DE7603400U1 - Mehrteiliger metallprofilrahmen, insbesondere fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents
Mehrteiliger metallprofilrahmen, insbesondere fuer fenster, tueren o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/263—Frames with special provision for insulation
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- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Metallprofilrahmen,
insbesondere für Fenster, Türen oder dgl., bei dem zwei mit Abstand voneinander gehaltene Rahmenhälften aus Metall durch einen steifen
Isolierkörper miteinander verbunden sind, der mit je einem Ansatz in eine hinterschnitten ausgebildete Nut jeder Rahmenhälfte eingreift
und in dieser Nut durch Anpressen eines die Nut bildenden Rahmensteges festgespannt ist. ·
Bei Metallprofilrahmen ist das Problem gegeben, den Wärmefluß von der
Rahmenaußenseite zur Innenseite bzw. umgekehrt zu unterbinden, weil Metall ein guter Wärmeleiter ist. Durch die CH-PS 336 971 ist e"s
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bekant, die Rahmenhälften durch einen Isolierkörper zu verbinden,
dessen schwalbenschwanzähnliche Ansätze in entsprechend ausgebildete Nuten der Rahmenhälften eingreifen. Damit werden zwar die Rahmenhälften gegeneinander isoliert, aber nicht in ausreichendem Maße durch
den Isolierkörper festgehalten. Die schwalbenschwanzförmigen Ansätze des Isolierkörpers mUssen ein gewisses Spiel gegenüber den die entsprechende Nut bildenden Stegansätzen der Rahmenhälften aufweisen,
damit der Isolierkörper stirnseitig in die Nuten eingeschoben werden kann. Dieses Spiel fuhrt zu einer relativen Beweglichkeit der Rahmenhälften.
Durch die US-PS 3 156 332 ist es bekannt, die Rahmenhälften Über zwei
im Abstand zueinander angeordnete Isolierkörper miteinander zu verbinden und den zwischen den Isolierkörpern und den Rahmenschenkeln gebildeten Hohlraum mit einem Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, auszuschäumen. Schaumfähige Kunststoffe haben die Eigenart, sich während
der Schaumbildung auszudehnen, was zu einer festen Verspannung der Rahmenhälften gegenüber den Isolierkörpern fuhrt. Die Größe des Schäumdruckes hängt von zahlreichen Faktoren ab und ist praktisch nicht konstant zu halten, ^ie praktischen Erfahrungen haben zum Ergebnis gefUhrt, daß auf diese Weise hergestellte Metallprofilrahmen unterschiedlich zueinander verspannte Rahmenhälften zur Folge haben, was sich beispielsweise darin äußert, daß die Außenflächen der Rahmenhälften nicht
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mehr parallel zueinander liegen. Dadurch wird die Paßgenauigkeit der
Rahmen an den Eckverbindungsstellen erheblich beanträchtigt.
Durch die US-PS 3 411 254 ist es schließlich bekannt, das Spiel, das
zwischen dem schwalbenschwanzförmigen Ansatz eines Isolierkörpers mit
der entsprechend ausgebildeten Nut der Rahmenhälfte entsteht, dadurch auszugleichen, daß ein die Nut bildender Rahmensteg gegen den anderen
Rahmensteg verformt wird, so daß der Isolierkörper zwischen den Rahmenstegen fest eingespannt ist. Diese Maßnahme hat den Nachteil, komplizierte Verformungjwerkzeuge verwenden zu müssen, da man zu Folge der
dünnwandigen Metallprofilstege den einzelnen Metallprofilrahmen plastisch verformen würde, falls man nicht die Rahmenstege durch zusätzliche Maßnahmen beim Verformungsvorgang gegeneinander versteift. Aber selbst dann,
wenn man dieses Werkzeugproblem lösen würde, muß inkauf genommen werden, daß der eingespannte Isolierkörper eine formstabile Steifigkeit der
Rahmenhälften zueinander nicht bewirken kann, weil die Breite des Isolierkörpers wesentlich geringer als die Breite der Rahmenhälfte ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung und Isolierung
der Rahmenhälften unter Meidung der Verwendung von schaumbildenden
Kunststoffen dahingehend zu verbessern, daß eine genaue Lagestabilität
