DE2327534A1 - Federzentrierung - Google Patents

Federzentrierung

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DE2327534A1
DE2327534A1 DE19732327534 DE2327534A DE2327534A1 DE 2327534 A1 DE2327534 A1 DE 2327534A1 DE 19732327534 DE19732327534 DE 19732327534 DE 2327534 A DE2327534 A DE 2327534A DE 2327534 A1 DE2327534 A1 DE 2327534A1
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DE
Germany
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spring
control slide
machine element
movement
annular groove
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Pending
Application number
DE19732327534
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Strauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Langen and Co
Original Assignee
Langen and Co
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Publication date
Application filed by Langen and Co filed Critical Langen and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0704Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising locking elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Federzentrierung für ein Maschinenelement, insbesondere für hydraulische Steuerschieber oder deren Betätigungseinrichtungen, welches Maschinenelement relativ zu einem zweiten Maschinenelement beweglich ist und mittels Federn zu diesem in einer bestimmten -Lage zentriert wird, solange eine von außen einwirkende Kraft einen vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet.
  • Federzentrierungen sind schon in den verscsliedensten Anwendungen und Formen bekannt geworden. Bei hydraulischen -Steuerschiebern, welche axial verschiebbar sind, erfolgt die Federzentrierung ublicherweise durch zwei stirnseitig, koaxial auf den Steuerschieber wirkende, Schraubenfedern, die sich gegenüber einem Gehäuse abstützen. Diese an sich bestens bewährte Anordnung hat aber für bestimmte Anwendungsfälle den nachteil einer relativ langen Bauweise. BederzentrieWngen dieser Art sind auch dort nicht angebracht, Wo zwei mit Reaktionsfläcnen versehene Steuerschieber von einem~gemeinsamen Betätigungsglied über federnde Übertragungsmittel betätigt werden und dadurch die Funktion von Druckregelventilen erhalten. In einem solchen Fall muß das Betatigungsglied zentriert werden. Im Anwendungsbereich der Servolenkungen von Kraftfahrzeugen sind zum Beispiel Federzentrierungen mittels zwei auf einen betätigungshebel wirkenden Schraubenfedern oder mittels einer zwischen zwei geringfügig gegeneinander verdrehbaren Teilen wirkenden ringförmigen, geschlitzten Bandfeder bekannt geworden. Diese Federn haben neben der Zentrierung die Aufgabe, unterhalb einer bestimmten Kraft oder eines bestimmten Drehmomentes eine Kraft- oder Drem omentübertragung ohne Betätigung des Steuerschiebers oder der Steuerschieber und damit ohne Einscnaltung der Servounterstützung zu ermöglichen. Der iJachteil dieser Anordnungen bestellt darin, uaß die Federn einen großen Einbauraum benötigen und zumindest im Falle einer geschlitzen Bandfeder relativ teuer sind.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Federzentrierung der eingangserwähnten Art unter Verzicht auf stirnseitig angreifelde Federn billig und raumsparend auszuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß iIl den Maschinenelementen Ausnehmungen in Form von Nuten, Schlitzen oder dergleichen angebracht sind, die sich in einer durch die Federzentrierung bewirkten ;littelstellung gegenüberliegen und in Bewegungsrichtung gesehen vorzugsweise die gleiche Ausdehnung haben und wenigstens stellenweise mit senkrecht zur Bewegungsrichtuny verlaufenden Wänden versehen sind, wobei vorzugsweise in der Ausnehmung des nicht bewegten Maschinenelementes eine mit zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln versehene Biegefeder befestigt ist, deren Schenkel an den senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Wänden in der Mittelstellung anliegen und in die entsprecnende Partie des anderen Maschinenelementes hineinragen und anliegen sowie in Bewegungsrichtung gesehen mindestens einen Abstand voneinander naben, welcher der gewünschten relativen Verschiebuny der Maschinenelemente entspricht. Um die Federsteife der Biegefeder gering zu halten, kann sie in einer quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Ricntung als schraubenförmiger Wendel aus Federstahldraht oder dergleichen ausgeführt sein, wobei die Enden des Wendels in senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Ebenen zu L-förmigen Scnenkeln abgewinkelt sind, deren freie Enden vorzugsweise an dem bewegten Maschinenelement angreifen. Der Wendel kann in einem Schlitz mit halbzylindrischen Grund gehalten sein. Es ist aber auch möglich, durch das Innere des Wendels einen Stift zu stekken und diesen zu befestigen.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt längst der Achse eines 4/3 -Wege-Ventil-Steuerschiebers der "open-center-Bauart".
