AT390929B - Verschlussvorrichtung zum loesbaren verbinden zweier teile eines lastfahrzeugaufbaues - Google Patents

Verschlussvorrichtung zum loesbaren verbinden zweier teile eines lastfahrzeugaufbaues Download PDF

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Description

Nr. 390 929
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Teile eines Lastfahrzeugaufbaues, wie zum Verbinden einer Klappe mit einer Runge oder einer Runge mit einer Plattform, bestehend aus einem mit dem freien Ende seines einen Armes an dem ersten der beiden zu verbindenden Aufbauteile über eine von einem ersten Gelenkzapfen gebildete Achse angelenkten Kniehebel, dessen anderer Arm an seinem freien Ende mittels eines in einem Langloch des ersten Aufbauteiles verschiebbar geführten zweiten Zapfens mit einem linear zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbaren und in der Schließstellung in eine Aufnahme des zweiten Auftauteiles eingreifenden Verschlußteil verbunden ist, in dessen Schließstellung die Achse des die Kniehebelarme verbindenden Kniegelenkzapfens gegenüber der Verbindungsgeraden zwischen den Achsen des ersten Zapfens und des zweiten Zapfens eine überzogene Stellung einnimmt, in der das Kniegelenk am ersten Auftauteil anliegt, wobei einer der beiden Kniehebelarme einen Betätigungsgriff besitzt.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. aus der AT-PS 325 430, der DE-OS 17 80 395, der DE-OS 27 06 063 und der DE-AS 23 61 914 bekannt
Die AT-PS 325 430 zeigt einen Bordwandverschluß, bei dem ein an der Bordwand befestigter Zapfen von 2 Lagerschalenhälften umschlossen ist. Die eine Lagerschalenhälfte ist nach unten schwenkbar ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem Hebelmechanismus verbunden, der einen zweigeteilten Stellhebel und einen damit gelenkig verbundenen Lenker aufweist, wobei außerdem die die beiden Stellhebelteile verbindende Gelenkachse in einer Führung geführt ist und der an der schwenkbaren Lagerschalenhälfte angelenkte Stellhebelteil selbst zweigeteilt ist, um eine Längenjustierung dieses Teiles zu erzielen. Neben diesem aufwendigen Aufbau ergibt sich auch, daß das Ein- und Nachstellen der schwenkbaren Lagerhälfte einen komplizierten Vorgang darstellt.
Die DE-OS 27 06 063 zeigt einen Bordwandverschluß, der noch komplizierter aufgebaut ist als der vorstehend erläuterte. Dies hat seinen Grund darin, daß dieser Verschluß nicht nur einen oberen, federbelasteten Riegel, sondern auch einen unteren Riegel aufweist, wobei beide Riegel mit Hilfe eines einzigen Mechanismus einzeln oder gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden sollen. Das Öffnen lediglich des oberen Riegels ist umständlich und birgt Verletzungsgefahren in sich. Der gesamte Mechanismus besteht im wesentlichen aus einem Kniehebel sowie einem Steuerhebel und ist an den beiden Riegeln angelenkt. Ein Erlahmen, Bruch oder schwerer Gang des oberen Riegels führt dazu, daß zuerst der untere Riegel gelöst wird; dies stellt eine Fehlfunkition des Verschlusses dar und ist insofern gefährlich, als beim Öffnen des Verschlusses sich die Bordwand vom Fahrzeug trennen und auf die Bedienungsperson fallen kann.
Die DE-OS 17 80 395 beschreibt ebenfalls einen Bordwandverschluß mit einem oberen und einem unteren Riegel. Der Verschluß ist an einem Pfosten angebracht, der mit dem Fahrzeug lösbar verbunden ist und abgenommen können werden soll. Auch hier kann es durch Federbruch, Beschädigung des Pfostens oder Verschmutzung zu Fehlfunktionen des Verschlusses kommen, die für das Bedienungspersonal eine große Gefahr bedeuten.
Die DE-AS 23 61 914 beschreibt einen Riegelverschluß für Bordwände von Nutzfahrzeugen mit einem aus der Bordwandebene herausschwenkbaren Kniehebel, dessen eines Ende am Riegel und dessen anderes Ende am Gehäuse des Verschlusses angelenkt ist, wobei der Kniehebel aus zwei einfachen, lenkerartig ausgebildeten Kniehebelgliedem mit einer gemeinsamen Anlenkstelle besteht und eines der beiden Kniehebelglieder zwischen seinen beiden Anlenkstellen als Handgriff dient.
