DE2207579C3 - Anordnung zum Steuern von regelbaren Hydraulikpumpen - Google Patents

Anordnung zum Steuern von regelbaren Hydraulikpumpen

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DE2207579C3
DE2207579C3 DE19722207579 DE2207579A DE2207579C3 DE 2207579 C3 DE2207579 C3 DE 2207579C3 DE 19722207579 DE19722207579 DE 19722207579 DE 2207579 A DE2207579 A DE 2207579A DE 2207579 C3 DE2207579 C3 DE 2207579C3
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control
piston
grooves
actuating piston
groove
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DE19722207579
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DE2207579B2 (de
DE2207579A1 (de
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Georg 4834 Harsewinkel Martin
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/002Hydraulic systems to change the pump delivery
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/08Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor
    • F15B9/10Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which the controlling element and the servomotor each controls a separate member, these members influencing different fluid passages or the same passage

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Description

F i g. 2 ebenfalls einen Längsschnitt durch den Stellmotor nach F i g. 1 in einer anderen Ebene.
In F i g. 1 ist eine Verstellpumpe mit 1 bezeichnet. Ihre Verstelleinrichtung 2 wird über ein Gelenk 3, eine Pleuellasche 4, ein Bolzengelenk 5 und einen Daumen 6 vom Kolben 7 bewegt oder gehalten. Der Kolben 7 ist in einem Zylindergehäuse 8 verschiebbar angeordnet und hat in seiner Achse eine mehrfach abgesetzte Bohrung, die zur Aufnahme des Schiebers 9, der Federteller 10 sowie der Tellerfedern 11 dient. Eine Speisepumpe 12 fördert öl über die Leitungen 13 und 14 zu den Speiseriickschiagventilen IS, über die das Lecköl sowie das eventuell ausgespülte öl im Hauptkreis ersetzt wird. Außerdem fördert sie Öl über die Leitung 18, die Bohrung 19, die Längsnut 20 und die Bohrung 21 in den durch den Schieber 9 und den Kolben 7 gebildeten Steuerraum 22. Das zuviel geförderte öl fließt über die Leitung 13 und über das Druckbegrenzungsventil 23 in den Ölbehälter 36.
Der Schieber 9 hat zylinderische Steuerflächen 24 und 25, die die Bohrungen 26 und 27 in Mittelstellung verschließen. Außerdem hat der Schieber 9 neben den Steuerflächen 24 und 25 zylinderische Ausnehmungen 28 und 29, die über Bohrungen 30 und 31, die Mittenbohrung 32 im Steuerschieber 9, den freien Raum 33 im Kolben 7, die Bohrung 34 und die Leitung 35 mit dem Behälter 36 verbunden sind. Wird beispielsweise auf den Steuerschieber 9 eine links wirkende Kraft (die größer ist als die Federkraft der gefesselten Feder 11) ausgeübt, so bewegt sich der Steuerschieber 9 nach links im Kolben 7. Die Steuerfläche 24 gibt die Bohrung 27 frei, so daß das unter Druck stehende öl durch die Bohrung 27 vor dem Kolben 7 in den Raum 37 fließen kann. Gleich* zeitig kann das öl aus dem Raum 38 Über die Bohrung 26 in den Raum 29, von dort durch die Bohrung 31, die Mittenbohrung 32, den freien Raum 33,
die Bohrung 34 uik' die Leitung 35 zum Behälter 36 fließen. Dadurch fährt der Kolben 7 unter Verstellung des Verstellorgans 2 in der Verstellpumpe I so lange nach links, wie die vorher beschriebene linksschiebende Kraft auf den Schieber 9 einwirkt.
Fig.2 zeigt im Zylinder8 zwei Steuernuten 39 und 39', die auch in Fig. 1 zu ersehen sind und mil dem Anschluß 19 der Speisepumpe 12 verbunden sind und deshalb dauernd unter Druck stehen. Am Kolben 7 befinden sich zwei Steuernuten 41 und 42, d',<i in Nullstellung des Kolbens 7 in radialer Ebene gesehen neben den Nuten 39 und 39' angeordnet sind, und zwar derart, daß die Verbindungen von der Nut 39 zur Not 42 und von der Nut 39 zur Nut 41 unterbrochen ist
Die Funktion ist folgende: Ist der Kolben 7 auf dem Weg von der äußersten linken Stellung zur Mitte hin, so kann er so lange in jeder Stellung anhalten und ohne Arretierung stehen bleiben, bis die rechte Kante der Nut 42 über die linke Kante der Steuernut 39 gefahren ist. Anschließend fließt Drucköl aus der Nut 39 in die Nut 42, durch den Ka-
S nal 44 und in den Druckraum 45 und drückt den Schieber 9 im Kolben 7 bis zum Anschlag der Tellerfedern nach rechts. Dadurch fährt der Kolben weiter nach rechts im Zylindergehäuse 8, bis die Nut 39 keine Verbindung mehr zur Nut 42 bat und von der
ίο Mantelfläche des Kolbels7 verdeckt wird. Die ölzufuhr hört auf. Die vorgespannten Federn 11 drücken den Schieber 9 mit dem Federteller 10 in seine Mittelstellung, wobei das im Druckraum 45 befindliche öl durch die Nut 49 in den Kaum 28 und von dort
