DE681142C - Wechselstromvibrationsmassagegeraet - Google Patents
WechselstromvibrationsmassagegeraetInfo
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- DE681142C DE681142C DES129977D DES0129977D DE681142C DE 681142 C DE681142 C DE 681142C DE S129977 D DES129977 D DE S129977D DE S0129977 D DES0129977 D DE S0129977D DE 681142 C DE681142 C DE 681142C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
- A61H23/0218—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wechselstromvibrationsmassagegerät mit einem. Elektromagneten,
dessen Anker an einer, den Massierteil haltenden, von Blattfedern getragenen
und eine vibrierende Bewegung in Richtung der Längsachse des Magneten ausführenden
Stange befestigt ist. Bei bekannten Geräten dieser Art ist eine genaue axiale Lagerung
der Antriebsstange bei verkantenden Drucken gegen den Massierteil nicht gewahrt. Dieser
Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Stange die Erregerspule des
Magneten frei durchdringt und zu beiden Seiten der Spule von wenigstens je einer
am Magnetgestell befestigten Blattfeder elastisch abgestützt ist. Hierbei werden mit
Vorteil im nachstehenden beschriebene Regelvorrichtungen für die Schlagstärke vorgesehen.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist ein Längsschnitt und
Fig. 2 eine Rückansicht.
Fig. 3 und 4 zeigen abgeänderte Ausführungsformen, bei welchen ' die Intensität der
Vibrationen mittels eines von außen zugänglichen Bedienungsgliedes geregelt werden
kann.
. Fig. 5, 6 und 7 zeigen schematisch verschiedene
Ausführungen der Verbindung der 3 ο Blattfedern mit dem Gestell des Elektromagneten.
In Fig. ι ist das Gehäuse 1 des Gerätes,
das aus Metall oder isolierendem Material besteht, im Schnitt gezeigt. Durch den hohlen 3^
Handgriff 2 sind die Leiter 3 geführt, welche die Spule 4 des Elektromagneten mit Wechselstrom
speisen. Der feste Teil des magnetischen Kreises des Elektromagneten besteht aus dem inneren Hohlzylinder 5, einem ringförmigen
Boden 6 und einem äußeren zylindrischen Mantel 7.
Der innere Hohlzylinder 5 des -Elektromagneten wird in axialer Richtung von einer
starren Stange 8 durchdrungen, welche den scheibenförmigen beweglichen Anker 9 und
den auswechselbaren Massierteil 10 trägt. Der gesamte so gebildete bewegliche Teil des
Gerätes ist an zwei auf beiden Seiten des Elektromagneten liegenden Stellen bei 11
und 12 mittels flacher Federn 13 und 14
elastisch gelagert. Diese Federn können aus
einem einzigen "öder mehreren aufeinandergelegten
Federblättern bestehen und sind an ihren Enden 15 mittels Schrauben 16 an den
starr mit dem Gestell des Elektromagneten verbundenen Säulen 17 befestigt. Der Luftspalt
zwischen dem festen Teil des magnetischen Kreises des Elektromagneten und dem
beweglichen Anker 9 besteht aus zwei ringförmigen Räumen 18 und 19 vor dem einen
Ende des inneren Hohlzylinders 5 und dem zylindrischen Mantel 7.
