DE498370C - Magnetsystem mit magnetisch neutralem Drehanker fuer Lautsprecher - Google Patents

Magnetsystem mit magnetisch neutralem Drehanker fuer Lautsprecher

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DE498370C
DE498370C DEI32778D DEI0032778D DE498370C DE 498370 C DE498370 C DE 498370C DE I32778 D DEI32778 D DE I32778D DE I0032778 D DEI0032778 D DE I0032778D DE 498370 C DE498370 C DE 498370C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Description

  • Magnetsystem mit magnetisch neutralem Drehanker für Lautsprecher_ Es ist bekannt, bei Lautsprecherelektromagneten mit magnetisch neutralem Drehanker zwecks Regelung des Luftspaltes die Polschuhe einstellbar am Magneten,anzuordnen. Bei diesen bekannter. Anordnungen ist die genaue Einstellung des Abstandes zwischen Anker und Polschuhen nicht immer einfach durchzuführen, und sie muß am Magneten selbst erfolgen. Auch läßt bei. diesen bekannten Ausführungen der Magnetaufbau an Einfachheit zu wünschen übrig, insbesondere bereitet die Anbringu,ng der Polschuhe und des Ankers am Magnetkörper Schwierigkeiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Lautsprecherelektromagnet der vorerwähnten Art, der nicht nur ein bequemes Anbringen der Polschuhe und des Ankers an dem Magneten, sondern auch ein bequemes Einstellen der Polschuhe ganz unabhängig vorn letzterem ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Polschuhe verstellbar an dem einen Schenkel eines Winkelbleches befestigt sind, dessen anderer Schenkel den Drehanker trägt und sich nach Einstellung der Polschuhe mittels eines Joches am Stahlmagneten so befestigen läßt, daß Magnetschenkel und Polschuhe fest aneinanderliegen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar durch Abb. i in Vorderansicht, durch Abb. z im Schnitt nach Linie A-B in Abb. i. Abb.3 ist die Ansicht in Richtung A-B nach abgenommenem Stahlmagneten mit teilweise weggebrochenen Spulen. DieAbb. q. bis 7 beziehen sieh auf Einzelheiter.. Auf dein Endflächen des Stahlmagneten m sitzen die beiden gabelförmigen Polschuhe p. Ein Winkelblech w und ein Joch j hält sie in fester Berührung mit diesen Magnetendflächen. Der feste Zusammenhang zwischen dem Winkelblech w, dem Magneten m und dem Joch f ist mittels Schrauben v hergestellt. Das Winkelblech w trägt zwei Säulen s, s, zwischen welchen ein den Anker a tragendes Metallbändchen b festgespannt ist. Um dieses Band als Achse kann sich der Anker drehen. Er schwingt mit geringem Luftabstande zwischen den Enden der Polschuhe p und ist durch die beiden Spulen e, welche seine Erregerwicklung tragen, frei hindurchgeführt. An dem einen Ende des Ankers ist der Schallübertragungsstift x festgelötet, der zur Sicherung der Parallelführung auch noch in einem Loch der Blattfeder f verlötet ist. Diese Feder/ ist mittels einer Schraube z am Winkelblech w befestigt. Die Schallmembran ist in den Abb. i und 3 auf der linken Seite zu denken. Die Polschuhe p, der Anker a und der Schallübertragungsstift x liegen ungefähr in der dicht vor den Polenden des hufeisenförmigen Stahlmagneten m befindlichen Ebene, in welcher auch die Schwingungen des Schallübertragungsstiftes x erfolgen. Die Polschuhe sind in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise flach ausgebildet und gegabelt, können also durch einfache Stanzarbeit hergestellt werden. Zufolge dieser Ausgestaltung lä@ßt sich ferner der Abstand zwischen ihnen und dem Anker durch folgende Mittel in sehr einfaeherWeise einstellen. Schrauben y, mit deinen die Polschuhe p am Winkelblech tu befestigt sind. gehen durch im Blech w vorgesehene Schlitzlöcher, so daß die Polschuhe bequem gegeneinander verschoben werden können. Man braucht also nur dünne, als Lehre dienende Bleche zwischen die Polschühenden und den Anker zu legen, die polschulenden gegen den Anker zudrücken und sodann,dieSchraubeny fest anzuziehen, um den gewünschten Luftabstand zu erhalten. Diese Einstellung erfolgt ungestört durch magnetische Kräfte vor dem Ansetzen des Stahlmagneten. Die Biefestigung des Stahlmagneten am Wifkelblech geschieht, wie oben bereits erwähnt, mit Hilfe des Joches j und der beiden Schrauben v. Damit sich das Winkelblech w dabei nicht verziehen und der eingestellte Luftabstand sich nachträglich nicht ändern kann, muß dieses Blech widerstandsfähig ausgestaltet sein. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß man es in der aus Abb; q. ersichtlichen Weise versteift und die öffnung o zur Aufnahme der beiden Spulen e durch eine Brücke g schließt, außerdem eine Verstärkungsrippe y in den anderen Schenkel einpreßt.
  • Ebenso praktisch und einfach sind die zur Vereinigung und Festlagerung der beiden Spulen getroffenen Mittel. Die äußern Flanschen der aus Isolierstoff gepreßten Spurenkörper erhalten Vorsprünge g nach Abb. 5, die inneren kreissegmentartige nach Abb. 6, so daß nach Aneinanderschieben der beiden Spulen die Form nach Abb. 7 entsteht. An der Stoßfläche können die beiden Spulen e miteinander verkittet werden. Durch die in der Mitte frei bleibende öffnungn geht das Metallband b frei hindurch. Mit den Vorsprüngen sitzt der doppelte Spulenkörper, wie aus Abb.3 zu ersehen, an den Zinken der Polschuhe p. In dieser Weise ist den Spulen ein zuverlässiger Halt gesichert.
  • Die Polschuhe könnten auch unmittelbar an den Polenden des Stahlmagneten einstellbar festgeschraubt sein. Ferner könnten sie statt an den Stimendflächen des Stahlmagneten auch an angeschliffenen Seitenflächen desselben sitzen, der Stahlmagnet also gegenüber den Abbildungen um 9o° gedreht sein, wodurch sich eine andere Form für das Winkelstück w ergeben würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Magnetsystem mit magnetisch neutralem Drehanker für Lautsprecher, bei dem die Polschuhe zwecks Regelung des Luftspaltes einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe verstellbar an dem einen Schenkel eines Winkelbleches (w) befestigt sind, dessen anderer, den Drehanker tragender Schenkel mit Hilfe eines Joches (j) am Stahlmagneten befestigt ist, derart, daß Magnetschenkel und Polschuhe fest aneinanderliegen. a. Magnetsystem nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den Stahlmagneten sich legende Schenkel des Winkelbleches (w) eine Versteifungsrippe (Y) aufweist, während der die Polschuhe tragende Schenkel mittels einer Brücke (g) versteift ist.
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