DE3309617A1 - Elektroakustischer wandler - Google Patents

Elektroakustischer wandler

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DE3309617A1
DE3309617A1 DE19833309617 DE3309617A DE3309617A1 DE 3309617 A1 DE3309617 A1 DE 3309617A1 DE 19833309617 DE19833309617 DE 19833309617 DE 3309617 A DE3309617 A DE 3309617A DE 3309617 A1 DE3309617 A1 DE 3309617A1
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membrane
voice coil
electroacoustic transducer
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Oskar 6837 St Leon-Rot Knecht
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/045Mounting
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/06Loudspeakers
    • H04R9/063Loudspeakers using a plurality of acoustic drivers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Flektroakustischer Wandler
  • Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wandler bei dem eine Membran mit einem eine Sohwingspule enthaltenden Sohwingspulenantrieb verbunden und randseitig gelagert ist.
  • Elektroakustische Wandler sind als Lautsprecher für verschiedene Frequenzbereiche bekannt. Bei einer vorbekannten Ausführungsform ist eine trichterförmige Membran in ihrem Mittelbereich mit einem kurzen rohrförmigen Schwingspulenträger verbunden. Die in den Innenraum des Schwing- spulenträgers mündende Ausnehmung ist dabei zur Verbesserung der Abstrahlung der hohen Frequenzen mit einem formstarren Kugelkalottenteil verschlossen, Eine solche Ausführung ergibt trotz der zusätzlichen Hochtonkalotte keine optimale Abstrahlung hoher Frequenzen und nutzt außerdem den Antrieb der Schwingspulen nur außenseitig, d.h. für die Trichterfläche der Membran,voll aus.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen elektroakustischen Wandler der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine verbesserte Ausnutzung des Schwingspulenantriebs möglich ist, und daß bei der Wiedergabe insbesondere von hohen und mittleren Frequenzen gegenüber vorbekannten elektroakustischpn Wandlern mit IIIFI-Qualität eine deutlich wahrnehmbare Verbesserung des Klangbildes erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt dadurch, daß der Schwingspulenantrieb mit einem ringförmigen Membranteil verbunden ist, welcher eine Abstützung im Mittelbereich innerhalb und eine Abstützung außerhalb des Schwingspulenantriebs aufweist. Durch diese Ausführung wird der Schwingspulenantrieb praktisch gleichmäßig doppelseitig ausgenutzt.
  • Die Bezeichnung "innerhalb bzw. außerhalb des Schwingspulenantriebs" bezieht sich auf eine gedachte Zylinderfläche, auf der der zylindrische Schwingspulenträger aufliegt, und die sich nach vorn bis zur äußeren Randfläche des Membranteils erstreckt.
  • Besonders wesentlich und gegebenenfalls auch bei eckigen Membranformen verwendbar, erscheint die Abstützung im Mittelbereich, wel-che die Bildung des ringförmigen Membranteils, und damit vorteilhaft eine völlig symmetrische Anbringung des Schwingspulenantriebs ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der ringförmige Membranteil, der zunächst auch ebenflächig vorgestellt werden kann, als Membranrinne ausgebildet.
  • teine solche Membranrinne kann in verschiedener Weise eckig, elliptisch, besonders einfach und zweckmäßig jedoch kreisringförmig gestaltet sein.
  • Bevorzugt erscheint eine Ausbildung der Membranrinne mit dreieckförmigem Querschnitt. In einer praktisch erprobten und vorteilhaften Ausführungsform bildet der Querschnitt der Membranrinne ein gleichschenkliges Dreieck, und der Schwingspulenträger ist mit der Firstlinie der Membranrinne verbunden.
  • In wirkungsvoller Weise wird ein Druckausgleich für den-Schwingspulenantrieb dadurch erreicht, daß die mittelseitige Abstützung des Membranteils eine Durchlaßausnehmung aufweist, welche mit dem Raum zwischen der Innenwandseite des Schwingspulenträgers und der Unterseite der inneren Fläche des Membranteils in Verbindung steht.
  • Für bestimmte Anwendungsfalle kann es zweckmäßig sein, den ringförmigen Membranteil mit unsymmetrischem Querschnitt auszubilden. Dabei lassen sich sowohl Geradenstücke unterschiedlicher Länge, als auch Kreisbogen- und Exponentialformen-kombinieren.
  • Eine weitere Verbesserung ist gegebenenfalls dadurch möglich, daß der ringförmige Membranteil aus Ringteilstücken aus verschiedenen Werkstoffen zusammengesetzt ist. Dadurch läßt sich ein Membranteil mit einer ringförmigen Außenfläche aus härterem Werkstoff und mit einer ringförmigen Innenfläche aus weicherem Werkstoff bzw. auch die umgekehrte Anordnung verwirklichen.
  • Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung wird ein elektroakustischer Wandler geschaffen, der bevorzugt für Hochton- und Mitteltonlautsprecher, gegebenenfalls aber auch für Tieftonlautsprecher verwendet werden kann. Er ermöglicht eine optimale Aus- nutzung des ,chwingspulenantriebs und ergibt ein durchsichtiges Klangbild, in dem die hinschwingvorgänge dadurch die günstige innenrandseitige und außenrandseitige Lagerung des ringförmigen Membrantcils besonders gut wiedergegeben werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In der angegebenen teilweisen Ausschnittsdarstellung ist eine Polplatte 1 unter Zwischenschaltung eines Magneten 3 mit einem Polkern 2 verbunden. Die Polplatte 1 trägt einen Stützring 4, an dem ein ringförmiger Mnmbranteil 5 außenrandseitig in einer Sickenlagerung 6 gelagert ist.
  • Auf dem Polkern 2 befindet sich eine rohrförwige Abstützung 7, an der der Membranteil 5 innenrandseitig in einer Sickenlagerung 8 gelagert ist.
  • Der Raum 9 der rohrförmigen Abstützung 7 ist vorderseitig offen und steht mit dem Innenraum 10 zwischen der Innenwandseite 11 des Schwingspulenträgers 12 und der Unterseite der inneren fläche 13 des Membranteile 5 über Durchlaßausnehmungen 14 in Verbindung. Dies ermöglicht einen wirkungsvollen Druckausgleich gegenüber dem Innenraum 10 des Schwingspulenantriebs,der aus dem Schwingspulenträger 12 und einer Schwingspule 15 besteht.
  • Zum Druckausgleich zwischen dem äußeren Randraum 16 unterhalb der äußeren Fläche 17 des Membranteils 5 sind in dem Stützring 4 Auslaßdurchbrechungen 18 vorgesehen.
  • Im Querschnitt bildet der Membranteil 5 eine embranrinne in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen gleiche Schenkel in den inneren und äußeren Flächen 13,17 liegen.
  • Die Verbindung zwischen dem ochwingspulenträger 12 und dem Membranteil 5 erfolgt auf einer Firstlinie 19.
  • Bezugsziffern Polplatte 1 Polkern 2 Magnet 3 Stützring 4 ringförmiger Membranteil 5 rohrförmige Abstützung 7 Sickenlagerung Raum Innenraum 10 Innenwandseite 11 Schwingspulenträger 12 innere Fläche 13 Durchlaßausnehmungen 14 Schwingspule 15 äußerer Randraum 16 äußere Fläche 17 Auslaßdurchbrechungen 18 Firstlinie 19 -Leereseite-

