DE439850C - Telephon-elektrisch angetriebene Schalldose - Google Patents

Telephon-elektrisch angetriebene Schalldose

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DE439850C
DE439850C DEF58162D DEF0058162D DE439850C DE 439850 C DE439850 C DE 439850C DE F58162 D DEF58162 D DE F58162D DE F0058162 D DEF0058162 D DE F0058162D DE 439850 C DE439850 C DE 439850C
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DE
Germany
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sound box
stylus
telephone
electrically powered
poles
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DEF58162D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21- JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 439850 -KLASSE 21 a2 GRUPPE 1
(F58162
Fein-Maschinenbau-Ges. m. b. H. in Berlin.
Telephon-elektrisch angetriebene Schalldose.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsveitrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 8. Mai 1924 beansprucht.
Der Erfindungsgegenstand gehört zur 1 zwei gleichnamigen Polen eines Magnet-
Klasse der telephon-elektrisch angetriebenen Schalldosen, insbesondere für drahtlosenEmpfang, bei welchen der Griffel einer normalen
S Sprechmaschinendose mit einem zwischen
Systems schwingenden Anker versehen ist. Für die Lautstärke und tongetreue Wiedergabe ist eine exakte Einstellbarkeit des Ankers zwischen den Magnetpolen erforderlich.
Diese wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Griffelplatte der Schalldose auf der dem Griffel gegenüberliegenden Seite ein Bolzen angeordnet ist, der in einer Führung des Schalldosengehäuses achsial gleitet und dessen Verstellung in achsialer Richtung durch ein mit einem Handhabungsknopf versehenes Exzenter stattfindet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι eine Stirnansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht des Lautsprechers;
Abb. 3 und 4 zeigen im vergrößerten Schnitt die Anordnung der Telephonmagnete und des Ankers nebst Übertragungshebel auf die Membran, während
Abb. 5 und 6 die Grundrisse der Magnetbzw. Ankeranordnung zu Abb. 3 und Abb. 4 veranschaulichen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die die schwingende Membran enthaltende Schalldose ι am Gehäusekörper 2 an besonderen vorstehenden Lagernocken oder Armen 3 des Gehäusekörpers 2 befestigt. Die Schalldose besitzt in an sich' bekannter Weise eine zwischen Gummiringen gelagerte Glimmermembran 4, in deren Mitte der als schwingende Brücke ausgebildete Hebelarm oder Griffel 5 angreift. 6 sind die Gehäuseschneiden, um welche die Schwingung der Griffelbrücke stattfindet. An dem nach unten verlängerten Arm 7 des Griffels 5 ist nun ein Anker 8 befestigt, der als flache rechteckige Scheibe ausgebildet ist und zwischen den Polen 9,9' besonders gestalteter Elektromagnete schwingt. Wesentlich ist dabei die besondere Ausbildung der Polschuhe, welche die Spulen 10, 10' tragende Teile 9, 9' aufweisen und außerdem mit verbreiterten Fuß teilen 11, 11' versehen sind, mittels welchen sie auf den hufeisenförmigen Stahlmagneten 12 aufgelegt sind. Das ganze so gebildete Polsystem ist an am Schalldosengehäuse vorgesehenen U-förmigen Füßen 13 befestigt, und zwar in der Weise, daß die vorgenannten Magnete 12 freiliegen, also jederzeit ausgetauscht werden können. Die parallele Lage der Flächen der Pole 9, 9' zueinander und damit der genaue Abstand des Ankers 8 von diesen Polflächen wird durch Zwischenstücke erreicht, welche zwischen den Polschuhen 11, 11' eingelegt sein können und von deren Dicke der Abstand der Stirnflächen der Pole 9, 9' voneinander abhängt, der somit in einfacher Weise geregelt werden kann. Die genaue Verstellung des Ankers 8, der zwischen den Polen 9,9' schwingt, in bezug auf diese kann dadurch erfolgen, daß an der Griffelbrücke auf der dem Griffel 5 gegenüberliegenden Seite ein VerlangerungsaTm 14 angeordnet ist, an den eine Stellschraube 15 angreift, deren Bolzen 16 in einem Nocken des Schalldosengehäuses achsial verschieblich geführt ist, wobei die achsiale Verstellung des Bolzens 16 durch eine den Bolzen durchsetzende, mit exzentrischer Ausdrehung 17 versehene Welle 18 erfolgt, die einen Handhabungsknopf 19 trägt, mit dem diese Welle 18 gedreht werden kann, derart, daß der Bolzen 16 um das Maß der exzentrischen Aus'drehung 17 gehoben und gesenkt wird und damit die Griffelbrücke mehr oder weniger um die Schneide 6 ausgeschwungen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Telephon-elektrisch angetriebene Schalldose, insbesondere für drahtlosen Empfang, bei welcher der Griffel einer normalen Schalldose mit einem zwischen zwei gleichnamigen Polen schwingenden Anker versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Ankers (8) zwischen den Polflächen der Polschuhe (9, 9') dadurch erfolgt, daß an der Griffelbrücke der Schalldose auf der dem Griffel (5) gegenüberliegenden Seite ein Bolzen angeordnet ist, der in einer Führung des Schalldosengehäuses achsial gleitet und dessen Verstellung in achsialer Richtung durch ein mit Handhabungsknopf versehenes Exzenter ('17) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF58162D 1924-05-08 1925-02-27 Telephon-elektrisch angetriebene Schalldose Expired DE439850C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB439850X 1924-05-08

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DE439850C true DE439850C (de) 1927-01-21

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