-Zug-Stange 15 an ein Hebelwerk
16 und dieses wiederum an einen mittels einer Konsole 17 fest mit der Fahrzeugrückwand 3 verbundenen Lagerbock 18 abstützt.
Das Hebelwerk 16 besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten und die Druck-Zug-Stange 15 zwischen
sich aufnehmenden Lenkern 19 und 20. Einer der beiden Lenker besitzt an seinem der Druck-Zug-Stange 15 zugewandten Ende
einen starren Handgriff 21 zum Betätigen der Schwenkvorrichtung 14. Der Handgriff 21 wird in seiner oberen Endstellung, d.h.
bei max. geöffneter oberer Türhälfte, durch eine an der Druck-Zugstange 15 befindliche Halterung 22 arretiert. Diese Halterung
besteht'aus einer die Druck-Zug-Stange 15 umschließenden
Buchse 23, die in Stangenlängsrichtung verschiebbar ist und einen abgewinkelten Arm 24 mit einer Öffnung 25 für die
Aufnahme des Handgriffs 21 aufweist. In ihren beiden Endstellungen ist die Halterung 22 durch eine nicht dargestellte
Rastklinke feststellbar.
/6
Die untere Türhälfte 7 schwenkt aufgrund ihrer Schwerpunktlage aus ihrer Schließstellung selbsttätig nach unten und
wird in ihrer geöffneten niedergeschwenkten Stellung beidseitig mittels Ketten 26, 26' bzw. einer Rasterung gehalten.
Jede Kette 26, 26' ist einenends an einem an der Fahrzeugrückwand 3 neben der Türöffnung 4 angeordneten Aufhänger 27,
27' und andernends an eine an der Innenseite der Türhälfte 7 befindliche Traverse 28, 28' befestigt. Der Schließvorgang der
unteren Türhälfte wird durch Einziehen dieser Ketten 26, 26' bewirkt. Die beiden Traversen 28 und 28' dienen gleichzeitig
als Seitenwangen für eine der an der Innenseite der unteren Türhälfte angebrachten Trittstufen 29, 30.
Auf der Innenseite der oberen und unteren Türhälfte 6 und 7 befinden sich zum dichten Verschließen noch Verriegelungsvorrichtungen 31, 31' bzw. 32, 32' mit je einem Handhebel
und Schwenkriegel. Bei den Verriegelungsvorrichtungen stützen sich die Schwenkriegel in Schließstellung an keilförmige Flächen
ab. Diese sind für die Verriegelungsvorrichtungen der oberen Türhälfte an der unteren Türhälfte 7 und für die untere Türhälfte
an der Innenfläche der Fahrzeugrückwand 3 angeordnet. Damit jede Türhälfte von außen ver- bzw. entriegelt werden kann,
sind die Verriegelungsvorrichtungen entsprechend ausgebildet. Ferner ist es auch möglich, das Schwenken der Türhälften anstelle
der beschriebenen manuellen Betätigung mit in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten hydraulischen Arbeitszylindern
durchzuführen.
L e er s e i t e
Claims (1)
1.J Hecktür für Panzerfahrzeuge, bestehend aus je einer
oberen und unteren Türhälfte, die schwenkbar an der Fahrzeugrückwand angelenkt sowie in Schließstellung
verriegelbar und abgedichtet sind, wobei die untere Türhälfte auf ihrer Innenseite mit Stufen zum Ein-
und Aussteigen versehen und in ihrer niedergeschwenkten Offenstellung mittels Ketten- oder Seilzug bzw.
Rasterung gehalten ist, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale:
a) daß jede Türhälfte (6 und 7) mit an ihrer Innenseite befestigten Schwenkhebeln(8, 81 bzw. 9,9') an
eine in Pahrzeugquerrichtung verlaufende, in seitlich und ober- bzw. unterhalb der Türöffnung (4)
an der Innenseite der Pahrzeugrückwand (3) fest angeordneten Lagergehäusen(12, 12' bzw. 13, 13')
abstützbare Achse (10, 11) schwenkbar gelagert ist;
b) jede Achse (10 und 11) aus einem Drehstab besteht und zur Unterstützung der Schwenkbewegung beim
Schließvorgang dient;
c) die obere Türhälfte (6) mit einer Schwenkvorrichtung (14) aus einer Druck-Zug-Stange (15) und einem
Hebelwerk (16) bewegbar und in ihrer hochgeschwenkten Offenstellung feststellbar ist, wobei das freie
Hebelwerkende über eine Konsole (17) mit der Innenseite der Fahrzeugrückwand (3) und das freie Stangenende
mit der Türinnenseite gelenkig verbunden sind und das Hebelwerk mit einem starren Handgriff
(21) versehen ist.
/2
Hecktür nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß
das Hebelwerk (16) der gleichzeitig als Türstütze die- ■ nenden Schwenkvorrichtung (14) aus gelenkig mit der
Druck-Zug-Stange (15) verbundenen und diese zwischen sich aufnehmenden zwei Lenkern (19 und 20) besteht,
die sich an einem gemeinsamen Lagerbock (18) abstützen, der an der Konsole (17) befestigt ist.
Hecktür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Handgriff (21) eine mit der Druck-Zug-Stange (15) verbundene und in dessen Längsrichtung verschiebbare
Halterung (22) zugeordnet ist.
Hecktür nach den Ansprüchen 1 bis 3,'dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (22) im wesentlichen aus einer Buchse (23) mit einem abgewinkelten Arm (24) besteht, der
eine parallel zur Buchsenachse angeordnete Bohrung (25) für die Aufnahme des Handgriffs (21) aufweist.
Hecktür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (22) in ihrer Ruhe- und Betriebsstellung durch eine Rastklinke an der Druck-Zug-Stange (15) feststellbar
ist.
/3
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813106117 DE3106117A1 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | "hecktuer fuer panzerfahrzeuge" |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813106117 DE3106117A1 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | "hecktuer fuer panzerfahrzeuge" |
Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
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DE19813106117 Granted DE3106117A1 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | "hecktuer fuer panzerfahrzeuge" |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3106117A1 (de) |
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