DE1031072B - Schaltventil, insbesondere elektromagnetisch betaetigtes - Google Patents

Schaltventil, insbesondere elektromagnetisch betaetigtes

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DE1031072B
DE1031072B DEL20658A DEL0020658A DE1031072B DE 1031072 B DE1031072 B DE 1031072B DE L20658 A DEL20658 A DE L20658A DE L0020658 A DEL0020658 A DE L0020658A DE 1031072 B DE1031072 B DE 1031072B
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DE
Germany
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switching valve
leaf springs
spring
leaf
springs
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Pending
Application number
DEL20658A
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English (en)
Inventor
Felix Leber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/061Sliding valves
    • F16K31/0613Sliding valves with cylindrical slides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung· ist ein Schaltventil für hydraulische Steuerungsvorrichtungen, das insbesondere elektromagnetisch betätigt wird, und zwar insbesondere für Werkzeugmaschinen.
Als RückfUhrfedern werden bei den bekannten elektromagnetisch betätigten Schaltventil fen Spiralfedern verwendet. Diese Spiralfedern haben den Nachteil, daß ihre Kennlinie mit der Charakteristik eines Elektromagneten nur sehr schlecht in Einklang zu bringen ist. Auch muß eine Spiralfeder, die bei nicht erregtem Magneten der Bewegung des Magnetkerns keine Kraft entgegensetzen soll und die demgemäß nicht vorgespannt werden darf, verhältnismäßig lang ausgeführt werden und vergrößert daher die Gesamtbauhöhe des Schaltventils beträchtlich.
Es ist auch schon als Rückfübrfeder eine Blattfeder verwendet worden. Jedoch brachte eine solche Ausführung keinen vollen Erfolg, da die Berührungspunkte zwischen Feder und Anlagefläche ihre Lage gegenüber der Feder selbst nicht ändern. Die Enden der Feder müssen deshalb auf der Anlagefläche gleiten, was die Charakteristik der Feder unter Umständen in Uli erwünschter Weise ändert.
Man ist deshalb dazu übergegangen, zwei aufeinandergelegte gewölbte Blattfedern zu verwenden, die an ihren Enden durch Bolzen auf beiden Seiten festgehalten werden. Durch diese Einspannung erhalten die Federn ebenfalls eine unerwünschte Charakteristik. Sie können durch die feste Einspannung der Enden nicht mehr als Blattfedern wirken, sondern wirken vielmehr wie Biegungsfedern, da sie nur auf Biegung beansprucht werden können.
Durch die Erfindung werden die beschriebenen Nachteile beseitigt.
Zur Behebung der Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei gewölbte Blattfedern als Rückführfeder vorzusehen, die lose auf einen mit dem Verschlußstück od. dgl. verbundenen Bolzen aufgeschoben sind, sich aufeinander abstützen und derart in ihrer Lage festgehalten sind, daß die -Federcharakteristik durch die Befestigungen bzw. durch eine Verdrehungssicherung nicht beeinflußt werden kann.
Eine derart ausgeführte Rückführfeder hat eine progressive und daher der Charakteristik eines Elektromagneten sehr gut angepaßte Kennlinie. Die Kraft, die die Rückführfeder dem Magnetanker auf dem ersten Teil seiner bei Erregung des Magneten erfolgenden Bewegung entgegensetzt, ist klein und steigt zuerst nur schwach an. Der Magnetanker wird daher, ohne daß die Magnetwicklung einen zu hohen Strom aufnimmt, schlagartig in seine andere Endlage schnellen. In dieser anderen Endlage ist die Rückführkraft infolge der progressiven Federkennlinie genügend
Schaltventil,
insbesondere elektromagnetisch betätigtes
Anmelder:
Felix Leber,
Köln-Riehl, Riehler Gürtel 45
Felix Leber, Köln-Riehl,
ist als Erfinder genannt worden
hoch, um eine sichere Rückbewegung des Verschlußstücks und des Magnetankers zu gewährleisten.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
Abb. 1 zeigt im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 3 durch die Achse des Schaltventils dessen Stellung bei, nicht erregtem Elektromagneten;
Abb. 2 zeigt in gleicher Darstellung die Lage der Teile bei erregtem Elektromagneten;
Abb. 3 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse des Schaltventils nach der Linie C-D in Abb. 1.