  • Figur 2 zeigt einen Teilschnitt gemaß der Schnittlinie E-F von Figur 1.
  • Figur 3 zeigt einen Schnitt längst der Achsen zweier koaxial angeordnetèr 3/2-Wegeventil-Steuerschieber, die über Federn von einem gemeinsamen Betätigungsglied gesteuert werden, welches seinerseits durch eine erfindungsgemäße Feder zentriert wird.
  • Figur 4 zeigt einen Teilschnitt gemäß der Sciinittlinie G-H von Figur 3.
  • In einem Gehäuse 1 ist eine zylindrische Bohrung 2 angebracht, in der ein Steuerschieber 3 gleitbar angeordnet ist. Die Bohrung 2 erweitert sich stellenweise zu axial voneinander entfernten Ringnuten 4, 5, 6, 7 und 8. Die Ringnut 4 ist mit einem Tankanschluß T1 verbunden. Die' Ring'nut 5 steht mit einem Verbraucher-Anschluß A in Verbindung. In die Ringnut 6 mündet ein Druckanschluß P. Die Ringnut 7 wird vorn einem Schlitz B angeschnitten, der gleichzeitig als Verbraucher-Anschluß dient. Di Ringnut 8 schließlich ist mit einem Tankanschluß T2 verbunden. In der Mittelstellung des Steuerschiebers 3 liegt der Ringnut 6 eine Scnulter 9 des Steuerschiebers 3 gegenüber, welche in axialer Richtung gesehen eine etwas geringere Ausdehnung hat als die Ringnut 6. Von der Schulter 9-aus erstrecken sich nach beiden Seiten Taillen 10 und 11. Die Taille 10 erstreckt sich bis in den Bereich der Ringnut 4 und gibt dort einen kleinen Strömungsquerschnitt frei. An die Taille 10 sciiließt sich eine Schulter 12 an, welche der Führung in der Bohrung 2 dient.
  • Der stirnseitig an die Schulter 12 angrenzende Raum 13 ist mit der Ringnut 4 über eine Kerbe 14 im Steuerschieber 3 verbunden.
  • -Die Taille 11 reicht bis in den Bereich der Ringnut 7 hinein und wird von einer Schulter 15 begrenzt. Ebenfalls noch im Bereich der Ringnut 7 schließen sich an die Schulter 15 eine Ringnut 16 und eine weitere Schulter 17 im Steuerschieber 3 an. Eine an die Schulter 17 angrenzende Taille 18 verbindet in der Mittelstellung die Ringnut 7 mit der Ringnut 8. An die Taille 18 schließt sich eine Schulter 19 an, die ebenfalls zur Führung in der Bohrung 2 dient. Der stirnseitig an die Schulter 19 angrenzende Raum 20 ist mit der Ringnut 8 über eine Kerbe 21 verbunden. Der Ringnut 16 liegt im Gehäuse 1 ein Schlitz 22 gegenüber, welcher in axialer Richtung gesehen die gleichen Abmessungen aufweist. Der Schlitz 22 verläuft senkrecht zur Achse des Steuerschiebers 3 und dient zur Aufnahme einer Feder 23.
