DE538871C - Festklemmvorrichtung fuer den Schallstift, insbesondere an elektrischen Tonabnehmern - Google Patents

Festklemmvorrichtung fuer den Schallstift, insbesondere an elektrischen Tonabnehmern

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DE538871C
DE538871C DESCH92548D DESC092548D DE538871C DE 538871 C DE538871 C DE 538871C DE SCH92548 D DESCH92548 D DE SCH92548D DE SC092548 D DESC092548 D DE SC092548D DE 538871 C DE538871 C DE 538871C
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

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Description

Bei den elektrischen Tonabnehmern oder Schallaufzeichnungsdosen., die empfindlicher als die mechanischen sind, konnte man bisher infolge der notwendigen Einspannvorrichtung für den Schallstift, die aus einer unmittelbar auf dem Anker angebrachten Bolzenfeder bestand, kein einwandfreies Arbeiten bewirken. Einerseits bedingt die Art derartiger Befestigungsteile eine große mitschwingende Masse, andererseits eine ungleichmäßige Verteilung derselben um den Stift. Der Massemittelpunkt verschob sich entsprechend der Dicke des benutzten Stiftes, da die Befestigungsteile näher zur oder weiter von der Ankerachse zu liegen kamen. Da die mitschwingenden Massen für die Gestaltung der Frequenzkurve ausschlaggebend sind, so ergab die Materialmasse und ihre unsymmetrische Lagerung eine die Wiedergäbe beeinträchtigende Wirkung, die meist zu Spitzen in der Frequenzkurve führt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß während des Einsetzens oder Befestigens des
as Stiftes der Anker auf übermäßigen Zug oder Druck beansprucht werden kann, wodurch die Dämpfungsglieder, die z. B. aus Federn oder anderen elastischen, an sich, besonders bei elektrischen Tonabnehmern empfindlichen Bauteilen bestehen, leicht beschädigt werden können, wodurch das Frequenzbild ebenfalls stark beeinflußt wird.
Die genannten Nachteile werden durch die neue Einklemmvorrichtung dadurch vermieden, daß der in einer Bohrung des Schwingankers in an sich bekannter Weise geführte Schallstift durch einen im Drehpunkt des Ankers angreifenden, unter Federwirkung stehenden Klemmbolzen befestigt wird. Die Feder ist nicht auf dem Anker, sondern auf dem Magneten oder am Gehäuse des Tonabnehmers befestigt. Durch Heraufdrücken dieser Feder wird der auf den Schallstift einwirkende Klemmbolzen entlastet und ersterer freigegeben. Der Anker ist während der Befestigung des Stiftes vollkommen entlastet und erleidet hierbei keine mechanischen Beanspruchungen.
Zweckmäßig ist es, den Klemmbolzen am vorderen Ende in eine Lagerspitze auslaufen zu lassen, die in eine Pfanne der Blattfeder eingreift. Zum Erleichtern der Handhabung der Feder wird diese zweckmäßig an ihren freien Enden als Handgriff ausgebildet und mit einem abgekröpften, verbreiterten Ansatz versehen. Dieser Ansatz weist vorteilhaft noch einen besonderen kerbenartigen Einschnitt auf, der das richtige Einsetzen des Schallstiftes in den Tonrillenanfang ermöglicht. Der als Handgriff ausgebildete Ansatz kann dazu dienen, die Einstellung des Tonabnehmers auf den richtigen Abspielwinkel zu erleichtern, indem die besondere Kröpfung so gewählt ist, daß ihre waagerechte Einstellung
gegenüber dem Lautträger dem günstigsten Abspielwinkel entspricht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch, und zwar
Abb. ι eine Vorderansicht des elektrischen Tonabnehmers,
Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht und
ίο Abb. 4 eine Draufsicht.