aus wie bereits beschrieben in den Behälter gelangen kann. An Stelle der Nut 49 könnte auch der Bund des Steuerschiebers 9 mit größerem Spiel in die Bohrung des Stellkolbens 7 eingepaßt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Steuern von regalbaren Pumpen, vorzugsweise Axialkolbenpumpen mit stufenloser Verstellung des Kolbenhubes in beiden Förderrichtungen, mittels eines Stellmotors, dessen Stellkolben den Bewegungen eines ihm zugeordneten, manuell betätigbaren, durch Federelemente in »Nullstellung« gehaltenen Steuer- « Schiebers unverzüglich, und genau nachfolgt, wobei die »Nullstellung« des Steuerschiebers im Bereich der Mittelstellung des Stellkolbens durch eine Steuernut im Zyündergehäuse, die entsprechend der Stellung des Stellkolbens unmittelbar links bzw. rechts von der exakten Mittelstellung mit einer von zwei im Stellkolbett angeordneten Steuernuten zusammenwirkt, vorübergehend zwecks exakter Fixierung der Mittelstellung des Stellkolbens und somit der Nullförderlage der " Pumpe unabhängig von der manuellen Betätigung steuerbar ist und wobei die im Stellkolben angeordneten Steuernuten mit je einem von zwei zwischen Steuerschieber und Stellkolben gebildeten, einander gegenüberliegenden Druck räumen »5 in Verbindung stehen und diese wiederum über je eine vergleichsweise kleine -öffnung mit dem ÖI-rücklauf in Verbindung stehen, nach Patent 2 047 977, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuernuten (41, 42) im Stellkolben (7) je eine di -ckbeaufschlagte Steuernut (39 bzw. 39') im Zylindergehäuse (8) zugeordnet ist.
    35
    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Steuern von regelbaren Pumpen, vorzugsweise Axialkolbenpumpen mit stufenloser Verstellung des Kolbenhubes in beiden Förderrichtung, mittels eines Stellmotors, dessen Stellkolben den Bewegungen eines ihm zugeordneten, manuell betätigbaren, durch Federelemente in »Nullstellung« gehaltenen Steuer-Schiebers unverzüglich und genau nachfolgt, wobei die »Nullstellung« des Steuerschiebers im Bereich der Mittelstellung des Stellkolbens durch eine Steuernut im Zylindergehäuse, die entsprechend der Stellung des Stellkolbens unmittelbar links bzw. rechts von der exakten Mittelstellung mit einer von zwei im Stellkolben angeordneten Steuernuten zusammenwirkt, vorübergehend zwecks exakter Filtrierung der Mittelstellung des Stellkolbens und somit der Nullförderlage der Pumpe unabhängig von der manuellen Betätigung steuerbar ist und wobei die im Stellkolben angeordneten Steuernuten mit je einem von zwei zwischen Steuerschieber und Stellkolben gebildeten, einander gegenüberliegenden Druckräumen in Verbin- #ung stehen und diese wiederum über je eine yerr Weichsweise kleine öffnung mit dem ölrücklaut in Verbindung stehen.
    Diese Anordnung zum Steuern von regelbaren Pumpen ist einfach und hat sich in der Praxis als lehr zuverlässig erwiesen. Nun ist aber die im Zy' Hndergehäuse angeordnete Steuernut aus bearbeitungstechnischen Gründen sehr sehmal, Da die mit dieser Nut zusammenwirkenden Nuten im Stellkolben unmittelbar links bzw. rechts von der im Zy-Jindergehause angeordneten Steuernut angeordnet sind damit sie unmittelbar mit letzterer zusammenwirken können, die zwischen Steuerschieber und Stellkolben gebildeten Druckräume, mit denen die im Stellkolben angeordneten beiden Nuten in Verbindung stehen, jedoch aus baulichen Gründen in einer anderen radialen Ebene als die im Stellkolben angeordneten Nuten liegen, müssen von diesen Nuten ausgehend bis zu den Druckräumen schräg verlaufende Bohrungen eingebracht werden. Da oiese Bohrungen einen relativ geringen Durchmesser aufweisen, muß hier mit größter Sorgfalt gearbeitet werden.
    Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
    Das wird dadurch erreicht, daß den Stenernuten im Stellkolben je eine druckbeaufschlagte Steuernut im Zylindergehäuse zugeordnet ist
    Das hat den Vorteil, daß die mit den Dnickräumen unmittelbar in Verbindung stehenden Nuten in einer radialen Ebene angeordnet werden können und somit nur noch gerade Bohrungen ausgeführt zu werden brauchen, was eine erhebliche Arbeitserleichterung darstellt.
    Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und mehrerer dieses schematisch darstellenden Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt
    F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Stellmotor
DE19722207579 1972-02-18 1972-02-18 Anordnung zum Steuern von regelbaren Hydraulikpumpen Expired DE2207579C3 (de)

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DE2207579A1 DE2207579A1 (de) 1973-08-30
DE2207579B2 DE2207579B2 (de) 1974-02-14
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DE2207579A1 (de) 1973-08-30

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