  • Die Feder 23 besteht aus einem Wendel 24 aus Federstalildraht oder dergleichen,dessen freie Enden in senkrecht zu Achse des Steuerschiebers 3 verlaufenden Ebenen zu L-förmigen Schenkeln 25 und 26 umgebogen sind. Die Schenkel 25 und 26 liegen in der Zentrierstellung einmal an den Wänden 27 und 28 des Schlitzes 22 an und ragen zum anderen in die Ringnut 16 hinein, wo sie ebenfalls an den Wänden 29 und 30 berühren Die Berührung erfolgt mit den freien Enden 31 und 32 der L-förmigen Schenkel 25 und 26. Die Halterung des Wendels 24 erfolgt durch einen Stift 33, der durch sein Inneres durchgesteckt wird und in einer Bohrung 34 im Gehäuse 1 sowie in einer Bohrung 35 in einem den Schlitz 22 seitlich abschließenden Stopfen 36 gehalten ist. Die Betätigung des Steuerschiebers 3 erfolgt durch einen mit einem Kugelzapfen 37 versehenen Hebel, welcher in dem Schlitz B nach beiden Seiten bewegbar ist und in die Ringnut 16 eingreift.
  • Wenn der Steuerschieber 3 nach links bewegt wird, drückt die Wand 30 der Ringnut 16 gegen den Schenkel 26 der Feder 23 und verformt diesen. Die Wand 29 hingegen hebt vom Schenkel 25 ab.
  • Das Abheben wird dadurch ermöglicht, daß der Schenkel 25 an der Wand 27 gehalten wird und nicht nach links ausweichen kann.
  • Da die hydraulische Funktion des Steuerschiebers 3 in diesem Zusammenhang von untergeordneter Bedeutung ist, sei nur kurz darauf hingewiesen, daß bei einer Bewegung nach links die Verbindung B-T2 zunehmend gedrosselt und die Verbindung B-P zunehmend geöffnet wird. Auf der anderen Seite wird die Verbindung A-T1 zunehmend geöffnet, während die Verbindung A-P zunehmend gedrosselt wird. Die Folge ist, daß am Anschluß B ein Druckanstieg entsteht, während sich der Druck am Anschluß A verringert. Wenn die Betätigungskraft am Kugelzapfen 37 fortfällt, drückt der Schenkel 26 den Steuerkolben 3 solange nach rechts, bis ein Kontakt zwischen dem Schenkel 26 und der Wand 28 stattfindet. In dieser-Stellung ist wieder die Zentrierung erreicht.
  • Bei einer, Bewegung des Kugelzapfens 37 nach rechts wird der Schenkel 25 verformt, während der Schenkel 26 an der Wand 28 anliegt und seinen Kontakt mit der Wand 30 verliert. Darüberhinaus bewirkt die Bewegung des Steuerkolbens 3 nach rechts einen Druckanstieg am Anschluß A, während am Anschluß B der Druck absinkt. Es ist klar, daß die Schenkel 25 und 26 bereits im ungespannten Zustand eine parallele Lage einnehmen können.
  • In diesem Fall ist keinerlei Vorspannung vorhanden. Es ist aber auch möglich, daß die Schenkel 25 und 26 im ungespannten Zustand einen Winkel miteinander bilden und dann in einem bereits vorgespannten Zustand eingebaut werden. Eine,solche Anordnung ist beispielsweise bei der Verwendung dieser Federzentrierung für ein Lenkventil von Servolenkungen von Kraftfahrzeugen denkbar. Die Wirkung besteht darin, daß unterhalb einer von dem Kugelzapfen 37 ausgehenden Kraft eine relative Verschiebung des Steuerschiebers 3 gegenüber dem Gehäuse 1 nicht möglich ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, das Gehäuse 1 selbst in einen Kraftfluß einzubeziehen. Erst nach ÜDerwindung eines bestimmten Schwellenwertes finden eine Verformung der Feder 23 und damit eine Servounterstützung durch Druckbeaufschlagung eines an die Anschlüsse A und B angeschlossenen Servomotors statt.
