DE1973723U - Federelement. - Google Patents
Federelement.Info
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- DE1973723U DE1973723U DE1965C0013550 DEC0013550U DE1973723U DE 1973723 U DE1973723 U DE 1973723U DE 1965C0013550 DE1965C0013550 DE 1965C0013550 DE C0013550 U DEC0013550 U DE C0013550U DE 1973723 U DE1973723 U DE 1973723U
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/373—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
RA.575 376-7.ia671
Die Erfindung betrifft ein Federelement aus einem Gummikörper, der
mit einem Ende in eine Bohrung einer Platte eingeknöpft ist und dafür einen angeformten Knopf mit Stiel aus Gummi aufweist.
Die bekannten Federelemente dieser Art sind in der Lage, axial wirkende
Kräfte federnd aufzufangen, während bei gleichzeitig senkrecht dazu wirkenden Kräften besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen,
um das Pederelement dafür geeignet zu machen. Die dafür üblichen Maßnahmen, nämlich das nicht eingeknöpfte Ende mit dem schwingbar gelagerten
Bauteil zu verbinden, ergeben bei parallel zur Ebene der Platten wirkenden Kräften Schubspannungen im Federelement, das diesen
Kräften verhältnismäßig weich mit großen Federwegen nachgibt.
Es besteht die Aufgabe, das Federelement so auszubilden, daß es in
axialer Richtung verhältnismäßig grosse Federwege erlaubt, während senkrecht dazu die Federwege in engen Grenzen gehalten werden. Auch
soll das Federelement in axialer Richtung eine hohe Dämpfung aufweisen«.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der am nicht
eingeknöpften Ende des Gummikörpers anliegende Bauteil einen prismatischen
Zapfen aufweist, der den Gummikörper und den Stiel des angeformten Knopfes gleitbar durchsetzt» In axialer Richtung federt
das so ausgebildete Element entsprechend der Form des Gummikörpers, der als ringförmiger Körper von beliebiger Form im Axialschnitt ausgebildet
sein kann.
-2-
Der von dem gefederten Bauteil durch den Gummikörper geführte Zapfen
erstreckt sich bis in den Stiel des angeformten Knopfes und ist dadurch geeignet, parallel zur Ebene der Platte federnd nachzugeben,
wobei der den Zapfen umgebende Werkstoff des Stieles die Kräfte unter Druckbelastung mit geringen Federwegen aufnimmt. Es liegt im Belieben
des Fachmannes, die Werkstoffdicke im ringförmigen Stiel des Knopfes so zu wählen, dass die Schwingungen parallel zur Ebene der
Platte im zulässigen Bereich gehalten werden. Der Zapfen ist in der Ausnehmung des Gummikörpers und des Stieles gleitbar geführt, und bei
axial gerichteten Schwingungen des oberen Bauteiles wirkt die Eeibung zwischen dem Zapfen und den Gummiteilen zusätzlich dämpfend.
Der Zapfen kann im Querschnitt beliebige Formen aufweisen, wenn nur die Bedingung erfüllt ist, dass die Seitenflächen parallel zur Mittelachse
des Zapfens verlaufen.
In einer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird vorgeschlagen,
den prismatischen Zapfen etwa bis in die Mitte des am Gummikörper angeformten Kopfes gleitbar zu führen und ihn am freien
Ende mit einer Verdickung zu versehen. Durch diese Maßnahme ist der obere Bauteil je nach der Größe der Verdickung fest mit der anderen
Platte■verbunden, so dass zwischen der Platte und dem gefederten
Bauteil in einem bestimmten Umfang auch Zugkräfte aufgefangen werden können.
Um den Widerstand gegen Herausziehen des Zapfens aus der Ausnehmung
zu erhöhen, wird weiterhin vorgeschlagen, die Verdickung im Querschnitt gesehen, sägezahnartig auszubilden, so dass beim Einsetzen
des Zapfens in die Ausnehmung ein kleiner Widerstand auftritt. Beim
— 3—
Herausziehen bietet das so ausgebildete Ende des Zapfens einen größeren
Y/iderstand.