der Rahmenhälften sowohl bei der Herstellung als auch bei der Verv/endung
gewahrt und die Isolierung der beiden Rahmenhälften voneinander erhöht wird.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von der US-PS
3 411 254 aus. Die Erfindung besteht darin, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete Isolierkörper vagesehen sind, deren einander zugewandte Seiten Angriffsflächen fUr ein sie voneinander wegpressendes
Werkzeug und deren einander abgekehrten Seiten Zentrierfugen aufweisen und daß der die einzelne Nut außenseitig bildende Rahmensteg in
die zugeordnete Zentrierfuge eingreift und der innenliegende Rahmensteg in Richtung zur Zentrierfuge, insbesondere gegen den Ansatz des Isolierkörpers, angepreßt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Metallprofilrahmens ist es
möglich, die beiden Isolierkörper mit ihren Ansätzen mühelos in die dafür vorgesehene Nuten der Rahmenhälften stirnseitig einzuführen, weil
ein verhiältnismäßig großzügiges Spiel zynischen den zur Anlage kommenden
Flächen vorgesehen werden kann. Man braucht dann lediglich ein in geeigneter Weise geformtes Werkzeug durch den Raum zwischen den beiden
Isolierkörpern.; hindurchzuführen, wodurch einerseits die außenseitigen
Rahmenstege korrekt in den Eingriff in die Zentrierfugen gelangen und andererseits die innenliegenden Rahmenstege an die entsprechenden Flächen
der Isolierkörper angepreßt werden. Ein solcher Spreizvorgang kann ohne Widerlager in einem Zuge durchgeführt werden, wobei auch nicht die Gefinr besteht, daß die Rahmenhälften bleibend vervormt werden, weil die
Spreizkraft durch parallel zur Trennungsebene sich erstreckende, den
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Hohlraum zwischen den Isolierkörpern begrenzende Wände der Rahmenhälften unter Zugbelastung aufgefangen werden«.Ein weiterer Vorteil
der Erfindung ergibt sich dadurch, daß zwischen den Isolierkörpern
ein nach außen vollkommen abgedichteter Hohlraum gebiloH wird, denn
die darin befindliche Luft, die also vollkommen eingeschlossen ist, bildet ein besseres WUrmeisoliermittel als der beim eingangs erwähnten Stand der Technik verwendete schaumfähige Kunststoff;
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Zeichnung und der Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung
anhand einiger Ausfuhrungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch einen mehrteiligen Metallprofilrahmen mit zwei die Rahmenhälften verbindenden Isolierkörpern,
Fig. 2: einen Teilquerschnitt durch einen Isolierkörper in vergrößerter Darstellung,
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Fig, 5ε einen Tailquerschnitt durch einen Isolierkörper .in einer
Variante zu Fig. 2 und
Fig. 6: einen Querschnitt durch einen Isolierkörper in einer anderen Variante.
Beim Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 besteht der Metallprofilrahmen 1
in Üblicher Weise aus zwei Rahmenhälften 2,3, die in Distanz zueinander
angeordnet und durch zwei Isolierkörper 4 miteinander verbunden sind. Die Rahmenhälften 2,3 sind hierbei vereinfacht dargestellt, indem nicht
die sonst Üblichen und notwendigen Profilierungen gezeigt werden, die
beispielsweise zum Festspannen von Scheiben, Dichtungen, Halteleisten und dgl. erforderlich sind, da die Erfindung für beliebig gestaltete
Metallprofilrahmen anwendbar ist. Die Rahmenhälften 2,3 bestehen zweckmäßigerweise aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, die Isolierkörper 4 vornehmlich aus hartem Kunststoff, der eine möglichst geringe
Wärmeleitfähigkeit besitzt.
Der einzelne Isolierkörper 4 weist zwei Ansätze 5 auf, mit denen der
Isolierkörper in entsprechen dgestaltete Nuten 6 der Rahmenhälften 2,3
eingreift. Die Ansätze 5 und Nuten 6 sind so gestaltet,· daß der Isolier-
körper 4 mit Spiel in die Nuten 6 eingeschoben werden kann.