  • In den Figuren 3 und 4 wird eine gleichartige Feder für einen etwas anderen Anwendungsfail eingesetzt. Innerhalb eines Gehäuses 1 ist eine Bohrung 2' angebracht, welche von einem Schlitz B' quer zu ihrer Achsrichtung angeschnitten wird.
  • Im Bereich dieses Schlitzes B' gleitet in der Bohrung 2 ein Hilfskolben 38, welcher den Schlitz B' dicht von den stirnseitig an den Jlilfskolben 38 angrenzenden Räumen 39 und 40 innerhalb der Bohrung 2' trennt. Die Räume 39 und 40 sind durch Längsbohrungen 41 im flilfskolben 38 miteinander verbunden. Der Raum 40 ist an einen Tankanschluß T angeschlossen. In einem gewissen axialen Abstand von dem Erilfskolben 38 sind in der Bohrung 2 Büchsen 42 und 43 befestigt, die zentrale Bohrungen 44 und 45 aufweisen, in denen Steuerschieber 46 und 47 gleitbar angeordnet sind. Die, Steuerschieber 46 und 47 haben jeweils die Funktion eines 3/2-Wegeventil-Steuerschiebers. Ihre Betätigung erfolgt über Federn 48 und 49, welche sich jeweils an dem ttilfskolben 38 abstützen. Der Steuerschieber 46 weist eine Taille 50 auf, durch welche wechselweise eine in der Büchse 42 angebrachte und mit einem Verbraucher-Anschluß A1 verbundene Ringnut 51 mit einer mit einem Druckanschluß p verbundenen Ringnut 52 ode einer mit dem Raum 39 verbundenen Ringnut 53 verbunden werden kann. In analoger Weise besitzt der Steuerschieber 47 eine Taille 54, mit deren ilfe wechselweise eine mit einem weiteren Verbraucher-Anschluß B1 verbundene Ringnut 55 in der Büchse 43 mit einer mit einem Druckanschluß P2 verbundenen Ringnut 56 oder einer mit dem Raum 40 verbundenen Ringnut 57 verbunden werden kann. Der Itilfskolben 38 weist etwa in der Mitte seiner axialen Ausdehnung eine Ringnut 16 auf, in welche ein als Betätigungsglied dienender Kugelzapfen 3 eingreift. Auf der dem Kugelzapfen 37 entgegengesetzten Seite greifen Schenkel 25 und 26t einer Feder 23' in die Ringnut 16 ein. Die Feder 23 ist einem Schlitz 22' geführt, welcher sich innerhalb eines in einem Deckel 58 befestigten Einsatzstückes 59 befindet. Die halterung des Wendels 24' erfolgt durch einen in tängsrichtung des Schlitzes 22' gerichteten und in dem Deckel 58 befestigten Stiftes 33' Die Funktion der Feder 23' ist die gleiche wie die der Feder 23 und wurde bereits für die Figuren 1 und 2 beschrieben. Die hydraulische Funktion der Anordnung ist folgende: Bei Druckbeaufschlagung der in einer nicht näher beschriebenen Weise komunizierenden Druckanschlüsse P1 und P2 strömt Drucknittel zunächst gedrosselt zu den Anschlüssen A und B 1 Die in diesen Anschlüssen entstehenden Drücke pianzen sich auch zu den Stirnseiten der Steuerschieber 46 und 47 fort und bewegen diese gegen die Kraft der Federn 48 und 49 in eine Stellung, in welcher schließlich der Durchfluß von den Druckanschlüssen P 1 und r 2 zu den Anschlüssen A 1 und B 1 gesperrt wird. Bei einer ~nachfolgenden Bewegung des Kugelzapfens 37' wird der Iiilfskolben 38 bewegt und verändert damit die Vorspannungen der Federn 48 und 49. Bei einer Bewegung nach links wird beispielS-weise die Vorspannung der Feder 48 erhöht, wodurch sich am Anschluß A1 ein erhöhter Druck einstellt. Umgekehrt wird die Vorspannung der Feder 49 vermindert, so daß am Anschluß 1 ein Druckabfall stattfindet. Die so entstehenden Druckunterschiede lassen sich zur Betätigung eines Arbeitsgerätes ausnutzen. Sofern eine mechanische Rückführung von dem Arbeitsgerät zu dem Gehäuse 1 besteht, ergibt sich die Funktion eines Servogerätes, welches man beispielsweise für Servolenkungen von Kraftfahrzeugen verwenden kann. Sofern die Feder 23 vorgespannt ist, lassen