DE899970C - Vorrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Motoren - Google Patents

Vorrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Motoren

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Publication number
DE899970C
DE899970C DEK5146D DEK0005146D DE899970C DE 899970 C DE899970 C DE 899970C DE K5146 D DEK5146 D DE K5146D DE K0005146 D DEK0005146 D DE K0005146D DE 899970 C DE899970 C DE 899970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
springs
speed
housing
contacts
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Expired
Application number
DEK5146D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schwartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE899970C publication Critical patent/DE899970C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06Switches operated by change of speed
    • H01H35/10Centrifugal switches

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Motoren Es ist bekannt, für die. Drehzahlregelung von Motoren, insbesondere für die Konstanthaltung, Fliehkraftregler zu verwenden, die mit einstellbaren Kontakten die Energiezuführung steuern. Die Erfindung hat den Zweck, derartige Vorrichtungen in ihrer technischen Wirkung und in ihrem Aufbau zu verbessern bzw. zu vereinfachen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kontakte koaxial zur Motorachse als feststehende Federn ausgebildet sind, die an einer innerhalb einer Verlängerung des Motorgehäuses liegenden Platte befestigt sind, welche für die Einstellung der Kontakte in axialer Richtung verschiebbar ist. Die Kontaktplatte und damit auch das Verlängerungsgehäuse erhalten zweckmäßig eine zylindrische Form, und die Einstellung dieser Platte wird vorteilhaft mit einem Gewindering entgegen der Wir= kung einer Gegenfeder vorgenommen. Es ist zweckmäßig, die Platte gegen Verdrehung zu sichern. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich daraus, die Kontaktplatte so auszubilden, d.aß sie ohne Verstellung des Gewinderinges herausgenommen werden kann, z. B. zum Zweck des Ersartzes.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Fig. i bis 3 beispielsweise erläutert. In Fig. x ist die Regelanordnung im Schnitt diargestellt, die sich auf .dem einen Achsende des nicht gezeichneten Motors befindet. Auf die Motorachse i ist mit Hilfe einer Schraube a ein Tragkörper 3 für die Fliehkraftanordnung vorgesehen. Dieser besteht aus einem winkligen Pliehhebel ¢, der um die Achse 5drehbar ist. .Durch die Feder 6 wird der Fliehhebel 4 gegen einen Anschlag am Tragkörper 3 gezogen. Zur Einstellung der Federspannung ist das freie Ende .dieser Feder an einem Hebel 7 gelagert, der um die Befestigungsschraube 8 drehbar ist und mit Hilfe der Schraube 9 verstellt werden kann. Die Federspannung wird so eingestellt, daß der Fliehhebel 4 bis zum Erreichen der Solldrehzahl am Tragkörper liegenbleibt. Das ganze Reglersystem ist derart ausgewuchtet, daß der ruhige Lauf des Motors nicht beeinträchtigt wird, es rotiert dabei in dem zylindrischen Gehäuse io, welches .an das Motorgehäuse angesetzt sein :kann oder einen Teil des Motorgehäuses bildet. Bei der Drehung bleibt die an dem, einen Ende des Fliehhebels 4 vorgesehene Kugel i i, in radialer Richtung gesehen, in Ruhe. Auf dieser Kugel liegen die beiden Kontakte 12 und 13, die mit Hilfe von Federn 14 bzw. 15 an der Kontaktplatte 16 befestigt sind. Die Federn können beispielsweise als spiralige Blattfedern ausgebildet sein. Die Kontaktplatte 16 und damit auch die Kontakte 12 und 13 sind mit Hilfe eines Gewinderinges 17 und einer Gegenfeder 18; gegenüber dem Fliehhebel 4 einstellbar. An Stelle einer besonderen Feder 18 kann unter Umständen der Druck der Kontaktfedern 14 und 15 allein ausreichend sein. Die Einstellung erfolgt in Abhängigkeit von der Solldrehzahl, .die eingeregelt werden soll. Wenn .diese Drehzahl durch den Motor überschritten wird, tritt die Massenwirkung des Fliehhebels 4 in Erscheinung, und sie überwindet die ,Spannung der Feder 6, was eine Drehung um die. Achse 5 entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge hat. Dabei