Es ist bekannt, daß das Bedürfnis besteht, gegenüber den bekannten Verschlußvorrichtungen verbesserte Konstruktionen für den eingangs genannten Zweck zu schaffen. Hiebei besteht vor allem ein Bedarf nach einfachen, praktischen, kostengünstigen, zuverlässigen, haltbaren und langlebigen Konstruktionen.
Die bekannten Konstruktionen zum Verbinden angehobener Klappen mit Rungen einer Plattform von Lastwagen, Anhängern od. dgl. entsprechen nicht diesen Erfordernissen.
Bezüglich der Montage von Rungen auf einer Plattform besteht die zusätzliche Forderung, daß die Rungen leicht herunter genommen und gelöst sowie später ebenfalls wieder leicht befestigt werden können, wobei vor allem eine hohe Stabilität und Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen gefordert werden. Eine weitere wichtige Forderung besteht darin, daß die Rungen sowie die Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtungen den Laderaum nicht beeinträchtigen sollen.
Diesen Anforderungen wird eine Verschlußvorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gerecht, daß erfindungsgemäß der Verschlußteil aus einem von einer seitlich aus dem ersten Aufbauteil vorragenden Verlängerung des im Langloch geführten zweiten Zapfens gebildeten Verriegelungsbolzen besteht, daß in Verbindungsstellung der beiden Auftauteile und Schließstellung des Verriegelungsbolzens der Abstand zwischen der Achse des ersten Gelenkzapfens und dem an der Ausnehmung anliegenden Ende des Vemegelungsbolzens geringfügig größer ist als der Abstand zwischen der Achse des ersten Gelenkzapfens und dem der Anlage des Verriegelungsbolzens dienenden Ende der Ausnehmung, wobei das Kniegelenk infolge elastischer Nachgiebigkeit der Kniehebelarme in seine am ersten Aufbauteil anliegende Stellung bewegbar ist, und daß der den Verriegelungsbolzen tragende Kniehebelarm eine sich über den ersten Gelenkbolzen hinaus erstreckende Verlängerung aufweist, die den Betätigungsgriff bildet.
Der erste Aufbauteil ist dabei üblicherweise die Runge und der zweite entweder die Klappe oder die Plattform. Für die Funktion der Verschlußvorrichtung ist es wichtig, daß die Kniehebelarme eine gewisse Elastizität aufweisen, sodaß der Kniegelenkzapfen sich nach Art eines Rastverschlusses über die Verbindungsgerade zwischen -2-
Nr. 390 929 dem ersten Gelenkzapfen und dem Verriegelungsbolzen bewegen kann. Die Kniehebelarme, die sehr kurz in Bezug auf ihre Breite sein können, werden daher vorzugsweise aus Aluminium od. dgl. hergestellt, wenn auch Stahl oder andere Materialien selbstverständlich verwendet werden können.
Wenn es erwünscht ist, eine Runge als ersten mit einer Klappe als zweiten Aufbauteil zu verbinden, zeichnet 5 sich eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dadurch aus, daß die quaderförmige Runge in an sich bekannter Weise ein Gehäuse zur Aufnahme des Kniehebels bildet und im Bereich ihrer dem Laderaum des Aufbaues zugekehrten hinteren Wand zu beiden Seiten jeweils einen vorstehenden Flansch zur Anlage der Klappe in deren Verbindungsstellung aufweist, wobei der Verriegelungsbolzen sich vor dem Flansch erstreckt und die Ausnehmung im Bereich des der Runge gegenüberliegenden oberen Endes der Klappe vorgesehen ist. 10 In vorteilhafter Weileibildung der Erfindung kann da- Betätigungsgriff eine in Richtung zur hinteren Wand der
Runge sich erstreckende Abkröpfung aufweisen.
