DE2944439A1 - Schwingungsdaempfungselement - Google Patents

Schwingungsdaempfungselement

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DE2944439A1
DE2944439A1 DE19792944439 DE2944439A DE2944439A1 DE 2944439 A1 DE2944439 A1 DE 2944439A1 DE 19792944439 DE19792944439 DE 19792944439 DE 2944439 A DE2944439 A DE 2944439A DE 2944439 A1 DE2944439 A1 DE 2944439A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/422Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
    • F16F1/428Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring of strip- or leg-type springs
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
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Description

  • Schwingungsdämpfungselement
  • Die Erfindung betrifft ein Schwingungsdämpfungselement nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einem solchen Schwingungsdämpfungselement ist der Halterungsteil eine metallische Platte od. dgl,, auf der die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente, Bauunter- und Baugruppen od. dgl. befestigt werden.
  • Eine derartige Befestigung ist nachteilIg, weil durch die zusätzliche Metallplatte die an sich guten Dämpfungseigenschaften des Dämpfungsteiles wieder verschlechtert werden. Zudem erfordert die Anordnung der Metallplatte am Dämpfungsteil zusatzliche Arbeitsgänge, so daß die Herstellung des Schwingungsdämpfungselements aufwendig und teuer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schwingungsdämpfungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß die Bauteile derart am Schwingungsdämpfungselement befestigt werden können, daß die durch den Dämpfungsteil bewirkte Dämpfung voll auf die Bauelemente wirken kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente, Bauuntergruppen, Baugruppen u. dgl. werden ohne Zwischenlage eines dämpfungsisolierenden Teils unmittelbar auf den Dämpfungsteil gelagert und befestigt, so daß die Bauteile unmittelbar mit dem Dämpfungsteil in Berührung sind.
  • Dadurch kann die volle Dämpfungskraft des gummielastischen Befestigungsteils auf die Bauelemente wirken, so daß eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfung erreicht wird. Auf diese Weise können insbesondere auch schwingungsempfindliche Bau elemente eInwandfrei am Schwingungsdämpfungselement gelagert werden. Da kein zusätzlicher Befestigungsteil für die Bauelemente notwendig ist, können die Schwingungsdämpfungselemente einfach und preisgünstig hergestellt werden. Auch lassen sich die Bauelemente auf den Schwingungsdämpfungselementen leicht moiitieren. Am gummielastischen Befestigungstell lassen sich auch fertige Bauelemente, wie gedruckte Schaltungen, IC-Sockel, Relaissockel, Relais, Steckverbinder jeglicher Art u. dgl. einfach befestigen, wodurch ebenfalls eine optimale Schwingungsdämpfung erreicht werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand einiger In den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 4 jeweils in einem Aials~hnitt verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementen.
  • Das Schwingungsdämpfungselement gemäß Fig. l hat einen Dämpfungsteil 1, der aus einem schwingungsdämpfenden Material besteht. Zur Befestigung an einem Gehäuse od. dgl.
  • ist ein ringförmiger Halterungsteil 2 vorgesehen, der aus Metall oder aus einem nichtmetallischen, harten Material besteht. Der Halterungsteil 2 liegt mit Abstand unterhalb einer Stützfläche 3 des Dämpfungsteils, die durch eine Außenseite des Dämpfungsteils 1 gebildet ist. Der ringförmige Halterungsteil ist mit seinem Innenrand 4 im Dämpfungsteil 1 eingebettet und ragt über die Umfangsfläche 5 des Dämpfungsteils nach außen.
  • Der Dämpfungsteil 1 ist selbst als Befestigungsteil ausgebildet, an dem die (nicht dargestellten) Bauelemente unmittelbar, also ohre Zwischenlage von Metallteilen od #. befestigt werden. Die empfindlichen elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente werden dadurch in hohem Maße vor schädlichen SchwIngungen geschützt. Damit die Schwingungsdämpfungscharakteristik des Dämpfungsteils 1 möglichst wenig durch den rlngförmigen H#erungsteil 2 beeinträchtigt wird, greift der Halterungsteil mit seinem Innenrand 4 nur gerade so weit in den Dämpfungsteil ein, daß er den Dämpfungsteil ausreichend sicher haltern kann. Die radiale Länge des eingebetteten Innenrandes 4 des Halterungsteiles ist wesentlich kleiner als die radiale Länge des außerhalb des Dämpfungsteils liegenden Abschnittes des Halterunsteiles 2. Außerdem liegt der Halterungsteil mit einem solchen Abstand von der Stützfläche 3, daß der Halterungsteil die Schwingungsdämpfung im Bereich der Stützfläche 3 nicht beeinträchtigen kann. Vorteilhaft liegt der Halterungsring etwa in halber Höhe des Dämpfungsteiles 1, so daß er einerseits zu keiner Beeinträchtigung der Schwingungsdämpfung im Bereich der Stützfläche 5 führt, andererseits aber unterhalb des Innenrandes 4 noch ausreichend Material des Dämpfungsteiles 1 vorhanden ist, um eine sichere Befestigung des Halterungsteiles am Dämpfungsteil zu gewährleisten.
