DE470594C - Elektromagnetischer Lautsprecher - Google Patents

Elektromagnetischer Lautsprecher

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DE470594C
DE470594C DEB121648D DEB0121648D DE470594C DE 470594 C DE470594 C DE 470594C DE B121648 D DEB121648 D DE B121648D DE B0121648 D DEB0121648 D DE B0121648D DE 470594 C DE470594 C DE 470594C
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ring
membrane
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housing
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DEB121648D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/30Combinations of transducers with horns, e.g. with mechanical matching means, i.e. front-loaded horns

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Lautsprecher Gegenstand der Erfindung ist ein elektromagnetischer Ton- bzw. Schallwiedergeber oder Lautsprecher, wie man ihn besonders beim drahtlosen Empfang benutzt.
  • Der vorliegende verbesserte Lautsprecher besteht im wesentlichen aus einem Untersatz, einem Gehäuse, in welchem die elektromagnetischen Teile untergebracht sind, und aus einem obendrauf befindlichen Schallrohr. Diese hier im allgemeinen angegebene Einrichtung hat zunächst den Zweck, den Zusammenbau der genannten Teile zu erleichtern, wobei eine besondere Absicht noch die ist, den Apparat so auszugestalten, daß er zur Massenherstellung geeignet ist. Dabei kann die Einrichtung so .getroffen werden, daß gehöriges Einstellen des oder der Elektromagnete mit Bezug zur Membran möglich ist, und außerdem kann ,gleichzeitig Vorsorge dafür getroffen werden, daß die zusammengesetzten Teile in keiner Weise unerwünscht mitschwingen und so die Deutlichkeit der übertragung beeinträchtigen.
  • Ein wesentliches Mittel zu diesem Zweck besteht in einer Hülse oder einem Ringstück, welches die eigentliche elektromagnetische Vorrichtung trägt und seinerseits von einem Kopfstück getragen wird, in dem das Schallrohr befestigt ist. Das genannte Ringstück dient auch zum Festhalten der Membran an dem Kopfstück, und zwischen dem von dem Ringstück getragenen Unterteil, auf dem die Elektromagnete sowie die Anschlußklemmen u. dgl. sitzen, und :der unteren Fläche des Kopfes ist einelastischer Ring eingesetzt, der eine gewisse Pressung auf die Teile ausübt. Indem die genannten Teile in dieser Weise aneinander- und ineinandergefügt sind, wird es ermöglicht, das Elektromagnetsystem äußerst genau mit Bezug zur Membran einzustellen. Dabei ist es keineswegs erforderlich, die einzelnen Teile mit der außerordentlichen Genauigkeit herzustellen, wie sie bei Apparaten dieser Art bisher unerläßlich geweseix ist, um eine deutliche Übertragung erstens überhaupt und zweitens durch angemessen. feines Einstellen zu erzielen. Im vorliegenden Fall wirken hierbei, außer dem bereits genannten elastischen Ring, aus welchem Blattfedern herausgebogen sind, zwei Ringe bzw. Ringpaare mit, zwischen die die Membran eingesetzt ist und die jeder aus drei verschüedenen Stoffen bestehen, und zwar vorzugsweise Gummi und Gewebe. Diese Verbundringe liegen also einerseits zwischen dem das Schallrohr tragenden oberen Teil der Vorrichtung und der Oberseite der Membran, anderseits zwischen der Unterseite dieser und dem obengenannten Rohrstück bzw. Gewindering, der das Kopfstück bzw. den Schallrohrträger mit dem in den Untersatz hineinhängenden Gehäuse verbinden, welches den oder die Elektromagnete nebst Zubehör trägt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Haupteinrichtung in senkrechtem Schnitt, Abb.2 den obengenannten federnden Ring in Draufsicht und Abb.3 diesen Ring in Seitenansicht bzw. Kantenansicht. Diese beiden Abbildungen sind in wesentlich kleinerem Maßstabe gezeichnet.