Falls es erwünscht ist, die Klappe mit einem Schließseil zu sichern, ist es vorteilhaft, wenn in den Seitenwänden der Runge in Höhe der Abkröpfung des Handgriffes miteinander fluchtende Löcher zur Aufnahme eines Schließseiles vorgesehen sind, mit Hilfe dessen der Betätigungsgriff in seiner der Schließstellung des IS Verriegelungsbolzens entsprechenden Stellung fixierbar ist
Wenn eine abnehmbare Runge den ersten und eine Plattform den zweiten Aufbauteil bildet, ist es vorteilhaft wenn die Seitenfläche der Plattform mit senkrecht nach außen stehenden Flanschen versehen ist, in welchen jeweils eine Ausnehmung zur Aufnahme des seitlich aus der Runge vorragenden horizontalen Verriegelungsbolzens vorgesehen ist. 20 Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen in den daigestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert In diesen Zeichnungen zeigen die Fig. 1 bis 3 eine Vorderansicht sowie Schnitte längs der Linien (Π-Π) und (ΠΜΠ) der Fig. 1 einer erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung zum Verbinden einer Seitenklappe eines Lastkraftwagens mit einer Runge, die Fig. 4 bis 6 eine Vorderansicht sowie Schnitte längs der Linien (V-V) und (VI-VI) in Fig. 4 einer Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung zum 25 Verbinden einer Runge mit der Plattform eines Lastkraftwagens, die Fig. 7 bis 9 eine Vorderansicht, eine Draufsicht (teilweise geschnitten) und eine Ansicht längs der Linie (IX-IX) in Fig. 7 einer Verschlußvorrichtung entsprechend der Erfindung zum Verbinden der hinteren Klappe eines Lastkraftwagens mit einer Runge und Fig. 10 in perspektivischer Ansicht eine Ecke der Plattform, eine Runge und eine Klappe mit Verschlußvorrichtungen entsprechend der Erfindung. 30 Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Runge (1), die an der Plattform eines Lastkraftwagens, Anhängers oder ähnlichen Fahrzeuges angeordnet ist Die Runge (1) weist zu beiden Seiten einen Flansch (1*) auf, an dem eine Seitenklappe (2) anliegt (nur ein Teil dieser Klappe ist mit einer strichlierten Linie in Fig. 1 und in dem Schnitt in Fig. 3 dargestellt).
Die weiter unten beschriebene Verschlußvorrichtung ist in einer zugehörigen Ausnehmung der Runge (1) für 35 die entsprechende Seitenklappe (2) angeordnet und weist, wie z. B. in Fig. 2 gezeigt, einen Kniehebel auf, dessen einer Arm (3) mittels eines Gelenkzapfens (4) schwenkbar an der Runge (1) angebracht ist. Der andere Kniehebelarm (5), der einen sich nach unten erstreckenden Betätigungsgriff (6) besitzt, ist mittels eines Kniegelenkzapfens (7) schwenkbar mit dem ersten Kniehebelarm (3) verbunden. Der Kniehebelarm (5) ist an seinem oberen Ende mit einem Verriegelungszapfen (8) versehen, der seitlich aus der Runge (1) vorragt und in 40 seiner Schließstellung in eine Ausnehmung (9) in einem festen Gegenstück (10) der Seitenklappe (2) eingreift.
Benachbart zu dem Betätigungsgriff (6) verlaufen durch die Runge (1) Löcher (11) für ein Schließseil (30) (Fig. 10), mit dessen Hilfe die ganze Anordnung mit der Verschlußvorrichtung in ihrer geschlossenen Position • verschlossen werden kann.
Wie deutlich gezeigt, funktioniert die Vorrichtung in der folgenden Weise: Zunächst wird der Betätigungsgriff 45 (6) mit dem Kniehebelarm (5) und dem Kniehebelarm (3) aus der Runge (1) herausgeschwenkt. Die
Seitenklappe (2), die an ihrem unteren Ende schwenkbar mit der Plattform (12) des Lastkraftwagens verbunden ist, wird gegen den Flansch (1') der Runge (1) hochgehoben. Mit Hilfe des Betätigungsgriffes (6) wird der Verriegelungsbolzen (8) in die Ausnehmung (9) der Klappe (2) eingeführt. Da der Abstand zwischen der Achse des Gelenkzapfens (4) und dem an der Ausnehmung (9) anliegenden Ende des Verriegelungsbolzens (8) 50 geringfügig größer ist als der entsprechende theoretische Abstand zwischen der Achse des Gelenkzapfens (4) und dem dem der Anlage des Verriegelungsbolzens (8) dienenden Ende der Ausnehmung (9), ist der Kniegelenkzapfen (7) infolge der Elastizität der Kniehebelarme (3), (5) in die gezeigte Position bewegbar, in welcher er an der inneren Wand der Runge (1) anliegt und gegenüber der Verbindungsgeraden zwischen den Achsen der Zapfen (4) und (8) eine überzogene Stellung einnimmt, sodaß sich eine sichere Verriegelung der Seitenklappe (2) mit der 55 Runge (1) ergibt.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine ähnliche Vorrichtung, die zum lösbaren Verbinden einer Runge (1) mit der Seitenfläche einer Plattform (12) dient. Fig. 10 zeigt noch genauer eine etwas modifizierte Ausführungsform dieser Anordnung.