  • Der Halterungsteil kann eben ausgebildet sein, kann aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt, mindestens eine abgewinkelte Befestigungslasche 6 aufweisen, die mit wenigstens einer öffnung 7 für Schrauben od. dgl. zur Befestigung des Schwingungsdämpfungselements an einem Gehäuse od. dgl. versehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nicht nur in der Befestigungslasche 6 sondern auch Im Halterungsteil selbst eine Öffnung 7' vorgesehen. Der Befestigungsschenkel 8 der Befestigungslasche 6 liegt mit Abstand unterhalb der Unterseite 9 des Dämpfungsteils 1, so daß der Dämpfungsteil in eingebauter Lage nicht in Berührung mit einem Gehäuse teil od. dgl. ist. Dadurch werden auch keine unerwünschten Schwingungen unmittelbar auf den Dämpfungsteil übertragen.
  • Der Halterungsteil 2 kann kreisringförmigen, eckigen oder ähnlichen Umriß haben. Dementsprechend kann auch der Dämpfungsteil 1 entsprechenden Umriß aufweisen.
  • Zur Halterung von elektrischeM###er elektronischen Bauelementen oder Baugruppen ist mit Abstand oberhalb der Stützfläche 3 ein U-förmiges Befestigungselement lo vorgesehen, zwischen dessen beiden Schenkeln der elektrische und/oder elektronische Bauteil befestigt werden kann. Zweckmäßig hat der Bauteil im Bereich seiner Befestigungsstelle eine Verbreiterung, mit deber die Schenkel des Befestigungselementes lo untergreift und an der Unterseite 11 des Befestigungselementes 10 anliegt.
  • Das Befestigungselement lo kann auch plattenförmig ausgebildet sein und eine Öffnung für das am Dämpfungsteil zu befestigende Bauelement aufweisen.
  • Das Befestigungselement lo ist mit einem Quersteg 12 mit dem Dämpfungsteil 1 verbunden. Der Quersteg 12 liegt am Rand des Dämpfungsteils 1, derart, daß die Außenseite des Quersteges eine Verlängerung der Umfangsfläche 5 des Dämpfungsteils bildet. Da der Quersteg 12 am Rand vorgesehen ist, steht nahezu die gesamte Stützfläche 3 zur Abstützung des am Befestgungselement lo gehalterten Bau-Um teils zur Verfügung. eine sichere Befestigung des Bauelementes am Dämpfungsteil 1 zu erreichen, reicht das Befestigungselement lo etwa bis zur Achse A des Dämpfungsteils.
  • Das Befestigungselement 10 und der Quersteg 12 sind einstückig ausgebildet, so daß diese Teile aus dem gleichen schwingunesdämpfenden Material wie der Dämpfungsteil 1 bestehen. Dadurch ist eine besonders gute Schwingungsdämpfung gewährleistet. Die Schenkel des Befestigungselementes lo liegen parallel zur Stützfläche 3, so daß die daran zu befestigenden Bauelemente einwandfrei und sicher gehaltert werden können.
  • Bei deritusführungsform gemäß Fig. 2 ist der Halterungsteil 2a als Rahmen ausgebildet, der den Dämpfungsteil la an dessen gesamten Umfang umgibt. Der Dämpfungsteil wird dadurch sicher am Halterungsteil befestigt. Um auch in Axialrichtung des Schwingungsdämpfungselements eine Sicherung des Dämpfungsteils la zu erreichen, ist der obere Rand 13 in Richtung auf die Achse A des Schwingungsdämpfungselements etwa rechtwinklig abgewinkelt. Anstelle des umlaufenden abgewinkelten Randes 13 können auch einzelne, radial nach innen vorsehende Zungen vorgesehen sein, die ebenfalls eine ausreichende Axialsicherung des Dämpfungsteils la sicherstellen.
  • Der untere Rand 14 des Halterungsteils 2a ist flanschartig etwa rechtwinklig nach außen abgewinkelt und bildet einen Befestigungsflansch, i i em nach außen offene Schlitze 15, 15' für Befestigungsschrauben od. dgl. vorgesehen sind.