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An den einander zugekehrten Seiten weisen die Isolierkörper 4 An -griffsflüchen 7 auf, die beim AusfUhrungsboispiel der Fig. 1 an
Stegansätzen 8 der Isolierkörper 4 vorgesehen sind. Diese Angriffsflächen 7 dienen dazu, was später beschrieben wird, mit Hilfe eines
Verformungswerkzeuges 21 (vgl. Fig. 3,4) die Isolierkörper 4aneinander wegzudrücken. Dieser Spreizvorgang hat den Sinn, die Isolierkörper 4 mit den Rahmenhälften 2,3 in einer vorgegebenen Lage zv zentrieren. Zu diesem Zweck weisen die Isolierkörper 4 an ihrer Außenseite zwei im Abstand voneinander angeordnete Zentrierfugen 9 auf,,
in welche winkelförmig gestaltete «ußenseitige Rahmenstege 10 der
Rahmenhälften 2,3 eingreifen. Durch Auseinanderspreizen der Isolierkörper 4 wird erreicht, daß die außenseitigen Rahmenstege mit ihren
parallel zur Trennungsebene sich erstreckenden Schenkeln 15 (vgl.
Fig. 2) vollends in die Zentrierfugen 9 bis zum Grund eing-reifen.
Wie besonders aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, werden die Zentrierfugen 9 einerseits durch parallel zur Trennungsebene sich erstreckende
sich an einer sich zwischen den Zentrierfugen 9' ^erstreckenden keilförmigen
Profilierung 13 vorgesehen sind. Der Abstand der Wandflächen 16 voneinander bestimmt die Distanz derRahmenhälften 2,3. Die Keilflächen
14 dienen dazu, die Schenkel 15 der außenseitigen Rahmenstege 10 gleitend aufzunehmen und zu führen. Zweckmäßigerweise ist die Breite der
Zentrierfuge 9 an ihrem Grund etwas klein^er als die Wandstärke des
Schenkels 15 des außenseitigen Rahmensteges 10, so daß mit Sicherheit die Vermeidung eines Spieles zwischen der Rahmenhälfte 2, 3 und de™
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Isolierkörper 4 vermieden wird, wenn die Isolierkörper 4 völlig auseinander gespreizt worden sind.
Die Lagefixierung der Isolierkörper 4 in der auseinander gespreizten
Stellung wird durch die innenliegenden Rahmenstege 11 der beiden Rahmenhälften 2,3 erzwungen, indem diese innenliegenden Rahmenstege 11
gegen die zweckmäßigerweise abgeschrägte Schulter 26 der einzelnen Ansätze 5 der Isolierkörper 4 durch plastische Verformung angepreßt werden.
Diese innenliegenden Rahmenstege 11 können ursprünglich eine zur Außenwandfläche
der Rah nenhälften 2,3 parallele Lage aufweisen oder auch etwas in Richtung zur Außenseite abgewinkelt sein. Wesentlich ist, daß
diese innenliegenden Rahmenstege 11 das Einschieben der Isolierkörper nicht behindern. Sobald aber der Isolierkörper 4 in die Nuten 6 eingeführt
worden ist, werden die innenliegenden Rahmenstege 11 voneinander weggespreizt, ohne daß sie rückfedern können. Dadurch wird der Isolierkörper
4 zwischen den innenliegenden Rahmenstegen 11 und den Schenkeln 15 der außenliegenden Rahmenstege 10 in definierter Lage festgespannt.
Durch diese feste Einspannung wird ein zwischen den Isolierkörpern 4
und den Rahmdhälften 2,3 gebildeter luftdichter und geschlossener Hohlraum
12 geschaffen. Die darin eingeschlossene Luft kann nach außen auch nicht unter Wärmeeinwirkung entwachen und bildet daher ein hervorragendes
Wärmeisoliermittel.
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Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 5 ist zusätzlich gezeigt, daß in der f
keilföfmigen Profilierung 13 des Isolierkörpers 4 eine durchlaufende
Nut 17 vorgesehen ist, die es erlaubt, die verbleibenden Wände der keilförmigen Profilierung 13 nach innen nachzugeben, wenn die Schenkel
15 der außenseitigen Rahmenstege 10 in die Zentrierfugen 9 eingepreßt werden.
