DE19534342A1 - Lautsprechermembranbefestigung - Google Patents
LautsprechermembranbefestigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher bzw. Lautspre
chertreiber mit einer Lautsprechermembran bzw. -konus, die
insbesondere einen Membranhals mit einer ringförmigen Kante
aufweist, einem Schwingspulenkörper, der insbesondere eine
ringförmige Kante aufweist, und mit einer Zentriermembran
bzw. Lautsprecheraufhängung bzw. Lautsprecherspinne.
Allgemein beschäftigt sich die Erfindung mit einer Befesti
gung der Lautsprechermembran und insbesondere mit einer
verbesserten Verbindung zwischen Membranhals, Zentriermem
bran und Schwingspulenkörper.
Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Befe
stigungen von Lautsprechermembranen, Zentriermembranen und
Schwingspulenkörpern bekannt. So zeigt z. B. die Fig. 7 der
vorliegenden Erfindung eine Membranbefestigung, bei der
eine ringförmige Innenkante der Zentriermembran und eine
Innenkante des Membranhalses an eine zylinderförmige Außen
fläche des Schwingspulenkörpers geklebt ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Lautsprecher mit einer
anderen Verbindung der Lautsprechermembran mit dem
Schwingspulenkörper und der Zentriermembran zu schaffen.
Dieses Ziel wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 oder
des Anspruchs 13 erreicht, also gemäß Anspruch 1 durch:
- - einen Lautsprecher mit einer Lautsprechermembran, die einen Membranhals mit einer ringförmigen Kante auf weist einem Schwingspulenkörper mit einer ringförmigen Kante und einer Zentriermembran, wobei ein Gebilde mit einem ringförmigen Bereich vorgesehen ist, in welchem die ringförmige Kante des Membranhalses und die ring förmige Kante des Schwingspulenkörpers in einer festen Zuordnung zur Zentriermembran verbunden sind;
oder gemäß Anspruch 13 durch
- - einen Lautsprecher mit einer Lautsprechermembran, einem Schwingspulenkörper, einer Zentriermembran, einem vorderen Lautsprecherkorb, der eine eine Öffnung umschließende Unterkante und einen Innenbereich auf weist, einem mittig an den Innenbereich des vorderen Lautsprecherkorbes gekoppelten Lautsprecherantrieb mit einer inneren und einer äußeren Wand, wobei der Laut sprecherantrieb einen Magneten zum Erzeugen eines Ma gnetfeldes zwischen seiner inneren und seiner äußeren Wand enthält, einem hinteren Lautsprecherkorb, der eine eine Öffnung in seinem Boden umschließende Boden kante und eine eine Öffnung umschließende Oberkante aufweist, einem Schwingspulenkörper mit einer Ober- und einer Unterkante sowie mit einem Innenraum, wobei der Schwingspulenkörper zwischen der inneren und der äußeren Wand des Lautsprecherantriebs bewegbar ist, einer um die Oberkante des Schwingspulenkörpers an geordneten Schwingspule, wobei die Lautsprechermembran eine ringförmige Außenkante aufweist, die zwischen die Unterkante des vorderen Lautsprecherkorbes und die Oberkante des hinteren Lautsprecherkorbes gekoppelt ist, wobei die Zentriermembran eine Außenkante auf weist, die an der Bodenkante des hinteren Laut sprecherkorbes befestigt ist und eine Stirnfläche aufweist, die an die Unterkante des Schwingspulenkör pers gekoppelt ist, wobei die Zentriermembran den Schwingspulenkörper und den Membranhals federnd hält, die Bodenöffnung bedeckt und aus einem wasserbeständi gen Material hergestellt ist.
Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Lautsprecherkorb vorgesehen, der den Lautsprecherantrieb
bzw. Motoraufbau vor der Lautsprechermembran angeordnet
hat, wobei die Zentriermembran hinter dem Lautsprecheran
trieb die Unterkante des Schwingspulenkörpers federnd hält.
Die Schwingspule ist um die Oberkante das Schwingspulenkör
pers angeordnet. Die Membranhals-Verbindung befindet sich
in einer Rille in der Zentriermembran.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der
Unteransprüche.
