DE725973C - Magnetgesteuertes Ventil fuer Kaelteanlagen - Google Patents

Magnetgesteuertes Ventil fuer Kaelteanlagen

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Publication number
DE725973C
DE725973C DEH165264D DEH0165264D DE725973C DE 725973 C DE725973 C DE 725973C DE H165264 D DEH165264 D DE H165264D DE H0165264 D DEH0165264 D DE H0165264D DE 725973 C DE725973 C DE 725973C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
magnet
housing
magnet coil
refrigeration systems
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Expired
Application number
DEH165264D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Herion
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Magnetgesteuertes Ventil für Kälteanlagen Bei Kälteanlagen werden in der Kältemittalleitung elektromagnetisch gesteuerte Ventile gebraucht, die willkürlich oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Temperatur des kaumes und der In- und Außerbetriebsetzung des Antriebselektromotors geöffnet bzw. geschlossen werden können. Bei diesen Ventilen kann es nötig werden, die elektrische Einrichtung, insbesondere die Spule, gegebenenfalls gegen eine andere auszutauschen. Damit hierbei nicht die vom Ventil zu steuernde Rohrleitung für das Kältemittel, insbesondere an den Anschluß- oder Verbindungsstellen, irgendwie undicht wird, so,daß Kältemittel entweichen oder Luft und Feuchtigkeit eindringen können, hat man schon das Ventilgehäuse samt Ventil und dem auf das Ventil einwirkenden Magnetanker nach außen hin gasdicht abgeschlossen und über den den- Magnetanker enthaltenden hülsenartigen Teil des Abschlusses von außen her die Magnetspule greifen lassen, so daß diese nunmehr für sich und ohne Störung der Kältemittelleitung abnehmbar und wieder anbringbar war.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird nun die Einrichtung zur lösbaren Verbindung des Magnetspulengehäuses mit dem Ventilgehäuse besonders ausgebildet, derart, daß diese Verbindung nicht nur besonders leicht und ohne irgendwelche Hilfswerkzeuge hergestellt oder gelöst werden kann, sondern es auch noch erlaubt, auf einfachste Weise je nach der j@eweils erforderlichen Lage der in das Magnetgehäuse einzuführenden elektrischen Leitung einerseits und der Rohrleitungsanschlüsse .des Ventilgehäuses andererseits den beiden Gehäusen verschiedene Lagen zueinander zu geben.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. r zeigt das magnetgesteuerte Ventil in Ansicht .teilweise im Mittelschnitt.
  • Fig.2 zeigt, wie das Magnetgehäuse vom Ventilgehäuse abzunehmen ist. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fi_g. i, Fig. q. ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, Fig. 5 ein Schnitt nach Linie E'-F der Fig. q.. Das Ventilgehäuse a wird mittels seiner Anschlußstutzen b und c in die Kältemittelleitung in üblicher Weise eingebaut. Ventilsitz und Ventil können in an sich bekannter Weise gestaltet und in ihm untergebracht :sein. Über der Ventilspindel d gleitet, wie ebenfalls. bekannt, ein hohler Magnetkerne, der, von dem Elektromagneten/ beeinflußt, die Ventilspindel d nach oben bewegen und dadurch :das Ventil öffnen kann, im Ruhezustand aber zur Belastung des Ventils in der Schließlage.dient.
  • Das Ventil ist samt Ventilspindel d und Magnetkern e in einer mit dem Ventilgehäuse a fest verbundenen Hülse g aus nicht magnetisierbarem Werkstoff dicht eingeschlossen. Über diese Hülse kann das Magnetgehäuse ht mit der Magnetspule i geschoben werden.
  • Unten am Boden des Magnetgehäuses sind zwei mit Köpfen h versehene Stifte m Lefestigt, die mit kreisbogenförmig angeordneten Bajonettschlitzen iz in einer mit dem Ventilgehäuse a verbundenen Scheibe o zusammenwirken können (Fig. q. und 5).
  • Zweckmäßig ist zwischen Scheibe o und Magnetgehäuse lt als Halteteil zur Befestigung des Ganzen. ein Winkelstück p angeordnet, das durch entsprechende weite Löcher q die Stifte in samt Köpfen h hindurchtreten Läßt und Löcher r zur Aufnahme von in der Scheibe o befestigten Haltestiften s aufweist.
