DE766455C - Hochfrequenzspule mit einem aus mehreren Teilen bestehenden, in einem zylindrischen Tragkoerper aus Isoliermaterial angeordneten Mantelkern mit Abgleichscheibe - Google Patents

Hochfrequenzspule mit einem aus mehreren Teilen bestehenden, in einem zylindrischen Tragkoerper aus Isoliermaterial angeordneten Mantelkern mit Abgleichscheibe

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DE766455C
DE766455C DEL92322D DEL0092322D DE766455C DE 766455 C DE766455 C DE 766455C DE L92322 D DEL92322 D DE L92322D DE L0092322 D DEL0092322 D DE L0092322D DE 766455 C DE766455 C DE 766455C
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DE
Germany
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insulating material
frequency coil
disk
core
several parts
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Expired
Application number
DEL92322D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Reiser
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Hbchfrequenzspule mit einem aus mehreren Teilen bestehenden, in einem zylindrischen Tragkörper aus Isoliermaterial angeordneten Mantelkern mit Abgleichscheibe Es ist bekannt, bei SeJbs.tinduktiansspulen einen Eisenkörper zu verwenden., der die Windunglen mantelförmig umschließt. Um einen Abgleich, der Selbstinduktion verschiiedener Spulen zur Erzielung des. Gleichlaufs zu ermöglicher4 ist es bekannt, die Größe eines Luftspaltes im Kern: veränderlich zu machen. Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Spulen wird meistens der Hochfrequenzeisenkern selbst als, Träger der Einstellvorrichtungen verwandt, indem beispielsweise ein mit einem Gewinde versehener Stift aus Hochfrequenzeisen in die Spule mehr oder weniger hereingeschraubt wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Gewinde aus dem gep@reßfien Eisenpulver bei mechanischen Erschütterungen sehr leicht zerstört wird und damit der Seilbsbinduktionswert der Spule sich ändert.
  • Weiterhin hat die-bekannte Ausführungsform nur sehr geringe Regelfähigkeit, oder es tritt bei einer Regelung eine erhebliche kapa.zdroive Verstimmung ein.
  • Es ist bereits eine Artordnung mit Mantelkern und Abgleichscheibe bekanntgeworden, bei der eine Festlegung der Teile dies Eisenkerns durch ein Gehäuse erfolgt, das auf einer Grundplatte festgeschraubt wird. Durch Anwendung dieser Maßnahmen besteht jedoch keine illöglichkeit, vor der Festlegung des Eisenkerns eine eindeutige Bestimmung des Indul,-,ionszvertes vorzunehmen, da dieser in starkem 'Maße von dem Druck abhängig ist, mit dem die Eisenteile zusammengefaßt werden.
  • Bei der vorgeschlagenen Hochfrequenz.-spule mit einem aus mehreren Teilen bestehenden, in einem zylindrischen Tragkörper au: Isoliermaterial angeordneten 'Mantelkern mit Abgleichscheibe werden erfindungsgemäß alle Kernteile durch eine in den Tragkörper einschra.ubbare, mit einem ringförmigen Ansatz versehene Abdecksche-ibe festgelegt, die ihrerseits als Träger für den Schraubbolzen der Abgleichscheibe dient.
  • Durch die Abbildungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Selbstinduktionsspule gezeigt.
  • Abb. i zeigt eine solche im Schnitt und Abb. 2 die gleiche Spule in Draufsicht. Ein Isolierkörper i von im wesentlichen zylindrischer Form dient als Träger für eine Spule 2, die aus einem Isolierkörper (Trolitul, Bakelit) besteht, auf dem die gewünschte Anzahl von Windungen aufgebracht ist. Die Spule ist mit einem Kern aus Hochfrequenzeisen. der mit einer Grundplatte 3 verbunden ist. einem zylindrischen Mante1.I und einer zum Abgleich dienenden Scheibe 5 versehen. Der Zylinder .I und die Grundplatte 3 werden durch eine Abdeckscheibe 6 festgelegt, die in den Tragkörper i einschraubbar ist. Die Grundplatte3 besitzt eine Einkerbung;. in die ein am i angepreßter 'Nocken eingreift, um die Grundplatte gegen Verdrehung festzulegen. In die aus Isolierniaterial hergestellte Deckplatte 6 ist eine gleichfalls aus Isoliermaterial bestehende Tragschraube 8 einschraubbar. an deren unterem Ende die Abgleichscheibe 5 befestigt ist. Durch Eindrehen dieser Schraube erfolgt ein Abgleich des Induktionswertes der Spule.
  • Durch den beschriebenen Aufbau wird ein fester mechanischer Sitz sämtlicher Eisenteil,- erreicht. An den Tragkörper i aus Isoliermaterial sind zwei Rippen 9 angepreßt, die zum Festlegen der Selbstinduktionsspule dienen. Weiterhin ist am Tragkörper eine Querrippe io angepreßt. an der die Lötösen r i zum Anschluß der Verbindungsleitungen festgeklemmt werden. Durch die beschriebene Anordnung ist -,veiterhin die 'Möglichkeit gegeben, vor der Festlegung der Kernteile eine eindeutige Bestimmung des Induktionswertes vorzunehmen, der in starkem 'Maße von dem Druck abhängig ist, mit dem die Eisenteile zusammengefaßt werden.
  • DerTragkörper mit den an ihm i>ehndliclien Rippen wird vorzugsweise in eurem Arbeitsgang gepreßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzspule mit einem aus mehreren Teilen bestehenden, in einem zylindrischeir Tragkörper aus Isoliermaterial angeordneten Mantelkern mit Abgleichscheibe, dadurch gekennzeichnet. daß alle Kernteile durch eine in den Tragkörper einschraubbare, mit einem ringförmigen Ansatz versehene Abdeckscheibe festgelegt sind. die ihrerseits als Träger für den Schraubbolzen der Abgleichscheibe dient.
  2. 2. Hochfrequenzspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile aus einer kreisscheibenförmigen Grundplatte mit einem zylindrischen Innenkernteil und einem hohlzylindrischen Mantelteil bestehen.
  3. 3. Hochfrequenzspule nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß in die Abdeckscheibe aus Isoliermaterial eine Schraube, vorzugsweise gleichfalls aus Isoliermaterial, einschraubbar ist. an der die zum Abgleich dienende Scheibe aus Hochfrequenzeisen befestigt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Druckschrift »Ferrocart« der Firma Vogt & Co., Berlin, August 1935. S. i; »Funkschau«, i5.9. i935. S. 302; »Funk«, 1935, S.632.
DEL92322D 1937-04-04 1937-04-04 Hochfrequenzspule mit einem aus mehreren Teilen bestehenden, in einem zylindrischen Tragkoerper aus Isoliermaterial angeordneten Mantelkern mit Abgleichscheibe Expired DE766455C (de)

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