Die Erfindung hat u. a. folgende Vorteile:
Die zweifache Scherwirkung der Membranhals-Verbindung in
der neuen Lautsprechermembran/Spulenkörper/Zentriermembran-
Konfiguration wirkt sich günstig auf eine etwaige Knick
beanspruchung des Spulenkörpers bzw. der mit ihm verbunde
nen Teile aus. Die Rille in der Zentriermembran stellt
einen großen Bereich für die Verbindungsstelle zwischen
Lautsprechermembran, Spulenkörper und Zentriermembran be
reit, woraus folglich eine stärkere Verbindung des Membran
halses an den Spulenkörper und die Zentriermembran folgt.
Zusätzlich grenzt die Rille den Verbindungsstellenkleber
auf einen bestimmten vorgegebenen Bereich ein, was bei der
Fertigung derartiger Lautsprecher vorteilhaft ist, da der
Kleber daran gehindert wird, aus dem Bereich der Verbin
dungsstelle herauszufließen. Die Erfindung ist ferner vor
teilhaft, gleichbleibende akustische Eigenschaften der so
gefertigten Lautsprechertreiber zu gewährleisten.
Allgemein variieren die Klebemittel, welche zum Ankleben
der Staubkappe an bekannte Lautsprecher verwendet werden,
in ihrer Steifheit, Masse und Dämpfungscharakteristiken.
Diese Variationen sind schwierig unter Kontrolle zu bringen
und führen zu Schwankungen im Frequenzgang der Lautspre
cher. Eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Lautspre
chermembran/Spulenkörper/Zentriermembran-Konfiguration
benötigt keine Staubkappe und keine damit einhergehende
Klebeverbindung mehr, verhindert aber weiterhin das Ein
dringen von Fremdpartikeln in den Lautsprecherantrieb und
verringert Änderungen in den akustischen Eigenschaften der
so gefertigten Lautsprechertreiber.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele. In dieser Beschreibung wird auf die
beigefügte Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung zei
gen:
Fig. 1 eine größtenteils auseinandergezogene Ansicht
eines Lautsprechers;
Fig. 2 eine Ansicht von unten eines Lautsprechers;
Fig. 3 eine Ansicht von oben eines Lautsprechers;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang des Schnittes 4-4 aus
Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang des Schnittes 5-5 aus
Fig. 2;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Befe
stigung der Membran mit einem Lautsprecher;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer bekannten Befestigung
der Membran mit dem Lautsprecherhals;
Fig. 8+9 schematische Schnittansichten von alternativen
Ausführungsformen der Befestigung mittels einer
Rille in einer Staubkappe;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang des Schnittes 4-4 aus
Fig. 3 einer wasserbeständigen Ausführungsform
mit einem auf das Zentrum der Zentriermembran
geschichteten Kunststoff;
Fig. 11 eine bruchstückhafte Ansicht der in einer Fahr
zeugtür angebrachten Ausführungsform aus Fig. 10.
Nachfolgend wird eine Terminologie verwendet, die der
leichteren Lesbarkeit der Beschreibung dient, nicht aber
einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise beziehen
sich die Ausdrücke "Unterkante" bzw. "unten" und "Oberkan
te" bzw. "oben" auf einen Lautsprecher, der so auf dem
Boden abgestellt ist, daß sich der Konus seiner Lautspre
chermembran nach oben öffnet. Im übrigen werden in sämtli
chen Figuren für funktionsgleiche Teile gleiche Bezugszei
chen verwendet.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Lautsprechers. Ein hinterer Lautsprecherkorb
24, bevorzugt aus Aluminium hergestellt, weist eine Boden
kante 25 auf, die mit der Außenkante einer Zentriermembran
10 verbunden ist. Die Zentriermembran 10 ist vorzugsweise
aus einer Baumwoll-Polyester-Mischung hergestellt und weist
eine zentral angeordnete, kreisförmige Rille 11 auf. Die
Zentriermembran 10 erstreckt sich vollständig über die
Öffnung des hinteren Lautsprecherkorbes 24, wirkt dabei zu
sätzlich als Staubkappe und verhindert, daß kleine Teile in
den Lautsprecherantrieb 20 eindringen.