  • Anstelle des umlaufenden Randes 14 können ebenfalls einzelne, mit Abstand vonezander liegende Laschen vorgesehen sein, die jeweils mindestens eine Befestigungsöffnung aufweisen.
  • Da der Halterungsteil 2a mit seinem oberen abgewinkelten Rand 13 den Dämpfungsteil la übergreift, liegt die Stützfläche 3a des Dämpfungsteils la mit Abstand unterhalb der Oberseite des Randes 13. Auch die Unterseite 9a des Dämpfungsteils, die ebenso wie die Stützfläche 3a und die Stützfläche 3 sowie die Unterseite 9 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 eben ist, hat Abstand von der Unterseite 16 des abgewinkelten Randes 14. Dadurch kommt der DämDfungsteil la, wenn das Schwingungsdämpfungselement mit dem unteren Rand 14 des Halterungsteils 2a auf einem Gehäuse od. dgl.
  • befestigt ist, nicht mit dem Gehäuse in Berührung, sodaß auch keine unerwünschten Schwingungen unmittelbar in den Dämpfungsteil gelangen können. Dadurch lassen sich die Einbauverhältnisse und die gewünshten Schwingungsdämpfungsergebnisse genau bestimmen, so daß das Schwlngungsdämpfungselement genau an den jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden kann. Die Unterseite 9a des Dämpfungsteils la ist etwa um die Dicke des unteren abgewinkelten Randes 14 des Halterungsteiles nach innen versetzt. Der Dämpfungsteil la hat dadurch noch eine ausreichende Dicke, um die gewünshte hohe Schwingungsdämpfungswlrkung zu gewährleisten.
  • Zur Befestigung der elektrischen und/oder elektronischen Bauteile sind in der Stützfläche 3a Vertiefungen 17, 18 vorgesehen, in die die Bauteile mit entsprechend gestalteten Befestigungsfüßen gesteckt werden können. Die Vertiefungen 17, 18 reichen etwa über die halbe Höhe des Dämpfungsteiles la, so daß die Befestigungsfüße der Bauelemente ausreichenden Halt finden. Außerdem hat der Dämpfungsteil dadurch noch eine ausreichende Festigkeit.
  • Der Halterungsteil 2a und dementsprechend auchder Dämpfungsteil la können schon wie bei der vorherigen Ausführungsform kreisförmigen, eckigen oder jeden anderen geeigneten Umriß haben. Der obere abgewinkelte Rand 13 bedeckt nur einen sehr geringen Teil der Stützfläche 3a> so daß ausreichend Platz für die unmittelbar auf der Stützfläche 3a zu befestigenden Bauteile zur Verfügung steht. Die Vertiefungen 17, 18 haben ausreichenden Abstand vom Halterungsteil 2a, so daß eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfung erreicht wird.
  • Anstelle der Vertiefungen 17, 18 können in der Stützfläche 3a auch Schlitze vorgesehen sein, in die die Befestigungsfüße des Bauelementes gesteckt werden. Beim Einstecken der Befestigungsfüße werden die Schlitze elastisch aufgeweitet und die Füße Infolge der elastischen Verspannungticher unmittelbar im Dämpfungsteil la gehaltert.
  • Das Schwingungsdämpfungselement gemäß Fig. 3 hat ebenfalls einen Rahmen als Hälterungsteil 2b, der den Dämpfungsteil lb am Umfang vollständig umgibt. Der Halterungsteil 2b hat einen abgewinkelten oberen und unteren Rand 13b, 14b, der den Dämpfungsteil lb im Randbereich übergreift. Dadurch ist der Dämpfungsteil in beiden Axialrichtungen gesichert.
  • Die Stützfläche 3b und die Unterseite 9b des Dämpfungsteils lb sind eben ausgebildet und sind um die Dicke der abgewinkelten Ränder 13b, 14b gegenüber dem zugehörigen Rand jeweils zurückversetzt. Der Dämpfungsteil lb ist mit einem pilzförmigen Vorsprung 19 versehen, der den gummielastischen Befestigungsteil des Dämpfungsteils bildet. Zweckmäßig ist der Vorsprung 19 mittig am Dämpfungsteil vorgesehen, so daß er ausreichenden allseitigen Abstand vom Halterungsteil 2b hat. Der Vorsprung 19 ist mit elnem etwa halbkugelförmigen Kopfteil 20 versehen, der durch ein Fußstück 21 mit dem übrigen Teil des Dämpfungsteils lb verbunden ist. Der Vorsprung 19 ist einstückig mit dem Dämpfungsteil ausgebildet, besteht also aus dem gleichen material wie der Dämpfungsteil.
