DE1302079B - Hammer od. dgl. mit aus Holz bestehendem Stiel - Google Patents
Hammer od. dgl. mit aus Holz bestehendem StielInfo
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- DE1302079B DE1302079B DE1967B0090756 DEB0090756A DE1302079B DE 1302079 B DE1302079 B DE 1302079B DE 1967B0090756 DE1967B0090756 DE 1967B0090756 DE B0090756 A DEB0090756 A DE B0090756A DE 1302079 B DE1302079 B DE 1302079B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
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Description
1 2
In der Hauptpatentanmeldung ist ein Hammer eine noch bessere und dauerhaftere Verbindung zwiod.
dgl. mit aus Holz bestehendem Stiel vorgeschla- sehen Werkzeugkopf und dem Stiel herstellt,
gen, dessen oberes, in den Hammerkopf eingesetztes Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Weiterbildung Ende mit einer Hülse versehen ist, die über die Unter- der Erfindung aus der Hauptpatentanmeldung bei seite des Hammerkopfes vorsteht und aus verpreß- 5 einem Hammer der eingangs behandelten Art vorbarem Kunststoff besteht sowie den Stiel form- geschlagen, daß die Hülse geteilt und jeder Hülsenschlüssig mit dem Hammerkopf verbindet. Diese teil im Abstand übereinander zwei radiale Flansche Merkmale sind aber auch bei anderen Schlagwerk- aufweist, die an der Oberseite bzw. Unterseite des zeugen, wie beispielsweise Pickeln, Äxten, Beilen Hammerkopfes anliegen. Die beispielsweise zweiusw., anwendbar. io geteilte Hülse ermöglicht es, die im Hammerkopf lie-
gen, dessen oberes, in den Hammerkopf eingesetztes Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Weiterbildung Ende mit einer Hülse versehen ist, die über die Unter- der Erfindung aus der Hauptpatentanmeldung bei seite des Hammerkopfes vorsteht und aus verpreß- 5 einem Hammer der eingangs behandelten Art vorbarem Kunststoff besteht sowie den Stiel form- geschlagen, daß die Hülse geteilt und jeder Hülsenschlüssig mit dem Hammerkopf verbindet. Diese teil im Abstand übereinander zwei radiale Flansche Merkmale sind aber auch bei anderen Schlagwerk- aufweist, die an der Oberseite bzw. Unterseite des zeugen, wie beispielsweise Pickeln, Äxten, Beilen Hammerkopfes anliegen. Die beispielsweise zweiusw., anwendbar. io geteilte Hülse ermöglicht es, die im Hammerkopf lie-
Gemäß der Hauptpatentanmeldung besteht die genden Hülsenteile nach dem Einsetzen des Ham-Hülse
aus elastischem Kunststoff. Hierdurch erreicht merstieles so zu verformen, daß sich die Hülse der
man, daß sich die Hülse derart in das Auge des Form des Hammerkopfauges bzw. der Hammerkopf-Schlagwerkzeuges
pressen läßt, daß sie über die ge- öffnung auch dann anpaßt und sich auf deren gesamte
Länge des Auges bzw. der Hammeröffnung an 15 samter Länge an ihre Wandung anschmiegt, wenn
deren Wandung rundum anliegt und somit die ge- die Hülse aus Stahl oder ähnlichem verhältnismäßig
wünschte formschlüssige Verbindung zwischen Ham- starrem Material besteht. Dieses Anschmiegen kann
merkopf und Stiel herstellt. weiter erleichtert werden, wenn die Hülse aus mehr
Nach DIN 1041 werden Hammerköpfe so im Ge- als zwei Teilen besteht oder wenn die in den Ham-
senk geschlagen, daß die durchgehende Öffnung zum 20 merkopf ragenden Hülsenteile vom oberen Ende der
Einsetzen des Stieles von beiden Seiten nach innen Hülse ausgehend geschlitzt sind,
leicht konisch zuläuft und die Öffnung etwa in der Um den Hammerstiel fest und sicher in der Hülse
Mitte des Hammerkopfes ihre geringste Querschnitts- zu halten, ist am oberen Ende jedes Hülsenteiles zu-
fläche besitzt. sätzlich wenigstens ein den Hammerstiel ergreifender
Wegen dieser Verjüngung sitzen die bekannten, 25 Anschlag vorgesehen, der eine nach einwärts geaus
Metall bestehenden Schutzhülsen der Hammer- bogene Zunge sein kann. Dadurch wird verhindert,
stiele nur etwa im mittleren Drittel des Hammer- daß der Hammerstiel nach oben aus der Hülse herauges
fest am Hammerkopf an. Dieser Sitz wird ausrutschen kann. Da man im allgemeinen in den
durch das Einschieben des Hammerstieles in die Stiel von oben in bekannter Weise einen Keil einHülse
in keiner Weise verbessert, da sich die be- 30 treibt, paßt sich der Stiel zusammen mit der Hülse
kannten Hülsen praktisch nicht verformen lassen, den Konturen des Hammerauges ohne weiteres an.
