DE310933C - - Google Patents

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DE310933C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/0645Operating or striking mechanisms therefor provided with loudness adjustment
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 310933 -KLASSE 74 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1917 ab.
Zur Regelung der Anzugskraft von Elektromagneten ist schon vorgeschlagen worden, dieselben als Differentialmagnete auszubilden, wobei die Einzelmagnete verstellbar vorgesehen _ sind, um den Abstand der Polflächen mit Bezug zu dem Anker unabhängig voneinander einstellen zu können und damit die Kraft und die Größe des Ausschlages des letzteren regeln zu können. Bei dieser Anordnung sind zwei
ίο Elektromagnete erforderlich, die beide verstellbar vorgesehen sind. Der Elektromagnet beansprucht somit viel Raum, und die Regelung ist umständlich. Für einen Massenartikel, wie z. B. Wecker, ist diese Anordnung daher nicht zweckmäßig. Bei einer anderen bekannten. Ausführung ist der drehbare Anker an einer einstellbaren Drehscheibe gelagert und der einzige Elektromagnet verschiebbar in der Bewegungsrichtung des Ankers bzw. in der Kraftlinienrichtung vorgesehen. Bei dieser Anordnung wird die Änderung der Anziehungskraft durch Änderung der Ruhelage des Ankers und die hieraus folgende mehr oder weniger starke Durchfederung desselben erreicht. Diese Regelung kann außerdem durch Verstellung des Magnetkerns unterstützt werden. Auch hier sind somit zwei verstellbare Organe vorgesehen, und eine Feineinstellung ist nur schwer durchzuführen, da an sich geringe Verstellungen schon eine beträchtliche Veränderung des inneren Widerstandesdes Ankers bzw. des Klöppelstiels mit sich- bringen.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Elektromagnet im wesentlichen in der Längsrichtung des 'hebelartigen Ankers senkrecht zum Kraftlinienfeld verschiebbar vorgesehen ist, wobei die Ankeranzugsfläche sich über den ganzen Verstellungsbereich der Polfläche erstreckt.
Bei dieser Anordnung erfolgt die Regelung im wesentlichen nicht mehr durch Änderung des Abstandes zwischen Pol und Ankeranzugsflächen oder der Durchfederung des Ankers bzw. des Klöppelstiels, sondern durch Änderung des Hebelarmes, an dessen Ende die von der Polfläche ausgehende Anzugskraft angreift. Die Regelung des Anzugskraftmomentes steht also in einfachem Verhältnis zu , der Einstellung, so daß . sie leicht abger schätzt und beliebig fein durch Lösen und Feststellen einer einzigen Schraube erfolgen kann, die sich leicht zugänglich von einer Seite des Weckergehäuses aus anordnen läßt. Die Polfläche wird dabei zweckmäßig entsprechend der Lage des Ankers abgeschrägt.
"Auf der Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 in Vorderansicht und im Querschnitt das erfindungsgemäß ausgeführte Werk eines Membranweckers.
Der die Spule α tragende Kern b ist an einem Ansatz c des Gehäuses befestigt, und die Polfläche d desselben ist schräg zur Kernachse gerichtet. Der Kern δ ist mit einer unteren, rechtwinklig vom Hauptkörper sich erstreckenden Verlängerung β ausgebildet) die in einer Führung f des Ansatzes c in der Bewegungsebene des Ankers h gleitbar ange-
ordnet und durch eine in einen Schlitz f greifende Schraube g feststellbar ist. Soll der Abstand zwischen der Polfläche d und der Anzugsfläche des Ankers h eingestellt werden, so genügt es, den Deckel i vom Gehäuse c abzunehmen und die Schraube g zu lockern, so daß der Elektromagnet a, b in der Führung des Kernes b verstellt werden kann. Da diese Verstellung in der Bewegungsebene des
ίο Ankers h winklig zu seiner Antriebsfläche in ihrer Ruhelage erfolgt, so entfernt oder nähert sich je nach der Verstellrichtung die Polfläche d der Ankeranzugsfiäche, und der Ankerhub wird entsprechend vergrößert oder
verkleinert. .
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Mem bran wecker für Wechselstrom gezeigt, bei dem das Schutzgehäuse des Elektromagneten
ao aus magnetischem Material hergestellt ist und den zweiten Polschuh bildet.
Außer dem wie vorhin verstellbaren Kern b ist in einem dem Gehäuseansatz c diametral gegenüberliegenden Ansatz k eine Führung Z ausgebildet, in der ein mit einer zur Kernachse geneigten Polfläche ausgebildetes Polstück m gleitbar und durch eine Schraube η feststellbar angeordnet ist. Die beiden Polflächen sind in diesem Fall unabhängig voneinander mit Bezug zu dem Anker h einstellbar, der, wie dargestellt, die Form eines Hufeiseiis hat, zwischen dessen Schenkeln ein Verbindungsstück q der gleichnamigen Pole zweier permanenter Magnete r angeordnet ist.
Anstatt den Abstand zwischen den Polflächen und den Ankeranzugsflächen durch die Verstellung der Polflächen zu regeln, könnten auch die Anzugsflächen des Ankers verstellbar vorgesehen sein, z. B. durch Gleitstücke am Anker, welche die Anzugsflächen desselben bilden und in geneigt zu diesen Anzugsflächen vorgesehenen Führungen am Anker verstellbar angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Elektromagnet; insbesondere für Wekker, dessen 'Polfläche zur Regelung der Schlagkraft, des Weckers verstellbar mit' Bezug zu der Ankeranzugsfläche vorgesehen ist, dadurch .gekennzeichnet, daß die Verstellung im wesentlichen in der Längsrichtung der sich über den ganzen Verstellungsbereich der Polfläche (d) erstreckenden Ankeranzugsfläche erfolgt.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anzug des Ankers (A) bewirkende Polfläche (d) des Magnetkernes (b) an einem Gleitstück (e) sitzt, das in einer zu den Anzugsflächen (h, d) geneigten Führung (f) verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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