  • Am übergang vom Kopfteil 20 zum Fußstück 21 ist der Durchmesser des Kopfteiles größer als der Durchmesser des Fußteiles, so daß an dieser Übergangsstelle ein Absatz 22 gebildet wird, der einen entsprechenden Absatz am Befestigungsteil des elektrischen und/oder elektronischen Bauteils übergreift. Der Absatz 22 bildet also eine Raste, mit der der Bauteil auf dem Vorsprung 19 befestigt werden kann. Das Fußstück 21 ragt über den Rand 13b des Halterungsteiles 2b, so daß der Bauteil bequem auf dem Vorsprung 19 befestigt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der Halterungsteil 2c gleich ausgebildet wie der Halterungsteil 2a der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Der Dämpfungsteil lc ist nunmehr so ausgebildet, daß seine Stützfläche 3c in einer Ebene der Oberseite des abgewinkelten Randes 13c des Halterungsteiles 2c liegt. Die Unterseite 9c des Dämpfungsteils lc ist geOenüber dem abgewinkelten unteren Rand 14c des Halterungsteiles zurückversetzt, liegt also innerhalb des durch den Halterungsteil gebildeten Rahmens. Der Dämpfungsteil weist mittig eine Durchgangsöffnung 23 zur Befestigung der Bauteile auf, die in der Einbaulage unmittelbar auf der Stützfläche c abgestützt werden. Im Dämpfungsteil lc sind Metallteile 24, 25 schwimmend angeordnet, die im Bereich der Stützfläche 3c und/oder der Unterseite 9c angeordnet sen können. Mit diesen Metallteilen kann die Schwingungsdämpfungscharakteristik optimal an den jeweiligen Einsatzfall angepaßt werden.
  • Dadurch ist eine weitere Verbesserung der Schwingungsdämpfung erreichbar.
  • Um den verhältnismäßi#ünnen Dämpfungsteil ausreichend sicher am Halteruqpteil befestigen zu können, ist der Dämpfungsteil im Randberelch verdickt ausgebildet.
  • Der Dämpfungsteil kann bei den beschriebenen Ausführungsformen am Halterungsteil anvulkanisiert sein. Dadurch wird eine sehr sichere, unverrückbare Verbindung zwischen dem Dämpfungsteil und dem Halterungsteil erreicht. Der Dämpfungsteil läßt sich auch auf mechanischem Wege, beisplelsweise durch Anschrauben, mit dem Halterungsteil sicher verbinden.
  • Um elne optimale Schwlngungsdämpfung zu erreichen, kann der Dämpfungsteil bei sämtlichen Ausführungsformen aus wenigstens zwei verschiedenen Dämpfungsmaterialien bestehen, die zur Erreichung der gewünschten hohen Schwingungsdämnrung aufeinander abgestimmt sind. Diese unterschiedlichen Materialien können in wenigstens zwei Lagen angeordnet sein. Der Halterungstell besteht aus metall oder aus nlchtmetallischen harten Werkstoffen, wie Keramik od. dgl.. DIese Materialien verleihen dem Halterungsteil eine hohe Festigkeit, so daß das Schwingungsdämpfungselement fest am jeweIligen Gehäuse od. dgl. befestigt werden kann. Damit aber der Halterungsteil trotz seiner harten Ausbildung die Schwingungsdämpfungseigenschaften des Elements nicht beeinträchtigt, ist er im Vergleich zum Dämpfungsteil sehr dünn. Dadurch wird dle Schwingungsdämpfungscharakteristik des Schwingungsdämpfungselements praktisch ausschließlich durch das Material des Dämpfungsteils bestimmt.
  • Die im Dämpfungsteil gelagerten Teile 24 , 25 gemäß Fig. 4 können anstelle aus Metall auch aus einem anderen harten Werkstoff, wie etwa Keramik od. dgl., bestehen. Da diese Teile Abstand vom Halterungsteil 2c haben, kann mit diesem Teil die gewünschte Sc hwlngungsd änpfung s charakt er i s t ik eingestellt und damit für den jeweiligen Einsatzfall verbessert werden. Die Teile 24 , 25 sind dabei wesentlich dünner als der Dämpfungsteil lc, so daß sie im Material des Dämpfungsteils schwimmend gelagert sind, d.h. elastisch durch den Dämpfungsteil abgestützt sind.