jedenfalls nicht stark genug, um sich über die ge- Bei der praktischen Ausführung der Erfindung samte Länge der Hammerkopföffnung an deren Wan- wird der untere Flansch der geteilten Hülse vor dem dung fest anzuschmiegen. Deshalb wird der Hammer- Zusammenbau bereits in die Hülsenteile eingeformt, kopf schon nach kurzer Betriebszeit des Hammers 35 während der obere Flansch und der Anschlag zum gegenüber dem Stiel bzw. der diesen umgebenden Halten des Hammerstieles nach dem Zusammenbau Schutzhülse bewegt werden können, was unerwünscht beispielsweise mit einer Exzenterpresse angebogen ist. Dieser Nachteil hat bereits dazu geführt, daß in werden. Somit läßt sich die Hülse auch unterschiedeinzelnen Staaten, wie beispielsweise in der Schweiz, liehen Hammer- und Stielformen anpassen.
Sicherheitsbestimmungen erlassen wurden, die zu- 40 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines sätzliche Befestigungen bei Verwendung der bekann- erfindungsgemäß ausgebildeten Hammers dargestellt, ten Metallhülsen erfordern. und zwar zeigt
jedenfalls nicht stark genug, um sich über die ge- Bei der praktischen Ausführung der Erfindung samte Länge der Hammerkopföffnung an deren Wan- wird der untere Flansch der geteilten Hülse vor dem dung fest anzuschmiegen. Deshalb wird der Hammer- Zusammenbau bereits in die Hülsenteile eingeformt, kopf schon nach kurzer Betriebszeit des Hammers 35 während der obere Flansch und der Anschlag zum gegenüber dem Stiel bzw. der diesen umgebenden Halten des Hammerstieles nach dem Zusammenbau Schutzhülse bewegt werden können, was unerwünscht beispielsweise mit einer Exzenterpresse angebogen ist. Dieser Nachteil hat bereits dazu geführt, daß in werden. Somit läßt sich die Hülse auch unterschiedeinzelnen Staaten, wie beispielsweise in der Schweiz, liehen Hammer- und Stielformen anpassen.
Sicherheitsbestimmungen erlassen wurden, die zu- 40 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines sätzliche Befestigungen bei Verwendung der bekann- erfindungsgemäß ausgebildeten Hammers dargestellt, ten Metallhülsen erfordern. und zwar zeigt
Zwischen dem Stahl der Metallhülse und dem F i g. 1 einen senkrechten Querschnitt durch den
Eisen des Hammerkopfes ist auf Grund der Ma- Hammerkopf und den mit einer Schutzhülse versehe-
terialeigenschaften keine gute Haftung gegeben, d. h., 45 nen eingesetzten Stiel,
die Hülse verrutscht leicht gegenüber dem Hammer- Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt durch den
auge, wenn sie nicht zusätzlich am Hammerkopf be- Hammerkopf, wobei der vordere Teil der zweigeteil-
festigt wird. All diese Nachteile werden durch die ten Schutzhülse weggelassen ist, und
Hauptpatentanmeldung vermieden, gemäß dem die F i g. 3 eine Teilansicht des Hammers von oben.
