DE958391C - Schallwiedergeber, insbesondere fuer Hoergeraete fuer Schwerhoerige - Google Patents
Schallwiedergeber, insbesondere fuer Hoergeraete fuer SchwerhoerigeInfo
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R11/00—Transducers of moving-armature or moving-core type
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- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
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- H04R25/604—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers
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Description
AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1957
A 16224 VIII a 12i a*
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft einen Schallwiedergeber, insbesondere für Hörgeräte für Schwerhörige, mit
in einem Gehäuse angebrachtem Anker-Luftspalt-Magnetsystem, das mittels t'onfrequenter, durch
Rückwirkung auf das Gehäuse übertragbarer Schwingungen erregbar ist, und bei welchem das
Magnetsystem über den mit dem Gehäuse verbundenen Anker elastisch aufgehängt ist.
Bei den bekannten Schallwiedergebern ist die elastische Aufhängung des Ankers in der Form
einer elastischen Membran ausgeführt. Dieses elastische System entspricht einer zweiseitigen Einspannüng,
bei der die Membran in der Mitte nur parallel zum Rand liegen kann. In einem solchen
elastischen System ist die Kraft eine nicht lineare Funktion der Amplitude. Hieraus ergibt sich bei
diesen bekannten Ausführungen eines Schallwiedergebers der Nachteil, daß das System eine nicht
lineare Charakteristik besitzt, die zu Verzerrungen Anlaß gibt.
Ferner hat die bekannte Ausführung den Nachteil, daß die Charakteristik eine Resonanzspitze bei
der Eigenfrequenz der Membran aufweist. Die Ursache hierfür ist, daß die schwingende Länge des
elastischen Systems verhältnismäßig kurz ist, und zwar nur entsprechend dem Abstand von der Einspannung
am Rande der Membran bis zu ihrer Befestigung am Zentrum des Ankers. Hierdurch wird auch die Amplitude der Membran
bei der Resonanzfrequenz groß im Verhältnis zur schwingenden Länge.
Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß das Magnetsystem an Armen aufgehängt ist,
ίο die je an einem Ende mit dem Anker und an ihren freien Enden mit dem Magnetsystem verbunden
sind. Die Arme können je mit dem Radius durch das Zentrum des Ankers einen Winkel bilden.
Damit verläuft die resultierende Kraft an den Einspannurigspunkten nicht mehr durch das Ankerzentrum,
sondern im· Gegensatz zu der bekannten Ausführung wirkt jeder Arm als ein einseitig eingespanntes
elastisches System, bei dem bekanntlich die Kraft eine lineare Funktion der Amplitude ist.
Man erhält somit ein verzerrungsfreies Gerät. Außerdem wird durch die genannten Merkmale der
Erfindung eine Steigerung der Empfindlichkeit erreicht.
Die Empfindlichkeit des Gerätes wird darüber as hinaus dadurch noch gesteigert, daß in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung die Arme aus konzentrisch angeordneten, an dem einen Ende radial
nach innen zum Anker abgewinkelten Bogenstücken bestehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
zu entnehmen. Es zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch einen Schallwiedergeber,
Fig. 2 den Schallwiedergeber nach Fig. ι in Draufsicht, jedoch mit entferntem Deckel,
Fig. 3 den Anker des Schallwiedergebers in Draufsicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Schallwiedergeber besteht aus einem Gehäuse 10 zur Aufnahme
eines Magnetsystems und eines Ankers; das Gehäuse 10 ist durch einen Deckel 12 geschlossen. Das
Magnetsystem besteht aus einer Magnetspule 14, die auf einem Magnetkern 16 angeordnet ist. Die
Magnetspule 14 ist von einem Ringmagnet 18 umgeben,
der mit dem Magnetkern 16 durch ein Joch 20 verbunden ist. In dem Joch 20 befindet sich ein
Schlitz 22 für die Zuleitungen 24 der Magnetspule 14. Diese Zuleitungen 24 sind verbunden 'mit Kontaktlamellen
26 und 28, die sich vor öffnungen 30 bzw. 32 in der Seitenwand des Gehäuses 10 befinden;
durch diese Öffnungen lassen sich elektrische Stekkerstifte einführen, um den Schallwiedergeber mit
einem nicht dargestellten Verstärker zu verbinden. Von dem Magnetsystem durch einen Luftspalt 34
getrennt, ist ein magnetischer Anker vorgesehen, dessen Ausbildung in -Fig. 3 näher gezeigt ist.
Dieser Anker besteht aus einem mittleren, scheibenförmigen Teil 36, der konzentrisch zu dem Ringmagnet
18 liegt. Von diesem scheibenförmigen Teil erstrecken sich radiale Arme 38, 40, 42, an deren
Enden zum zentralen Teil konzentrische, bogenförmige Teile 44, 46, 48 sich befinden. Wie aus der
Fig. ι deutlich zu ersehen, ist der scheibenförmige Teil 36 des Ankers etwas schwerer, z. B. doppelt so'
schwer als die Arme und die bogenförmigen Teile. Der Anker ist durch Schrauben 50, von denen in
Fig. ι nur eine gezeigt ist, mit dem Magnetsystem fest verbunden. Diese Schrauben 50 sind durch Bohrungen
an den Enden der bogenförmigen Teile 44, 46, 48 geführt und in das Magnetsystem eingeschraubt.