  • Der Dämpfungsteil kann bei sämtlichen Ausführungsformen frei schwingend eine gedruckte Schaltung, Steckverbinder, Relais-Sockel, gedruckte Schaltungen u. dgl. aufnehmen.
  • Auch kann der Dämpfungsteil frei schwingend mit einem oder mehreren IC-Sockeln bestückt sein. Aber auch ganze Bauelemente, wie gedruckte Schaltungen, können frei schwingend am Dämpfungsteil befestigt werden, beispielsweise auch auf den Vorsprung 19 gemäß Fig. 3 aufgespren#t sein.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Schwingungsdampfungselement, insbesondere für elektrische und/oder elektronische Bauteile, mit mindestens einem im wesentlIchen biegesteifen Halterungsteil und mit wenigstens einem gummielastischen Dämpfungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungstell (1) unmittelbar direkt als gummielastischer Befestigungsteil ausgebildet ist.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsteil (1) mindestens eine durch eine Außenseite des Dämpfungsteils gebildete Stützfläche (3) für die Bauteile aufweist.
  3. 3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützfläche (3) mindestens eine Ausnehmung (17, 18) angeordnet ist.
  4. 4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsteil (1) einen über die Stützfläche (3) ragenden Vorsprung (:01 19) aufweist.
  5. 5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (lo, 19) einstückig mit dem Dämpfungsteil(l,lb) ausgebildet ist.
  6. 6. Element nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (10, 19) den Halterungsteil (2, 2b) überragt.
  7. 7. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (lo) wenigstens ein mit Abstand oberhalb der Stützfläche (3) liegendes Befestigungselement aufweist.
  8. 8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (lo) U-förmig ausgebildet ist
  9. 9. Element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (lo) parallel zur Stützfläche (3) liegt.
    lo. Element nach eInem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (lo) mit dem Dämpfungsteil (1) durch einen Stegteii (12) verbunden ist, der vorzugsweise einstückig mit dem Dämpfungsteil (1) ausgebildet ist.
    11. Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (12) am Rand des Dämpfungsteils (1) angeordnet ist.
    12. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) etwa pilzförmig ausgebildet ist.
    13. Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) mittig auf dem Dämpfungsteil (lb) angeordnet ist.
    14. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (2) ein Ring ist, der mit Abstand unterhalb der Stützfläche (3) teilweise in den Dämpfungsteil (1) eingelassen ist, vorzugsweise etwa in halber Höhe des Dämpfungsteils.
    15. Element nach Anspruch 114, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Halterungsteil (2) wenigstens eine abgewinkelte Befestigungslasche (6) aufweist, die mit mindestens einer Durchgangsöffnung (7) versehen ist.
    16. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (2a, 2b, 2c) ein Rahmen ist, der den Dämpfungsteil (la, lb, lc) am Umfang umgibt.
    17. Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2a, 2b, 2c) den Dämpfungsteil (la, lb, lc) wenigstens an der Ober- oder Unterseite mit einem abgewinkelten Rand (13, 13b, 14b, 13c) übergreift.
    18. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsteil (1, la, lb, lc) am Halterungsteil (2; 2a, 2b, 2c) anvulkanlsiert ist.
    19. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsteil (1, la, lb, Ic) ausschließlich formschlüssig mit dem Halterungsteil (2, 2a, 2b, 2c) verbunden ist.
    20. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsteil (la)in seiner Stützfläche (3a) mit wenigstens einem Schlitz versehen ist.
    21. Element nach cinem der Ansprüche 1 bis 20, dadurchgekennzeichnet, daß der Dämpfungsteil (1, la, lb, lc) aus wenigstens zwei Lagen verschieden elastischer Materialien besteht.
    22. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungstell (2, 2a, 2b, 2c) aus metall-oder nichtmetallischen harten Werkstoffen, wie Keramik od. dgl., besteht.
    23. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (2, 2a, 2b, 2c) aus im Vergleich zum Dämpfungsteil (1, la, lb, lc) sehr dünnem Material besteht.
    24. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeIchnet, daß im Dämpfungstell (lc) wenigstens ein aus hartem Werkstoff wie Metall, Keramik od. dgl. bestehender Teil (24, 25) angeordnet ist, der Abstand vom Halterungsteil (2c) hat.
    25. Element nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (24, 25) dünner ist als der Dämpfungsteil (lc).
    26. Element nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (24, 25) an der Ober- und/oder Unterseite (3c, 9c) des Dämpfungsteils (lc) angeordnet ist.
    27. Element nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsteil (lc) an seinem Außenrand verdickt ausgebildet ist.
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