Hülse aus Kunststoff bestehen soll und sich im Harn- 50 Der Hammer besitzt einen Hammerkopf 1, in des-
merauge verpressen läßt, so daß eine formschlüssige sen Auge oder Durchgangsöffnung 2 ein Holzstiel 3
Verbindung zwischen Hülse und Hammerkopf ent- eingesetzt ist. Das obere Ende 3 α des Holzstieles ist
steht. mit einer aus zwei Teilen 14 und 15 bestehenden
Diese Nachteile lassen sich auch nicht durch zwi- Schutzhülse versehen, die mit dem Stiel fest verbun-
schen den Werkzeugkopf und den Stiel einzutrei- 55 den ist. Die Teile 14 und 15 bestehen beispielsweise
bende Metallkeile beheben, die gleichzeitig als Kan- aus Stahlblech, können aber auch aus beliebigen
tenschutz für den Stiel dienen, weil eine formschlüs- anderen Werkstoffen hergestellt werden,
sige Verbindung zwischen den Keilen und dem Jeder Hülsenteil 14 und 15 ist mit einem ein-
Werkzeugkopf nicht vorgesehen ist. Sowie sich die geformten kragenartigen Flansch 16 versehen, der sich
Keile etwas lockern, wird der Sitz des Werkzeug- 60 gegen die Unterseite des Hammerkopfes 1 anlegt,
kopfes auf dem Stiel ebenfalls locker, was un- Die in den Hammerkopf 1 ragenden Enden der
erwünscht ist. Hülsenteile 14 und 15 lassen sich, wie in der Zeich-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei nung dargestellt, derart verbiegen, daß sie sich auf
einem Hammer nach der Hauptpatentanmeldung die der gesamten Länge an die Wandung der Hammerden
Stiel aufnehmende Hülse derart zu verbessern, 65 kopföffnung 2 anlegen und somit eine praktisch
daß sie nicht zwangläufig aus Kunststoff bestehen formschlüssige Verbindung zwischen Hammerkopf
muß, sondern auch aus Stahl oder anderem wenig und Schutzhülse bzw. Hammerstiel bilden. Am
elastischem Werkstoff bestehen kann und trotzdem oberen Ende jedes Hülsenteiles 14 oder 15 sind je
zwei nach außen vorstehende Flansche 17 und 18 vorgesehen, die sich in entsprechende Vertiefungen
auf der Oberseite des Hammerkopfes 1 legen. Außerdem ist an jedem Hülsenteil 14 bzw. 15 eine nach
innen gebogene Zunge 19 angeordnet, die ein Herausdrücken des Hammerstieles 3 aus dem oberen
Ende der Schutzhülse bzw. dem Hammerkopf 1 verhindert. Im übrigen ist das obere Ende des Hammerstieles
3 in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten eingetriebenen Keil aufgeweitet.
Die Hülsenteile 14 und 15 werden im oberen Bereich durch den Hammerkopf 1 zusammengehalten.
Im unteren Bereich ist durch dieselben ein Niet 20 gesteckt. Es ist aber auch möglich, diesen Niet durch
einen Federring od. dgl. zu ersetzen.
Besonders aus F i g. 1 und 3 ist die Trennfuge 21 zwischen den beiden Hülsenteilen 14 und 15 deutlich
zu erkennen.
Claims (4)
1. Hammer od. dgl. mit aus Holz bestehendem Stiel, dessen oberes, in den Hammerkopf eingesetztes
Ende mit einer Hülse versehen ist, die über die Unterseite des Hammerkopfes vorsteht
und aus verpreßbarem Kunststoff besteht sowie den Stiel formschlüssig mit dem Hammerkopf
verbindet, nach Patentanmeldung P 15 03 227.6 (deutsche Auslegeschrift 1301779), dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse geteilt ist und jeder Hülsenteil (14,15) im Abstand übereinander
zwei radiale Flansche (16,17,18) aufweist, die an der Oberseite bzw. Unterseite des
Hammerkopfes (1) anliegen.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens am oberen Ende jedes
Hülsenteiles (14,15) zusätzlich ein den Hammerstiel (3) ergreifender Anschlag (19) vorgesehen ist.
3. Hammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (19) eine nach einwärts
gebogene Zunge ist.
4. Hammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Enden der Hülsenteile (14,15) geschlitzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967B0090756 DE1302079B (de) | 1967-01-17 | 1967-01-17 | Hammer od. dgl. mit aus Holz bestehendem Stiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967B0090756 DE1302079B (de) | 1967-01-17 | 1967-01-17 | Hammer od. dgl. mit aus Holz bestehendem Stiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1302079B true DE1302079B (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=6985462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967B0090756 Withdrawn DE1302079B (de) | 1967-01-17 | 1967-01-17 | Hammer od. dgl. mit aus Holz bestehendem Stiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1302079B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR436907A (de) * | ||||
US1267441A (en) * | 1917-07-16 | 1918-05-28 | Noah S Mosley | Head for hammers and other tools. |
DE830030C (de) * | 1948-10-19 | 1952-01-31 | Hermann Bauer | Hammer mit auswechselbaren Hammerkopfeinsaetzen |
-
1967
- 1967-01-17 DE DE1967B0090756 patent/DE1302079B/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR436907A (de) * | ||||
US1267441A (en) * | 1917-07-16 | 1918-05-28 | Noah S Mosley | Head for hammers and other tools. |
DE830030C (de) * | 1948-10-19 | 1952-01-31 | Hermann Bauer | Hammer mit auswechselbaren Hammerkopfeinsaetzen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |