DE7301842U

DE7301842U - Hammer mit kunststoffstiel

Info

Publication number: DE7301842U
Application number: DE7301842U
Authority: DE
Original assignee: CARL DAN PEDDINGHAUS KG 5828 ENNEPETAL
Current assignee: CARL DAN PEDDINGHAUS KG 5828 ENNEPETAL
Priority date: 1973-01-18
Filing date: 1973-01-18
Publication date: 1976-04-22

Description

DIPL.-ING. II. MARSCH » nt·ssKi.noim·, Ij

DIPL.-IXG. K. SPARING ^"^^ "

PATENTANWÄLTE τει.κιόν (02 111 0722 ίο

Beschreibung
zum Gebrauchsmustergesuch

der Firma Carl Dan. Peddinghaus KG,- Ennepetal-AÜenvoerde

betreffend:

"Hammer mit Kunststoffstiel"

Jie Neuerung bezieht sich auf einen Hammer mit Kunststoff stiel, an dem der Hammerkopf vermittels eines von einem keilförmigen Spalt begrenzenden Aufnahmelappen gebildeten Bundansatzes am Stielende und eines zwischen diese eingetriebenen Keils befestigt ist.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Hammerkopfbefestigung an den Kunststoffstielen durch zusätzliche Sicherungselemente noch sicherer zu gestalten und möglichen Unfallaefahren durch Abfliegen des Hammerkopfes zu begegnen.

Zur Lösung der Neuerungsaufgabe wird vorgeschlagen, die Innenkonturen des Hammerauges und die Außenkonturen der Aufnahmelappen einander angepaßt doppelkonisch oder näherungsweise doppelkonisch mit einer innen oder außen liegenden Verjüngung auszubilden.

Durch diese Ausbildung wi.rd für den Hammerkopf ein formschlüssiger Sitz auf dem Bundansatz erhalten, so daß er bereits ohne Keilbefestigung mit Vorspannung auf dem Stielende festgehalten wird.

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Der Befesstiouncrskeil selbst weist in seiner Mitte vorzugsweise ein über dessen Seitenflächen vorstehendes Führungsröhrchen auf, dem in den Innenflächen der Aufnahmelappen Führungsril.¹ en zugeordnet sind. Hierdurch wird der Keil beim Einschlagen geführt und kann nicht verkanten.

Als weitere Sicherung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das unter dem Keil herausstehende Endstück des Führungsröhrchens mit einspringenden Lappen auszustatten, die durch einen in das Röhrchen eingeschlagenen Sicharungsstift in eine im Stiel vorgesehene Aushöhlung auseinandergespreizt werden. Hierdurch wird die Lösung des eingeschlagenen Keils gänzlich ausgeschlossen.

Den Sicherungsstift selbst kann man zusätzlich noch dadurch sichern, daß man für ihn einen Knebelkerbstift verwendet.

Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der nachstehenden Figurenbeschreibung hervor.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Hammer mit Kunststoffstiel und eine Hammerkopfbefestigung gemäß der Neuerung,

Fig. 2" und 2" sind Einzeldarstellungen des Stiels mit dem Bundansatz zur Aufnahme des Hammerkopfes ,

Fig. 3' und 3" sind Einzeldarstellungen des Befestigungskeils ,

Fig. 4' und 4" stellen einen speziellen Sicherungsstift dar,

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Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des

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Mit 1 ist der Kunststoffstiel bezeichnet, der einen Bundansatz 2 besitzt, welcher aus den beiden Aufnahmelappen 3 besteht. Die Außenkonturen 4 der beiden Aufnahmelappsn 3 sind als ovaler Doppelkonus mit einer in der Mitte liegenden Verjüngung ausgebildet. Diese Außenkonturen 4 der Aufnahmelappen 3 sind den Innenkonturen 5' des Haminerauges im Hammerkopf 5 angepaßt.

Beim Aufschieben des Hammerkopfes 5 auf den von den Aufnahmelappen 3 gebildeten Bundansatz 2 des Stieles 1 erhält man infolgedessen einen formschlüssigen Sitz. Diese Außenkonturen 4 deS B UHU an S afc Z tsü 2 üiTiu 6nt|>reuhend die Irmenköfi—

türen 5' des Hammerkopfes 5 können auch eine andere gleichwirkende Form haben, wie z.B. einen Doppelkonus mit außen liegenden Verjüngungen.

