DE241397C - - Google Patents
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- DE241397C DE241397C DE1910241397D DE241397DD DE241397C DE 241397 C DE241397 C DE 241397C DE 1910241397 D DE1910241397 D DE 1910241397D DE 241397D D DE241397D D DE 241397DD DE 241397 C DE241397 C DE 241397C
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- DE
- Germany
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- light
- wedge
- slide
- light meter
- darkening
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- Expired
Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
- G01J1/38—Photometry, e.g. photographic exposure meter using wholly visual means
- G01J1/40—Photometry, e.g. photographic exposure meter using wholly visual means using limit or visibility or extinction effect
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 241397-KLASSE
42 h. GRUPPE
MAX KALB in BERLIN.
Auslösch - Lichtmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1910 ab,
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gelangt
und betrifft einen Lichtmesser unter Anwendung des Auslöschverfahrens vermittels eines
an einer Schauöffnung vorbeigeführten Keiles aus mattem Glase. Bei diesem bekannten
Lichtmesser ist es u. U. schwierig, da die Verdunkelung ganz allmählich vor sich geht, den
wirklichen Verdunkelungspunkt mit Sicherheit
ίο festzustellen. Demgegenüber bietet der Er-.
findungsgegenstand, bei welchem die Schrägfläche des Mattglaskeiles treppenförmig ausgebildet
ist, den Vorteil, daß die Verdunkelung absatzweise vor sich geht, so daß der Benutzer
des Lichtmessers neben der ganz verdunkelten Stufe noch -eine weniger verdunkelte überblicken
kann.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schaubild-■ liehe Seitenansicht einer Ausführungsform in
teilweisem Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1. . .
α ist ein länglicher Kasten, dessen Boden
einen offenen Rahmen darstellt. In dem Kasten α sind Mattscheiben b treppenförmig
aufgestapelt, so daß also, wenn man, wie in der Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien
angedeutet, Licht durch verschiedene Abstufungen des Mattscheibenaufbaues treten
lassen will, es eine verschiedene Anzahl der Mattflächen zu durchdringen hätte.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, läßt der Deckelteil c des Kastens α einen Längsschlitz d offen.
Dieser Längsschlitz wird durch einen Schieber oder einen weiteren Deckelteil e abgedeckt,
der in der Längsrichtung des Schlitzes verschiebbar ist. Die Art, wie der. Schieber e im
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Deckelteil c geführt ist, ist für den Erfindungsgegenstand unerheblich, ebenso wie die Art
und Weise, in welcher die Verschiebung erfolgt.
Bei dem zur Darstellung gelangten Ausführungsbeispiel wird die Verschiebung durch
eine Zahnstange und eine Mikrometerschraube bewirkt. Der Schieber β kann aber ebensowohl
einfach von Hand, wie bei einem Rechenschieber, verschiebbar sein.
Anstatt den Schieber mit der Guckröhre dem treppenförmig abgestuften Mattglasteile gegenüber
zu verschieben, kann auch der Keil selbst eine Verschiebung erfahren, ohne daß die
Wirkungsweise der Vorrichtung eine andere wird.
Der den Lichtmesser Benutzende schaut durch die Röhre f und durch den Schlitz d
hindurch, wobei der Lichtmesser mit seiner rahmenförmigen Unterfläche auf die Lichtquelle,
auf einen beleuchteten Gegenstand oder eine beleuchtete Fläche gerichtet ist. Solange
das Auge des Benutzers noch einen Lichtschimmer empfindet, wird der Schieber e so
verschoben, daß das Licht immer mehr Mattscheiben durchdringen muß, bevor es in das
Auge gelangt. Vermag das Auge bei einer Stufe kein Licht mehr zu empfinden, so wird
die Verschiebung des Keiles eingestellt, und an der Skala werden die Normalkerzen abgelesen,
welche der zu prüfenden Helligkeit entsprechen. Daß die richtige Verdunkelungsstelle gefunden ist, kann.dadurch kontrolliert
werden, daß die vorhergehende niedrigere Stufe des Keiles noch einen Lichtschimmer durchdringen
läßt.
Die Verwendung der Vorrichtung ist hauptsächlich zur Prüfung der Helligkeit von Arbeitsräumen
gedacht, wo es sich nicht um Präzisionsmessungen, sondern um schnelle Fest-.
Stellung der Helligkeit eines Raumes und schnellen Vergleich der Helligkeiten mehrerer
Räume handelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auslösch-Lichtmesser, bei dem ein Keil aus mattem Glase an einer Schauöffnung vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die SchrägfLäche des Keiles treppenstufenförmig ausgebildet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE241397T | 1910-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241397C true DE241397C (de) | 1911-12-04 |
Family
ID=34624927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910241397D Expired DE241397C (de) | 1910-12-14 | 1910-12-14 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241397C (de) |
-
1910
- 1910-12-14 DE DE1910241397D patent/DE241397C/de not_active Expired
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