Der zentrale Bereich der Zentriermembran 10, der sich in
nerhalb der kreisförmigen Rille 11 befindet, kann mit ver
schiedenen, bekannten Versteifungsmitteln behandelt oder
imprägniert werden, um die üblichen Eigenschaften von
Staubkappen zu erreichen. So ermöglicht eine weniger steife
Behandlung, daß Luft durch die Zentriermembran 10 und über
den Spulenkörper 14 strömen kann und dabei die Schwingspule
15 und den Lautsprecherantrieb 20 kühlt. Eine steifere
Behandlung hingegen läßt es zu, daß mehr akustische Energie
bei höheren Frequenzen erzeugt und ein Ausbeulen bzw. Knicken
der Membran bei höheren Drucklasten verhindert wird.
Eine Lautsprechermembran 12 aus Papier oder Kunststoff
weist einen ringförmigen (Schaum)-Randwulst 13 um ihre
Außenkante 22 auf. Die ringförmige Innenkante 21 des Laut
sprecherhalses wird mit der Unterkante des Spulenkörpers
14, der bevorzugt aus Aluminium hergestellt ist, innerhalb
der Rille 11 mit einem Zweikomponenten-Epoxid-Kleber ver
bunden. Der Kleber wird anschließend bei einer hohen Tempe
ratur ausgehärtet.
Die Schwingspule 15 ist um die Oberkante des Schwingspulen
körpers 14 angeordnet und bevorzugt aus einem mit Kupfer
beschichteten Aluminiumdraht hergestellt. Drahtlitzenenden
16 sind mit der Schwingspule 15 elektrisch verbunden und
durch Schlitze 40 in der Lautsprechermembran 12 nach außen
geführt.
Der Lautsprecherantrieb 20 wird im Innenbereich des vor
deren, bevorzugt aus Aluminium hergestellten, Lautsprecher
korbes 30 gehalten und weist eine nach unten sich öffnende
topfförmige (Magnet)Jochanordnung auf, die mit einer ring
förmigen Ausnehmung 44 zum Aufnehmen der Schwingspule 15
ausgebildet ist. Ein kreisförmiger Scheibenmagnet 18 aus
Neodym-Eisen-Bor ist zwischen einem Magnetjoch 19 und einem
münzförmigen Teil 17 angeordnet und arbeitet mit dem Ma
gnetjoch 19 zusammen, die ringförmige Ausnehmung 44 zu
begrenzen und ein radiales Magnetfeld zwischen dem münzför
migen Teil 17 und der zylindrischen Wand des Magnetjochs 19
zu schaffen. Das Magnetjoch 19 und das münzförmige Teil 17
sind vorzugsweise aus Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt
hergestellt.
Im letzten Fertigungsschritt wird der Randwulst 13 mit der
Unterkante des vorderen Lautsprecherkorbes 30 und der Ober
kante des hinteren Lautsprecherkorbes 24 klebend verbunden.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist der
vordere Lautsprecherkorb 30 eine kreisförmige Öffnung 32
zum Aufnehmen des Magnetjochs 19 auf. Eine ringförmige
Lippe 43 des Magnetjochs 19 ist mit der Innenkante der
kreisförmigen Öffnung 32 verbunden.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer Membran
halsverbindung 50 entlang des Schnittes 5-5 aus Fig. 2.
Allgemein werden der Schwingspulenkörper 14 und die Laut
sprechermembran 12 so vorgefertigt, daß die Horizontalebene
53 des Randwulstes 13 senkrecht zur Längsebene 52 des
Schwingspulenkörpers 14 liegt. Die Lautsprechermembran 12
und die Unterkante des Schwingspulenkörpers 14 werden dann
mit der Zentriermembran 10 in der Rille 11 mit einem Hoch
temperatur-Zweikomponenten-Epoxidharz 51 verbunden.
Die Rille 11 hilft beim Zentrieren und gewährleistet, daß
der Schwingspulenkörper 14 senkrecht bezüglich der Horizon
talebene 53 des Randwulstes 13 ausgerichtet ist. Zusätzlich
hilft die Rille 11 beim Eingrenzen des Verbindungsklebers
51 auf einen begrenzten Bereich, was die Fertigung erleich
tert und verbessert, da das Ausfließen des Klebers aus der
gewünschten Verbindungsstelle in den Lautsprecherantrieb 20
oder auf die Zentriermembran 10 verhindert wird.
