DE1804771U - Anordnung zur betaetigung eines schutzrohrkontaktes. - Google Patents

Anordnung zur betaetigung eines schutzrohrkontaktes.

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DE1804771U
DE1804771U DE1959S0030813 DES0030813U DE1804771U DE 1804771 U DE1804771 U DE 1804771U DE 1959S0030813 DE1959S0030813 DE 1959S0030813 DE S0030813 U DES0030813 U DE S0030813U DE 1804771 U DE1804771 U DE 1804771U
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DE
Germany
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contact
protective tube
tube contact
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actuating
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DE1959S0030813
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Anordnung zur Betätigung eines Schutzrohrkontaktes
    --------------------------
    Zur Betätigung eines Schutzrohrkontaktes kann man bekanntlich ein auf die Kontaktfeder des Schutzrohrkontaktes wirkendes Magnetfeld verwenden, das von einem Dauermagneten stammt Bei bekannten Anordnungen wird zur Schliessung des Kontaktes der Dauermagnet in die Nähe des Kontaktes hingeführt und zur Öffnung des Kontaktes wieder entfernt, Dieses Betätigungsv prinzip ist dann ungeeignet9 wenn der Betätigungsmechanismus mit geringem Raumbedarf auskommen soll. Es muss nämlich zwecks Öffnung des Kontaktes der Dauermagnet ausreichend weit entfernt werden, damit das von ihm stammende Feld, welches noch zu den Kontaktfedern hinstreut, mit Sicherheit den Haltewert des Kontaktes unterschreitet.
  • Die Neuerung zeigt einen eg, wie sich die Heranführung und die Entfernung des Dauermagneten vermeiden lässto Dies geschieht dadurch, daß man das Betätigungsorgan als Drehtaste mit senkrecht zum Schutzrohrkontakt liegender Achse ausbildet, die an ihrer dem Schutzrohrkontakt zugewandten Seite einen permanent magnetit sierten Stab trägt, der in den beiden Endstellungen der Drehtaste entweder parallel oder senkrecht zu dem Schutzrohrkontakt steht und bei paralleler Stellung die Schließung, dagegen bei senkrechter Stellung die Öffnung des Kontaktes bewirkte Diese Anordnung lässt sich besonders vorteilhaft anwenden, wenn es sich um einen Schutzrohrkontakt handelt, welcher von der Taste durch eine geschlossene, nicht magnetisierbare Wand getrennt isto In den Figuren 1 und 2 ist eine Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigt die Figur 1 die Anordnung in Draufsicht. die Figur 2 die gleiche Anordnung in Seitensicht. Unterhalb einer geschlossenen Wandung 1 ist ein Schutzrohrkontakt 2 angebracht, welcher durch Drehung der Drehtaste 3 geschlossen und geöffnet werden kann « Die beiden möglichen Endstellungen der Drehtaste 3 sind in den Figuren eingezeichnet. Es zeigt die strichpunktierte Darstellung die Drehtaste in der Arbeitslage, in der sie die Schliessung des Kontaktes 2 bewirkte Die ausgezogene Darstellung zeigt dagegen die Drehtaste in der Ruhelage, in welcher der Kontakt 2 geöffnet ist. Die Drehtaste 3 trägt an ihrem der Wand zugewandten Ende einen permanent magnetisierten Stab 49 dessen Polung durch die Buchstaben N und S angedeutet isto In der Ruhe-
    lage, in welcher der Stab 4 senkrecht zum Schutzrohrkontakt 1
    steht, durchsetzt ein nur schwacher Schluss des Dauermagneten
    die Kontaktfedern des Schutzrohrkontaktes 2, so daß deren Kontakt-
    stelle nicht geschlossen werden kanne Zudem durchsetzt dieser
    Fluss die Kontaktfedern im wesentlichen in Querrichtung, so daß
    rb
    dieser Fluss praktisch keine zusammenziehende Wirkung auf die Kontaktfedern ausüben kann. Im Gegensatz hierzu wird in der durch die strichpunktierte Darstellung angedeutete Arbeitsstellung der Drehtaste 3 ein starker Fluss von dem permanent magnetisierten Stab 4 über die Kontaktfedern des Schutzrohrkontaktes 2 geleitet, so daß deren Kontaktstelle nunmehr geschlossen wird, Um den magnetischen Schluss zwischen dem Stab 4 und den Kontaktfedern des Kontaktes 2 möglichst günstig zu gestalten, sind in der in den Figuren 1 und 2 abgebildeten Konstruktion zwei Weicheisenrohre 5 vorgesehen, welche die Kontaktfedern in einer gewissen Entfernung vom Arbeitsluftspalt des Kontaktes umschliessen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß in der Arbeitsstellung der an den Polen des Stabes 4 austretende Fluss konzentriert zu den Kontaktdes Kontaktes federn ; 2 hingeleitet wird. Die mechanische Verbindung zwischen Kontakt 2, Weicheisenrohren 5 und Wand 1 kann beispielsweise durch Verkleben erfolgen.
  • Wie die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Konstruktion deutlich zeigt, ist zur Kontaktbetätigung keine Heranführung bzvi.
  • Wegführung eines Dauermagneten erforderlich, was wie gesagt ? mit einem beträchtlichen Raumbedarf verknüpft ist. Vielmehr gestattet es die Neuerung, mit einem geringen Platz auszukommen, da der permanent magnetisierte Stab lediglich dicht neben der Wandung gedreht zu werden braucht, und zwar entweder in eine senkrechte oder parallele Stellung zum Schutzrohrkontaktc Hierdurch wird in definierter Weise eine starke Flussänderung in den Kontaktfedern des Schutzrohrkontaktes hervorgerufen die mit Sicherheit die Kontaktbetätigung herbeiführt. richtig ist hierbei insbesondere, daß in der senkrechten Stellung des Stabes 4 in Bezug auf den Schutzrohrkontakt 2 der hinsichtlich der Kontaktbetätigung wirksame Fluss praktisch auf den Wert Null reduziert wird, da ein den Arbeitsluftspalt durchsetzender Fluss praktisch nicht mehr erzeugt werden kann.
  • 2 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims (1)

  1. Schutzanspr ü c h e ---------------
    1. Anordnung zur Betätigung eines Schutzrohrkontaktes, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan als Drehtaste mit senkrecht zum Schutzrohrkontakt liegender Achse ausgebildet ist, die an ihrer dem Schutzrohrkontakt zugewandten Seite einen permanent magnetisierten Stab trägt, der in den beiden Endstellungen der Drehtaste entweder parallel oder senkrecht zu dem Schutzrohrkontakt steht und bei paralleler Stellung die Schliessung, dagegen bei senkrechter Stellung die Öffnung des Kontaktes bewirkt.
    20 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehtaste auf der einen und der Schutzrohrkontakt auf der anderen Seite einer geschlossenen, nichtmagnetisierbaren Wand angebracht sind,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257972B (de) * 1964-09-03 1968-01-04 Siemens Ag Magnetisch betaetigbarer Schutzrohrankerkontakt
DE1463275B1 (de) * 1963-09-04 1970-07-23 Holzer Patent Ag Vorrichtung zur Programmvorwahl bei Waschmaschinen
DE1665441B1 (de) * 1966-08-18 1971-05-06 Ramstetter Otto Dipl Ing Magnetisch betaetigter elektrischer Schalter

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DE1463275B1 (de) * 1963-09-04 1970-07-23 Holzer Patent Ag Vorrichtung zur Programmvorwahl bei Waschmaschinen
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