DE1177437B - Steuerschieber mit Antrieb durch Stossmagnete - Google Patents

Steuerschieber mit Antrieb durch Stossmagnete

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DE1177437B
DE1177437B DEG32205A DEG0032205A DE1177437B DE 1177437 B DE1177437 B DE 1177437B DE G32205 A DEG32205 A DE G32205A DE G0032205 A DEG0032205 A DE G0032205A DE 1177437 B DE1177437 B DE 1177437B
Authority
DE
Germany
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spring
rocker arm
slide
piston
control
Prior art date
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Pending
Application number
DEG32205A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Laemmle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lahmeyer & Co AG
Original Assignee
Lahmeyer & Co AG
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Publication date
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Priority to GB17224/62A priority patent/GB1010816A/en
Publication of DE1177437B publication Critical patent/DE1177437B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/56Mechanical actuating means without stable intermediate position, e.g. with snap action
    • F16K31/566Mechanical actuating means without stable intermediate position, e.g. with snap action using a bistable spring device arranged symmetrically around the actuating stem

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Steuerschieber mit Antrieb durch Stoßmagnete Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber mit Antrieb durch Stoßmagnete und mechanischer Rastung des Schieberkolbens in seinen Endlagen mittels einer federnden Kipphebelanordnung, die von dem in seine Endlage bewegten Schieberkolben gespannt wird und den Kolben nach Überschreiten des Kipppunktes in seine Endlage drückt und in dieser Lage festhält.
  • Ausgehend von einer bekannten Anordnung, bei der solche gefederten Kipphebelanordnungen in einem einseitig federbelasteten Schieberkolben dazu dienen, leichte aus der Druckmittelleitung auf den Schieberkolben übertragene Stöße abzufangen und erst bei Überschreitung einer Maximalstärke dieser Stöße unter Überschreitung des Kippunktes in eine den Stoß unterstützende Richtung umzuschlagen, soll nach der Erfindung die Anordnung so getroffen werden, daß die Hubstrecke des bzw. der Magneten kleiner als die Hubstrecke des Schieberkolbens gehalten ist und in Richtung der Bewegung des seiner Endlage zustrebenden Schieberkolbens kurz hinter dem Kippunkt der Kipphebelanordnung endet. Dadurch wird die Aufgabe gelöst, den Hub des oder der Antriebsmagnete zu verringern.
  • Durch diesen Vorschlag kann bei unverändertem Magneten eine vergrößerte Leistung bzw. bei Auslegung auf die unveränderte Leistung eine Einsparung an Magnetgewicht erzielt werden. Es ist auf diese Weise möglich, mit kleinen Schaltleistungen große hydraulische Steuerleistungen zu erreichen. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Belastung der Steuerkontakte so gering ist, daß in vielen Fällen eine Steuerung unmittelbar über Endschalter möglich wird und die bisher erforderlichen Relais und Schaltschützen wegfallen können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • An Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Teil des Steuerschiebers, und F i g. 2 ein Kraftwegdiagramm der bei den Steuervorgängen auftretenden Kräfte.
  • Der im Schiebergehäuse 1 geführte Schieberkolben 2 endet in einem Bundbolzen 3, der durch die Ausnehmung 4 des Bodenstückes 5 a einer U-Feder hindurchgeführt ist, an deren beiden U-Stegen 5 b die Kipphebel 6 mit einer Neigung in Richtung auf das Bodenstück 5a angeordnet sind. Die freien Enden dieser Kipphebel greifen in eine Ringnut 3 a des Bundbolzens 3 ein. Der vom nicht dargestellten Magneten bewegte Stößel 7 wird durch einen in das Gehäuse 1 eingesetzten Deckel 8 hindurchgeführt; er bildet in der gezeichneten Stellung gleichzeitig das Widerlager für die strichpunktiert angedeutete Endstellung des Schieberkolbens 2.
  • Bei Bewegung des Schieberkolbens 2 und damit des Bundbolzens 3 in Richtung des in ihn eingetragenen Pfeiles auf den Stößel 7 hin wird die Feder im durch die beiden seitlich von ihren U-Stegen 5 b eingezeichneten Pfeile angedeuteten Sinne so lange gespannt, bis die Längsachsen der beiden Kipphebel 6 eine zur Achse des Bundbolzens 3 senkrechte Lage erreicht haben. Diese Lage der beiden Kipphebel stellt den Kippunkt der Kipphebelanordnung dar, weil die Feder im weiteren Verlauf der Bewegung des Bundbolzens nunmehr über die Kipphebel 6 einen Druck in der Bewegungsrichtung des Stößels auf diesen ausübt. Der sinngemäß gleiche Vorgang spielt sich umgekehrt ab, wenn bei der Steuerung des Schieberkolbens 2 in die andere (nicht dargestellte) Endlage der Stößel ? gegen die Stirnseite des Bundbolzens 3 drückt. Die Hubstrecke des Magneten soll dabei vorzugsweise etwa 60 % der Hubstrecke des Schieberkolbens betragen.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der durch die strichpunktiert angedeutete Kurve dargestellte Kraftbedarf bzw. die Kraftabgabe der Feder dann am geringsten, wenn der vom Schieberkolben zu überwindende Strömungswiderstand des Druckmittels, den die gestrichelte Kurve andeutet, am größten ist. Praktisch kann der Hub des Magneten, wie in F i g. 2 angegeben, kurz nach Überwindung des Kippunktes der Kipphebelanordnung, der in der Mitte des gesamten Schieberhubes liegt, enden, da der restliche Hub bis in die Endlage des Schiebers mit Hilfe der Kipphebelfeder bewirkt wird. Wie F i g. 2 weiter erkennen läßt, ist der vom Schieberkolben 2 zu überwindende Widerstand des Druckmittels zu Anfang des Hubes verhältnismäßig gering, während an der gleichen Stelle der größte Kraftbedarf für das Spannen der Kipphebelfeder auftritt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerschieber mit Antrieb durch Stoßmagnete mit mechanischer Rastung des Schieberkolbens in seinen Endlagen mittels einer federnden Kipphebelanordnung, die von dem in seine Endlage bewegten Schieberkolben gespannt wird, den Kolben nach Überschreiten des Kippunktes in seine Endlage drückt und in dieser Lage festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstrecke des bzw. der Magneten kleiner als die Hubstrecke des Schieberkolbens gehalten ist und in Richtung der Bewegung des seiner Endlage zustrebenden Schieberkolbens kurz hinter dem Kippunkt der Kipphebelanordnung endet.
  2. 2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstrecke des Magneten etwa 60% der Hubstrecke des Schieberkolbens beträgt.
  3. 3. Steuerschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Kipphebelanordnung in an sich bekannter Weise eine U-Feder dient, deren Stege (5b) über die Kipphebel (6) mit einem am Schieberkolben (2) vorgesehenen, sich zwischen den Stegen parallel zu deren Längsrichtung bewegenden Ansatz (3) verbunden sind.
  4. 4. Steuerschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Feder als Blattfeder ausgebildet ist, durch deren Bodenstück (5a) ein an der Stirnseite des Schieberkolbens (2) angeordneter Bundbolzen (3) hindurchgeführt ist, der eine Ringnut (3a) aufweist, in die die mit Neigung auf das Bodenstück (5a) hin auf den Stegen (5b) der U-Feder sitzende Kipphebel (6) eingreifen.
  5. 5. Anwendung der Kipphebelfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 an Steuerschiebern mit einem einzigen Antriebsmagneten und einer Rückholfeder als Zusatzfeder zu dieser Rückholfeder. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 534 800; deutsche Auslegeschrift Nr. 1. 021670; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1754 266; britische Patentschrift Nr. 563 530; USA.-Patentschrift Nr. 2 654 564.
DEG32205A 1961-05-04 1961-05-04 Steuerschieber mit Antrieb durch Stossmagnete Pending DE1177437B (de)

