DE1213693B - Nach zwei Seiten federndes Verstellorgan - Google Patents

Nach zwei Seiten federndes Verstellorgan

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DE1213693B
DE1213693B DEL49418A DEL0049418A DE1213693B DE 1213693 B DE1213693 B DE 1213693B DE L49418 A DEL49418 A DE L49418A DE L0049418 A DEL0049418 A DE L0049418A DE 1213693 B DE1213693 B DE 1213693B
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Germany
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Pending
Application number
DEL49418A
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English (en)
Inventor
Hans Mulch
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/05Means for returning or tending to return controlling members to an inoperative or neutral position, e.g. by providing return springs or resilient end-stops

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Nach zwei Seiten federndes Verstellorgan Die Erfindung betrifft ein nach zwei Seiten federnd gelagertes Verstellorgan. Es gibt bereits Anordnungen, bei denen das Verstellorgan zwischen zwei in einer Halterung angeordneten Zug- oder Druckfedern eingespannt ist. Ferner ist bekannt, das Verstellorgan an dem frei schwingenden Ende einer auf der Gegenseite fest eingespannten Feder z. B. Blattfeder zu befestigen.
  • Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß das Verstellorgan nach seiner Betätigung infolge der erst langsam abklingenden Schwingbewegung nicht sofort wieder seine Ausgangslage einnimmt. Daher kann es vorkommen, daß in den Fällen, in denen für die Betätigung des einen Arbeitsvorgang ausübenden Verstellorgans ein auf einer festgelegten Bahn bewegbares Steuerglied dient, bei schnell hintereinander folgenden Schaltbewegungen das Verstellorgan zeitlich unterschiedlich betätigt oder sogar in die falsche, also entgegengesetzte Bewegungsrichtung geführt wird. Da ferner die Elastizität der Federn im Laufe der Zeit nachläßt, neigt die Feder bei vorherrschend in einer Richtung vorgenommener Beanspruchung dazu, eine von der gewünschten Mittenstellung abweichende Ruhestellung einzunehmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, durch die auch bei einseitiger Beanspruchung sowie beim Ablauf schnell hintereinander erfolgender Steuer- und Schaltvorgänge eine präzise Rückführung des Verstellorgans in die Ausgangs- bzw. Mittenlage erfolgen kann.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß das Verstellorgan auf zwei in gleichen Richtungen bewegbaren und zueinander entgegen einer dazwischenliegenden vorgespannten Druckfeder auf einer Stange verschiebbaren Führungselementen gelagert wird, die in entgegengesetzten Richtungen gegen je eine als Teil eines ortsfesten Rahmens oder Trägers ausgebildete Anschlagfläche andrückbar sind. Ferner sind die Führungselemente selbst jeweils federseitig mit einem Anschlag versehen, über den sie in Richtung des auf sie ausgeübten Federdrucks mit dem entsprechenden Lagerteil des Verstellorgans zusammenwirken. Außerdem ist das Verstellorgan je nach seiner Verstellrichtung wechselweise mit dem einen Lagerteil auf einem der Führungselemente, deren Verschiebewege insgesamt der Differenz der zwischen den feststehenden Anschlägen einerseits und den Lagerstellen des Verstellorgans andererseits gebildeten wirksamen Abstände entsprechen, unter Mitnahme des zweiten Führungselementes über das andere Lagerteil verschiebbar. Durch die auf das mitgenommene Führungselement wirkende Federkraft ist das Stellorgan in die Ausgangslage rückführbar.
  • Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß mit der Beendigung einer seitlichen Auswanderung das Stellglied unmittelbar und praktisch ohne Einpendelung seine Ausgangsstellung einnimmt, da die die Rückführung bewirkende Feder sich nicht über diese Stellung hinausbewegen und andererseits auf der Gegenseite uneingeschränkt auf das andere Lagerteil wirken kann.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung, bei der als Führungselemente zwei mit Flanschen als Anlagefläche versehene Hülsen dienen, die auf einer sich gradlinig oder kreisbogenförmig erstreckenden Stange zwischen ortsfesten, jedoch justierbaren Anschlägen verschiebbar sind. Als Druckfeder wird vorzugsweise eine Schraubenfeder benutzt. Wenn die wirksamen Führungslängen der Führungselemente gleich groß ausgeführt sind, so findet immer eine Rückführung des Stellgliedes in die Mitte zwischen den äußeren Anschlägen statt. Die exakte Einhaltung der Mitten-bzw. Ausgangsstellung ist allerdings von der Präzision der Lager- und Führungsteile und exakten Einhaltung der Abstände dieser Teile abhängig. Zur Erleichterung der Einstellung und Montage sind zweckmäßigerweise die Lagerteile des Verstellorgans oder aber die äußeren Anschläge zueinander zentrierbar ausgebildet.