  • Das Magnetgehäuse la kann demnach durch Hindurchführung der Stifte m durch die Löcher g und die Schlitze tt und sodann durch Drehung bajonettverschlußartig mit dem Ventilgehäuse a und dem Haltewinkel p leicht ösbar verbunden werden. Da zwei diametral gegeneinander versetzte Bajonettverschlußmitelpaare, je bestehend aus Stift in und Schlitz jt, vorgesehen sind, kann das eine Geiäuse gegenüber dem anderen um i 8ö' ge-,chivenkt werden, derart, daß die jeweils er-. orderliche, iti Fig. i und z durch Pfeil an-;edeutete Durchflußrichtung und die der Lage ler elektrischen Zuleitung für die Magnetpule entsprechende Stellung der Teile je nach ?rfordernis gewählt werden kann.
  • Das Abnehmen und Wiederanbringen des Jagnetgehäuses lt ist, wie ohne weiteres erichtlich, möglich, ohne daß die Kältemitteleitung irgendwie gestört wird oder die Geahr des Undichtwerdens besteht.
  • In vielen Fällen ist es erwünscht, daß der Jtagnet oder das Solenoid mit einem 1-,Tilfschalter versehen wird, der zugleich mit dem Tentil in Tätigkeit tritt. Damit ein solcher lilfsschalter nachträglich angebracht und ötigenfalls für sich wieder leicht herausgenommen oder ausgewechselt «-erden kann, ist im Magnetgehäuse ein Zentralhohlraum t geschaffen worden im Innern einer im Magnetgehäuse festliegenden Hülsen. Dieser Hohlraum nimmt, wie aus Fig. i ersichtlich, nötigenfalls einen geeigneten Hilfsschalter, z. B. Quecksilberschalter v, auf, der mittels eines Hilfsmagnetkerns tv betätigt werden kann.
  • Der Quecksilberschalter ist eine an sich bekannte sog. Vertikalquecksilberschaltrölire, deren beide (gestrichelt gezeichneten) Elektroden isoliert voneinander von oben her in die Glasröhre :eingeführt sind, so weit, daß sie für gewöhnlich das im unteren Teil der Röhre liegende Quecksilber nicht berühren. Auf dem Quecksilber schwimmt der als Hohlzylinder aus magnetisierbarem Werkstoff (Eisen) bestehende Hilfsmagnetkern iv. Er ist von der Innenfläche der Röhre mit Spielraum geführt. und seine lichte Weite ist so groß, daß er mit den Elektroden nicht in Berührung kommen kann.
  • Dieser Hilfsmagnetkern steht unter der Wirkung der Magnetspule i. Wird in die 1Zagnetspule zwecks Bewegung der Ventilspindel d Strom geschickt, so wird auch der Hilf smagnetkern w nach abwärts gezogen, so daß er in das Quecksilber eintaucht. Dadurch wird eine dem Eintauchvolumen entsprechende Menge Quecksilber nach oben verdrängt, bis sie die Elektroden überbrückt und dadurch einen Hilfsstromkreis schließt.
  • Der Hohlraum t wird durch Abnahme des Abschlußdeckels x des Magnetgehäuses ohne weiteres zugänglich. Der Deckelx ist vorteilhaft mittels einfachen Bajonettverschlusses auf dem Gehäuse h festl.egbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetgesteuertes Ventil für Kälteanlagen, bei dem das Ventilgehäuse samt Ventilkörper und dem auf letzteren einwirkenden Magnetanker nach außen gasdicht abgeschlossen ist durch eine Hülse, über welche von außen her die Magnetspule greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnets.pulengehäuse (lt) mit dein Ventilgehäuse (a) ohne Benutzung eines Hilfswerkzeuges leicht lösbar verbunden ist mittels eines Bajonettverschlusses (m, ta), der aus zwei diametral gegeneinander versetzten Bajonettverschlußmittelpaaren besteht und es erlaubt, je nach der jeweils erforderlichen Lage der in. das yIagnetgehäuse einzuführenden elektrischen Leitung einerseits und der Rohrleitungsanschlüsse des Ventilgehäuses andererseits den beiden Gehäusen verschiedene Lagen zueinander zu geben. z. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Magnet;eli-iuse (h) und Ventilgehäuse (a) ein Halteteil (Winkel l» für die Befestigung des Ganzen angebracht ist. 3. Ventil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse der Magnetspule ein nach Abnahme des Magnetgehäusedeckels (x) zugänglicher Hohlraum vorgesehen ist, der einen Hilfsschalter (Quecksilberschalter tv ) in solcher Lage leicht auswechselbar aufnehmen kann, daß dieser der Wirkung der Magnetspule (i) unterworfen ist.
DEH165264D 1941-05-01 1941-05-01 Magnetgesteuertes Ventil fuer Kaelteanlagen Expired DE725973C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933152C (de) * 1943-08-06 1955-09-22 Siemens Ag Kaeltemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE933152C (de) * 1943-08-06 1955-09-22 Siemens Ag Kaeltemaschine

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