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DEG32205A DE1177437B (de) 1961-05-04 1961-05-04 Steuerschieber mit Antrieb durch Stossmagnete
GB17224/62A GB1010816A (en) 1961-05-04 1962-05-04 Magnetically operated slide for a pressure medium control means

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DEG32205A DE1177437B (de) 1961-05-04 1961-05-04 Steuerschieber mit Antrieb durch Stossmagnete

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DE1177437B true DE1177437B (de) 1964-09-03

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DE (1) DE1177437B (de)
GB (1) GB1010816A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1500035B1 (de) * 1965-05-03 1971-09-16 Guttropf Walter Dipl Ing Ventil mit zwei in einem Ventilgehaeuse verstellbar angeordneten,miteinander gekoppelten Schliessgliedern

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DE534800C (de) * 1930-10-07 1931-10-05 Askania Werke A G Vormals Cent Sicherheitsventil
GB563530A (en) * 1942-12-11 1944-08-18 Phillips & Powis Aircraft Ltd Improvements in fluid flow control cocks
US2654564A (en) * 1949-12-24 1953-10-06 Manning Maxwell & Moore Inc Shuttle valve
DE1754266U (de) * 1957-07-17 1957-10-17 Hansa Metallwerke Ag Anordnung zum halten von ventilspindel-drehgriffen im stecksitz auf einem ventilspindel-vielkant.
DE1021670B (de) * 1953-06-13 1957-12-27 Siemens Ag Durch ein Druckmittel angetriebenes Ventil mit zusaetzlicher Verstellmoeglichkeit durch ein Handrad

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GB1010816A (en) 1965-11-24

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