Der Kniehebelarm (13) ist in diesem Fall an seinem unteren Ende schwenkbar an dem Gelenkzapfen (14) der 60 Runge (1) befestigt, der seitlich aus der Runge (1) vorragt, um mit unteren Ausnehmungen (15) in Flanschen (16) der Plattform (12) Zusammenwirken zu können. Über das Kniegelenk (17) ist der Kniehebelarm (13) mit dem anderen Kniehebelarm (18) verbunden, der in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 -3-

Claims (5)

  1. Nr. 390 929 bis 3 einen Verriegelungszapfen (20) trägt und eine einen Betätigungsgriff (19) bildende Verlängerung aufweist. Der Verriegelungsbolzen (20) greift in die Ausnehmung (21) ein. Es ist klar, daß es die beschriebene Konstruktion ermöglicht, die Runge (1) völlig von der Plattform (12) zu trennen. Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine ähnliche Verschlußvorrichtung zum Verbinden einer hinteren Klappe (23) mit einer Eck- oder Seitenrunge (24) auf einem Lastkraftwagen. (In Fig. 8 ist gleichfalls eine Seitenklappe (25) mittels einer punktierten Linie dargestellt). Die Seitenrunge (24) ist mit einer Verschlußvorrichtung versehen, die jener nach den Fig. 1 bis 3 ähnlich ist. Die Ähnlichkeit fällt besonders auf,wenn die Fig. 2 bis 9 verglichen werden. Aus diesem Grunde wurden gleiche Bezugszeichen für den Kniehebelarm (3), den Kniehebelarm (5), den Betätigungsgriff (6), den Kniegelenkzapfen (7) und den Verriegelungsbolzen (8) verwendet, wobei jedoch im vorliegenden Fall der Verriegelungsbolzen (8) mit einem Querbolzen (26) versehen ist. In der dargestellten, verriegelten Stellung der Vorrichtung stützt sich dieser Querbolzen (26) gegen zwei feststehende Querbolzen-Lager (27) in der Runge (24) und eine Ausnehmung (28) in einem umgebogenen Halteteil (29), der an der hinteren Klappe (23) befestigt ist und sich durch die Seitenwand der Runge (24) erstreckt. Eine weitere Erläuterung der Funktion dieser Vorrichtung ist nicht erforderlich, weil sie bereits in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben ist Zweck der Fig. 10 ist es, genauer sowie in perspektivischer Ansicht zu illustrieren, wie die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung an der Plattform eines Lastkraftwagens zusammen mit einer Klappe und einer abnehmbaren Runge verwendet werden kann. Für Teile, die den Teilen in den anderen Figuren (Fig. 1 bis 6) entsprechen, wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Um die Anschaulichkeit der Darstellung nicht zu stören, sind nicht sämtliche Teile mit Bezugszeichen versehen. Ein Unterschied zwischen der Ausführung nach den Fig. 4 bis 6 und der nach Fig. 10 liegt darin, daß im zuletzt genannten Fall sowohl die unteren als auch die oberen Ausnehmungen (15) bzw. (21) in den Flanschen (16), die an der Seite der Plattform (12) angebracht sind, vorgesehen sind, wogegen in dem früher erwähnten Fall die oberen Ausnehmungen (21) in Haken (22) im Inneren der Flansche (16) vorgesehen sind. Die zuletzt erwähnte Ausführungsform gibt der Verschlußvorrichtung der Runge eine größere Stabilität und wird aus diesem Grunde bevorzugt. Im Rahmen der Erfindung sind Modifikationen möglich. Beispielsweise kann die Vorrichtung zum Verbinden der Runge und der Klappe im Ende der Klappe vorgesehen sein statt in der Runge. Darüberhinaus kann eine Vorrichtung, wie sie zum lösbaren Verbinden einer Runge mit einer Plattform gezeigt ist, auch zum lösbaren Verbinden von Klappen mit der Plattform verwendet werden. Da diese Befestigungsart, wie bei Rungen, sehr stabil und sicher ist, können die Rungen dann zum Teil oder vollständig weggelassen werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Verschlußvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Teile eines