Beim Beispiel der Fig. 6 sind die Zentrierfugen 9 durch im Querschnitt
etwa kreisförmige oder etwas hinterschnittene Rinnen 18 ersetzt, in
welche Stegwulste 19 der außenseitigen Rahmenstege 10 eingreifen. Außerdem kann der Isolierkörper 4 gemäß dem,Ausfuhrungsbeispiel dar Fig. 6
mit einem durchgehenden Hohlraum 20 versehen sein, um die Kosten durch
Materialersparnis zu senken.
In Fig. 1 ist mit strichpunktierter Linie 21 dargestellt, wie ein
Verformungswerkzeüg ausgebildet sein kann, um die lose in die Nuten 6 eingeführten Isolierkörper 4 voneinander weg in die Zentrierstellung zu
drucken und die innenliegenden Rahmenstege 11 gegen die Isolierkörper 4 anzupressen. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel weist das Verformungswerkzeug 21 im Querschnitt ungefähr ein* I-Profil auf. An seinem einen Ende
ist das Verformungswerkzeüg mit einem Keil 22 versehen, dessen Keilflächen beim Hindurebziehen des Veformungswerkzeuges 21 durch den Hohlraum 12 die Isolierkörper 4 voneinander wegbewegen* Dieser Keil 22 geht
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dann in den Steg 23 des Verformungswerkzeuges 21 Über, dessen Stegflächen gegen die Angriffsflächen 7 der Isolierkörper 4 gemäß Fig. 1
zur Anlage kommen. Die beiden Flansche 24 des Verformungswerkzeuges
21 sind an ihren Rändern ebenfalls keilförmig gestaltet, wie dies aus
Fig. 1 mit der strichpunktierten Linie hervorgeht. Diese Flanschränder
gehen ebenfalls in einen keilförmigen Flanschauslauf 27 Über, wie er
in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Flanschauslauf 27 wirkt gegen die innenliegenden Rahmenstege 11 und verformt diese in Richtung zum außenliegenden Rahmensteg 10 nach Art eines Bördelvorganges. Im Keilbereich
22 des Verformungswerkzeuges 21, das beispielsweise aus einem gehärteten
Stahlkörper bestehen kann, greift ein Zugorgan 25, beispielsweise eine Kette oder dgl. an, mit deesen Hilfe das Verformungswerkzeug 21 durch
den Hohlraum 12 zwischen den Rahmenhälften 2,3 hindurchgezogen werden kann, um in einem Zug das Auseinanderspreizen der Isolierkörper.4 und
das Andrücken der innenliegenden Rahmenstege 11 herbeizufuhren.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele sondern läßt auch andere Gestaltungen der Rahmenhälften und der
Isolierkörper zu. Auch die Verformung der Rahmenstege und das rtuseinanderspreizen der Isolierkörper kann auf andere Weise erfolgen, beispielsweise
durch pneumatische oder hydraulische Maßnahmen, die man mit Hilfe geeignet geformter Werkzeuge innerhalb des Hohlraumes 12 veranlassen kann.
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■ | Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b | STÜCKLIST | Metallpro für ahmen | 7603400 16.12.76 | E | 15 |
■f.