  • Es bezeichnet q. .einen hohlen, vorzugsweise aus Metall bestehenden Untersatz und 5 das Kopfstück bzw. den Schallrohrträger, welcher aus Hartgummi besteht. Der Schallrohrträger 5 und das Schallrohr? sind jedoch nicht wunittelbar miteinander verbunden, sondern es ist eine Hülse 6 mit einem Gewindeansatz dazwischengesetzt. Das Schallrohr 7 besteht aus einem nicht mitschwingenden Material. Im Innern des Untersatzes q., unter dem Schallrohrträger 5, befindet sich ein Gehäuse 8, auf dem die elektromagnetischen Teile angebracht sind.
  • Der Schallrohrträger 5 ist kappenartig gestaltet, und sein unterer Rand 9 ist mit Innengewinde versehen. An der Unterfläche der Kappe 5, innerhalb des eigentlichen Randes g, befindet sich ein niedriger ringförmiger Ansatz i o, dem die Membran i 2 anliegt. Oben, in der Mitte, ist der Schallrohrträger 5 mit einem niedrigen halsartigen Ansatz i i versehen, dem die untere Außenkante der das Schallrohr 7 aufnehmenden Hülse 6 anliegt. In den mit Innengewinde versehenen Rand 9 des Schallrohrträgers 5 ist ein mit Außengewinde versehener Ring B eingeschraubt, der der Membran am unteren Rande anliegt. Der Ring steht nach unten vor, und auf sein hervorstehendes Stück ist das Gehäuse 8 aufgeschraubt, welches auf dem Ring nach beiden Richtungen mehr oder minder gedreht werden kann, um hierdurch die Pole i q. der Elektromagnete gegen die Membran einzustellen.
  • Nachdem der Gewindering 13 in den Schallrohrträger 5 eingeschraubt worden ist (ohne das Gehäuse 8), werden die so verbundenen Teile 5 und 13 auf den oberen Rand 15 des Untersatzes q. gesetzt, so daß der Ring 13 in das Innere des Untersatzes reicht. Nun wird eine ringförmige Mutter 16 auf den Ring 13 geschraubt, bis dieser der Innenseite des Randes 15 anliegt, womit die Teile q., 5 und 13 fest miteinander verbunden sind; dann wird das Gehäuse 8 aufgesetzt, auf das vorher die Elektromagnete nebst Zubehör montiert worden sind. Gleichzeitig mit dem .Aufbringen des Gehäuses 8 ist aber ein aus ,elastischem 1 Material bestehender Ring 17 eingelegt worden, der mit herausgebogenen Lappen 18, welche Blattfedern bilden, versehen ist.
  • In die Mitte des Bodens des Gehäuses 8 ist i ein Gewindestift i9 eingesetzt, an dem .ein nach außen ragender Arm2o, der an seinem äußeren Ende einen Griff 25 bildet, mittels einer Mutter 2 i und einer federnden Unterlagsscheibe 22 befestigt ist. Nahe bei seinem inneren Ende ist der Arm 2o mit einem Vor-' Sprung 23 versehen, der m eine entsprechende Vertiefung im Gehäuse 28 greift, so daß das Gehäuse beim Drehen des Armes 2o-25 mitgedreht wird. An Stelle mit nur einer Aussparung zum Aufnehmen des Vorsprunges 23 kann das Mittelstück des Bodens mit mehreren Aussparungen versehen sein, um den Arm 2o gleich von vornherein .lach Möglichkeit genau mit Bezug zum Gehäuse 8 einstellen zu können. Der Arm 20 wird erst dann an dem Gehäuse 8 angebracht und gegen dieses eingestellt, nachdem das Gehäuse auf den Ring 13 geschraubt ist. Damit das Griffende 25 des Armes 2o nach außen treten und der Arm nach links' und rechts gedreht werden kann, ist in dein Untersatz q. ein wagerechter Schlitz von zweckentsprechender Länge, vorzugsweise 120', vorgesehen. Wird nun der Arm 2o-25 nach der einen oder