Das Gerät arbeitet in folgender Weise: Der gesamte bewegliche Teil 8, 9, 10 des
Gerätes wird von den Blattfedern 13 und 14 getragen und kann in axialer Richtung ohne
jede Reibung schwingen. Seine Bewegung wird in beiden Richtungen nur durch die Spannung der Federn begrenzt und nicht
durch feste oder elastische Anschläge. Andererseits verhindern die Blattfedern jede
dauernde seitliche Verschiebung des beweglichen Teiles wie auch jede Neigung und
jede Drehung der Stange 8 in bezug auf den festen Teil des Elektromagneten. Infolge der
Wirkung des wechselnden magnetischen Feldes, das von dem die Spule 4 durchfließenden
Wechselstrom erzeugt wird, erfährt der bewegliche Anker 9 vom festen Teil eine pulsierende Anziehung, und der gesamte bewegliche
Teil führt Vibrationsbewegungen aus, welche synchron mit der Frequenz des
Wechselstroms oder mit einem ganzzahligen Bruchteil dieser Frequenz sind. Die Federn
13 und 14 können so angeordnet sein, daß sie
in der Ruhestellung des Ankers flach und
keiner Spannung unterworfen sind. Man könnte sie auch so anordnen, daß sie in
der Rühestellung des Ankers flach, aber zwischen ihren beiden Befestigungspunkten gespannt
sind, oder im Gegenteil, daß sie gebogen sind und durch ihre Befestigungspunkte auf Biegung beansprucht werden.
In dem als Abänderung dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 ist das Gehäuse 1 am hinteren, gegenüber dem Massierteil liegenden
Ende mit einer ein Schraubengewinde aufweisenden Hülse 31 versehen, in
welche ein von außen zugänglicher Knopf 32 geschraubt ist. Dieser Knopf hat eine ringförmigeNut
33, in welcher eine Schraubenfeder 34 abgestützt ist, deren anderes Ende in axialer Richtung auf den beweglichen
Teil 8, 9, 10 (s. Fig. 1) unter Zwischenlagerung
einer Schraubenmutter 3 5 einen Druck ausübt. Die Schraubenfeder 34, deren Gegenwirkkraft
durch den Bedienungsknopf 32 verändert werden kann, wirkt der magnetischen Anziehungskraft, die vom Elektromagneten
auf den Anker 9 ausgeübt wird, entgegen und vermindert die Intensität der Vibrationsbewegung
des beweglichen Teiles. Man sieht ohne weiteres, daß, je mehr der Knopf 32
eingeschraubt wird, desto größer die Spannung der Feder 34 und desto schwächer
die Intensität der Vibration des Massagegerätesio.wird,
und umgekehrt.
Die in Fig. 3 dargestellte Feder 34 ist eine Druckfeder und wirkt der vom Elektromagneten
auf den Anker 9 ausgeübten Anziehungskraft entgegen. Man könnte dieses Regulierorgan
auch auf der anderen Seite des Elektromagneten anordnen oder eine Zugfeder
benutzen; im einen wie im anderen dieser Fälle soll die Feder die vom Elektromagneten
auf seinen Anker 9 ausgeübte Anziehungs. kraft unterstützen.
Im Beispiel nach Fig. 4 ist das Gehäuse J des Gerätes am hinteren Ende durch einen
Deckel 41 abgeschlossen, welcher mittels starker Reibung auf das Gehäuse verschraubt ist.
Dieser Deckel hat eine innere ringförmige Rippe 42, welche an zwei Punkten 43 und 44,
die je zwischen der Mitte und einem der Enden der Feder liegen, gegen die Blattfeder
14 wirkt. Durch Aufschrauben oder Losschrauben des Deckels 41 wirkt die Rippe
42 mehr oder weniger gegen die Feder 14, wodurch derselben eine einstellbare, anfängliche
Spannung erteilt und eine Regulierung der Intensität der Vibrationen des bewegliehen
Teiles erzielt werden kann. Die Rippe 42 könnte auch spiralförmig sein, so daß
bei Drehung des Deckels die Punkte 43 und 44 längs der Feder 14 wandern, wodurch die
freie, in Schwingungen versetzbare Federlänge vergrößert oder verkleinert wird und
die Intensität der Vibrationen eingestellt werden kann.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Anordnung zur Verbindung der Enden der Federn 13
und 14 mit dem Gestell des Elektromagneten. Diese Federenden werden hier in Lagerungen
51 und 52, die starr mit dem Gestell verbunden
sind, festgehalten. Die Federenden können sich nicht seitlich bewegen, aber
sie können sich neigen und leicht im Richtung ihrer Achsen verschieben.
