DE1290778B - Elektromagnetisch betaetigtes Hydraulikventil - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigtes Hydraulikventil

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DE1290778B
DE1290778B DE1966G0047080 DEG0047080A DE1290778B DE 1290778 B DE1290778 B DE 1290778B DE 1966G0047080 DE1966G0047080 DE 1966G0047080 DE G0047080 A DEG0047080 A DE G0047080A DE 1290778 B DE1290778 B DE 1290778B
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/061Sliding valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisch betätigtes Hydraulikventil mit einem Zu- und Abströmöffnungen für das unter Druck stehende und eine Abströmöffnung für das drucklose Druckmittel aufweisenden, in einer Bohrung eine Magnetspule aufnehmenden Gehäuse und einem zusammen mit einem Schieberkolben beispielsweise einstückig ausgebildeten Anker, welcher über am Schieberkolben angeordnete Stege in einer zur Magnetspule axial versetzten, Steueröffnungen aufweisenden Führungshülse geführt wird.
  • Es ist ein elektromagnetisch gesteuertes Hydraulikventil bekannt, bei dem ein einstückiges Gehäuse mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Magnetspule versehen ist. In dem inneren, zylindrischen Teil der Magnetspule ist eine ebenfalls zylindrische Hülse angeordnet, in der ein Anker gleitend geführt ist. An den Anker ist ein Schieberkolben angekuppelt, der in einer zylindrischen Gehäusebohrung kleineren Durchmessers verschieblich gelagert ist und durch dessen Betätigung über im Gehäuse angeordnete Ringnuten ein Druckmedium gesteuert wird. Bei derartigen Hydraulikventilen ist es darüber hinaus noch bekannt, daß gleichzeitig der Druck des Druckmediums durch ein in der Druckseite des Hvdraulikventils angeordnetes, an sich bekanntes Drückregelventil geregelt wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, um ein schnelles Ansprechen des Druckregelventils zu erreichen, den Magnetanker gegen zwei hintereinandergeschaltete, einander zu einer nicht linearen Federkennlinie ergänzende Druckfedern arbeiten zu lassen. Bei dieser Anordnung entsteht der Nachteil, daß durch den Anker beim Anziehen der Magnetspule eine erhebliche Federkraft überwunden werden muß, so daß die Magnetspule einen verhältnismäßig großen Leistungsbedarf aufweist.
  • Ferner ist ein elektromagnetisch gesteuertes Hydraulikventil bekannt, dessen Gehäuse zur Steuerung des Druckmediums im Bereich des Steuerschiebers mit einer glatten zylindrischen Bohrung versehen ist, die eine an mehreren Stellen durchbrochene Hülse, in der ein Schieberkolben beweglich angeordnet ist, aufnimmt.
  • Beide bekannte Anordnungen weisen gemeinsam den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig kompliziert aufgebaut sind und aus einer Vielzahl von Einzelheiten bestehen, so daß eine billige Massenfertigung und ein sicherer, robusten Anforderungen genügender Betrieb nicht möglich erscheint. Insbesondere bei der erstgenannten Bauart eines Hydraulikventils erscheint es sehr nachteilig, daß sowohl der Anker als auch der Schieberkolben geführt sind, was neben anderen Nachteilen eine sehr kostspielige Doppelpassung erfordert. Ein weiterer beiden Bauarten gemeinsamer Nachteil ist darin zu sehen, daß der magnetische Kraftfluß der Magnetspule durch eine der Führung des Ankers dienende Hülse geschwächt wird, so daß zur Erlangung einer bestimmten Zugkraft des Ankers eine relativ große elektrische Energie aufgewendet werden muß.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein elektromagnetisch gesteuertes Hydraulikventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein Steuer- und ein Druckregelventil derart miteinander gekoppelt sind, daß bei kleinstmöglichem Raumbedarf und geringster Leistungsaufnahme ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und Schaltgeschwindigkeit erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Achse der aus Schieberkolben und Anker gebildeten Einheit ein aus einem in einer mit radialen Abströmbohrungen versehenen Axialbohrung angeordneten, durch einerseits das Druckmittel und andererseits durch die Kraft einer Feder beaufschlagten Kolben, der mit dem Anker bzw. dem Schieberkolben außerdem über einen Mitnehmer im Eingriff steht, bestehendes Druckventil angeordnet ist.
  • Zwar ist es bekannt, innerhalb des Schiebers eines von Hand verschwenkbaren Mehrwege-Umsteuerventils ein kleines überdruckventil anzuordnen, und ferner hat man schon im Zusammenhang mit einem hydraulisch betätigten Umschaltventil einen Schaltstoßverzögerer in Form eines selbstregelnden einstellbaren überdruckventils vorgesehen. Diese Maßnahmen bieten jedoch keinen Hinweis auf Lösungsmöglichkeiten für die Probleme, die es im Zusammenhang mit der gestellten Erfindungsaufgabe zu bewältigen gibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Axialbohrung im Bereich des Ankers einen größeren Durchmesser auf als im Bereich des Schieberkolbens und greift der als Kopf ausgebildete Mitnehmer des Kolbens an der so in der axialen Bohrung gebildeten Schulter an.
