DE733888C - Elektrisches Luftschuetz - Google Patents
Elektrisches LuftschuetzInfo
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- DE733888C DE733888C DEM137202D DEM0137202D DE733888C DE 733888 C DE733888 C DE 733888C DE M137202 D DEM137202 D DE M137202D DE M0137202 D DEM0137202 D DE M0137202D DE 733888 C DE733888 C DE 733888C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
- H01H50/045—Details particular to contactors
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
- Elektrisches Luftschütz Elektrische Schützenschalter dienen dazu, aus der Ferne von Hand oder selbsttätig ein-und ausgeschaltet zu werden. Die vorliegende Erfindung hat eine besonders vorteilhafte Bauart eines, solchen Schützes, das als Luftschütz ausgebildet ist, zum Gegenstande. Bei derartigen Luftschützen besteht die Förderung nach gedrängter Bauart, welcher jedoch die Tatsache , daß bei ihnen das bei Ölschüt zen vorhandene isolierende 01 fehlt, mit der Forderung nach möglichst großem Abstande der Kontakte und der anderen spannungführenden Teile gegenübersteht. Es wird deshalb in bekannter Weise ein Isolierstoffgehäuse verwendet. Hierbei ist es wesentlich, daß der Schaltmagnet, welcher das Schütz betätigt, so untergebracht wird, daß er gegen das Eindringen von Staub, Feilspänen oder anderen Fremdkörpern gesichert und so angeordnet ist, daß im-Betrieb kein störendes Geräusch auftritt. Weiterhin sollen die verschiedenartigen Klemmen, Kontakte und Hilfskontalzte ohne Schwierigkeiten eingebaut werden können und auch nach dem Einbau leicht zugänglich sein.
- Um diesen Forderungen zu genügen, trägt erfindungsgemäß der ebenfalls aus Isolierstoff bestehende, das Gehäuse abschließende Gehäusedeckel innen den Magnetanker und außen die beweglichen Kontakte.
- Ein Ausführungsheispiel der Erfindung ist in den beigefügten Fig. i bis 4 veranschaulicht, von diesen zeigen: Fig. i eine Vorderansicht des Schützes ohne Klappbrücke, Fig.:2 einen Querschnitt längs der Linie A-B der Fi ' g. i bei eingebauter I-,lappbrücke, Fig. 3 eine Ansicht eines Teiles der Seitenwand des Gehäuses mit den La,-erstellen der Klappbrücke, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. i, ebenfalls mit eingebauter Klappbrücke. Da> L#oliergehäuse i # -iv-, Schaltur it als 1,#astun mit der o*[)tfruii Seiten%"-aii(12, fiel- tillteren Seitenwand 3 und dein um eine bui 4 angedeutete Achse drehbaren Klappdeckel # ausgebildet. Im Innern des Kasten,-- ist der Magnetkern 6 des Schalti-nagneten einschließlich seiner SchaltsPule 7 angeordnet, während der Anker 8 auf der Innenseite des Klappdeckels. befestigt ist. Das Magnetsystein ist vollkommen gekapselt und auch in der Offenlage, wie Fig. 4 zeigt, gegen Eindrin-en von b n Fremdkörpern geschützt. Die beweglichen Kontakte 9 ruhen in Furchen auf der Außenseite des KlapprIeckels, während die festen Kontakte io in entsprechenden Furchen der oberen MTand 2 des Kastens liegen.