In dem Gehäuse 1 ist eine Büchse 2 befestigt, in der der Schieberkolben 3 gleitet. Dieser besitzt zwei dicht in die Bohrung 4 der Büchse 2 eingepaßte Kolbenabschnitte 5 und 6. Die Bewegung des Schieberkalbens 3 erfolgt über dessen Bolzen 7 und einen Zw'ischenbolzen 8 durch den Anker 9 des Elektromagneten 10, der in einem Gehäuse 11 befestigt ist. Der Zwischenbolzen 8 ist in einen weiteren Zwischenbolzen 12 mit Gewinde eingeschraubt und durch eine Kontermutter 13 gesichert. An dieser Stelle ist eine axiale Einstellung mögliich. Die Rückführung des Schieberkolbens 3 erfolgt durch zwei gewölbte Blattfedern 14 und 15, die lose auf den Bolzen 7 aufgeschoben sind. Sie stützen sich mit ihren äußeren Enden 16 bzw. 17 aufeinander ab. Die Blattfeder 14 stützt sich mit ihrem mittleren Teil auf eine an dem Bolzen 7 befestigte Scheibe 18, die Blattfeder 15 auf der Fläche 19 des Ventilgehäuses 1 ab. Zwischen den beiden Blattfedern 14 und 15 iist eine lose auf den Bolzen 7 aufgeschobene, Anschlagsc-heibe 20 vorgesehen. In die Gehäusefläche 19 sind zwei Stifte 21 eingesetzt, die eine Verdrehung der Blattfeder 15 um den Bolzen 7 verhindern. Die beiden Stifte 21 berühren die Kante 22 der Blattfeder 15. Die der Gehäusefläche 19 abgekehrte Blattfeder 14 ist gegenüber der Blattfeder 15
8[» 528/254
durch Warzen 23 oder durch an der gleichen Stelle angebrachte Stifte gegen Verdrehung· gesichert.
Bei unerregtem Elektromagneten 10 drücken, wie Abb. 1 zeigt, die beiden Blattfedern 14 und 15 den Bolzen 7 und damit den Schdeberkolben 3 nach oben. Hierdurch wird die Leitung 24 in dem Gehäuse 1, die beispielsweise zu dem Zylinderraum eines hydrauliisch betätigten Kolbens führt, durch die Bohrung 4 der Büchse 2 mit einer drucklosen Rücklaufleitung zu dem Vorratsbehälter des Druckflüssigkeitssystems verbunden.
In der in Abb. 2 dargestellten Stellung, die durch die Anschlagscheibe 21 festgelegt ist, ist die Leitung 24 über den Zwischenraum zwischen den beiden Kolben 5 und 6 des- Schieberkolbens 3 mit einer Leitung 25 verbunden, die zu der Druckmittelquelle führt.
Die Progressivität der Federung entsteht dadurch, daß die beidien Berührungslinien der Blattfedern 14 und 15 bei wachsender Durchfederung näher aneinanderrücken, so daß die freie Biegelange der beiden Blattfedern kleiner wird. Hierdurch erhöhen sich die Federkonstanten der beiden Blattfedern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltventil, insbesondere elektromagnetisch betätigtes, für hydraulische Steuerungsvorrichtungen, insbesondere an Werkzeugmaschinen, mit Blattfedern als Rückführfeder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gewölbte Blattfedern (14, 15) vorgesehen sind, die sich, lose auf einem mit dem Verschluß stück (3) od. dgl. verbundenen Bolzen (7) aufeinander abstützen und derart in ihrer Lage festgehalten sind, daß die Federcharakteristik durch die Befestigungen (7) bzw. durch eine Verdrehungssicherung (21) nicht beeinflußt werden kann.
2. Schaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Blattfeder (15) durch Stifte oder Warzen (23) mit der anderen Blattfeder (14) direhfest verbunden ist und als Verdrehungssicherung für beide Blattfedern (14, 15) zwei die Kanten (22) der Blattfedern (14,15) berührende Stifte (21) in eine Gehäusefläche (19) eingesetzt sind.
3. Schaltventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die eine Blattfeder (15) mit ihrem mittleren Teil auf der Gehäusefläche (19), die andere (14) auf einen Bund (18) des Bolzens (17) abstützt.
4. Schaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Blattfedern (14, 15) eine Anschlagscheibe (20) lose auf den Bolzen (7) aufgeschoben ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 742 732, 911 686;
französische Patentschrift Nr. 405 292;
USA.-Patentschrift Nr. 2 360 945.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
' 809 528/254 5.58
DEL20658A 1954-12-13 1954-12-13 Schaltventil, insbesondere elektromagnetisch betaetigtes Pending DE1031072B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4732362A (en) * 1985-11-13 1988-03-22 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Solenoid valve assebly
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FR405292A (fr) * 1909-07-21 1909-12-24 Georges Boudouin Appareil arretant automatiquement l'arrivée de vapeur dans les conduites dans le cas de déchirure de celles-ci
DE742732C (de) * 1940-02-27 1943-12-10 Hagenuk Hanseatische Appbau Ge Elektromagnetisch gesteuertes Ventil, insbesondere fuer Heizungen in Eisenbahn-Fahrzeugen
US2360945A (en) * 1941-03-28 1944-10-24 Automatic Control Corp Solenoid valve operator
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