  • Das erfindungsgemäße Hydraulikventil weist den Hauptvorteil auf, daß es bei einem kleinstmöglichen Raumbedarf und geringster Leistungsaufnahme ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und Schaltgeschwindigkeit bietet. Insbesondere hat der zusammen mit dem Steuerschieber einstückig ausgebildete Magnetanker beim Anziehen der Magnetspule, d. h. im Verlaufe der Steuerbewegung des Steuerschiebers, praktisch keine dieser Bewegung entgegenwirkende Federkraft zu überwinden. Durch das Anziehen des Ankers wird die auf den in der Axialbohrung des Steuerschiebers angeordneten Kolben wirkende Druckfeder lediglich vorgespannt, so daß der Energiebedarf der Magnetspule auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt und bei geringstmöglicher Leistungsaufnahme der Magnetspule ein schnelles Schalten des Hydraulikventils erreicht wird.
  • Ferner wirkt die gegen den in der Axialbohrung des Steuerschiebers angeordneten Kolben drückende Feder gleichzeitig als Druckregelfeder für das Druckinedium und als Rückstellfeder für den Magnetanker und den Steuerschieber.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Zulaufbohrung für die Axialbohrung des Steuerschiebers im Bereich seines freien Endes und die Abströmbohrungen der Axialbohrung im Bewegungsbereich des gegen die Druckfeder beweglichen Kolbens angeordnet sind. Dadurch kann das Druckmedium zunächst über die Zulaufbohrungen in die axiale Bohrung des Steuerschiebers gelangen und den Kolben erst dann, wenn ein durch Auslegung und Vorspannung der auf den Kolben wirkenden Druckfeder vorherbestimmbarer Druck erreicht ist, so weit verschieben, daß es durch die Abströmbohrungen entweichen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Druckfeder derart ausgelegt, daß ihre Druckkraft nur geringfügig kleiner ist als die Zug- bzw. Haftkraft des Magnetankers, so daß ein sehr schnelles Abreißen des Magnetankers bei abgeschalteter Magnetspule und damit eine sehr rasche Rückstellung des Steuerschiebers erreicht wird.
  • Insgesamt zeichnet sich das erfindungsgemäße Hydraulikventil gegenüber vergleichbaren Steuereinrichtungen dieser Art durch eine besonders einfache Konstruktion und einen außerordentlich geringen Raumbedarf sowie eine trotz größter Ansprechgeschwindigkeit sehr geringe Leistungsaufnahme der Magnetspule aus.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beispielsbeschreibung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt die einzige Figur der Zeichnung ein erfindungsgemäßes elektromagnetisch gesteuertes Hydraulikventil im Längsschnitt.
  • Das Gehäuse 1 weist eine Bohrung mit einem die Magnetspule 2 aufnehmenden Abschnitt 3 größeren Durchmessers und einem die antimagnetische Hülse 4 aufnehmenden Abschnitt 5 kleineren Durchmessers auf. Das Gehäuse 1 selbst ist einstöckig ausgeführt und weist ferner im Bereich der antimagnetischen Hülse 4 einen Anschlußstutzen 6 für den Zufluß des Hydraulikmediums sowie einen Anschlußstutzen 7 für den Abfluß des drucklosen Hydraulikmediums und einen Anschlußstutzen 8 für den Abfluß des unter Druck stehenden Hydraulikmediums auf. Die antimagnetische Hülse 4 weist außer der Mittelbohrung 9 eine Zulaufbohrung 10 sowie Abströmkanäle 11 für das drucklose Hydraulikmedium sowie Abströmkanäle 12 für das unter Druck stehende Hydraulikmedium auf. In der Mittelbohrung 9 der antimagnetischen Hülse 4 ist ein Steuerschieberkolben 13 über die an ihm ausgebildeten Stege 14 derart gleitend geführt, daß ein mit ihm einstöckig ausgebildeter Magnetanker 15 in der Spulenbohrung 16 so geführt wird, daß an der magnetischen Flußdurchgangsstelle ein möglichst kleiner Luftspalt S entsteht. Eine mechanische Reibung zwischen Magnetanker 15 und Gehäuse 1 wird somit verhindert. Die Magnetspule 2 ist direkt, d. h. ohne weitere Teile, in das Gehäuse 1 eingebaut. Durch diesen direkten Einbau verlaufen die magnetischen Kraftlinien mindestens größtenteils durch das Gehäuse 1, so daß nur noch ein Polstück 17, welches gleichzeitig die Spulenbohrung 16 verschließt, benötigt wird.
