DE1539938A1 - Tauchankerelektromagnet - Google Patents

Tauchankerelektromagnet

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DE1539938A1
DE1539938A1 DE19661539938 DE1539938A DE1539938A1 DE 1539938 A1 DE1539938 A1 DE 1539938A1 DE 19661539938 DE19661539938 DE 19661539938 DE 1539938 A DE1539938 A DE 1539938A DE 1539938 A1 DE1539938 A1 DE 1539938A1
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Germany
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housing
plunger
bobbin
solenoid
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Application number
DE19661539938
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Inventor
Heinz Ostwald
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Olympia Buerosysteme GmbH
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Olympia Buerosysteme GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • "Tauchankerelektromagiiet" Die Erfindung betrifft einen. Tauchankerelektromagneten, bei dem in an sich bewannter Weise ein Tauchanker beim Erregen einer Mag.,netspule in diese hineingezogen wird. An dem Tauchanker ißt ein Betätigungsglied befestigt, über das verschiedene Einrichtungen auf elektromagnetischem Wege betätigt werden können.
  • Bei einem solchen Tauchankermagneten ergibt sich für jede Relativlage des Tauchankers gegenüber der Magnetspule-eine bestimmte maximale Hubkraft, so daß je nach der Relativlage der beiden Teile zueinander auf die von diesem Blektromagneten betätigte Einrichtung eine Hubkraft bestimmter Größe ausgeübt werden kann. Zur Jüstage der maximalen Hubkraft des Elektromagneten ist ds bisher bekannt gewesen, den gesamten Elektromagneten zu verschieben oder Zwischenglieder vorzusehen, deren Länge entsprechend eingestellt werden kann. Die ' auf diese Weise vorgenommene Justage ist nicht nur zeitraubend, sondern in vielen Fällen auch schwierig und kostspielig. Dies trifft besonders dann zu, wenn eine Vielzahl von solchen Elektromagneten zur Betätigung von Rechenwerken, Transportmagneten für Schrittschaltwerke oder dergleichen eingesetzt werden soll. In diesem Fall würden die zusätzlichen Justageglieder einen platzsparenden Einbau der Magnete nicht zulassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tauchankerelektromagneten vorzuschlagen, bei dem die maximale Hubkraft durch einfache Mittel und auf platzsparende Weise mÖglich ist.
  • Die Erfindung geht also aus von einem Tauchankerelektromagneten mit einem Gehäuse, einem in diesem angeordneten Spulenkörper mit Magnetspule, einem gegenüber dem Gehä use und dem Spulenkörper verschiebbar gelagerten Tauchanker, der beim Erregen der Magnetspule in diese hineingezogen und gegenüber dem Gehäuse verschoben wird. Der Tauchankerelektromagnet ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper mit Magnetspule gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbar angeordnet und in jeder Zwischenstellung feststellbar ist.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das die verschiedenen Teile tragende Gehäuse des Tauchankerelektromagneten fest in irgendeinem Rahmen eingebaut werden kann und daß die maximale Hubkraft, die der Tauchanker auf die zu betätigende Einrichtung ausüben kann, ohne zusätzliche äußere Justiermittel innerhalb bestimmter Grenzen beliebig eingestellt werden kann.
  • Eine Verstellung des Spulenkörpers kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß der Spulenkörper durch eine Stellschraube gegen die Kraft einer Feder verschiebbar und feststellbar ist. Als Feder ist vorzugsweise eine Lamellenfeder vorgesehen und zwischen einem Boden des Gehäuses und dem einen Ende des Spulenkörpers angeordnet, während am anderen Ende des Gehäuses eine Schraubbuchse vorgesehen ist,-deren inneres Ende gegen das andere Ende des Spulenkörpers drückt. Damit der Spulenkörper gegenüber dem Gehäuse gegen Verdrehen gesichert ist, hat der Spulenkörper mindestens einen axialen Fortsatz, der durch eine Öffnung im Boden des Gehäuses herausgeführt ist und durch den der oder die Anschlußdrähte der Magnetspule nach außen gefÜhrt sind.
  • Zum-besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt. eine Draufsicht auf einen Tauchankerelektromagneten gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die eine Hälfte in Längsrichtung geschnitten ist. Der Tauchankerelektromagnet besteht aus einem Gehäuse-6, in dem ein Spulenkörper-5 mit einer Magnetspule in Axialrichtung des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist. Im Innern des Snulenkörpers 5 ist ein Tauchanker 7 angeordnet, der mit einem Stößel 1 verbunden ist, Über den die von dem Magneten erzeugte Kraft nach außen übertragen werden kann. Der Stößel 1 ist in einem Sinterlager 2 verschiebbar gelagert. Das Sinterlager 2 ist in einer Schraubbuchse 3 angeordnet, die in das-obere Ende 18 des Gehäuses 6 eingeschraubt ist. An das untere Ende 20 des Tauchankers greift eine kegelförmige Schraubendruckfeder 13 an, durch die der Tauchanker 7 im nichterregten Zustand der Magnetspule in die Ruhelage bewegt-wird. Die Federkraft der Rückstell-.feder 13ist-durch eine Einstellschraube 14 zu dosierenwährend die Einstellschraube 14 wiederum durch eine Kontermutter 17-festlegbar ist.
  • Zwischen dem unteren Ende 8 des Spulenkörpers.5 und dem Gehäuseboden 10 ist eine Lamellendruckfeder 9 angeordnet, die den Spulenkörper 5 nach oben drückt. Das obere Ende 15 des Spulenkörpers stützt sich auf der inneren Endfläche 4 der Schraubbuchse 3 ab, und die relative Stellung des Spulenkörpers 5 mit der Magnetspule gegenüber dem Gehäuse 6 und damit gegenüber dem Tauchanker 7 läßt sich durch Verschrauben der Schraubbuchse 3 gegenüber dem Druck der Feder 9 verstellen und festlegen.
  • Wird die Magnetspule erregt, so wird der Tauchanker 7 in die Spule hineingezogen, in der Zeichnung also nach oben bewegt. Die Bewegung des Taue-hankers 7 wird durch eine Dämpfungsscheibe 16 gedämpft. Je nach der relativen Lage des Spulenkörpers 5 mit der Magnetspule gegenüber dem Tauchanker 7 er-ibt sich an jeweils einer Stelle ein Punkt mit maximaler Hubkraft. Diese Stelle wird durch Verdrehen der Schraubbuchse 3 verändert, ohne daß sich an der relativen Lage zwischen Gehäuse 6 und Stößel 1 etwas ändert. Zwischen dem Stößel 1 und einer.von diesem angetriebenen Einric-htunf,7 braucht also kein Zwischenglied mit veränderbarer Länge vorgesehen zu sein, wenn eine Justage des maximalen Hubpunktes erforderlich ist.
  • Um den axial verschiebbaren Spulenkörper 5 gegen Verdrehen gegenüber dem Gehäuse 6 zu sichern, hat er an seinem unteren Ende röhrenförmige Fortsätze 11, die durch entsprechende Aussparungen im Boden 10 des Gehäuses nach außen gefÜhrt sind. Durch diese Fortsätze sind gleichzeitig die Ans--hlußd.rähte 12 der Magnetspule herausgeführt. -