lösen sich- die Kontakte 13 und 1Z', .die, wie Fig.2 im Prinzip zeigt, im Stromkreis des Motors liegen und diesen unterbrechen, so @daß die Energiezufuhr abgeschnitten wird: Wenn der Motor in seiner Drehzahl wieder absinkt, so dreht sich der Fliehhebel im Uhrzeigersinn und schließt dabei die Kontakte erneut, so daß der Motor wieder Energie bekommt. Auf diese Weise ist eine genaue Einregelung der Solldrehzahl möglich. Da der obere Kontakt 13 auch als Federkontakt ausgebildet .ist, ist es nützlich, die Bewegung .dieses Kontaktes in axialer Richtung zu begrenzen, wenn sich der Fliehhebel von den Kontakten abhebt. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag i 9 vorgesehen, der die Bewegung der Kontaktfeder 15 begrenzt. Dieser Anschlag ist vorteilhaft einstellbar, um den richtigen und genauen Zeitpunkt der Loslösung der beiden Kontakte einstellen zu können. Im allgemeinen genügt aber die Einstellung mit Hilfe des Gewinderinges 17.
  • Eine abgeänderte für die Kon-. talktanordnung_ zeigt Fig.3, in welcher die der Fig. i entsprechenden Teile mit gleichen Zeichen versehen sind. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Kontaktplätte 16 ohne Verstellung des Gewinderinges 17 herausgenommen werden 'kann. Dies hat den Vorteil, daß z. B. beim Auswechseln der Platte die neue Platte von- vornherein wieder die richtige Lage einnimmt. Zu diesem Zweck ist die Platte 16 in einer Aussparung des Gewinderinges 17 gelagert, und sie wird durch die Federn 2o in Ruhelage gehalten. Die Federn 2o sind dabei abnehmbar oder verschwenk.bar angeordnet, so,daß sie nach Ausschwenkung .der Entfernung der Platte nicht mehr im Wege stehen. Bei dieser .Anordnung muß der Druck ,der Federn 2o natürlich größer sein als der der Kontaktfedern. Die Kontakte sind hierbei im geöffneten Zustand gezeichnet, in welchem auch die obere Kontaktfeder 15 gegen den Anschlag i9 liegt. Bei einer kreisförmigen Kontaktplatte 16 ist es vorteilhaft, in den beschriebenen Anordnungen eine Sicherung gegen Verdrehen vorzusehen, z. B. in Form einer Nase, die in einen entsprechenden Schlitz in der Gehäusewand eingreift.
  • Das beschriebene Fliehreglersystem kann auch durch einen anderen bekannten Fliehkraftregler ersetzt werden, z. B. durch den bekannten Kugellreggler. Die Kontaktplatte Scann auch eine, andere als Kreisform ibesitzen und mit Mitteln gehalten werden;- die auf einem anderen Prinzip als dem der beschriebenen Verschraubung beruhen. Um die Verstellung zu erleichtern, ist es unter Umständen zweckmäßig, den Verstellring nach Art einer Kordelmutter auszubilden, so daß er leicht von außen mit der Hand bedient werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Konstanthaltung-derlDrehzahl von Motoren mit Hilfe eines Fliehkraftreglers, der mit einstellbaren, koaxial zur Motorachse und innerhalb einer Verlängerung des Motorgehäuses liegenden Kontakten die Energiezufuhr erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr über die Kontakte (12, 13) an ruhend angeordneten Federn (i4, i5). erfolgt, die für die Einstellung der Kontaktlage an einer in axialer Richtung senkrecht zu ihrer Ebene verschiebbaren Platte (16) befestigt sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) kreisförmig ist und koaxial zur Motorachse (i) liegt und durch einen mit dem Gehäuse (io) verschrauibten Gewindering (17) entgegen der Wirkung einer. Feder (18) verschiebbar und feststellbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) z. B. mit Hilfe einer Führung im Gehäuse gegen Verdrehung gesichert ist. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Platte (16) ohne Veränderung der Lage ihrer Haltemittel, welche die Einstellung bestimmen, aus-,wechselbar ist, beispielsweise derart, daß die Platte (16) durch außenliegende Federn (2o) gegen .den Gewindering (17) gedrückt wind.
DEK5146D 1942-10-28 1942-10-28 Vorrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von Motoren Expired DE899970C (de)

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DE899970C true DE899970C (de) 1953-12-17

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