Damit beim Einfedern des oberen Bauteiles der Zapfen ungehindert in
Ausnehmungen gleiten kann, wird in einer weiteren Verbesserung der Grundausführung die den Gummikörper, den Stiel und gegebenenfalls zum
Teil den Kopf durchsetzende Ausnehmung für den Zapfen entsprechend dem Federweg des Zapfens tiefer ausgeführt.
Beim Einfedern wird dann der Stiel und der Knopf nicht axial gedehnt
und infolgedessen auch nicht die durch die Dehnung verursachte Verengung der Ausnehmung und damit die stärkere Anpressung der Wandung
an den Zapfen hervorgerufen. Die Dämpfung bleibt dabei im wesentlichen
von dem Mnfederungsgrad unabhängig konstant· Im gleichen
Sinne kann der Gegenstand der Erfindung dadurch verbessert werden, dass für das verdickte Ende des Zapfens die Ausnehmung im Knopf verlängert
ist, wodurch auch für diesen beim Einfedern freie Bewegungsmöglichkeit
geschaffen wird,
TJm die Keibung zwischen dein Zapfen und der Wandung der Ausnehmung
gleichmäßig zu halten, wird in einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung die Ausnehmung mit einer Hülse aus härterem gleitfähigen
Werkstoff ausgefüttert0
Wird bei dieser Ausführungsart ein Zapfen mit verdicktem Ende verwendet,
so wird die Hülse axial aufgeschlitzt, so dass sie sich beim
Einschieben der Verdickung dehnen und dann in die Ausgangslage zurückspringen kann. Dadurch wird eine Sicherung gegen Herausziehen
bei auftretenden Zugkräften geschaffen=
-4-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden durch die Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigern
Pig. 1 einen Axialschnitt durch ein Federelement und
Fig. 2 einen Axialschnitt durch ein Federelement anderer Gestaltung.
Der Gummikörper 1 stellt im Schnitt gesehen, einen Puffer dar, der
an dem einen Ende den Stiel 2 mit dem Knopf J aufweist. Der Knopf wird durch eine Bohrung der Platte 4 hindurchgestreckt und springt
an der rückwärtigen Seite in die ursprüngliche Lage zurück und verbindet dadurch den Gummikörper 1 mit der Platte 4« Das andere Ende
des Gummikörpers 1 ist im Mittelteil mit einer Aussparung 5 versehen
und legt sich mit dem ringförmigen Ende gegen den Bauteil 6, der den gefederten Teil darstellt. An dem Bauteil 6 ist der Zapfen 7 befestigt
und greift mit dem freien Ende in die Ausnehmung 8, die sich durch den Gummikörper I5 den Stiel 2 bis in den Knopf 3 erstreckt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Zapfen
durch die Platte 4 hindurch, ist. also langer ausgeführt als zur Erzielung
der Wirkung notwendig ist. Es genügt, wenn der Zapfen 7 ^is
an die untere Fläche der Platte 4 geführt ist.
Die Ausnehmung 8 ist mit einer Hülse 9 ausgefüttert, die aus einem
Werkstoff besteht, der härter ist als der Werkstoff des Gummikörpers Insbesondere eignen sich für die Hülse 9 gleitfähige Kunststoffe.
Die Hülse 9 ist erst nach dem Einknöpfen des Gummikörpers 1 in die'
Ausnehmung 8 eingesetzt worden und sitzt darin unter Vorspannung.
-5-
Der Durchmesser der Ausnehmung 8 war also vor dem Einsetzen der Hülse 9 kleiner. Durch die Hülse 9 wird der Knopf 5 und der Stiel 2
auch gegen Herausziehen gesichert. Die Hülse 9 kann zusätzlich durch
Kleben oder Formschluss in der Lage gesichert werden,.
Das Ausführungsbeispiel nach. Fig. 2 veranschaulicht einen Zapfen 7»
der am freien Ende mit einer Verdickung 10 ausgestattet ist. Diese Verdickung 10 hat im Längsschnitt gesehen, etwa pfeilspitzenförmige
Gestalt, so dass sich diese Verdickung leicht durch die in diesem Falle geschlitzte Hülse 9 hindurchschieben lässt, während ein Herausziehen
des Zapfens 7 aus der Ausnehmung 8 bei dieser Gestaltung der
Verdickung nahezu unmöglich ist. Ist diese praktisch unlösbare Verbindung unerwünscht, so kann auch eine beispielsweise kugelförmige Verdickung
10 vorgesehen werden, die aus der Ausnehmung 8 durch die geschlitzte Hülse 9 hindurch wieder herausgezogen werden kann.
