DE485201C - Elektrodynamischer Lautsprecher - Google Patents

Elektrodynamischer Lautsprecher

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DE485201C
DE485201C DEB120706D DEB0120706D DE485201C DE 485201 C DE485201 C DE 485201C DE B120706 D DEB120706 D DE B120706D DE B0120706 D DEB0120706 D DE B0120706D DE 485201 C DE485201 C DE 485201C
Authority
DE
Germany
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core
membrane
coil
housing
sleeve
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Expired
Application number
DEB120706D
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English (en)
Inventor
Otto Bothe
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Grass & Worff Walter V
Original Assignee
Grass & Worff Walter V
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Publication date
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Priority to DEB120706D priority patent/DE485201C/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/041Centering

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektrodynamischer Lautsprecher Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrodynamischen Lautsprecher, bei welchem die mit der Membran verbundene Spule vom Sprechstrom durchflossen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird das magnetische Feld des elektrodynamischen Lautsprechers durch einen aus einem zylindrischen Kern und einem an beiden Seiten offenen Hohlkugelring bestehenden permanenten Magneten gebildet. Die Zentrierung der Membranspule erfolgt durch eine geschlitzte Hülse aus dünnem, federndem Blech, welche auf dem zylindrischen Kern verschoben werden kann und durch die Öffnungen der Kugelschale zugänglich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch einen elektrodynamischen Lautsprecher.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht. Die eine Hälfte ist die Vorderansicht des Deckels des Lautsprechers, die andere Hälfte ist die Vorderansicht nach Abnahme des Deckels und der Membran.
  • Das Gehäuse 3 des Lautsprechers ist mit einem Sockel 4 verbunden. Im Gehäuse ist mittels der Schraube 5 ein permanenter Magnet befestigt. Der eine Pol dieses Magneten wird durch das freie Ende eines zylindrischen Kernes 6 aus weichem Eisen gebildet, dessen anderes Ende in den Boden 7a (Abb. i) eines durch zwei parallele ebene Flächen 8 seitlich begrenzten Hohlkugelringes 7 aus Chromkobaltstahl eingepreßt ist. Die beiden ebenen Flächen 8 schneiden die kugelförmige Innenfläche des Kugelringes 7 in Kreislinien 811 und die kugelförmige Außenfläche des Kugelringes 7 in Kreislinien 86 (Abb. i). Das Innere des Hohlkugelringes 7 steht daher auf beiden Seiten mit dem im Gehäuse verbleibenden Hohlraum in Verbindung durch je eine Öffnung g, welche durch je eine Kreislinie 8a begrenzt ist. Der Hohlkugelring 7 hat an der der Befestigungsstelle des Kernes 6 gegenüberliegenden Seite 7h eine zylindrische Bohrung, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Kernes 6. Das an dieser Bohrung anliegende und von dem Kern 6 durch einen ringförmigen Spalt getrennte Material bildet den anderen Pol des permanenten Magneten. hTatürlich muß der Körper 7 vor Einsetzen des Kernes 6 so magnetisiert werden, daß 7a und 7b die beiden Pole eines permanenten Magneten werden. Es wird dann nach Einsetzen des Kernes 6 der eine Pol von 711 nach dem freien Ende des Kernes 6 wandern. Der Kern 6 kann auch statt aus weichem Eisen gleichfalls aus Magnetstahl hergestellt, für sich magnetisiert und dannin dem magnetisierten Hohlkugelring 7 befestigt werden.
  • Das Gehäuse 3 besitzt einen äußeren Flansch ii, auf welchem mittels des Ringes 12 und der Schrauben 13 die aus einem kegelförmigen mittleren Teil 14 und einem gewellten Rande 15 bestehende Membran befestigt wird. Der hinter der Membran im Gehäuse 3 verbleibende, teilweise vor dem Kugelring 7, teilweise zu beiden Seiten des Kugelringes und teilweise im Innern des Kugelringes liegende zusammenhängende Luftraum wird nun durch einen zwischen das Gehäuse 3 und den Magnetkörper 7 gepreßten Ring =o in einen vorderen Teilraum 16 und einen hinteren Teilraum 17 unterteilt, welche nur durch zwei seitliche segmentförmige Öffnungen 18 miteinander in Verbindung stehen. Jeder der beiden verschieden großen und verschieden geformten Hohlräume stellt einen Resonator dar. Das Verhältnis der beiden Hohlräume ist so gewählt, daß die Schwingungszahl des Tones, auf welche der eine Luftraum zu resonieren imstande ist, zu der Schwingungszahl, auf welche der andere Luftraum zu resonieren imstande ist, in einem einfachen, aber nicht gleichen oder vielfachen Verhältnis, beispielsweise im Verhältnis von 3 : 5, steht. Die beiden durch die Öffnungen 18 miteinander in Verbindung stehenden Hohlräume bilden ein gekoppeltes, schwingendes System,welches innerhalb eines weiten Bereiches auf alle Schwingungszahlen gleichmäßig zu resonieren imstande ist. Es sind also in dem Lautsprecher zwei gekoppelte, schwingende Systeme vorhanden; das erste wird durch die Membran und die mit ihr gekoppelte Hilfsfeder, das zweite durch die beiden gekoppelten Lufträume gebildet.
