DE1745083U - Steuergeraet fuer hydraulische anlagen. - Google Patents

Description

• Steuergerät für hydraulische Anlagen

  Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für hydraulische Anlagen ? das von einer Pumpe. kommende Druckflüssigkeit mit Hilfe eines steuerventils wahlweise verschiedene Wege leitet und ein Überdruckventil enthält, Solche Steuergeräte werden vielfach an

  Maschinen oder Fahrzeugen benutztp of zu mehreren nebeneinander

  wo wenig Platz zur Verfügung steht. Es ist bekannt, das Überdruckventil in einem Gehäuse des Steuergerätes anzubringen; dabei nimmt es aber verhältnismässig viel Raum ein und ist schlecht zugängliche so dass unter Umstanden zum Nachsehen oder Einstellen des Überdruckventils das ganze Steuergerät ausgebaut werden

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  Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden dasa

  das Überdruckventil in den willkürlich verstellbaren Umsteuerkörper des Steuerventils eingesetzt ist.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellten einem Gehäuse 1 ist in einer Bohrung 2 ein Drehschieber 3 untergebracht. Er hat einen Bund 4 ? der sich gegen eine am Gehäuse befestigte Stirnplatte 5 legt und so den Drehschieber 3 axial festhalte Die Bohrung 2 ist nach aussen mit einem Stulpring 6. abgedichtete sie bildet am inneren Ende einen Hohlraum 7p von dem eine Rücklaufleitung 9 ausgeht. Auf

  das äußere Ende des Drehschiebers 3 ist eine Kappe 10 mit

  einem Handgriff 11 aufgesetzte die duGh eins Rückfühyfeder 12

  mit der Stirnplatte 5 verbunden ist.

• Innerhalb des Stulpringes 6 liegt um den Drehschieber 3 ein Ringraum 13, von dem eine kurze Längsnut 14 ausgeht und ein Kanal 15 in den Hohlraum 7 führt.
• In dem Gehäuse 1 ist ferner eine Aussparung 16p die an eine nicht dargestellte Druckleitung angeschlossen istp und eine Bohrung 179 die mit einem Arbeitszylinder und durch Kanäle 18 und 19 mit der Bohrung 2 verbunden ist.
• In den Drehschieber 3 ist eine Ringnut 20 eingedrehte die der Aussparung 16 gegenüberliegt und von der zwei Längsnuten 21 und 22 abzweigen. Eine axiale Bohrung 23 des Drehschiebers, die eine Verlängerung 24 mit kleinerem Durchmesser hat, nimmt

  ein becherförmiges Schliessglied 25 auf 9 das mit einem Bollen

  26 in die Verlängerung 24 hineingreift. Von dem inneren Ende dieser Verlängerung führt eine Bohrung 27 in die'Ringnut 20; die Längsnuten 21 und 22 sind durch Kanäle 282 2ap 30 mit der Bohrung 23 verbunden.
• In das äussere Ende der Bohrung 23. ist eine Schraube 31 eingedrehte zwischen ihr und dem Schließglied 25 ist eine Feder 32 eingespannte die das Sohliessglied nach innen so drücken sucht. Das Schliessglied enthält eine Ringnut 33, von der löcher-34 zum Innenraum des Schliessgliedes führen.
• Der Raum am inneren Ende der Bohrung 23 ist durch einen Kanal 35 und eine Bohrung 36 ebenfalls mit dem Innenraum des Schliessgliedes verbunden.

  An seinem inneren Ende hat der Drehsohieber 3 eine Aussparung

  37. Die Bohrung 23 hat eine Öffnung 38p die in den Ringraim 13

  mündet.

  . In der gezeichneten Lage des Drehschiebers fliesst durch die

  Druckleitung zugeleitetes Drucköl von der Aussparung 16 dreh

  dieRingnut 20y die Längsnut 22 und die Längsnut 14 su dem

  Ringraum 13 von dort. kann es durch den Ea-nal 15 zu dem

  Hohlraum 7 und in die Rücklaufleitung 9 strömen « Gleichzeitig

  - ist das Arbeitsgerät über die Bohrung 17s den Kanal 19 umd dia

  Ausnehmung 37 ebenfalls mit der Rücklaufleitung verbunden «

  Dreht man den Drehschiebers so verlässt die Längsnut 22 die

  Längsnut 14p ebenso wird der Kanal 19 abgeschlossene die

  Längsnut 21 trifft auf den Kanal 189 und auf diesem Weg kommt

  Drucköl zu dem Arbeitsgerät.

  In einer weiteren Stellung des Drehschiebers sind die beiden

  Kanäle, 18 und 19 verschlossen und die Längsnut 21 ist mit dem

  Ringraum 13 durch eine nicht dargestellte Nut der Bohrung 2

  verbunden.

  In allen Stellungen des Drehschiebers wirkt der Druck des

  Druoköls auf das Ende des Bolzens 260 Wird er zu hoehp so

  schiebt er den Bolzen 26 und damit das Schliessglied 25 nach

  links-dabei kommt die Ringnut 33 an die Bohrungen 289 29v 30

  9

  und öffnet diese immer mehr je mehr der Druck steigt Das Öl

  fliesst dann durch diese Bohrungen die Locher 34p die Bohrung

  23 und die Öffnung 38 in den Ringraum 13 und überdenKanal15

  zu der Rücklaufleitung 99 bis der Druck wieder gesunken isto.

  ..

• Auf diese Weise wird bei allen Arbeitsvorgängen der Druck

  des zugeführten Öles sicher begrenzt ndd-für den Abflnss auf

  kürzestem Weg gesorgt.
• Eine entsprechende Bauart ist auch mit Längssohiebem mögliche weiterhin kann das Rückschlagventil auch in einer anderem Bauart ausgeführt werden.

Claims (2)

1. i SD-TV. Chei ""°W 1. Steuergerät für hydraulische Anlagen. das von einer Pumpe kommende Druckflüssigkeit mit Hilfe eines Steizer- ventils wahlweise verschiedene Wege leitet und ein Überdruckventil enthält, dadurch gekennzeichnet ;, das das Überdruckventil in den willkürlieh verstellbaren Umatenerkorper des Steuerventils eingesetzt ist.
2. 2. Steuergerät nach Anspruch 1 mit einem Drehsehieber als Umsteuerkörper, dadurch gekennzeichnet, dass das Überdruckventil gleichachsig in dem Drehschieber sitzt.

   3o Steuergerät nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessglied des Überdruckventils und eine diesem zugeordnete Schliessfeder in einer Bohrung des das Gehäuse des Überdruckventils bildenden Umsteuerkörpers untergebracht sind, und dass die Spannung der Schließ-. feder regelbar ist durch eine die genannte Bohrung nach 'aussen abschliessende Schraube. 4o Steuergerät nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekenn- zeichnet9 dass das Schließglied eine seine Bewegung steuernde,Dru, cksone und eine davon getrennte-mit Öffnungen verseheneÜberströmzone hat und dass diese Zonen heide mit einer vom zugeführten Druckmittel beaufschlagten Stelle des Umsteu. erkorpers des Steuerventils verbunden sind. in