DE364450C - Drehkondensator mit gekruemmten Belegungen - Google Patents

Drehkondensator mit gekruemmten Belegungen

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DE364450C
DE364450C DEB95923D DEB0095923D DE364450C DE 364450 C DE364450 C DE 364450C DE B95923 D DEB95923 D DE B95923D DE B0095923 D DEB0095923 D DE B0095923D DE 364450 C DE364450 C DE 364450C
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DEB95923D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/12Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of part-cylindrical, conical, or spherical electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Drehkondensator mit gekrümmten Belegungen. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kondensator -mit veränderlicher, wirksamer Kapazitätsfläche, der in bekannter Weise aus einer Anzahl gekrümmter Belegungen gebildet wird, von denen einige um eine gemeinsame Achse gegenüber den anderen gedreht werden können, damit die Änderung der wirksamen Oberfläche herbeigeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen. derartigen Kondensator von: höherem Wirkungsgrade und größerem Widerstände gegen Verschleiß bei einfacher Bauart und geringen Herstellungskosten zu schaffen. Zu diesem Zweck besteht der neue Kondensator aus einer Anzahl glocken- oder schalenförmiger Belegungen, im geometrischen Sinne von einer ungeraden Linie als Erzeugenden ausgehend, die um eine von ihr in zwei Punkten geschnittenen Achse gedreht wird.
  • Diese Schalenform ist wesentlich von einer zylinririschen Rinnenform unterschieden. Diejenige Schalenform verdient den Vorzug, die durch eine Teildrehung eines Halbkreises um seinen-Durchmesser entstanden ist, aber auch andere Kalotten, deren; Erzeugende eine halbe Ellipse, Parabel, Hyperbel oder eine anders geartete Bogenlinie oder eine Winkellinie ist, die eine rechtwinklige oder eine dreieckige Umrißfigur ergibt, kommen in Betracht.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es sind: Abb. i Ansicht des Kondensators mit -den Belegungen in der Nullstellung, Abb. 2 Schnitt in einer Ebene, die rechtwinklig zur Ebene der Ränder der Schalen liegt, Abb. 3 Ansicht zu Abb. 2, von rechts nach links gesehen, Abb. 4 Schnitt nach Linie X-Y der Abb. 3, von unten gesehen, mit so weit gegeneinander verschobenen Schalen, daß 5o Prozent der Kondensatorfläche außer Wirkung sind, Abb.5 Schnitt einer Vorrichtung zum Befestigen der ortsfesten Schalen auf ihrem Träger.
  • Auf einer Metallplatte i ist eine Gruppe oder ein: Satz A halbkugelförmiger Schalen 2 bis 6 aus dünnem Metallblech angeordnet. Diese Schalen von immer kleiner werdendem Durchmesser liegen so ineinander, daß ihre Ränder unter Delassung eines geringen Freiraums zwischen einander in eine gemeinsame Ebene fällen. Dieser freie Raum zwischen den Schalen entspricht dem bei Kondensatorpiatten gebräuchlichen Abstand oder den besonderen Erfordernissen des Verwendungszwecks. Während die ganzen Ränder oder Kanten der Schalen in -der Ebene der Metal'1= plätte x liegen, ist nur ein Teil der Kanten (etwas weniger als ein Halbkreis) mit der Platte, dem Träger der Schalen, verbunden.
  • Die Platte i ist mit bogenförmigen Nuten versehen (Abb5), in welche die Schalen fest eingespannt sind. Zu dem Zwecke sind die Schalen nahe am Rande mit j e zwei Löchern 8 versehen, zwei Leisten 69, und 7 oder ähnliche Hilfsmittel sind in jene Löcher eingesetzt und mit Schrauben 9 an der Platte befestigt, so daß die Kanten der Schalen unverrückbar in den Nuten liegen. Der größere Sektor der Schalen ist demnach. offen, und frei, während der kleinere Sektor durch die Platte i (Abb. 3) bedeckt ist, die eine ortsfeste Lagerung dieser Schalen darstellt. Die elektrische Verbindung -der ortsfesten Schalen wird, durch eine Klemme Io, die isolierte Leitung II und eine Außenklemme 12 vermittelt.
