DE532905C - Strichmarke fuer optische Messgeraete - Google Patents

Strichmarke fuer optische Messgeraete

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DE532905C
DE532905C DENDAT532905D DE532905DD DE532905C DE 532905 C DE532905 C DE 532905C DE NDAT532905 D DENDAT532905 D DE NDAT532905D DE 532905D D DE532905D D DE 532905DD DE 532905 C DE532905 C DE 532905C
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lines
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    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • GPHYSICS
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • GPHYSICS
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    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
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    • G01C1/02Theodolites
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Description

  • Strichmarke für optische üleßgeräte Von der einfachen Form eines Striches als Strichmarke in optischen Meßgeräten ist man wegen der damit verbundenen Unsicherheit der genauen Einstellung und Ablesung vielfach längst abgewichen. Man hat erkannt, daß eine aus zwei parallelen Strichen bestehende Strichmarke im allgemeinen eine höhere Einstell- oder Ablesegenauigkeit gewährleistet. Es kommen jedoch häufig Sonderfälle vor, bei denen auch die Anwendung des Doppelstriches Unsicherheiten nicht ausschließt. Ein solcher Fall liegt beispielsweise dann vor, wenn die Meßkante eines für Licht undurchlässigen Körpers bei durchfallenden Lichte in Mittelstellung zu den beiden Strichmarken in einem Mikroskope zu bringen ist. Da .der Körper, soweit er im Gesichtsfeld des Mikroskopes sichtbar ist, dieses Feld verdunkelt, ist es in diesem Falle nämlich nicht möglich, zu entscheiden, wann der Zwischenraum zwischen den beiden .Strichen gerade von der Meßkante halbiert wird, weil dieser Zwischenraum nicht in seiner vollen Breite übersehen werden kann. Einer der Doppelstriche und mit ihm ein unbekannter Anteil der ganzen Breite des Zwischenraumes verschwinden für den Beobachter auf dem durch das Bild des Körpers verdunkelten Teil des Gesichtsfeldes.
  • Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß man eine aus vier parallelen Strichen bestehende Strichmarke benutzt, wobei gemäß der Erfindung 'die Breite des Zwischenraumes der beiden äußeren Strichpaare je der halben Breite des Zwischenraumes des mittleren Strichpaares gleich ist. Die Breite der Striche selbst spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle; die äußeren Striche werden jedoch zweckmäßig verhältnismäßig breit, also mehr flächenhaft ausgeführt. Die Striche können auch unterbrochen oder auf einer Glasplatte o. dgl. aufgezeichnet sein, oder es können ausgespannte Fäden o. dgl. die Striche verkörpern.
  • In der Zeichnung ist die neue Strichmarke bei ihrer Anwendung zum Einstellen der M.eßkante eines undurchsichtigen Körpers im Gesichtsfelde eines Mikroskopes bei durchfallendem Lichte als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Strichmarke besteht aus vier parallelen Strichen a, b, c, d, von denen die äußeren Striche a und d- verhältnismäßig breit ausgeführt sind. Die Breite des Zwischenraumes zwischen den Strichen d und b ist a, zwischen den Strichen b und c ist g und zwischen den Strichen c und d ist f. Die Größenverhältnisse sind so gewählt, daß e=f=`/_g. Das Gesichtsfeld des Mikroskopes ist mit Ia bezeichnet, der im Gesichtsfelde h erscheinende Teil eines undurchsichtigen Körpers mit i. Dieser Körper hat eine Meßkante k.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß die Meßkante k sehr genau auf die Mitte der Strichmarke eingestellt werden kann. Man hat nur dafür zu sorgen, daß der zwischen der Meßkante k und dem nicht verdeckten mittleren Striche b befindliche Zwischenraum dem zwischen den beiden Strichen b und a befindlichen Zwischenraume gleicht. Daß diese Gleichheit ohne Schwierigkeit nach dem Augenscheine richtig beurteilt werden kann, beruht auf der bekannten Erscheinung beim Einstellen eines Striches auf eine aus zwei parallelen Strichen bestehende Strichmarke. Die breite, also mehr flächenhafte Ausführung der äußeren Striche a und d läßt die beiden neben der Meßkante k sichtbaren Zwischenräume infolge der Kontrastwirkung ungefähr gleich hell erscheinen, was die Vermeidung ungenauer Einstellung der Meßkante k begünstigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strichmarke für optische Meßgeräte, bestehend aus vierparallelen Strichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite,des Zwischenraumes der beiden äußeren Strichpaare je der halben Breite des Zwischenraumes des mittleren Strichpaares gleich ist.
DENDAT532905D Strichmarke fuer optische Messgeraete Expired DE532905C (de)

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