sich unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes Kräfte ohne Servounterstützung übertragen, da der Kraftfluß von dem Sugelzapfen 37 über den IIilfskolben 38 und die Feder 23 direkt auf das Gehäuse 1 weitergeleitet wird und von dort über die mechanische Rückführung auf das Arbeitsgerät übertragen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann zum Beispiel die Anzahl der Windungen variiert werden. Es ist auch nicht notwendig, die Schenkel L -förmig -auszubilden. Schließlich braucht die Biegefeder nicht unbedingt aus Draht gewickelt zu sein. Es ist auch möglich, ein U-förmig gebogenes Federblech zu verwenden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    - Federzentrierung für ein Maschinenelement, insbesondere fur hydraurische Steuerschieber oder deren-Betätigungseinrichtungen, welches Maschinenelement relativ zu einem zweiten Maschinenelement beweglich ist und mittels Federn zu diesem in einer bestimmten Lage zentriert wird, solange eine von außen einwirkende Kraft einen vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß in den Maschinenelementen (Steuerschieber 3, 31, Gehäuse 1, 1') Ausnehmungen in Form von Nuten (30, 30'), Schlitzen (22, 22') oder dergleichen angebracht sind, die sich in einer durch die Federzentrierung bewirkten Mittelstellung gegenüberliegen und in Bewegungsrichtung gesehen vorzugsweise die gleiche Ausdehnung haben und wenigstens stellenweise mit senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Wänden (29, 30, 29', 30', 27, 28, 27' und 28') versehen sind, wobei vorzugsweise in der Ausnehmung (Schlitz 22, -22') des nicht bewegten Maschinenelementes (Gehäuse 1, 1') eine mit zwei im wesentlichen parallelen Schenkern'(25, 26, 25', 26') versehene Biegefeder (23, 23') befestigt ist, deren Schenkel (25, 26, 25', 26') an den senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Wänden (29, 30, 29', 30') in, der Mittelstellung anliegen und in die entsprechende Partie (Ringnut 16, 16') des-anderen Maschinenelementes (Steuerschieber 3, 3') hineinragen und anliegen sowie in Bewegungsrichtung gesehen mindestens einen Abstand voneinander haben, welcher der gewünschten relativen Verschiebung der Maschinenelemente (Gehäuse 1, 1', Steuerschieber 3, 3')entspricht.
  2. 2. - Federzentrierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (23, 23') in einer quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Richtung als schraubenförmiger Wendel (24, 24') aus Federstahldraht oder dergleichen ausgeführt ist, wobei die Enden des Wendels (24, 24') in senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Ebenen zu L-förmigen Schenkeln (25, 2G, 25', 26') abgewinkelt sind, deren freie Enden (31, 32, 31', 32') vorzugsweise an dem bewegten Maschinenelement (Steuerschieber 3, 3') angreifen.
  3. 3. - Federzentrierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendel (24, 24') in einem Schlitz (22, 22') mit halbzylindrischem Grund gehalten ist.
  4. 4. - Federzentrierung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Innere des Wendels (24, 24') ein Stift (33, 33') gesteckt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114437A1 (de) * 1981-04-09 1982-10-28 Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr Druckregelventil
US4766801A (en) * 1985-11-13 1988-08-30 Aisin Seiki Co., Ltd. Hydraulically operated power steering system
US4803913A (en) * 1984-06-18 1989-02-14 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Hydraulic power steering valve with three-orifice reactive chamber pressure control

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