Ein besonderer Vorteil der Rille 11 wird aus einem Ver
gleich einer erfindungsgemäßen Membranhalsverbindung 50 mit
einer bekannten, in Fig. 7 gezeigten Membranhalsverbindung
250 deutlich. Bei der bekannten Membranhalsverbindung 250
berührt nur die Außenfläche eines Schwingspulenkörpers 214
die Fläche einer Zentriermembran 210 und die Innenfläche
einer Lautsprechermembran 212. Die erfindungsgemäße, in den
Fig. 5 und 6 gezeigte Membranhalsverbindung weist hingegen
eine erheblich größere Verbindungsfläche auf, was zu einer
besseren Verbindung führt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der zweifachen
Scherwirkung der Membranhalsverbindung 50, welche sich
günstig auf eine etwaige Knickbeanspruchung des Schwings
pulenkörpers 14 auswirkt. Während des Lautsprecherbetriebes
wird der Schwingspulenkörper 14 in den durch einen Pfeil 54
in Fig. 5 und einen Pfeil 254 in Fig. 7 gezeigte Richtung
ausgelenkt. Die bekannte Membranhalsverbindung 250 erzeugt
einen nicht-säulenförmigen, ungleichen Zug auf den
Schwingspulenkörper 214. Im Gegensatz dazu steht der
Schwingspulenkörper 14 immer entweder unter reiner Zug-
oder unter reiner Druckbelastung. Diese Eigenschaft ver
längert die Lebensdauer der Membranhalsverbindung und ist
insbesondere in Woofern von Bedeutung, in denen die Auslen
kungen des Schwingspulenkörper ziemlich groß sind und damit
die Membranhalsverbindung stark beanspruchen.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfin
dung. Die in Fig. 6 gezeigte Zentriermembran 110 weist eine
zentrale kreisförmige, zu der Rille 111 konzentrisch an
geordnete Öffnung mit einem kleineren Durchmesser als die
Rille 111 auf, anstatt sich vollständig über die Öffnung
des hinteren Lautsprecherkorbes 24 zu erstrecken. Eine
Staubkappe 160 bedeckt die kreisförmige Öffnung. Sie ver
hindert damit das Eindringen von Staub in den Magnetspalt
und ermöglicht dem Differenz-Luftdruck am Magnetjoch, den
Druck vor der Lautsprechermembran auszugleichen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine schematische Schnittansicht
alternativer Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die
ringförmige Rille in der Staubkappe ausgebildet ist. In
Fig. 8 ist eine Staubkappe 331 mit einer ringförmigen Rille
312 ausgebildet, welche die Oberkante einer Lautsprecher
membran 313 und eines Schwingspulenkörpers 314 aufnimmt,
die darin mit einem Klebemittel 317 befestigt sind. Ein
weiteres Klebemittel 316 befestigt die Innenkante einer
Zentriermembran 315 an der Staubkappe 311. In Fig. 9 ist
eine Zentriermembran 325 mit einer ringförmigen Rille 322
gezeigt, welche die Oberkante einer Lautsprechermembran 323
und eines Spulenkörpers 324 aufnimmt, wobei die Zentrier
membran 325 an der Außenkante der Staubkappe 321 befestigt
ist.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht entlang des Schnittes 4-4
aus Fig. 3 einer alternativen Ausführungsform der Erfin
dung, die besonders vorteilhaft wasserbeständige Eigen
schaften aufweist. Die Zentriermembran 10 ist aus einer
wasserbeständigen Mischung aus Baumwolle und einem Polye
ster hergestellt. Ein weiteres Merkmal ist der auf den Zen
tralbereich der Zentriermembran 10′ geschichtete Kunststoff
10C.