  • Die vom Sprechstrom durchflossene Spule =g wird in dem ringförmigen Magnetspalt elektrodynamisch hin und her bewegt und steht in spannungslosem Zusammenhang mit der zweiarmigen Hilfsfeder 2o.
  • Es soll nun im folgenden gezeigt werden, wie die Spule =g, die Hilfsfeder 2o und die Membran 14 aneinander und die Hilfsfeder und die Membran am Gehäuse so befestigt werden, daß einerseits die Achse der Spule =g genau mit der Achse des Kernes 6 und des hohlzylindrischen Magnetspaltes zusammenfällt, und daß anderseits weder bei der Befestigung der schwingenden Teile aneinander noch bei der Befestigung der Hilfsfeder und der Membran am Gehäuse irgendwelche Spannungen in der Hilfsfeder oder in der Membran entstehen können.
  • Auf dem Eisenkern 6 ist eine geschlitzte, aus dünnem, federndem Messingblech bestehende Hülse 6a verschiebbar. Bei ihrer Verschiebung ist ein gewisser Reibungswiderstand zu überwinden. Die Hülse hat an ihrem äußersten Rande eine kleine, nach innen federnde Zunge 6b. Wird die Hülse ganz nach innen geschoben, so kann die federnde Zunge in eine kleine, in den zylindrischen Kern 6 eingefeilte Abflachung einspringen und dadurch die Hülse 611 in ihrer innersten Lage festhalten. Die Hülse 6a wird nun zunächst nach außen geschoben, bis ihr vorderer Rand um eine kleine Länge, z. B. von 2 mm, über den Kern 6 vorsteht. Es wird dann der Magnet 6, 7 mit der Schraube 5 im Gehäuse 3 befestigt. Nunmehr wird die Spule =g, deren zylindrischer Hohlraum genau auf die Hülse 6a paßt, auf die Hülse 6a so weit aufgeschoben, daß ihre innere Bodenfläche an dem vorstehenden Rand der Hülse 6a anliegt. Dabei bleibt zwischen der zylindrischen Außenfläche der Windungen der Spule =g und der zylindrischen Außenfläche des ringförmigen Magnetspaltes noch ein kleiner Spielraum. Nunmehr wird zunächst die Hilfsfeder 2o in ihrer Mitte -an der in der eben beschriebenen Weise zentrierten Spule ig und mit ihren äußeren Enden an dem Gehäuse 3 so befestigt, daß keinerlei Spannung in der Hilfsfeder 2o entsteht. Dieser Zweck wird durch folgende Hilfsvorrichtung erreicht Die Hilfsfeder 2o ist mittels Schraube 23 auf der Hinterseite einer massiven Brücke 24 befestigt. Die Brücke 24 hat eine zentrale, kreisförmige Öffnung 27, in welche bei dem späteren Zusammenbau von der einen Seite der Ring 22 und von der anderen Seite die Spitze der kegelförmigen Membran 14 eintreten können. In der Brücke 24 sind zwei Stellschrauben 28 (in Abb. i punktiert eingezeichnet) verschraubbar. Diese Stellschrauben werden nun zunächst so eingestellt, daß sie die völlig spannungslose, also weder nach der einen noch nach der anderen Seite durchgebogene Hilfsfeder 2o gerade berühren.