Claims (2)

  1. Ansprüche Tauchankerelektromagnet mit einem Gehäuse, einem, in diesem angeordneten Spulenkörper mit Magnetspule, einem gegenüber dem Gehäuse und dem Spulenkörper verschiebbar gelagerten Tauchanker, der beim Erregen der Magnetspule in diese hineingezogen und gegenÜber dem Gehäuse verschoben wird, d a d u r c h g e ii e n n o e i c h n e t, daß der Spulenkörper (5) mit Magnetspule gegenüber dem Gehäuse (6) axial verschiebbar angeordnet und in jeder Zwischenstellung feststellbar ist.
  2. 2. Tauchankerelektromagnet nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß der SpulenKörper (5) durch eine Stellschraube (5) gegen die Kraft einer C2 Feder (9) verschiebbar und feststellbar ist. 3. Tauchankerelektromagnet nach Anspruch 2, d a du r ch g e k e n n z e i c h n a t, daß als Feder eine Lamellenfeder (9) vorgesehen und zwischen einem Boden (10) des Gehäuses (6) und dem einen Ende (8) des Spulenkörpers (5) angeordnet ist und daß am anderen Ende (18) des Gehäuses (6) eine Schraubbuchse (3) vorgesehen ist, deren inneres Ende (4) gegen das andere En-de (15) des SpulenkörDers (5) drückt. Taucilani#,(,.i#c iz-bromagnet nach oder mehreren der vorhergehenuen Ansprücne, d a d u r c 1-, f-, e k e ii- h- z c i c h n e t, daß der SpulenkÖrper (5)#zur Sicherung gegen Verdrehen mit mindestens einem axialen Fortsatz (11) versehen ist, der durch eine Öffnung im Boden (10) des Gehäuses herausgefÜhrt ist und durch den der Anjehlußdraht oder die Anschlußdrähte (12) der Magnetspule nach außen geführt sind.
DE19661539938 1966-10-28 1966-10-28 Tauchankerelektromagnet Pending DE1539938A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649213A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-03 Siemens Ag Anordnung von magnetsystemen in einem mosaik-nadeldruckkopf
WO1997018568A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Mannesmann Rexroth Gmbh Hubmagnetanordnung
FR2990465A1 (fr) * 2012-05-14 2013-11-15 Valeo Sys Controle Moteur Sas Ensemble de levee multiple de soupape

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