Dipli ti ing. H.-D. Ernicke !Patentanwalt -. |
Rahmenhälfte | 16 | Tel. (08 21) 55 40 35 Telegr. Technikrat Augsburg Augsburg £. Februar 1976 Ihr Zeichen Akte 72Sy .18 ern/sch |
|||||
Rahmenhälfte | 17 | Herr Eberhard Keller | |||||
1 | Isolierkörper | 18 | |||||
2 | Ansatz | 19 | Schenkel | ||||
3 | Nut | 20 | Wandfläche | ||||
4 | Angriffsfläche | 21 | Nut | ||||
5 | Stegansatz | 22 | Rinne | ||||
6 | Zentrierfuge | 23 | Stegwulste | ||||
7 | außenseitiger Rahmensteg | 24 | Hohlraum | ||||
8 | innenliegender Rahmensteg | 25 | Verfοrmungswerkzeug | ||||
9 | geschlossener Hohlraum | 26 | Keil | ||||
10 | keilförmige Profilierung | 27 | Steg | ||||
11 | Keilfläche | Flansch | |||||
12 | Zugorgan | ||||||
13 | Schulter | ||||||
H | keilförmiger Flanschouslauf | ||||||
Claims (7)
1.) Mehrteiliger Metallprofilrahmen,insbesondere fUr Fenster, Türen
oder dgl., bei dem zwei mit Abstand voneinander gehalten Rahmenhälften
aus Metall durch einen steifen Isolierkörper miteinander verbunden sind, der mit je einem Ansatz in eine hinterschnitten,
ausgebildete Nut jeder Rahmenhälfte eingreift und in dieser Nut durch Anpressen eines die Nut bildenden Rahmensteges festgespannt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhälften (2/3) durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Isolierkörper
(4) als integrierte Bestandteile des Metallprofilrahmens miteinander vespannt sind, deren einander zugewandte Seiten Angriffsflächen (7)
fUr ein sie voneinander wegpressendes Werkzeug (21) und deren einander abgekehrten Seiten Zentrierfugen (9) aufweisen, und daß
der die einzelne Nut (ό) außenseitig bildende Rahmensteg (10 in
die zugeordnete Zentrierfuge (9) eingreift und der innenliegende Rahmensteg (il) in Richtung zur Zentrierfuge (9), insbesondere -II _
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDORFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG
KONTO OB9113 STADTSPARKASSE AUGSBURG - KONTO 0000314005 FU R ST- FUG G ER- BAN K AUGSBURG
96333-8Ο2 MÖNCHEN
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gegen den Ansatz (ß) des Ieolit»rkiJ"rperä ("4),' angepreßt ist,
2.) Rahmen nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsfläche (7) an einem Stegansatz' (8) des Isolierkörpers
(4) vorgesehen ist, der bis Über den innenliegenden Rahmensteg (11) hinaus in Richtung z.um anderen Isolierkörper (4)
vorsteht.
3.) Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierkörper (4) an seiner Außenseite eine keilförmige Profilierung (13) aufweist, deren sich nach außen
verjüngenden Keilflächen (14) die Zentrierfugen (9) begrenzen.
4.) Rahmen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Zentrierfuge (9) eingreifende
Rahmensteg (1O) ein Winkelprofil von konstanter Wandstärke aufweist
und mit seinem eingreifenden Schenkel (15) parallel zur Trennungsebene des Rahmens (l) liegt.
5.) Rahmen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Keilflächen (14) gegenüberliegende,
die Zentrierfuge (9) begrenzende Wandfläche (16) parallel zur Trennungsebene des Rahmens (i) angeordnet ist und daß die Breite
der Zentrierfuge (9) an ihrem Grund geringfügig kleiner als die Wandstärke des in sie eingreifenden Rahmensteg-SchenkdLs (15) ist,
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6.) Rahmen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (4) eine zwischen den
Zentrierfugen (9) befindliche, von der Außenseite nach innen sich erstreckende Nut (i7) aufweist.
7.) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet,
daß die Zentrierfuge (9) als eine im Schnitt halbkreisförmige, gegebenenfalls hinterschnitten ausgebildete Rinne (18) gestaltet
ist, in die ein' passend ausgebildeter Stegwulst (19) des außenseitigen
Rahmensteges (lO) eingreift.
Dipl.-Ing.H.D.Ernicke
Patentanwalt
7603400 16,12,70
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7603400U DE7603400U1 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Mehrteiliger metallprofilrahmen, insbesondere fuer fenster, tueren o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7603400U DE7603400U1 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Mehrteiliger metallprofilrahmen, insbesondere fuer fenster, tueren o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7603400U1 true DE7603400U1 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=6661723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7603400U Expired DE7603400U1 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Mehrteiliger metallprofilrahmen, insbesondere fuer fenster, tueren o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7603400U1 (de) |
-
1976
- 1976-02-06 DE DE7603400U patent/DE7603400U1/de not_active Expired
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