  • Die an der Brücke 24 befestigte Hilfsfeder 2o wird nun mit ihrer zentralen Bohrung über einen zentralen, hohlzylindrischen Vorsprung 21 des Bodens der Spule =g geschoben. Es wird nun die Brücke so weit in die Vorrichtung hineingeschoben, daß sie mit ihren ebenen hinteren Auflageflächen an einer ebenen, ringförmigen Fläche 96 des Gehäuses 3 anliegt. Bei dieser Verschiebung der Brücke wird durch die Schrauben 28 auf die Hilfsfeder 2o der Druck ausgeübt, welcher erforderlich ist, um die mit ihrem vorderen Rand am Boden der Spule anliegende Hülse 6a etwas weiter nach innen zu schieben. Auf die Feder 2o wirkt also während des Heranschiebens der Brücke 24 an die Fläche 26 von der einen Seite der Reibungswiderstand der Hülse 6a und von der anderen Seite der Widerlagsdruck der Schrauben 28. Die Feder 2o selbst bleibt dabei in ihrer spannungslosen Lage. In dieser Stellung wird nun die Brücke 24 auf der ringförmigen Fläche mittels der Schrauben 25 festgeschraubt. Die Schrauben 25 haben flache Köpfe und haben in den Löchern der Brücke 24 etwas Spielraum, so daß beim Anziehen der Schrauben 25 kein Verklemmen der Brücke eintreten kann. Es wird nun ein kleiner Ring 22 über den hohlzylindrischen Vorsprung 21 bis zur festen Anlage an der Feder 2o geschoben und in dieser Lage auf dem Vorsprung 21 festgekittet. Hierdurch wird die Spule =g mit der spannungslosen Feder 2o_ in der richtigen Lage fest verbunden. Nunmehr wird mittels eines durch eine der beiden segmentförmigen Öffnungen 18 eingeführten Werkzeuges, z. B. eines rechtwinklig gekröpften Schraubenziehers, der in einen in der Spule 6a angebrachten Schlitz 617 eingreift, die Hülse 6a aus ihrer vorderen Lage nach hinten bis in die gezeichnete Lage verschoben, in welcher sie durch das Einschnappen der federnden Zunge 6a in die flache Ausfeilung des Kernes 6 festgehalten wird. Es werden nunmehr die beiden Schrauben 28 aus der Brücke 24 vollständig herausgeschraubt. Dann wird die Membran 1q., 15 mittels des Ringes 12 und der Schrauben 13 am Gehäuse fest und luftdicht angeschraubt. Der kegelförmige Teil der Membran trägt an seiner Spitze einen kleinen rohrförmigen, zentralen Vorsprung 29. Ist die Membran =q., 15 am Gehäuse festgeschraubt, so taucht der außen offene, rohrförmige Vorsprung 29 in den hohlzylindrischen Vorsprung 21 des Bodens der Spule r9 ein, ohne an dessen Wandung oder an dessen Boden anzustoßen. Es wird also bei der Befestigung der Membran kein Druck und keine Spannung auf sie ausgeübt. In dieser Lage wird nun die Membran an der Feder und der Spule dadurch `befestigt, daß mittels einer Pipette eine kleine Menge flüssiger und schnell erstarrender Kittmasse in den hohlzylindrischen Ansatz 29 und den Hohlraum des hohlzylindrischen Ansatzes 21 eingeführt wird. Auf den Flansch xz des Gehäuses wird dann noch mittels der Schrauben 30 ein Deckel 31 aufgeschraubt, welcher radiale, schlitzförmige Öffnungen 32 hat, die nach außen in längliche, trichterförmige, kleine Hohlräume 33 münden.
  • Um vor der Inbetriebsetzung des Lautsprechers im Innern, also in den beiden Lufträumen 16, 17, stets den gleichen Luftdruck zu haben, welcher in der Umgebung herrscht, kann eine vom Innern des Gehäuses 3 nach außen führende . .Luftleitung angeordnet sein, welche vor Inbetriebsetzung der Vorrichtung, also vor Einschaltung der Membranspule in die Sprechstromleitung, entweder von Hand oder selbsttätig abgeschlossen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Membran vor der Inbetriebsetzung des Lautsprechers weder durch äußeren Überdruck noch durch inneren Überdruck nach außen durchgebogen wird, und daß durch den die Membranspule durchfließenden Gleichstrom (z. B. den Anodenstrom einer Verstärkerröhre), dem die Tonfrequenz übergelagert ist, eine bestimmte Durchbiegung der Membran und eine bestimmte Kompression der Luft hinter der Membran hervorgerufen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrodynamischer Lautsprecher, bei welchem die mit der Membran verbundene Spule vom Sprechstrom durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Feld durch einen aus einem zylindrischen Kern (6) und einem an beiden Seiten offenen Hohlkugelring (7) vorzugsweise aus Chromkobaltstahl bestehenden permanenten Magneten gebildet wird.
  2. 2. Elektrodynamischer Lautsprecher nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kern (6) eine geschlitzte Hülse (6a) aus dünnem, federndem Blech verschiebbar ist, welche bis an das freie Ende des Kernes (6) vorgeschoben - und auf welche die Spule (=9) zum Zwecke ihrer Zentrierung aufgeschAen werden kann.
DEB120706D 1925-07-12 1925-07-12 Elektrodynamischer Lautsprecher Expired DE485201C (de)

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