Im Rahmen der Erfindung kann die Ausnehmung 8 auch als Durchbrechung
ausgebildet sein, die den Knopf 3 vollständig durchsetzt; auch kann der elastische Körper 1 nicht nur aus Gummi, sondern auch aus gummiähnlichen
Kunststoffen bestehen.
-G-
Claims (7)
1. Federelement mit einem Gummikörper, der mit einem Ende in eine Bohrung einer Platte eingeknöpft ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der am nicht eingeknöpften Ende des Gummikörpers (l) anliegende
Bauteil (6) einen prismatischen Zapfen (7) aufweist, der den Gummikörper (l) und den Stiel (2) des angeformten Knopfes (3)
gleitbar durchsetzt.
2. Federelement nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass der
prismatische Zapfen (7) sich etwa bis in die Mitte des am Gummikörper (l) angeformten Knopfes (5) gleitbar erstreckt und am
freien Ende mit einer Terdickung (lO) versehen ist.
3. Federelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verdickung (lO) im Querschnitt gesehen sägezahnartig ausgebildet ist, so dass beim Einsetzen des Zapfens (7) der kleinere
Widerstand auftritt.
4= Federelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die für den Zapfen (7)5 den Gummikörper (l), den Stiel (2) und gegebenenfalls
den Knopf (3) durchsetzende Ausnehmung (8) entsprechend dem Federweg des Zapfens (7) tiefer gehalten ist als für
den Zapfen (7) erforderlich.
5. Federelement nach Anspruch 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, dass
für das verdickte Ende (lO) des Zapfens (7) die Ausnehmung (θ) im Knopf verbreitert ist.
— 7—
6. Federelement nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausnehmung (8) mit einer Hülse aus härterem gleitfähigem Werkstoff ausgefüttert ist.
7. Federelement nach Anspruch 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülse (9) axial aufgeschlitzt ist.
Hannover, den 6. Oktober I967
65-71 G Hö/Ha
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965C0013550 DE1973723U (de) | 1965-09-14 | 1965-09-14 | Federelement. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965C0013550 DE1973723U (de) | 1965-09-14 | 1965-09-14 | Federelement. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1973723U true DE1973723U (de) | 1967-11-30 |
Family
ID=33327104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965C0013550 Expired DE1973723U (de) | 1965-09-14 | 1965-09-14 | Federelement. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1973723U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944439A1 (de) * | 1979-11-03 | 1981-05-07 | Kaco Gmbh + Co, 7100 Heilbronn | Schwingungsdaempfungselement |
EP1265022A2 (de) * | 2001-06-05 | 2002-12-11 | Motoren Ventilatoren Landshut GmbH | Aufhängung zur Lagerung einer Maschine auf einem Untergrund |
EP1703146A3 (de) * | 2005-03-15 | 2007-08-29 | ebm-papst Landshut GmbH | Schwingungsdämpfende Lagerung |
-
1965
- 1965-09-14 DE DE1965C0013550 patent/DE1973723U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944439A1 (de) * | 1979-11-03 | 1981-05-07 | Kaco Gmbh + Co, 7100 Heilbronn | Schwingungsdaempfungselement |
EP1265022A2 (de) * | 2001-06-05 | 2002-12-11 | Motoren Ventilatoren Landshut GmbH | Aufhängung zur Lagerung einer Maschine auf einem Untergrund |
EP1265022A3 (de) * | 2001-06-05 | 2004-10-06 | ebm-papst Landshut GmbH | Aufhängung zur Lagerung einer Maschine auf einem Untergrund |
EP1703146A3 (de) * | 2005-03-15 | 2007-08-29 | ebm-papst Landshut GmbH | Schwingungsdämpfende Lagerung |
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