DE505330C - Zaehler, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Zaehler, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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Publication number
DE505330C
DE505330C DET31484D DET0031484D DE505330C DE 505330 C DE505330 C DE 505330C DE T31484 D DET31484 D DE T31484D DE T0031484 D DET0031484 D DE T0031484D DE 505330 C DE505330 C DE 505330C
Authority
DE
Germany
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attachment frame
yoke
counter according
armature
counter
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Expired
Application number
DET31484D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Tauchmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET31484D priority Critical patent/DE505330C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE505330C publication Critical patent/DE505330C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. AUGUST 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΙ 505 KLASSE 21a3 GRUPPE
Zähler, insbesondere für Fernsprechanlagen Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1926 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zähler, wie solche z. B. zur Zahlung von Gesprächen in Ortsämtern verwendet werden, und betrifft die zweckmäßige Durchbildung verschiedener konstruktiver Teile, zu dem Zweck, einen Zähler zu schaffen, der bei gleicher Sicherheit in der Arbeitsweise nur etwa die Hälfte der für die bekannten Zähler dieser Art erforderlichen Montagefläche benötigt. Nach der Erfindung ist das mit dem Spulenkern starr verbundene Joch als Winkel ausgebildet, welcher ein auf diesem verschiebbar angeordnetes Aufsatzgestell trägt. In diesem ist zur Erreichung eines guten Kraftlitwenschlusses der für die Einstellung des Zählwerkes benötigte Anker derart gelagert, daß er in jeder Stellung bei gleichbleibendem geringsten Luftspalt an das Winkeljoch gehalten wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vergrößertem Maßstab, und zwar:
Abb. ι den Zähler in der Seitenansicht,
Abb. 2 den Zähler in der Draufsicht,
Abb. 3 das Aufsatzstück in der Vorderansicht ohne Zählwerk,
Abb. 4 und 5 das Aufsatzstück im Seiten- und Aufriß ohne Zählwerk.
Der Zähler ist in zwei Hauptteile geglieflert, und zwar in das mit dem Spulenkern 1 in starrer Verbindung stehende Winkel j och 2 und in das die Zählertrommeln 3, Triebe 4 usw. enthaltende Aufsatzgestell 5. Das Aufsatzgestell 5 besteht aus einem Werkstück, dessen Querschnitt die Form eines ungleichschenkligen Doppel-T besitzt. Die kurzen Schenkel 6 des Aufsatzgestelles 5 umklammern dabei die Kanten 7 des Winkel Joches 2, wodurch beide Teile in gleicher Flucht gehalten werden und für ihre Befestigung z. B. nur eine Schraube nötig ist. Die langen Schenkel 8 dienen als Lager für die lose durchgesteckten Achsen 9, der Zahlentrommeln 3, Triebe 4 sowie für den Schaltmechanismus. Damit die Achsen 9 bei der Bewegung der Zahlentrommeln usw. nicht seitlich heraustreten können, werden diese durch in die Schenkel eingesickte Bleche 10 fixiert. Das Aufsatzgestell besitzt Lappen 11, 12, 13, welche einmal zur Führung der Stoßklinke 14 und zum anderen zur änderbaren Hubbegrenzung des Ankers 15 bestimmt sind. Der Anker 15 schwingt um die an seiner Unterkante angeordnete Achse 16. Infolge der tiefen Lagerung der Achse 16 im Aufsatzgestell 5 wird der Anker 15 ganz dicht an das Winkeljoch 2 herangeführt, wodurch ein sehr guter Kraftlinienrückschluß gewährleistet wird. Der Rücktransport der Zahlentrommeln wird durch eine am Querstück 17 des Aufsatzgesteiles 5 angeordnete Feder 18 gesperrt. Zwei Schaulöcher 19 gestatten eine gute Justierung
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Georg Tatichmann in Berlin-Schöneberg.
von Stoßklinke 14 und Feder 18- Das Aufsatzgestell 5 ist ferner mit einem Fortsatz ^o versehen, der die Kappe 21 durchdringt und mit einem Loch 22 zur Plombierung des Zählers ausgerüstet ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zähler, insbesondere für Fernsprechanlagen, mit längs verschiebbarem Gestell zur Aufnahme des Schaltwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Winkeljoch (2) längs verschiebbare Aufsatzgestell (5) unmittelbar über dem freien Schenkel des Joches (2) die drehbare Ankerachse (16) aufnimmt und so der Luftspalt zwischen Anker (15) und dem freien Schenkel des Joches (2) bei jeder Stellung des Ankers und Einstellung des Aufsatzgestelles (5) zum Joch (2) stets gleich bleibt.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzgestell (5) aus einem Werkstück besteht, das im Querschnitt die Form eines ungleichschenkligen Doppel-T besitzt und zur Aufnahme des Schaltmechanismus, der Zahlentrommeln (3) und der Triebe (4) dient.
3. Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Schenkel (6) des Aufsatzgestelles (5) die Kanten (7) des Winkeljoches (2) umklammern, wodurch beide Teile in gleicher Flucht gehalten werden und für ihre Befestigung nur eine Schraube nötig ist.
4. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufsatzgestell (5) Lappen (11, 12, 13) herausgedrückt sind, die einmal zur Führung der Stoßklinke (14) und zum anderen zur einstellbaren Hubbegrenzung des Ankers (15) dienen.
5. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücktransport der Zahlentrommeln (3) durch eine am Ouerstück (17) des Aufsatzgestelles (5) angebrachte Feder (18) gesperrt wird.
6. Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzgestell (5) mit Schaulöchern (19) zum Justieren der Stoßklinke (14) und Sperrfeder (18) versehen ist.
7. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lose eingesteckten Achsen (9) für die Zahlentrommeln (3) und Triebe (4) vor dem seitlichen Heraustreten aus dem Aufsatzgestell (5) durch in dieses eingesickte Bleche (10) gesichert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
&ERUN. GEDRUCKT IN DER
DET31484D 1926-02-25 1926-02-25 Zaehler, insbesondere fuer Fernsprechanlagen Expired DE505330C (de)

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DE505330C true DE505330C (de) 1930-08-16

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DE (1) DE505330C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756545A1 (de) * 1977-12-19 1979-06-21 Elmeg Rueckholfederaufhaengung bei klappanker-zaehlwerken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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