DE560780C - Elektrischer Schnellregler mit Rueckfuehrung - Google Patents
Elektrischer Schnellregler mit RueckfuehrungInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B6/00—Internal feedback arrangements for obtaining particular characteristics, e.g. proportional, integral or differential
- G05B6/02—Internal feedback arrangements for obtaining particular characteristics, e.g. proportional, integral or differential electric
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Description
Es sind Rückführungen für elektrische Schnellregler bekannt, durch die im Anfang
der Regelung eine kräftige, vorübergehende Übererregung bzw. Entregung von Maschinen
und damit ein rascher aperiodischer Verlauf des Reguliervorganges erzielt wird. Diese
Rückführungen bestehen im allgemeinen aus einer Dämpfervorrichtung, die mittels einer
elastischen Feder mit dem Regelorgan verbun den ist. Die Dämpfung und die Elastizität
der Feder muß dabei je nach der Zeitkonstante der zu regelnden Maschine abgestimmt
werden, um günstige Resultate zu erzielen. Diese Abstimmung erfolgte bisher
durch Änderung der Dämpfung und Auswechslung der Feder. Während die Dämpfung
in den meisten Fällen leicht eingestellt werden konnte, ist das Auswechseln der Rückführfedern sehr umständlich und zeitraubend,
sie konnte auch nur durch besonders geübtes Personal ausgeführt werden.
Auch ist bereits u. a. eine selbsttätig wirkende Einrichtung zur Regelung elektrischer
Größen bekannt, bei welcher durch ein unter dem Einfluß der zu regelnden Größe stehendes
Steuerorgan für eine Druckflüssigkeit die Verstellung eines Regelorgans bewirkt wird.
Das Steuerorgan besteht im wesentlichen aus einem in ständige Umdrehung versetzten
und axial verschiebbaren Schieber, dessen einer Teil einen Differentialkolben bildet, auf
dessen Flächen in einer Richtung eine unter konstantem Druck stehende Flüssigkeit und
in der andern Richtung eine weitere Flüssigkeit einwirken, deren Druck durch ein
zweites leichtes, von der zu regelnden Größe unmittelbar beeinflußtes Steuerorgan überwacht
wird. Die Einrichtung besitzt eine Rückführungsvorrichtung, die eine Überregelung
verhüten soll. Die Rückführungsvorrichtung besteht aus zwei Flachfedern, von denen je ein Ende festgelegt ist, während das
freie Ende der einen Flachfeder mit dem Regelorgan unter Zwischenschaltung eines regelbaren
Flüssigkeit- oder Luftkataraktes und das freie Ende der zweiten Flachfeder mit dem den Regelungsvorgang einleitenden,
von der zu regelnden Größe beeinflußten Organ unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder
verbunden ist. Je nach der Zeitkonstante der zu regelnden Maschine muß die Elastizität der einen Flachfeder abgestimmt
werden. Beim Abstimmen braucht zwar diese Flachfeder nicht ausgewechselt zu werden, wie dies bei anderen bekannten ahnliehen
Regeleinrichtungen nötig ist. Es muß jedoch die wirksame Federlänge dieser einen
Flachfeder verändert werden, was ebenfalls sehr umständlich ist, und wodurch außerdem
nur eine ungenügend genau feinstufige Ab-Stimmung ermöglicht werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schnellregler mit Rückführung, bestehend
aus einer Dämpfervorrichtung, die durch Zwischenschaltung einer Schraubenfeder mit dem Regelorgan verbunden ist, und
ist gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Schraubenfeder, daß die Feder-
spannung den jeweiligen Betriebsanforderungen angepaßt werden kann, ohne die Feder
selbst \ron der Dämpfungsvorrichtung lösen
zu müssen. Auf diese Weise werden die Nachteile der bekannten ähnlichen Regeleinrichtungen
vermieden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar
ist der Einfachheit wegen nur die Dämpfung ίο der Regler gezeichnet. Abb. ι zeigt eine
Kolbendämpfung und Abb. 2 eine magnetische Dämpfung mit Rückführfeder.