  • Der Schieberkolben 13 und der Magnetanker 15 weisen jeweils eine axiale Bohrung 18/19 auf, deren Durchmesser im Bereich des Schieberkolbens geringer ist als im Bereich des Magnetankers. Im Bereich des freien Endes des Schieberkolbens 13 sind radiale Zulauf bohrungen 20 angeordnet, welche die axiale Bohrung 18 des Schieberkolbens 13 mit der Zulaufbohrung der antimagnetischen Hülse 4 verbinden. Im Bereich des dem Magnetanker 15 zugewandten Endes des Schieberkolbens 13 sind Abströmbohrungen 21 für das unter Druck stehende Hydraulikmedium angeordnet. In der axialen Bohrung 18 des Schieberkolbens 13 ist ferner ein gegen die Kraft einer Feder 22 beweglicher Kolben 23 angeordnet. Der Kolben 23 verschließt bei geöffnetem Hydraulikventil die Abströmbohrungen 21 für das unter Druck stehende Hydraulikmedium und stützt sich in dieser Stellung mittels eines Kopfes 24 gegen den durch die Durchmesserveränderung von der Bohrung 18 zur Bohrung 19 gebildeten Bund 25 ab. Die Feder 22 wirkt einerseits über den Kopf 24 auf den Kolben 23 und stützt sich andererseits gegen das Polstück 17 ab.
  • Arbeitsweise Bei geöffnetem Hydraulikventil strömt das Hydraulikmedium drucklos durch den Anschlußstutzen 6 und die Zulaufbohrung 10 in die Mittelbohrung 9 der antimagnetischen Hülse 4. Von der Mittelbohrung 9 strömt dann das Hydraulikmedium ohne Druckerhöhung durch die Abströmkanäle 11 ab. Beim Umschalten des Hydraulikventils wird zunächst die Magnetspule 2 mit Strom versorgt, so daß der Magnetanker 15 angezogen wird. Beim Durchlaufen des Luftspaltes L hat dieser praktisch keine Federkraft zu überwinden, da hierdurch die Feder 22 lediglich vorgespannt wird. Gleichzeitig werden beim Anziehen des Magnetankers 15 durch den vorderen Steg 14 des Schieberkolbens 13 die Abströmkanäle 11 für das drucklose Hydraulikmedium verschlossen. Das durch den Anschlußstutzen 6 und die Zulaufbohrung 10 strömende Hydraulikmedium gelangt nunmehr über die Zulaufbohrungen 20 in die axiale Bohrung 18 des Schieberkolbens 13. Hier baut sich nun ein Druck auf, unter dessen Einfluß der Kolben 23 entgegen der Kraft der bereits vorgespannten Feder 22 um den Betrag h aus dem Schieberkolben 13 heraus verschoben wird, so daß die nunmehr mit dem Anschlußstutzen 7 korrespondierenden Abströmbohrungen 21 freigegeben werden. In der angezogenen Stellung hat der Magnetanker 15, bedingt durch den kleinen Restluftspalt L, eine sehr große Zugkraft. Da nun die Feder 22 so ausgelegt ist, daß ihre Druckkraft nur geringfügig kleiner ist als die Zugkraft des Magnetankers 15, wird ein sehr schnelles Abreißen des Magnetankers beim Abschalten der Spulenleistung erreicht.
  • Die Erfindung schafft daher ein elektromagnetisch gesteuertes Hydraulikventil, das einerseits bei geringstem Raumbedarf nur aus einer Mindestzahl von Einzelteilen besteht und andererseits trotz geringster Leistungsaufnahme eine sehr hohe Schaltgeschwindigkeit aufweist. Als weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Hydraulikventils wäre anzuführen, daß es bei einem Mindestaufwand an Herstellungskosten robust und absolut funktionssicher ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetisch betätigtes Hydraulikventil mit einem Zu- und Abströmöffnungen für das unter Druck stehende und eine Abströmöffnung für das drucklose Druckmittel aufweisenden, in einer Bohrung eine Magnetspule aufnehmenden Gehäuse und einem zusammen mit einem Schieberkolben, z. B. einstöckig ausgebildeten Anker, welcher über am Schieberkolben angeordnete Stege in einer zur Magnetspule axial versetzten, Steueröffnungen aufweisenden Führungshülse geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse der aus Schieberkolben (13) und Anker (15) gebildeten Einheit ein aus einem in einer mit radialen Zu- und Abströmbohrungen (20, 21) versehenen Axialbohrung (18) angeordneten, einerseits durch das Druckmittel und andererseits durch die Kraft einer Feder (22) beaufschlagten Kolben (23), der in einer Bewegungsrichtung mit dem Anker (15) bzw. dem Schieberkolben (13) außerdem über einen Mitnehmer im Eingriff steht, bestehendes Druckregelventil angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (18, 19) im Bereich des Ankers (15) einen größeren Durchmesser als im Bereich des Schieberkolbens (13) aufweist und der als Kopf (24) ausgebildete Mitnehmer des Kolbens (23) an der so gebildeten Schulter (25) angreift,
  3. 3. Hydraulikventil zach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufbohrungen (20) für die Axialbohrung (18) im Bereich des freien Endes des Schieberkolbens (13) und dieAbströmbohrungen (21) im Bewegungsbereich des Kolbens (23) angeordnet sind.
  4. 4. Hydraulikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft der Feder (22) nur geringfügig kleiner ist als die Zug- bzw. Haftkraft des Ankers (15).
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