Zwischen dem Anker und dem Magnetsystem sind Entfernungsscheiben 52 vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur eine zu sehen ist. Der
scheibenförmige Teil 36 weist eine zentrale Gewindebohrung 54 auf, so daß das ganze Anker-Magnetsystem
mit Hilfe einer Schraube 56 am Gehäuse befestigt werden kann.
Da die Arme 38, 40, 42 des Ankers und die mit den Armen verbundenen bogenförmigen Teile 44,
46, 48 relativ dünnwandig ausgebildet sind, haben sie eine gewisse Federung, so daß das Magnetsystem
eine Bewegungsmöglichkeit relativ zum Anker besitzt.
Wenn von einem Verstärker durch die Zuleitungen 24 dem Magnetsystem tonfrequente Schwingungen
zugeführt werden, wird sich der Luftspalt 34 entsprechend ändern, da die Magnetisierung des beschriebenen
Systems sich im Takt mit den tonfrequenten Schwingungen ändert. Weil nun das ganze Anker-Magnetsystem mit dem Gehäuse 10
durch die Schraube 56 fest verbunden ist, werden die tonfrequenten Schwingungen auch auf das Gehäuse
10 übertragen und, da das Gehäuse unmittelbar mit einem Knochen in der Nähe des Ohrs in
Anschlag gehalten wird, werden die auf das Magnetsystem übertragenen Schwingungen auch auf diesen
übergeleitet und hierdurch vom Ohr aufgenommen. ■ Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der scheibenförmige
Teil 36 des Ankers eine solche radiale Abmessung, daß der magnetische Kraftfluß in der
Hauptsache durch diesen Teil 36 erfolgt. Die Arme und die bogenförmigen Teile, die wesentliche Bestandteile
des Ankers sind, werden ebenfalls, wenn auch in geringerem Maße, von dem magnetischen
Kraftfeld beeinflußt. Daraus ergibt sich, daß die Schrauben 50 und die Entfernungsscheiben 52 aus
einem unmagnetischen Material ausgeführt sein sollen. Die Schrauben 50 sind in einem äußeren
Ring 58 auf den Ringmagnet eingeschraubt. no
Dadurch, daß der Anker am Gehäuse 10 festsitzt, während der bewegliche Teil, dessen Schwingungen
auf das Gehäuse 10 übertragen werden, aus dem gegenüber dem Anker etwas schwereren Magnetsystem
besteht, erreicht man, daß die Abmessungen des Gerätes sehr klein gehalten werden können und
daß das untere Ende der Frequenzcharakteristik einen günstigeren Verlauf bekommt.
Ferner ergibt sich der Vorteil, daß die Anordnung
des Magnetsystems auf dem federnden Rand- iao teil des Ankers die parallele Lage des Magnetsystems
gegenüber dem Anker gewährleistet, so daß ich Verzerrungen im Magnetfeld vermeiden lassen.
Die Erfindung ist auf die in der Zeichnung gezeigte und oben beschriebene' Ausführungsform
nicht beschränkt. So ist es z. B. nicht notwendig,
daß der Ring 58 aus einem unmagnetischen Material besteht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Schallwiedergeber, insbesondere für Hörgeräte für Schwerhörige, mit in einem Gehäuse angebrachtem Anker-Luftspalt-Magnetsystem, das mittels tonfrequenter, durch Rückwirkung auf das Gehäuse übertragbarer Schwingungen erregbar ist, und bei welchem das Magnetsystem über den mit dem Gehäuse verbundenen Anker elastisch aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem an Armen aufgehängt ist, die je an einem Ende mit dem Anker und an ihren freien Enden mit dem Magnetsystem verbunden sind.
- 2. Schallwiedergeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme aus konzentrisch angeordneten, an dem einen Ende radial nach innen zum Anker abgewinkelten Bogenstücken bestehen.
- 3. Schallwiedergeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Arme vorgesehen sind, die mit ihren Enden an dem Magnetsystem unter Verwendung unmagnetischer Verbindungsmittel befestigt sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 522 099.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen® 609 580/318 8.56 (609 802 2.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK958391X | 1951-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958391C true DE958391C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=8155470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA16224A Expired DE958391C (de) | 1951-07-18 | 1952-07-18 | Schallwiedergeber, insbesondere fuer Hoergeraete fuer Schwerhoerige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958391C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2522099A (en) * | 1946-12-20 | 1950-09-12 | Demant William | Portable electromagnetic hearing aid |
-
1952
- 1952-07-18 DE DEA16224A patent/DE958391C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2522099A (en) * | 1946-12-20 | 1950-09-12 | Demant William | Portable electromagnetic hearing aid |
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