In Abb. ι bildet die Rückführfeder α den
einen Arm eines Knickhebels, dessen anderer Arm b an dem U-förmig ausgebildeten Endew
" der Kolbenstange für die Dämpfung_h bei e
drehbar gelagert ist. Der Knickpunkt f des Hebels a, b ist mit dem Anker g des Solenoids
i verbunden. Die Rückführfeder α ist
bei η an einer am Bügel u sitzenden Spannvorrichtung
m befestigt. Das Solenoid i verschiebt einen Kontakt k auf einem Regulierwiderstand
r, womit der Reguliervorgang durchgeführt wird. Im Gleichgewichtszustände
liegen die drei Punkte n, f und e des Knickhebels in der Strecklage. Wird nun
diese Gleichgewichtslage z. B. durch eine Stromzunahme im Solenoid! gestört, so wird
der Knickhebel a, b durchgedrückt und die Feder α gespannt. Der Dämpferkolben folgt
langsam der Ankerbewegung nach, bis eine neue Gleichgewichtslage sich eingestellt hat.
Mittels der Schraube m kann die Spannkraft der Feder α einreguliert werden, und zwar
wird der momentane Ausschlag, welchen der Hebel a, b mit dem Solenoidkontakt bei einer
bestimmten Abweichung vom Gleichgewichtszustand ausführen kann, um so größer, je
schwächer die Feder α gespannt ist, und umgekehrt.
Abb. 2 zeigt die Anordnung der Rückführfeder bei einem Schnellregler mit magnetischer
Wirbelstromdämpfung. Auf der Welle 0, welche in bekannter Weise mit den Reglerorganen
in Verbindung steht, sitzt der Hebel b, der mit der regelbaren Feder α einen Knickhebel
bildet. Auf der Welle 0 ist ferner der Dämpfsektor q drehbar gelagert, der mittels
eines Zahngetriebes ί die unter dem Einfluß des Magneten t stehende Dämpferscheibe
ν verstellt. Das durch die Schraubest regulierbare Federende sitzt an einem Arm w
auf dem Dämpfersektor q.
Claims (4)
1. Elektrischer Schnellregler mit Rückführung, bestehend aus einer Dämpfervorrichtung,
die durch Zwischenschaltung einer Schraubenfeder mit dem Regelorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfeder derart angeordnet ist, daß ihre Spannung den jeweiligen Betriebsanforderungen
entsprechend ohne Lösen von der Dämpfung eingestellt werden kann.
2. Schnellregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder
(α) mit einem Hebel (b) einen Knickhebel bildet, der von dem Regulierorgan bei
Einleitung eines Reguliervorganges aus seiner Strecklage herausbewegt wird, wodurch
eine Verlängerung der Feder eintritt, die um so größer wird, je schwächer die Feder in der Strecklage mittels der
Schraube im) gespannt ist, und umgekehrt.
3. Schnellregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der
einstellbaren Feder (a) und dem starren Hebel (b) gebildete Knickhebel in das
U-fÖrmig ausgebildete Ende der Kolbenstange (u) einer Kolbendämpfung eingespannt
ist und der Knickpunkt mit dem Anker des die Regulierung einleitenden Solenoids gelenkig verbunden ist.
4. Schnellregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre
Hebel des Knickhebels auf der das Reglerorgan tragenden Welle angeordnet, die
regelbare Feder dagegen mit dem Dämpfersektor einer Wirbelstrombremse verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57239D DE560780C (de) | 1929-03-26 | 1929-03-26 | Elektrischer Schnellregler mit Rueckfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA57239D DE560780C (de) | 1929-03-26 | 1929-03-26 | Elektrischer Schnellregler mit Rueckfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560780C true DE560780C (de) | 1932-10-06 |
Family
ID=6940990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57239D Expired DE560780C (de) | 1929-03-26 | 1929-03-26 | Elektrischer Schnellregler mit Rueckfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560780C (de) |
-
1929
- 1929-03-26 DE DEA57239D patent/DE560780C/de not_active Expired
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