Fig. 11 zeigt eine fragmentäre Ansicht der Ausführungsform
aus Fig. 10, die in einer Fahrzeugtür angebracht ist. Diese
Kombination ist besonders vorteilhaft, da der hintere Laut
sprecherkorb 24 und die Zentriermembran 10′ mit dem auf den
Zentralbereich geschichteten Kunststoff 10C zusammen mit
einem Dichtungsring 401 eine wasserbeständige Anordnung
schaffen. Damit kann kein Wasser eindringen und die Ar
beitsweise des Lautsprechertreibers beeinflussen. Gleich
zeitig werden aber Kosten und Gewicht reduziert, da die
wasserbeständige Kammer, die normalerweise für einen in
einer Fachzeugtür angebrachten Lautsprechertreiber benötigt
wird, bei dieser Ausführungsform entfällt. Darüberhinaus
liefert die Erfindung hohe Musikpegel bei Bassfrequenzen
ohne hörbare Verzerrung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß be
vorzugte Ausführungsformen schmal genug sind, in den Raum
zwischen 2′′ × 4′′ (Dicke × Breite) Holzpanele ("studs") in
Gebäuden zu passen, die typischerweise Beabstandungen von
14′′ zwischen den Zentren haben, und dabei einen kräftigen
Bass aus einem in der Wand eines Raumes angebrachten Laut
sprechers zu erzeugen.
Claims (16)
1. Lautsprecher mit
- - einer Lautsprechermembran (12; 112; 313; 323), die einen Membranhals mit einer ringförmigen Kan te (21) aufweist,
- - einem Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) mit einer ringförmigen Kante und
- - einer Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325), gekennzeichnet durch ein Gebilde (10; 10′; 110; 160; 321; 325; 331) mit einem ringförmigen Bereich (11; 111; 312; 322), in welchem die ringförmige Kante (21) des Membranhalses und die ringförmige Kante des Schwingspulenkörpers (14; 114; 314; 324) in einer festen Zuordnung zur Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325) verbunden sind.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, bei welchem der ringför
mige Bereich (11; 111; 312; 322) eine ringförmige
Rille (11; 111; 312; 322) ist.
3. Lautsprecher nach Anspruch 2, bei welchem die ringför
mige Kante des Schwingspulenkörpers (14; 114; 314;
324) und die ringförmige Kante (21) des Membranhalses
an die ringförmige Rille (11; 111; 312; 322) angeklebt
sind.
4. Lautsprecher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei welchem das Gebilde im wesentlichen die Zentrier
membran (10; 10′; 110; 315; 325) aufweist.
5. Lautsprecher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei welchem das Gebilde im wesentlichen eine über dem
Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) angeordnete
Staubkappe (160; 321; 331) aufweist.
6. Lautsprecher nach einem der vorstehenden Ansprüche mit
einem hinteren Lautsprecherkorb (24; 124), der eine
eine Öffnung in seinem Boden umschließende Bodenkante
(25) und eine eine Öffnung umschließende Oberkante
(26) aufweist.
7. Lautsprecher nach Anspruch 6, bei welchem die Zen
triermembran (10; 10′; 110; 315; 325) sich über die
gesamte Ausdehnung der Bodenöffnung des hinteren Laut
sprecherkorbes (24; 124) erstreckt.
8. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei
welchem die Unterkante des Schwingspulenkörpers (14;
114; 314; 324) und die ringförmige Kante (21) des
Membranhalses an die Zentriermembran (10; 10′; 110;
315; 325) an eine zentral angeordnete Rille (11; 111;
312; 322) gekoppelt ist, die in der Stirnfläche der
Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325) ausgebildet
ist.
9. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei
welchem die Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325)
eine zentrale Öffnung aufweist, die konzentrisch zu
ihrer ringförmigen Rille (11; 111; 312; 322) angeord
net ist und einen kleineren Durchmesser als die ring
förmige Rille (11; 111; 312; 322) hat, sowie eine
Staubkappe (160; 321; 331), die mit der Zentriermem
bran (10; 10′; 110; 315; 325) verbunden ist, und sich
dabei über die gesamte Ausdehnung der zentralen Öff
nung erstreckt.