Claims (8)

  1. ansprüche 1. Elektroakustischer Wandler, bei dem eine Membran mit einem eine- Schwingspule enthaltenden Schwingspulenantrieb verbunden und randseitig gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Schwingspulenantrieb (12,15) mit einem ringförmigen Membranteil (5) verbunden ist, welcher eine Abstützung (7) im Mittelbereich innerhalb und eine Abstützung (4) außerhalb des Schwingspulenantriebs (12,15) aufweist.
  2. 2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der ringförmige Membranteil eine Membranrinne (5) bildet.
  3. 3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 2, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n Q t, daß die Membranrinne (5) kreisringförmig gestellt ist.
  4. 4. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Membranrinne (5) dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c b n e t, daß die Membranrinne (5) ein gleichschenkliges Dreieck bildet, und daß der Schwingspulenträger (12) mit der Firstlinie (19) der Membranrinne (5) verbunden ist.
  6. 6. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die mittelseitige Abstiitzung (7) mindestens eine Durchlaßausnehmung (14) aufweist, welche mit dem Innenraum (10) zwischen der Innenwandseite (11) des Schwingspulenträgers (12) und der Unterseite der inneren Fläche (13) des Membranteils (5) in Verbindung steht.
  7. 7. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, d a -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Querschnitt des ringförmigen Membranteils (5) unsymmetrisch gestaltet ist.
  8. 8. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der ringförmige Membranteil (5) aus Ringteilstücken aus verschiedenem Werkstoff zusammengesetzt ist.
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AT382281B (de) * 1984-11-15 1987-02-10 Akg Akustische Kino Geraete Kreisringfoermige membran, insbesondere fuer mikrophone und kopfhoerer
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