Lastfahrzeugaufbaues, wie zum Verbinden einer Klappe mit einer Runge oder einer Runge mit einer Plattform, bestehend aus einem mit dem freien Ende seines einen Armes an dem ersten der beiden zu verbindenden Aufbauteile über eine von einem ersten Gelenkzapfen gebildete Achse angelenkten Kniehebel, dessen anderer Arm an seinem freien Ende mittels eines in einem Langloch des ersten Aufbauteiles verschiebbar geführten zweiten Zapfens mit einem linear zwischen einer Öffhungsstellung und einer Schließstellung bewegbaren und in der Schließstellung in eine Aufnahme des zweiten Aufbauteiles eingreifenden Verschlußteil verbunden ist, in dessen Schließstellung die Achse des die Kniehebelarme verbindenden Kniegelenkzapfens gegenüber der Verbindungsgeraden zwischen den Achsen des ersten Zapfens und des zweiten Zapfens eine überzogene Stellung einnimmt, in der das Kniegelenk am ersten Aufbauteil anliegt, wobei einer der beiden Kniehebelarme einen Betätigungsgriff besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil aus einem von einer seitlich aus dem ersten Aufbauteil (1; 24) vorragenden Verlängerung des im Langloch (8') geführten zweiten Zapfens gebildeten Verriegelungsbolzen (8; 20) besteht, daß in Verbindungsstellung der beiden Aufbauteile (1, 2; 1, 12; 23, 24) und Schließstellung des Verriegelungsbolzens (8; 20) der Abstand zwischen der Achse des ersten Gelenkzapfens (4; 14) und dem an der Ausnehmung (9; 21) anliegenden Ende des Verriegelungsbolzens (8; 20) geringfügig größer ist als der Abstand zwischen der Achse des ersten Gelenkzapfens (4; 14) und dem der Anlage des -4- Nr. 390 929 Verriegelungsbolzens (8; 20) dienenden Ende der Ausnehmung (9; 21), wobei das Kniegelenk (7; 17) infolge elastischer Nachgiebigkeit der Kniehebelarme (3, 5; 13, 18) in seine am ersten Aufbauteil (1; 24) anliegende Stellung bewegbar ist, und daß der den Verriegelungsbolzen (8; 20) tragende Kniehebelarm (5; 18) eine sich über den ersten Gelenkbolzen (4; 14) hinaus erstreckende Verlängerung aufweist, die den Betätigungsgriff (6; 19) bildet.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Runge als erster und eine Klappe als zweiter Aufbauteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmige Runge (1) in an sich bekannter Weise ein Gehäuse zur Aufnahme des Kniehebels (3 bis 7) bildet und im Bereich ihrer dem Laderaum des Aufbaues zugekehrten hinteren Wand zu beiden Seiten jeweils einen vorstehenden Flansch (1') zur Anlage der Klappe (2) in deren Verbindungsstellung aufweist, wobei der Verriegelungsbolzen (8) sich vor dem Flansch (1') erstreckt und die Ausnehmung (9) im Bereich des der Runge (1) gegenüberliegenden oberen Endes der Klappe (2) vorgesehen ist.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (6) eine in Richtung zur hinteren Wand der Runge (1) sich erstreckende Abkröpfung aufweist.
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden der Runge (1) in Höhe der Abkröpfung des Betätigungsgriffes (6) miteinander fluchtende Löcher (11) zur Aufnahme eines Schließseiles (30) vorgesehen sind, mit Hilfe dessen der Betätigungsgriff (6) in seiner der Schließstellung des Verriegelungsbolzens (8) entsprechenden Stellung fixierbar isL
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine abnehmbare Runge den ersten und eine Plattform den zweiten Aufbauteil bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche der Plattform (12) mit senkrecht nach außen stehenden Flanschen (16) versehen ist, in welchen jeweils eine Ausnehmung (21) zur Aufnahme des seitlich aus der Runge (1) vorragenden horizontalen Verriegelungsbolzens (20) vorgesehen ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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