10. Lautsprecher nach einem der vorstehenden Ansprüche mit
- - einem vorderen Lautsprecherkorb (30), der eine eine Öffnung (32) umschließende Unterkante und einen Innenbereich aufweist,
- - einem mittig an den Innenbereich des vorderen Lautsprecherkorbes (30) gekoppelten Lautsprecher antrieb (20) mit einer inneren und einer äußeren Wand, wobei der Lautsprecherantrieb (20) einen Magneten (18) zum Erzeugen eines Magnetfeldes zwischen seiner inneren und seiner äußeren Wand enthält,
- - einem Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) mit einer Ober- und einer Unterkante sowie mit einem Innenraum, wobei der Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) derart ausgelegt ist, daß er zwi schen der inneren und der äußeren Wand des Laut sprecherantriebs (20) bewegbar ist,
- - einer um die Oberkante des Schwingspulenkörpers (14; 114; 314; 324) angeordneten Schwingspule (15; 115),
- - wobei die Lautsprechermembran (12; 112; 313; 323) eine ringförmige Außenkante (22, 13; 22, 113) aufweist, die zwischen die Unterkante (31) des vorderen Lautsprecherkorbes (30) und die Oberkan te (26) des hinteren Lautsprecherkorbes (24; 124) gekoppelt ist,
- - wobei die Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325) eine Außenkante aufweist, die mit der Boden kante (25) des hinteren Lautsprecherkorbes (24; 124) verbunden ist und eine Stirnfläche aufweist, die an die Unterkante des Schwingspulenkörpers (14; 114; 314; 324) und die ringförmige Kante (21) des Membranhalses gekoppelt ist, und den Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) sowie den Membranhals federnd hält.
11. Lautsprecher nach Anspruch 10, bei welchem der Abstand
zwischen dem Vorderende des vorderen Lautsprecherkor
bes (30) und dem Boden des hinteren Lautsprecherkorbes
(24; 124) kleiner als 8 Inches ist.
12. Lautsprecher nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei welchem die Zentriermembran (10; 10′; 110; 315;
325) aus einem wasserbeständigen Material hergestellt
ist.
13. Lautsprecher, insbesondere nach Anspruch 1, mit:
- - einer Lautsprechermembran (12; 112; 313; 323),
- - einem Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324),
- - einer Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325), gekennzeichnet durch:
- - einen vorderen Lautsprecherkorb (30), der eine eine Öffnung (32) umschließende Unterkante und einen Innenbereich aufweist,
- - einen mittig an den Innenbereich des vorderen Lautsprecherkorbes (30) gekoppelten Lautsprecher antrieb (20) mit einer inneren und einer äußeren Wand, wobei der Lautsprecherantrieb (20) einen Magneten (18) zum Erzeugen eines Magnetfeldes zwischen seiner inneren und seiner äußeren Wand enthält,
- - einen hinteren Lautsprecherkorb (24; 124), der eine eine Öffnung in seinem Boden umschließende Bodenkante (25) und eine eine Öffnung umschlie ßende Oberkante (26) aufweist,
- - einen Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) mit einer Ober- und einer Unterkante sowie mit einem Innenraum, wobei der Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) derart ausgelegt ist, daß er zwi schen der inneren und der äußeren Wand des Laut sprecherantriebs (20) bewegbar ist,
- - eine um die Oberkante des Schwingspulenkörpers (14; 114; 314; 324) angeordnete Schwingspule (15; 115),
- - wobei die Lautsprechermembran (12; 112; 313; 323) eine ringförmige Außenkante (22, 13; 22, 113) aufweist, die zwischen die Unterkante (31) des vorderen Lautsprecherkorbes (30) und die Oberkan te (26) des hinteren Lautsprecherkorbes (24; 124) gekoppelt ist,
- - wobei die Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325) eine Außenkante aufweist, die an der Boden kante (25) des hinteren Lautsprecherkorbes (24; 124) befestigt ist und eine Stirnfläche aufweist, die an die Unterkante des Schwingspulenkörpers (14; 114; 314; 324) gekoppelt ist,
- - wobei die Zentriermembran (10; 10′; 110; 315; 325) den Schwingspulenkörper (14; 114; 314; 324) und den Membranhals federnd hält, die Bodenöff nung bedeckt und aus einem wasserbeständigen Ma terial hergestellt ist.
14. Lautsprecher nach Anspruch 12 oder 13, bei welchem das
wasserbeständige Material eine Mischung aus Baumwolle
und einem Polymer ist.
15. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 7 bis 14, bei
welchem ein wasserbeständiger Kunststoff (10C) auf den
Zentralbereich der Zentriermembran (10; 10′; 110; 315;
325) geschichtet ist.
16. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 7 bis 15, bei
welchem der wasserbeständige Kunststoff (10C) von hin
ten auf denjenigen Bereich der Zentriermembran (10;
10′; 110; 315; 325) geschichtet ist, welcher die Bo
denöffnung bedeckt.
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