anderen Richtung gedreht, so hat dies einentsprechendes Drehen des Gehäuses 8 mit den von ihm getragenen Teilen auf den Gewindering 13 zur Folge, wobei nicht nur die Magnetpole 14. mit Bezug zur Membran i 2 verstellt werden, sondern auch der federndeRing i7-18 mehr oder minder gepreßt wird, unter welchem Druck das Gehäuse B nach dem Einstellen unverändert in seiner Stellungerhalten wird. Außerdem wird, falls die Gewinde vielleicht nicht absolut genau ineinanderpassen, d. h. das Gehäuse z. B. ein wenig locker auf dem Ring sitzt, das Gehäuse trotzdem gehörig durch den von den Blattfedern 18 ausgeübten Druck festgehalten. 2 6 bezeichnet die auf den Kernen i q sitzenden Spulen, und 27 sind Stahlmagnete, die neben dem Ring 13 auf dem Boden des Gehäuses 8 befestigt sind. Diese Magnete werden durch Klemmstücke 28 gehalten, welche von unten mittels Schrauben 30 festgezogen sind.
  • Die Membran 12 ist mit dem Schallrohrträger 5 einerseits und .dem Gewindering 13 anderseits nicht in unmittelbarer Berührung, sondern auf beiden Rändern ist sie finit Ringen32 und 33 versehen, von denen jeder aus zwei verschiedenen Stoffen besteht, nämlich einem Gewebe und Gummi, welche beiden Stoffe fest miteinander zu einem Stück verbunden sind. Dies kann auf mannigfaltige Weise bewirkt werden. Sowohl die Geweberinge als auch die Gummiringe sind außerordentlich dünn. Die Gummiringe liegen der Membran an, und die Geweberinge liegendem Schallrohrträger 5 an sowie dem Gummiring 13. Durch diese Lagerung wird er Membran praktisch ungehindert freies Schwingen ermöglicht.
  • Im einzelnen sind natürlich mannigfache Abänderungen möglich. Eine solche kann z. B. darin bestehen, daß man, bei im übrigen hinreichend genauem Zusammenbau der Teile, auf das Einstellen des Gehäuses 5 mittels eines Armes nach Art von 2o-25 verzichtet, in welchem Fall das Gehäuse ein für allemal auf dem Ring i3 befestigt und der Arm 2o-25 dann weggelassen wird. Natürlich kann dann auch der Einstellschlitz im Untersatz 4 weggelassen werden.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜCI-IE: i. Elektromagnetischer Lautsprecher, bestehend aus einem Untersatz, einer den Elektromagneten aufnehmenden Schale, einem den Schalltrichter tragenden Deckel und einer die drei Teile verbindenden Ge-@tdndehülse,tdadurch gekennzeichnet, "daß der Deckel (5) mit abwärts gerichtetem, Innengewinde aufweisendem Rand und die Schale (8) mit aufwärts gerichtetem, ebenfalls Innengewinde aufweisendem Rand mittels einer Außengewinde tragenden Hülse (13) verbunden sind, die eine ihr Gewinde umschließende Mutter (16) trägt, welche den oberen Rand (15) des Untersatzes (,4) zwischen sich und dem Deckel festpreßt, während der obere Rand der Gewindehülse (13) die Membran (12) gegen einen ringförmigen Bodenansatz (1o) des Deckels (5) preßt.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektromagnete (14-26) tragende Schale (8) mit Hilfe einer aus dem Untersatz (4) hervortretenden Handhabe (25) gedreht werden kann, um so die Entfernung zwischen den Polen der Elektromagnetkerne (14) und der Membran (1-z) verändern zu können.
DEB121648D 1925-03-25 1925-09-05 Elektromagnetischer Lautsprecher Expired DE470594C (de)

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