- Die Seitenwände i i des Kastens sind völlig glatt, so daß ein unmittelbarer Aneinanderbau mehrerer Schütze möglich ist, ohne daß ein Schütz das andere hindert. In diesen glatten Seitenwänden befinden sich an der mit 4 bezeichneten Stelle kreisrunde Öffnun-#en 12, die nach außen mit Schlitzen 13 versehen sind. Die öffnungen 12 dienen als La-,erstellen für die Zapfen 14 des Klappdekkels 5. Diese Zapfen sind in bekannter Weise flache, an ihren Enden abgerundete Vorsprünge auf der rechten und litiken Seite des Klappdeckels, die durch die Schlitze 13 in die La,-erstellen ein'geschoben werden. Zu diesem Zweck muß der Klappdeckel _# schrä" nach unten gehalten werden. Sobald die Zapfen 14, wie strichpunktiert angedeutet, in die Öff- nungen 12 gelangt sind, wird der Klappdekkel, in die Gebrauchslage nach oben geklappt. Die Zapfen 14 stehen nuninehr in der stark ausgezeichneten Lage quer zu den Schlitzen 13, so daß ein Heraustreten der Zapfen unmöglich ist. Zur Entfernun- des 1-"-Iappdel-zkels 5 muß dieser erst wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht werden. Die Lagerstelle ist gänzlich in Isolierstofi gehalten, so daß kein Teil bei dem Einbau liinzii-efü-t b züi werden braucht.
- In Fig. 2 ist der Schalter in Schließstellung, in Fig. 4 in Offenstellung gezeichnet. In dieser Stellung greift las Atischlagstück 15, ein rechtwinklig gebogenes Rundiiiessinstück, hinter einen der Kontakte 9 des Klappdeckels 5. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, gibt die Ansclilußklemme.2o dem Anschlag 15 gleichzeitig die Bedeutunu eines Ruhestromkontaktes. Derartige Anordnungen sind an sich bekannt. Das Ansoilagstück 15 ist außerdem im Gehäuse bei 16 drehbar gelagert und kann nach beiden Seiten hin geschwenkt werden, so daß der Anschlag aufgehoben wird und die Brücke hinunterklappt und die Magnetspule und die Kontakte Io ausigewechselt werden können. Der Anschlag 15 trägt einen Stift 17, der durch die Feder 18, di e gegen 1 en ciii,',ii ic) 4es -\nsclllagu, drückt, ste-llungen des #,',lischlages 111 ZD Aussparungen des Laggerkörpers i0 gedrückt Z, wird. Diese Aussparungen dienen als Rasten des Anschlages, so daß ein selbsttäti,-es Ausweichen nach rechts orler links vermieden wird.
- D.-r Magnetkern 6 ist ohne Hilfe von Schrauben auf folgende Art befestigt: D urcli eine Aussparung 2 1 der (-irtinclr,].tttv wird der Kern(-) ein-eschober. Hierbei ist durch eine B0111711lig, 22 ein Stilt23 1-) hindurchgesteckt, und zwar so, dat, er anf beiden Seiten gleichmäßig aus dem Kern herausragt. Beim einschieben (lew; Kernes -elangt der Stift in entsprechend- VertiefiLinIgen des Gehäuses, an deren Ende er sclileßli#7]i festgehalten -,v-ird. Hiernach wr#l eine Blattfeder2#l (Fig.2) eingelegt. die sich geg#ni und :26 des Gehäuses i ab-'#I'orsprünge 2 ,tützt. Die Feder 2-1 sucht den Kern nach vorn zu drücken und sichert ihn clalier geglen Herausfallen. Die drehbare Aufhängung de, Kernes und der Einfluß der Blattfeflul- 2-1 erlauben außerdem dem Kern in w--kannter Weise, sieh in der Schließlage dem Aliker vollkommen anzupassen. Auf den einen Schenkel (los Kernes wird die S-Pille7 auf,-eschoben und von vorn Die Schraubstellen (27 in Fig. i) sind gluiclizeitig die elektrischen -\ii--#;chlußstellen für den Erregerstrornkreis.
- Der Anker8 liegt frei beweglich in dem Klappdeckel -#. Mit seinem unteren Ende stört er gegen die Fläche:28 des !,Z-Iappdeclels. All seinem c)beren E-nde ist ein -Mittelblech verlän-ert. Das verlän-erte Stück:29 (Fig.2) stößt gegen ein Anschlagblech 30, das all Vorsprüngen des Deckels auf der Innenseite festgeschraubt ist. Diese Befestigungsart des Ankers sichert ähnlich, wie es auch schon bei anderen elektrornagnetichen Schaltern bekannt ist, eine möglichst freie Beweglichkeit (los Ankers nach allen Richtungen und dient ebenfalls dein Z%veck, daß der Anker in der Schlief)stullung -latt auf dem Kern aufliegt , e# und so ein störendes Bruminceräusch fortfällt. Auch ein umständliches nachträgliches Einstellen des Ankers ist nicht mehr erforderlich.