Gemäß Fig. 6 sind die Federn 13 und 14
mit einem ihrer Enden in Lagerungen 61 und 62 festgehalten, die starr mit dem Gestell
des Elektromagneten verbunden sind. Die anderen Enden der beiden Federn sind im Lagerungen
63 und 64 festgehalten, die mittels biegsamer Glieder 65 und 66 elastisch mit
dem Gestell bei 67 verbunden sind. In diesem Falle sind auch in der Ruhelage des
erätes die Federn 13 und 14 durch die biegsamen
Teileos und 66 auf Druck und Biegung beansprucht, wodurch sie die dargestellte
gekrümmte Lage annehmen.
In Fig. 7 sind die Federn 13 und 14 mit
e einem ihrer Enden mittels Schrauben 16
starr am Gestell des Elektromagneten befestigt, während die anderen Enden mittels
Spiels in Lagerungen 71 gehalten werden, welche so ausgeführt sind, daß diese Federenden
sich nicht seitlich bewegen und sich nicht neigen können, aber leicht in Richtung
der Achsen der Federn verschiebbar sind.
Selbstverständlich könnte das dargestellte Gerät mit einer elektrischen Reguliervorrichtung
versehen sein, welche zum Beispiel einen im Stromkreis der Spule des Elektromagneten
eingeschalteten veränderlichen Widerstand aufweisen könnte. Diese elektrische Reguliervorrichtung
könnte allein oder zusammen mit den in der Zeichnung (Fig. 3 und 4) dargestellten
mechanischen Reguliervorrichtungen verwendet werden. Außerdem könnte die Spule in zwei oder mehrere Teilspulen unterteilt
sein, welche mittels einer Umschaltvorrichtung miteinander verbunden werden könnten,
so daß das Gerät mit verschiedenen Wechselstromspannungen betrieben werden könnte.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Wechselstromvibrationsmassagegerätmit Elektromagneten, dessen Anker an einer den Massierteil haltenden, von Blattfedern getragenen und eine vibrierende Bewegung in Richtung der Längsachse des Magneten ausführenden Stange befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8) die Erregerspule des Magneten (5) in axialer Richtung frei durchdringt und zu beiden Seiten der Spule von wenigstens je einer am Magnetgestell befestigten Blattfeder (13, 14) elastisch abgestützt ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von außen verstellbare, auf die die beweglichen Teile (8, 9, 10) tragenden Blattfedern wirkende Vorrichtung zur Regelung der Schlagstärke.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand verstellbare Schraube (32), die die Spannkraft einer auf eine Blattfeder wirkenden Schraubenfeder (34) beeinflußt, vorgesehen ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Einrichtung als Schraubdeckel (41) mit an der Innenseite des Deckels vorstehender ringförmiger Rippe (42) zur Ausübung von regelbaren Drucken auf die Blattfeder ausgebildet ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (13, 14) in der Ruhelage flach gestreckt und unter Längsspannung gehalten sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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CH489406X | 1937-01-29 |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740825C (de) * | 1941-01-29 | 1944-05-30 | Hans Glaeser | Vibrations-Massagegeraet |
DE970526C (de) * | 1953-01-27 | 1958-09-25 | Licentia Gmbh | In einen Handgriff eingebaute Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Industrie- und Kuechengeraete |
DE3635663A1 (de) * | 1986-10-21 | 1988-05-05 | Metronic Elektronic Gmbh | Handmassagegeraet mit einem massagekopf |
Families Citing this family (1)
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CN108852419A (zh) * | 2018-03-23 | 2018-11-23 | 青岛大学附属医院 | 一种多阶缓冲神经内科叩诊装置 |
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0
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- NL NL45977D patent/NL45977C/xx active
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1937
- 1937-06-18 GB GB17016/37A patent/GB489406A/en not_active Expired
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- 1937-12-14 DE DES129977D patent/DE681142C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB489406A (en) | 1938-07-26 |
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