  • Auf oder neben der Platte i sind genügend isolierte Lager 14, I4a für eine Messingspindel oder Welle 15 vorgesehen, und zwar in solcher Anordnung, daß die Spindelachse mit der gemeinsamen, parallel zur Kante der Platte i liegenden Achse .der Schalen zusammenfällt. Die beiden Lager befinden sich außerhalb der größten Schale 2 und tragen die Spindel derart, daß sie sich darin frei, aber ohne Spiel drehen kann. Die Spindel ist zwischen ihren Lagern zu einer ebenen Fläche 16 (Abb. 4) ausgeschnitten, die, wenn gegen die Schalen gerichtet, in der Randebene der Schalen liegt. Diese Fläche 16 geht auf beiden Enden etwas über die Kante der größten Schale 2 hinaus und ist mit Nuten 17 zur Aufnahme eines zweiten Satzes B halbkugeliger Schalen 211' bis 5° versehen. Diese Schalen liegen versetzt zu den ortsfesten Schalen der Gruppe A, so daß sie, wenn die Gruppe B. in :die Gruppe A geschoben wird, einander nicht berühren, sondern die Freiräume zwischen den Platten der Gruppe A teilen (Abb. 2 und 4).
  • Die Nuten sind so angeordnet und die Schalen der Gruppe B so genau ,diametral eingesetzt, daß jede Schale auf der Spindel zwischen zwei Schalen der Gruppe A treten kann.
  • Zur Befestigung der Schalen der Gruppe B in den Nuten 17 ihres Trägers, der Spindel 15, dient eine Schiene 18, die ebenfalls durch je zwei Löcher der Scheiben gesteckt und. mittels Schrauben i9 fest an die Spindel 15 angeschlossen ist, wobei die Kanten der Schalen unverrückbar in die Nuten 17 eingebettet werden. Eine Klemme 2o ist mit der Spindel 15 durch eine zwischen zwei Isolierscheiben 22 aufgewickelte Leitung 21 verbunden. Diese Leitung sichert die elektrische Verbindung mit der Spindel 15 auch bei der Drehbewegung oder Umstellung der Spindel. Die Klemme 2o ist mit der äußeren Klemme 13 verbunden. I Um das Einbauen der Spindel und der Schalen mit ihren Trägern und Befestigungsteilen zu erleichtern, sind die Schalen der Gruppe A am Umfange bei 23 ausgespart, und die Schalen der Gruppe B besitzen Ausschnitte am Rande bei 24 für die Befestigungsleisten.
  • Auf das obere Ende der Spindel 15 ist eine Kopfplatte 25 aufgesetzt, an deren untere Seite ein Behälter oder Gehäuse 26 für die beschriebene Vorrichtung angeschraubt ist. Auf einen Gewindefortsatz 27 der Spindel ist eine Scheibe 28 mit einer Gradteilung 2g befestigt. Der Knopf 3o am Ende .des Gewindestückes 27 dient zum Drehen der SpinuPi usw.
  • Beim Drehen der Spindel mittels des Knopfes 3o wird die Gruppe B negativer Schalen gegenüber den ortsfesten Schalen der positiven Gruppe A verstellt. Man stellt die beiden Schalengruppen so gegeneinander ein, wie es die Kapazität, .die der Kondensator jeweilig haben soll, erfordert. Diese Einstellung umfaßt alle Lagen zwischen der Stellung, wo die beiden Schalengruppen ineinanderliegen (Abb. 2 und 3), und der Nullstellung (Abb. i), wo die beiden Gruppen einander gegenüberliegen und gleichsam eine Kugel bilden.
  • In Abb. 4 ist die Gruppe B um 9o° gegen die Gruppe A verstellt, so daß hier die wirksamen Flächen .des Kondensators 50 Prozent d-r vollen Kapazität betragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkondensator mit gekrümmten Belegungen, von denen die eine Gruppe um eine gemeinsame Achse .gegenüber der anderen Gruppe zur Änderung der wirksamen Oberfläche gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungen die Gestalt einer Glocke oder Schale besitzen, die geometrisch durch Drehung einer . ungeraden Linie, z. B. Kreis, Ellipse, Parabel, Hyperbel usw., um eine von der Linie an zwei Punkten geschnittene Achse erzeugt wird.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die Belegungen hohle Halbkugeln bilden,
  3. 3. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 2;. dadurch gekennzeichnet, daß die Glocken, oder Schalen in Nuten. - ihrer Träger eingesetzt und durch eine Leiste, Schiene o. dgl. befestigt sind; die durch Löcher an den Rändern: der- Glocken oder Schalen gesteckt und. mit dem Träger durch Schrauben o_ dgl: starr. verbunden ist.
DEB95923D 1919-09-19 1920-09-16 Drehkondensator mit gekruemmten Belegungen Expired DE364450C (de)

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DEB95923D Expired DE364450C (de) 1919-09-19 1920-09-16 Drehkondensator mit gekruemmten Belegungen

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