Durch die beiden Aufnahmelappen 3 wir der Hammerkopf bereits ohne Keil mit einer gewissen Vorspannung gehalten. Dieser Spanneffekt wird durch die Verdickung an den Aufnahmelappen 3 und die Verengungen im Hammerauge unterstützt.

Für die Verkeilung des Hammerkopfes auf dem Kunststoffstiel dient der Befestigungskeil 7. Dieser Befestigungskeil weist in der Mitte ein über dessen Seitenflächen vorstehendes Führungsröhrchen 6 auf, dem in den Innenflächen der Aufnahmelappen 3 Führungsrillen 8 zugeordnet sind. Hierdurch ist stets eine einwandfreie Zentrierung des Befestigungskeils gesichert. Der Befestigungskeil 7 weist an seinen außen liegenden

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Seitenflächen Rasterungen 11 und die Innenflächen der Äufnahmeiappen 3 entsprechende Rasterungen lö auf. Diese Rasterungen wirken sich beim Eintreiben des Keils in den Keilspalt 9 wie Widerhaken aus, so daß sich der Keil von sich aus nicht lösen kann.

Nachdem die Verkeilung des Hammerkopfes auf den Hammerstiel mit dem Befestigungskeil durchgeführt ist, wird eine zusätzliche Sicherung des Keils dadurch geschaffen, daß man das unter dem Keil herausstehende Endstück des Führungsröhrchens mit einspringenden Lappen 13 ausstattet, die durch einen in das Röhrchen eingeschlagenen Sicherungsstift 16 in eine im Stiel vorgesehene Aushöhlung 14 auseinandergespreizt werden. Die hierdurch verursachte Verdickung 15 an dsm Führungsröhrchen 6 wirkt als Verankerung und als zusätzliche Sicherung gegen ein Hinausgleiten des Be/ ütigungskeils. Der Sicherungsstift 16 tritt über die Verdickung 15 hinaus und dient dadurch gleichzeitig als Verstärkung des Stieles im gefährdeten S tielqiier schnitt.

Der Befestigungskeil 7 kann an der Kopffläche 12 etwas verbreitert sein, um den Keilspalt 9 völlig abzudecken. Als Sicherungsstift kann ein Knebelkerbstift nach DIN 1475 verwandt werden, der mit mittleren, leichten Verdickungen 17 zur Sicherung gegen ein Herausgleiten vrersehen ist.

(Schutzansprüche)

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Claims

Schutzansprüche

1) Hammer mit Kunststoff stiel, an dem der Hammerkopf vermittels eines von einem keilförmigen Spalt begrenzenden Aufnahmeläppen gebildeten Bundansatzes am Stielende und eines zwischen diese eingetriebenen Keils befestigt ist, dadurch gekennzeichnet^ daß die Innenkonturen (5^!) des Hammerauges und die Außenkonturen (4) der Aufnahmelappen (3) einander angepaßt doppeikonisch oder näherungsweise doppeikonisch mit innen oder außen liegenden Verjüngungen ausgebildet sind.

2) Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (7) in seiner Mitte ein über dessen Seitenflächen vorstehendes Führungsröhrchen (6) aufweist, dem in den Innenflächen der Aufnahmelappen (3) Führungsrillen (3) zugeordnet sind.

3) Hammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Keil (7) herausstehende Endstück des Führungsröhrchens (6) einspringende Lappen (13) aufweist, die durch einen in das Röhrchen eingeschlagenen Sicherungsstift (16) in eine im Stiel vorgesehene Aushöhlung (14) auseinandergespreizt werden.

4) Hammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsstift ein Knebelkerbstift (16) nach DIN 1475 verwandt wird.

5) Hammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil an seinen außen liegenden Seitenflächen Rasterungen (11) aufweist/ denen an den Innenflächen der Aufnahmelappen (3) entsprechende Rasterungen (10) zugeordnet sind.

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