Der Anker b, der aus magnetischem Werkstoff hergestellt ist, kann sich mit seinem freien Ende in dem magnetischen Feld bewegen, das durch einen Dauermagneten α zwisehen den Polschuhen h erzeugt wird. Über dem Anker liegt die Spule c, in welcher durch die Bewegung des Ankers b im magnetischen Felde bekannterweise ein Induktionsstrom hervorgerufen wird, der verstärkt und durch
so einen Lautsprecher wiedergegeben wird.
Der Ankerdrehpunkt liegt in der Pfanne d, und zwar ist hier der Anker in einer Spitze gelagert. Der Schallstift e ist in eine Bohrung des Ankers b mit leichtem Spiel eingeschoben und wird durch einen Klemmbolzen / festgeklemmt. Der Bolzen/ ist mit Spiel in einer Bohrung des seitlichen Ansatzes b' des Ankers b geführt. Der Ansatz b' ist in einem Führungsansatz b" gelagert.
Der Klemmbolzen/ läuft in eine Lagerspitze/' aus und steht unter der Einwirkung einer außen am Tonabnehmer befestigten Blattfeder g·, die eine entsprechend gestaltete Lagerpfanne g' hat, in welche die Spitze /' des Klemmbolzens eingreift. Der Bolzen/ wird durch die Feder g gegen den Schallstift e gedrückt und klemmt diesen in seiner Bohrung in den Anker b fest. Durch die drehbare Lagerung des Bolzens / kann dieser leicht den Bewegungen des Stiftes e folgen.
Die Blattfeder g weist an ihrem freien Ende einen tastenartigen Handgriff m auf. Durch Herauf drücken der Feder g wird der Klemmbolzen / zurückgezogen. Hierdurch wird der Schallstift e entlastet und kann aus seiner Bohrung herausgenommen und durch einen neuen Stift ersetzt werden.
Die besondere Bauart eines elektrischen Tonabnehmers oder einer elektrischen Schallaufzeichnungsdose erschwert es im Gegensatz zu mechanischen Schalldosen, den Schallstift richtig auf den Lautträger aufzusetzen, und zwar deshalb, weil durch das Gehäuse beim Aufsetzen der Stift verdeckt wird.
Gemäß der Erfindung ist der tastenartige Handgriff m der Blattfeder g mit einem kerbenartigen Einschnitt 0 versehen, der, wie Abb. 4 erkennen läßt, beim Aufsetzen das Auffinden der ersten Klangrille des Lautträgers erleichtert.
Der tastenartige Handgriff?», in welchen das freie Ende, der Feder g ausläuft, wird so abgebogen, daß er ein ohne weiteres erkennbares Bild über die richtige Lage, des Tonabnehmers gegenüber dem Lautträger vermittelt. Der Winkel, den der Schallstift mit dem Lautträger einschließt, soll bekanntlich für eine klangreine Wiedergabe etwa 55° betragen. Die Abkröpfung des tastenartigen Handgriffs m ist so gewählt, daß bei einer Einstellung des Tonabnehmers, derart, daß der Handgriff m parallel zur Ebene des Lautträgers verläuft, der Schallstift e in dem richtigen Abspielwinkel steht,

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Festklemmvorrichtung für den Schallstift, insbesondere an elektrischen Tonabnehmern, mittels eines unter Federwirkung stehenden Klemmbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Klemmbolzen (/) in der Drehachse (e1) des Ankers (&) gelagert ist und unter der Wirkung einer am Magneten (a) oder am Gehäuse* des Tonabnehmers angebrachten Feder (g) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbolzen (/) am vorderen Ende in eine Lagerspitze (Z1) ausläuft, die in eine Pfanne (g1) der Blattfeder (g) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (g) am unteren Ende zu einem tastenartigen Handgriff (m) abgebogen ist, der zum Erleichtern des Einsetzens des Aufzeichnungs- oder Wiedergabestiftes (e) in den Tonrillenanfang mit einem kerbenartigen Einschnitt (0) versehen ist, dessen Scheitelpunkt die richtige Lage des Stiftes zu den Tonrillen anzeigt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH92548D 1929-12-19 1929-12-19 Festklemmvorrichtung fuer den Schallstift, insbesondere an elektrischen Tonabnehmern Expired DE538871C (de)

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