DE901117C - Aus zwei flexiblen Baendern bestehendes Farbfilter, bei welchem die Farbdichte der Baender zu- bzw. abnimmt - Google Patents

Aus zwei flexiblen Baendern bestehendes Farbfilter, bei welchem die Farbdichte der Baender zu- bzw. abnimmt

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DE901117C
DE901117C DEZ2285D DEZ0002285D DE901117C DE 901117 C DE901117 C DE 901117C DE Z2285 D DEZ2285 D DE Z2285D DE Z0002285 D DEZ0002285 D DE Z0002285D DE 901117 C DE901117 C DE 901117C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

  • Aus zwei flexiblen Bändern bestehendes Farbfilter, bei welchem die Farbdichte der Bänder zu- bzw. abnimmt Die Erfindung hat ein aus zwei flexiblen Bändem bestehendes Farbfilter zum Gegenstand, bei welchem die Farbdichte der Bänder zu- bzw. abnimmt.
  • Es ist b,-reits bekannt, Filter vor Kameraobjektive oder in den Strahlengang von Meßgeräten anzuordnen, um durch Auf- oder Ab- wickeln des Filmbandes, dessen Farbdichte in seiner Längsrichtung zu- bzw. abnimmt, ve#rschiedene Farbdichten im Strahlengang zu er-,halten. Diese Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß eine konstante Farbdichte nur quer zur Dichteänderung des Filters erreicht werden kann. Wird ein solches bekanntes Filter vor dem Objektiv einer Kamera angeordnet, so erweist es sich als nachteilig, daß in Richtung der Dichtezu- bzw. -abnahme des Filters sich eine über die Fläche des Objektivs ändernde Farbdichte ergibt. Fürein einwandfreies Arbeiten muß jedoch die Bedingung erfüllt sein, daß innerhalb des in Betracht kommenden Strahlenquerschnitts die Farbdichte praktisch konstant bleibt. Um den erwähnten Nachteil zu vermeiden, wurde bereits auch so vorgegangen, daß die Dichtezu- bzw. -abnahrne, d. h. also der Dichteanstiegswinkel, so gering gewählt wurde, daß innerhalb des Strahlengangquerschnitts, beispielsweise innerhalb des verwendeten Objektivdurchmessers, praktisch eine konstante Farbdichte erreicht wird. Abgesehen davon, daß die zuletzt genannten Filteranordnungen den Nachteil aufweisen, daß die Farbdichte innerhalb der in Frage kommenden Fläche sich doch, wenn auch nur geringfügig, ändert, nahm man damit aber auch bei geringem Dichteanstieg des Filters eine erhebliche Länge des Filmbandes in Kauf, um einen einigermaßen brauchbaren Dichteumfang bestreichen zu können.
  • Gemäß Erfindung werden die Nachteile der bekannten Filte#ranordnungen dadurch beseitigt, daß man im Strahlengang zwei hintereinander angeordnete Filter verwendet, deren Farbdichte sich gleichmäßig ändert, wobei die Änderung bei beiden Bändern in entgegengesetzter Richtung erfolgt.
  • In Ausführung des Erfindungsgedankens kann man auch so vorgehen, daß die beiden Filterhänd'er senkrecht zueinander verlaufen. Hierbei müssen dann beide Bänder eine Dichtezunahme sowohl in Längsrichtung als auch senkrecht dazu zeigen.
  • Die gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung vorgeschlagene Filteranordnung kann auch für Aufnahmen in natürlichen Farben Verwendung finden, wenn man mehrere Farbfilter benutzt, also beispielsweise sechs im Strahlengang aufeinanderliegende, jeweils paarweise angeordnete Filter, deren Bänder beispielsweise in den drei subtraktiven Grundfarben gefärbt sind.
  • Es liegt selbstverständlich innerhalb des Erfindungsgedankens, die verwendeten Filter auch als Stufenfilter zu verwenden, wobei die einzelnen Stufen in ihren Abmessungen größer sein müssen als der zu beeinflussende Strahlengangquerschnitt. Ebenso ist es möglich, den Erfindungsgedanken mit Hilfe von farbige'n Rundkeilen zu verwirklichen.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen weist die Erfindung den Vorteil auf, daß innerhalb des zu beeinflussenden Strahlengangquerschnitts eine konstante Farbdichte vorhanden ist und daß bei großem Dichteumfang zumindest teilweise verhältnismäßig kurze Farbfilter benutzt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Aus zwei flexiblen Bändern bestehendes Farbfilter, bei welchem die Farbdichte der Bänder zu- bzw. abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Filter im Strahlengang hintereinander angeordnet sind, deren Farbdichte sich gleichmäßig ändert, wobei die Filter in entgegengesetzter Richtung laufen.
  2. 2. Farbfilter nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die beiden Bänder senkrecht zueinander verlaufend angeordnet sind, wobei die Änderung der Farbdichte des einen Bandes in der Längsrichtung und die des anderen Bandes in der Querrichtung zum Film verläuft. 3. Farbfilter nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet -durch die Verwendung mehrerer Farbfilter hintereinander.
DEZ2285D 1943-11-06 1943-11-06 Aus zwei flexiblen Baendern bestehendes Farbfilter, bei welchem die Farbdichte der Baender zu- bzw. abnimmt Expired DE901117C (de)

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