DE821050C - Als einheitlicher Bauteil in Schaltungsanordnungen der Mikro-wellentechnik verwendbarer Schwingungskreis bzw. Zweipol - Google Patents

Als einheitlicher Bauteil in Schaltungsanordnungen der Mikro-wellentechnik verwendbarer Schwingungskreis bzw. Zweipol

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DE821050C
DE821050C DEP7214D DEP0007214D DE821050C DE 821050 C DE821050 C DE 821050C DE P7214 D DEP7214 D DE P7214D DE P0007214 D DEP0007214 D DE P0007214D DE 821050 C DE821050 C DE 821050C
Authority
DE
Germany
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coil
circuit
shielding
pole
oscillation circuit
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Expired
Application number
DEP7214D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hiss
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H5/00One-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H5/02One-port networks comprising only passive electrical elements as network components without voltage- or current-dependent elements

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Als einheitlicher Bauteil in Schaltungsanordnungen der Mikrowellentechnik verwendbarer Schwingungskreis bzw. Zweipol Die Erfindung bezieht sich auf einen als einheitchen Bauteil in Schaltungsanordnungen der M 1 Mikrowellentechnik verwendbaren abgeschirmten und abgleichbaren Schwingungskreis bzw. Zweipol. Bei der Herstellung von Schaltungsanordnungen der Mikrowellentechnik müssen bekanntlich sämtliche Zuleitungen zu den Schaltungseinzelteilen so kurz @N ie möglich gehalten werden, um kapazitive und induktive Abweichungen und Störungen zu vermeiden. Unter diesen Umständen ist die Herstellung eines auf vorbestimmte Resonanzfrequenzen abzugleichenden Schwingungskreises bzw. Zweipols besonders schwierig, da der Abgleichvorgang des von vornherein niemals mit der erforderlichen Genauigkeit herstellbaren Schwingungskreises bzw. Zweipols durch Änderung der Zuleitungslänge zugleich auch die kapazitiven und induktiven Verhältnisse in der übrigen Schaltungsanordnung änderte. Als weitere Erschwerung kommt hinzu, daß der Schwingungskreis bzw. Zweipol zur Fernhaltung äußerer Störungen abgeschirmt sein muß.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun bei dem Schwingungskreis bzw. Zweipol der Erfindung vermieden durch eine derartige Ausbildung des die Spule und den oder die Kondensatoren vollständig umhüllenden Abschirmbechers und seiner Leitungsdurchführungen sowie durch Drehbarkeit der Spule um ihre und des Abschirmbechers Längsachse, daß auch nach dem elektritschen Abgleich die Schaltungszuleitungen auf kürzestem Wege aus dem Abschirmbecher zu führen sind.
  • Hierdurch ist es möglich, jede beliebige Stelle des Spulenumfanges in den kürzesten Abstand zu den Zuleitungsdurchbrechungen zu bringen. Durch stufenweise Verkleinerung der Spulenlänge, gegebenenfalls unter Entfernung des freien Drahtendes, kann damit ohne Änderung der Zuleitungslänge ein Abgleichen des Schwingungskreises bzw. Zweipols auf die vorgeschriebene Resonanzfrequenz erfolgen.
  • Zur weiteren Verbesserung des Erfindungsgegenstandes kann die eine Zuleitung von vornherein dadurch festgelegt werden, daß der Abschirmbecher aus zwei einander umhüllenden und gegeneinander drehbeweglichen Teilen besteht, an dessen einem die Spule mit ihrer einen Zuleitung und der Kondensator befestigt ist, während der andere Teil eine oder mehrere Durchführungen für die zweite Spulenzuleitung trägt. Um eine Drehbewegung des inneren Teils trotz der an ihm befestigten einen Spulenzuleitung zu ermöglichen, muß der äußere Teil eine schlitzartige Durchbrechung aufweisen, innerhalb deren sich der aus dem Becher hervorragende Zuleitungsstumpf der Spule bei einer Drehung des inneren Teils mit der Spule bewegen kann.
  • Ein so gestalteter Abschirmbecher kann mit Vorteil auf einem Chassis mit anderen Schaltungseinzelteilen zu einer Schaltungsanordnung, z. B. einer elektrischen Weiche, zusammengestellt werden. Um zu erreichen, daß auch an die aus ihm herausragenden Zuleitungen möglichst kurze Verbindungen angeschlossen werden können, ist der Abschirmbecher gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung auf dem Chassis dreh- und feststellbar angebracht. Dies kann z. 113. dadurch geschehen, daß er zunächst nur über eine in der Längsachse liegende Schraube an dem Chassis befestigt wird, sodann derart verdreht wird, daß die Verbindungen zu den ihn, durchbrechenden Spulenzuleitungen so kurz wie möglich werden und schließlich durch eine zweite exzentrisch angeordnete Schraube auf dem Chassis festgelegt wird. Dem gleichen Zweck kann eine Vermehrung der Zuleitungsdurchbrechungen dienen, von denen schon beim Abgleich diejenige ausgesucht wird, die später beim Einbau die kürzeste Verbindung ergibt.
  • Eine zweckmäßige Anordnung kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der die Spule mit ihrem Anschluß tragende innere Becherteil mit seinem Boden dem Chassis aufliegt und an ihm in der beschriebenen Weise befestigt werden kann, während der äußere, die Durchbrechungen tragende Becherteil nur mit seinem nach innen umgebördelten Rand dem Chassis aufliegt, mit dem er durch den Boden des inneren Teils zwischen ihm und dem Chassis festgeklemmt wird.
  • Der Becher kann außer den Durchbrechungen für die Zuleitungen auch weitere Durchbrechungen für die Einführung von Koppelspulen oder Abstimmanzeigemitteln aufweisen.
  • Der Becher wird zweckmäßig mit einem leicht abnehmbaren Deckel versehen, bei dessen Entfernung die inneren Teile leicht zugänglich sind.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt. In dieser Zeichnung ist, Abb. i eine Ansicht des den Schwingungskreis enthaltenden Abschirmbechers, Abb. 2 ein Längsschnitt durch den Becher und Abb. 3 ein Aufblick auf den Becher.
  • In der Zeichnung ist 2 der äußere Teil des Bechers, der den inneren Tei13 umhüllt. 4 ist der Deckel mit dem Loch 5 zur Einführung einer Kopplungsspule. Der innere Teil 3 liegt mit seinem Boden dem Chassis auf, auf dem er mit der Mittelschraube 6 befestigt ist und bei 7 mit einer weiteren exzentrischen Schraube festgelegt werden kann. Hierdurch wird zugleich der äußere Teil 2 durch seinen nach innen umgebördelten Rand 8 festgeklemmt. Der äußere Teil :2 weist mehrere Durchbrechungen 9 für die Spulenzuleitungen oder für die Einführung von Abstimmanzeigemitteln oder Kopplungsspulen auf. Der innere Teil 3 hat dagegen nur eine Durchbrechung, durch die der untere Anschluß i i an die Spule 12 hindurchgeführt ist. Eine Drehbewegung des inneren Teils 3 gegen den äußeren Teil 2 wird durch einen Schlitz 13 in dem äußeren Teil ermöglicht, innerhalb dessen sich die Durchbrechung io mit dem Spulenanschluß ii um einen gewissen Winkel bewegen kann. Der obere Anschluß an die Spule 12 wird durch eine der Durchbrechungen 9 hindurchgeführt, die vorher als die für die Herstellung kürzester Verbindungen auf dem Chassis günstigste ausgesucht wurde. Durch Drehung des inneren Teils 3, mit dem die Spule 12 über den Isolierteil 15 fest verbunden ist, kann diese Durchführung in radiale Entfernung zu demjenigen Teil des Spulenumfanges gebracht werden, der bei der Abgleichung die richtige Resonanzfrequenz des Schwingungskreises bzw. Zweipols ergibt.
  • Der restliche obere Teil der Spulenlänge wird entfernt. Der Anschluß 14 dient zum Anlöten des Kondensators 16.