Claims (1)
- PATENTTAN SP R ÜC 11 E: i. Elektrisches Luftschütz, bei dem die Schaltspule und der Schaltmagnet durch Unterbringen in einem von den Kontakten getrennten Isolierstoffgehäuse vor Fremdkörpern insbesondere herabfallenden Kontaktteilchen geschützt sind, dadurch ge- kennzeichnet, daß der ebenfalls aus Isolierstoff bestehende, das Gehäuse abschliefieilde Gehäusedeckel innen den Magnetanker und außen die beweglichen Kontakte trägt. :2. Luftschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel an der drehbaren Kante seitliche, als Lagerzapfen dienende Vorsprü#nge hat, die von länglicher Form und an den Enden abgerundet sind, ferner in den Seitenwänden des Kastens als Lager für diese Zapfen kreisrunde, mit Schlitzen versehene Öff- nungen vorhanden sind und die Zapfen durch diese Schlitze in die Öffnungen ein-,geführt werden. 3. Luftschütz nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung des Klappdeckels (und damit die öffnungsbewegung der Schaltkontakte) durch einen verdrehbaren, hinter einen der beweglichen Kontakte greifenden und am Gehäuse befestigten Anschlag begrenzt wird, dessen wirksame und unwirksaine Stellung je durch eine Rast bestimmt sind. 4. Luftschütz nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Schaltmagneten auf einer in Furchen des Kastens eingeschobenen Achse drehbar gelagert und gegen die Spannung einer Feder in gewissen Grenzen beweglich gehalten ist. 5. Luftschütz nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Magneten auf der Innenseite des Klappdeckels ebenfalls in gewissen Grenzen beweglich angeordnet-ist. I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM137202D DE733888C (de) | 1937-02-17 | 1937-02-17 | Elektrisches Luftschuetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM137202D DE733888C (de) | 1937-02-17 | 1937-02-17 | Elektrisches Luftschuetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733888C true DE733888C (de) | 1943-04-05 |
Family
ID=7333757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM137202D Expired DE733888C (de) | 1937-02-17 | 1937-02-17 | Elektrisches Luftschuetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733888C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000907B (de) * | 1954-12-28 | 1957-01-17 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Schaltgeraet, insbesondere Schuetz |
DE1024152B (de) * | 1954-06-30 | 1958-02-13 | Sprecher & Schuh Ag | Elektromagnetische Ausklinkvorrichtung fuer elektrische Schaltgeraete |
DE974278C (de) * | 1951-11-22 | 1960-11-17 | Siemens Ag | Elektromagnetisch betaetigtes Schaltgeraet, insbesondere Schuetz |
DE1231786B (de) * | 1960-12-06 | 1967-01-05 | Metzenauer & Jung G M B H | Schaltmagnet fuer elektrische Schuetze mit den Schaltschlag mittels Reibung vermindernden Zwischengliedern |
-
1937
- 1937-02-17 DE DEM137202D patent/DE733888C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974278C (de) * | 1951-11-22 | 1960-11-17 | Siemens Ag | Elektromagnetisch betaetigtes Schaltgeraet, insbesondere Schuetz |
DE1024152B (de) * | 1954-06-30 | 1958-02-13 | Sprecher & Schuh Ag | Elektromagnetische Ausklinkvorrichtung fuer elektrische Schaltgeraete |
DE1000907B (de) * | 1954-12-28 | 1957-01-17 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Schaltgeraet, insbesondere Schuetz |
DE1231786B (de) * | 1960-12-06 | 1967-01-05 | Metzenauer & Jung G M B H | Schaltmagnet fuer elektrische Schuetze mit den Schaltschlag mittels Reibung vermindernden Zwischengliedern |
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