AT237990B - Magnetschieber für Druckmittelsteuerungen - Google Patents

Magnetschieber für Druckmittelsteuerungen

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AT237990B
AT237990B AT356062A AT356062A AT237990B AT 237990 B AT237990 B AT 237990B AT 356062 A AT356062 A AT 356062A AT 356062 A AT356062 A AT 356062A AT 237990 B AT237990 B AT 237990B
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AT
Austria
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control piston
spring
magnetic slide
rocker arm
slide according
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Application number
AT356062A
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English (en)
Inventor
Franz Ing Laemmle
Original Assignee
Garbe Lahmeyer & Co Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Magnetschieber für Druckmittelsteuerungen    
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zur Achse des Bundbolzens 3 senkrechte Lage erreicht haben. Diese Lage der beiden Kipphebel stellt den Kippunkt der Kipphebelanordnung dar, weil die Feder im weiteren Verlauf der Bewegung des Bundbolzens nunmehr über die Kipphebel 6 einen Druck in der Bewegungsrichtung des Stössels auf diesen ausübt. Der sinngemäss gleiche Vorgang spielt sich umgekehrt ab, wenn bei der Steuerung des Kolbenschiebers 2 in die andere (nicht dargestellte) Endlage der Stössel 7 als Kraftorgan gegen die Stirnseite des Bundbolzens 3 drückt. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der durch die strichpunktiert angedeutete Kurve dargestellte Kraftbedarf bzw. die Kraftabgabe der Feder dann. am geringsten, wenn   der vorn Steussrkolben   zu überwindende Strömungswiderstand des Druckmittels, den die gestrichelte Kurve andeutet, am grössten ist. Der Hub des Magneten endet, wie in Fig. 2 angegeben, kurz nach Überwindung des Kippunktes der Kipphebelanordnung, der in der Mitte des gesamten Schieberhubes liegt, da der restliche Hub bis in die Endlage des Steuerkolbens mit Hilfe der Kipphebelfeder bewirkt wird. Wie Fig. 2 weiter erkennen lässt, ist der vom Steuerkolben 2 zu überwindende Widerstand des Druckmittels zu Anfang des Hubes verhältnismässig gering, während an der gleichen Stelle der grösste Kraftbedarf für das Spannen der Kipphebelfeder auftritt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Magnetschieber   fürDruckmittelsteuerungen   mit mechanischer Rastung des Steuerkolbens in seinen Endlagen mittels einer federnden Kipphebelanordnung, die von dem in seine Endlage bewegten Steuerkolben gespannt wird, den Kolben nach Überschreiten des Kippunktes in seine Endlage drückt und in dieser Lage festhält, wobei der Steuerkolben vorzugsweise durch zwei jeweils an seinen Enden angeordnete Magnete bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstrecke der Magneten kleiner als die Hubstrecke des Steuerkolbens gehalten ist und in Richtung der Bewegung des seiner Endlage zustrebenden Steuerkolbens kurz hinter dem Kippunkt der Kipphebelanordnung endet.

Claims (1)

  1. 2. Magnetschieber nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstrecke des Magneten etwa 60% der Hubstrecke des Steuerkolbens beträgt.
    3. Magnetschieber nach den Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass als federnde Kipphebelanordnung in an sich bekannter Weise eine U-Feder dient, deren Stege (5b) über Kipphebel (6) mit einem am Steuerkolben (2) vorgesehenen, sich zwischen den Stegen parallel zu deren Längsrichtung bewegenden Ansatz (3) verbunden sind.
    4. Magnetschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Feder als Blattfeder ausgebildet ist, durch deren Bodenstück (5a) ein an der Stirnseite des Steuerkolbens (2) angeordneter Bundbolzen (3) hindurchgeführt ist, der eine Ringnut (3a) aufweist, in die die mit Neigung auf das Bodenstück (5a) hin auf den Stegen (5b) der U-Feder sitzenden Kipphebel (6) eingreifen.
    5. Magnetschieber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass nur an einem Ende des Steuerkolbens ein Magnet angeordnet ist und dass eine Rückholfeder für den Steuerkolben vorgesehen ist, wobei die Kipphebelfeder den Magneten auf ihrem zweiten Wegteil unterstützt und gegen die Rückhol- feder wirkt.
AT356062A 1961-05-04 1962-05-02 Magnetschieber für Druckmittelsteuerungen AT237990B (de)

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DE237990X 1961-05-04

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AT237990B true AT237990B (de) 1965-01-25

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