Claims (7)

  1. PATENTANSI'RI`(;HE: i. Als einheitlicher Bauteil in Schaltungsanordnungen der Mikrowellentechnik verwendbarer abgeschirmter und abgleichbarer Schwingungskreis bzw. Zweipol, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des die Spule und den oder die Kondensatoren vollständig umhüllenden Abschirmbechers und seiner Leitungsdurchführungen sowie durch Drehbarkeit der Spule um ihre und des Abschirmbechers Längsachse, daß auch nach dem elektrischen Abgleieh die Schaltungszuleitungen auf kürzestem Wege aus dem Abschirmbecher zu führen sind.
  2. 2. Schwingungskreis bzw. Zweipol nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmbecher aus zwei einander teilweise umschließenden und gegeneinander drehbeweglichen Teilen besteht, an dessen einem die Spule mit ihrer einen Zuleitung und gegebenenfalls der Kondensator befestigt ist, während der anLdere eine oder mehrere Durchführungen für die zweite Spulenzuleitung trägt.
  3. 3. Schwingungskreis bzw. Zweipol nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bücherteil eine schlitzartige Durchbrechung aufweist, innerhalb derer sich der aus dem Becher herausragende Zuleitungsstumpf der Spule bei einer Drehung des inneren Teils mit der Spule bewegen kann.
  4. 4. Schwingungskreis bzw. Zweipol nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmbecher durch eine in seiner Mittelachse liegende Schraube drehbar und durch ein weiteres exzentrisches Befestigungsmittel feststellbar auf dem Chassis sitzt.
  5. 5. Schwingungskreis bzw. Zweipol nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmbecher mehrere wahlweise benutzbare Zuleitungsdurchbrechungen sowie Durchbrechungen für die Einführung von Kopplungsspulen,Abstimmanzeigemitteln u. dgl. aufweist.
  6. 6. Schwingungskreis bzw. Zweipol nach Anspruch 4 und allenfalls einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spule mit ihrem Anschluß tragende Bücherteil mit seinem Boden dem Chassis aufliegt und an ihm befestigt ist, während der äußere, die Durchbrechung tragende Teil nur mit seinem nach innen umgebördelten Rand dem Chassis aufliegt, mit dem er durch den Boden des inneren Teils zwischen ihm und dem Chassis fesgeklemmt wird.
  7. 7. Schwingungskreis bzw. Zweipol nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Becher mit einem leicht abnehmbaren Deckel versehen ist.
DEP7214D 1948-10-02 1948-10-02 Als einheitlicher Bauteil in Schaltungsanordnungen der Mikro-wellentechnik verwendbarer Schwingungskreis bzw. Zweipol Expired DE821050C (de)

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