  • Werden für die Lagerung des Verstellorgans zentrische Hülsen benutzt, so kann das Stellglied auch quer zur Achsrichtung der Stange geschwenkt werden. Im Gegensatz zu den eingangs genannten Einrichtungen ist hierbei für diese Bewegungsrichtung die Federkraft ausgeschaltet, so daß eine leichte Gängigkeit erzielt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Verstellorgan in Mittenstellung, F i g. 2 eine Seitenstellung. Von der in den beiden Seitenwänden 1 und 2 eines festen Gestells eingesetzten Stange 3 sind zwei gleiche Hülsen 4 und 5 verschiebbar geführt. Zwischen den Flanschen 6 und 7 der Hülsen liegt eine Druckfeder B. Die Hülsen dienen als Lagerstellen eines bügelartigen Stellgliedes 9, dessen Lagerarme 10 und 11 spielfrei an den Flanschen anliegen, sofern sich die Hülsen in der Ausgangsstellung befinden, in der sie an die Seitenwände anschlagen.
  • Beim Betätigen des Stellgliedes z. B. nach rechts, wie in F i g. 2 gezeigt, gleitet der eine Lagerarm 11 auf der Hülse 5, die ihre Stellung nicht verändert, während der andere Lagerarm 10 die Hülse 4 über den Flansch 6 mitnimmt. Läßt man nun das Stellglied los, so wird es unter dem Druck der auf die Hülse 4 wirkenden Feder 8 in die Ausgangsstellung (Mittelstellung) zurückgeführt. Eine Weiterbewegung wird praktisch dadurch verhindert, daß die Federkraft in Gegenrichtung in voller Stärke auf die Hülse 4 wirksam ist.
  • Der gleiche Vorgang findet auch bei der Auswanderung des Stellgliedes nach der Gegenseite statt, wobei aber dieses Mal die Hülse 4 mitgenommen wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Nach zwei Seiten federndes Verstellorgan, dadurch gekennzeichnet, daß es auf zwei in gleichen Richtungen bewegbaren und zueinander entgegen einer dazwischenliegenden vorgespannten Druckfeder (8) auf einer Stange (3) verschiebbaren Führungselementen (4, 5) gelagert ist, die in entgegengesetzten Richtungen gegen je eine als Teil eines ortsfesten Rahmens oder Trägers ausgebildete Anschlagflächen (1, 2) andrückbar sind und die ferner selbst jeweils federseitig einen Anschlag (Flansche 6,7) aufweisen, über den sie in Richtung des auf sie ausgeübten Federdrucks mit dem entsprechenden Lagerteil (10,11) des Verstellorgans (9) zusammenwirken, das je nach seiner Verstellrichtung wechselweise mit dem einen Lagerteil (10,11) auf einem der Führungselemente (4, 5), deren Verschiebewege (Führungslängen) insgesamt der Differenz der zwischen den feststehenden Anschlägen (1, 2) einerseits und den Lagerstellen des Verstellorgans (9) andererseits gebildeten Abstände entsprechen, unter Mitnahme des zweiten Führungselements (5, 4) über das andere Lagerteil (11,10) verschiebbar und durch die auf das mitgenommene Führungselement (5, 4) wirkenden Federkraft in die Ausgangslage rückführbar ist.
  2. 2. Verstellorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselemente (4, 5) zwei mit Flanschen (6,7) als Anschlagflächen versehene Hülsen dienen, die auf einer sich gradlinig oder kreisbogenförmig erstreckenden Stange (3) zwischen ortsfesten, jedoch justierbaren Anschlägen (1, 2) verschiebbar sind.
  3. 3. Verstellorgan nach den Ansprüchen 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfeder eine Schraubenfeder (8) dient.
  4. 4. Verstellorgan nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein Bügel (9) dient, dessen Enden (10,11) auf den Führungselementen (4, 5) gelagert sind.
  5. 5. Verstellorgan nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslängen der Führungselemente (4, 5) gleich groß sind.
  6. 6. Verstellorgan nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Lagerteile in axialer Richtung justierbar sind.
DEL49418A 1964-12-01 1964-12-01 Nach zwei Seiten federndes Verstellorgan Pending DE1213693B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301915A1 (de) * 1982-02-09 1983-08-18 Dynapac Maskin AB, 17122 Solna Vorrichtung zur progressiven steuerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301915A1 (de) * 1982-02-09 1983-08-18 Dynapac Maskin AB, 17122 Solna Vorrichtung zur progressiven steuerung
US4790200A (en) * 1982-02-09 1988-12-13 Dynapac Light Equipment Ab Progressive control

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