DE1085347B - Teleobjektiv - Google Patents

Teleobjektiv

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Publication number
DE1085347B
DE1085347B DET13320A DET0013320A DE1085347B DE 1085347 B DE1085347 B DE 1085347B DE T13320 A DET13320 A DE T13320A DE T0013320 A DET0013320 A DE T0013320A DE 1085347 B DE1085347 B DE 1085347B
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DE
Germany
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component
lens
curvature
lens element
focal length
Prior art date
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Pending
Application number
DET13320A
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Henry Cook
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAYLOR
TAYLOR and HOBSON Ltd
Original Assignee
TAYLOR
TAYLOR and HOBSON Ltd
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Publication date
Application filed by TAYLOR, TAYLOR and HOBSON Ltd filed Critical TAYLOR
Publication of DE1085347B publication Critical patent/DE1085347B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/02Telephoto objectives, i.e. systems of the type + - in which the distance from the front vertex to the image plane is less than the equivalent focal length

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Teleobjektiv, das für chromatische und sphärische Aberrationen, Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung und Verzeichnung korrigiert ist und ein sammelndes vorderes Objektivglied und ein zerstreuendes hinteres Objektivglied, bestehend aus mindestens einem sammelnden Element und mindestens einem zerstreuenden Element, aufweist.
Wenn der durch ein Objektiv zu deckende Bildwinkel sehr klein ist, kann die Verwendung einfacher achromatischer Doppellinsen oder Triplets der bei Teleskopen gebräuchlichen Bauart zu befriedigenden Ergebnissen führen; wenn dieser Winkelbereich aber etwas größer ist und dennoch nur ein ziemlich kleines, zu deckendes Winkelfeld von z. B. 3° Bildwinkel ausmacht, so erweisen sich diese Bauarten als unbefriedigend, weil sie eine erhebliche Bildfeldwölbung und Astigmatismus entstehenlassen. Außerdem sind die bekannten Anastigmaten, wie sie sich gewöhnlich für verhältnismäßig große Bildwinkel eignen, ziemlich unhandlich und kompliziert; wenn sie eine ziemlich große äquivalente Brennweite besitzen, so liefern sie häufig für ziemlich kleine Bildwinkelbereiche keine angemessene Korrektion der Aberrationen. Um ein einfaches Objektiv zu schaffen, das eine gute Korrektion über einen ziemlich kleinen Bildwinkel liefert, der aber immerhin so groß ist, daß er eine gute Korrektion des Astigmatismus und der Feldwölbung notwendig macht, ist die Verwendung von Telefoto-Bauarten vorgeschlagen worden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein für alle primären Aberrationen und für die Aberrationen höherer Ordnung über den zu deckenden Bildwinkel (wobei der halbe Bildwinkel !deiner als 5° ist) gut korrigiertes Objektiv zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das vordere Objektivglied eine zwischen 0,75 F und i,00F liegende äquivalente Brennweite f1 besitzt (wobei -F die äquivalente Brennweite des ganzen Objektivs ist) und daß das hintere Objektivglied eine äquivalente Brennweite besitzt, deren numerischer Wert zwischen 0,55 F und 1,75 F liegt, wobei das vordere Objektivglied eine sammelnde Komponente besitzt, deren äquivalente Brennweite zwischen 0,22 F und 0,6 F liegt und die in einem axialen Abstand vor der zerstreuenden Komponente angeordnet ist, der 0,003 F bis 0,08 F beträgt, und wobei der axiale Luftabstand zwischen den beiden Objektivgliedern 0,5 F bis 0,9 F beträgt.
Durch diese Maßnahme wird die eingangs genannte, gute Korrektur erzielt und zugleich ein Teleobjektiv geschaffen, das eine im Verhältnis zu seiner Brennweite gedrungene Bauform aufweist und zugleich eine im Verhältnis zur Größe des zu überdeckenden Bildbereiches bzw. Bildwinkels eine verhältnismäßig große äquivalente Brennweite besitzt. Insbesondere wird erreicht, daß der Abstand zwischen dem vorderen Linsenscheitel und der Teleobjektiv
Anmelder:
Taylor, Taylor '& Hobson Limited,
Leicester (Großbritannien)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. März 1956
Gordon Henry Cook, Leicester (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Brenn- bzw. Bildebene kleiner als die äquivalente Brennweite ist.
Zweckmäßig kann die Vorderfläche der vorderen sammelnden Komponente des vorderen Objektivgliedes nach vorn konvex sein und einen zwischen 0,33 fx und 0,66 fx betragenden Krümmungsradius besitzen. Ferner kann vorteilhaft der Krümmungsradius der hinteren Oberfläche der vorderen sammelnden Komponente des vorderen Objektivgliedes nicht kleiner als der Krümmungsradius der vorderen Oberfläche der hinteren zerstreuenden Komponente des vorderen Objektivgliedes sein, wobei diese beiden Oberflächen nach vorn konkav sind und Krümmungsradien zwischen 0,33 fx und 0,8 f1 besitzen. Diese Maßnahmen tragen ebenfalls zur Erzielung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung und zur Korrektion des Gesamtobjektivs bei.
Es sei klargestellt, daß die Ausdrücke »vorn« und »hinten« so verwendet sind, daß sich, wie üblich, der erstere auf die Seite der längeren Konjugierten und der letztere auf die Seite der kürzeren Konjugierten bezieht.
Zweckmäßig kann auch die Krümmung der hinteren Oberfläche der hinteren Komponente des vorderen Objektivgliedes numerisch kleiner als das 0,2fache der äquivalenten Brechkraft des ganzen Objektivs sein. Ferner kann die vordere sammelnde Komponente und die hintere zerstreuende Komponente des Vordergliedes je eine ein-
fache Komponente sein, während zweckmäßig das hintere Objektivglied aus einer einzigen zusammengesetzten Komponente besteht, deren der Luft ausgesetzte Oberflächen nach vorn konkav sind und die eine sammelnde innere Berührungsfläche aufweisen.
009 550/175
Abweichend hiervon kann jedoch das hintere Objektivglied in gleicher Weise vorteilhaft eine einfache zerstreuende Komponente in axialem Abstand vor einer einfachen sammelnden Komponente aufweisen, wobei der Luftzwischenraum zwischen diesen Komponenten am Rande breiter als längs der Achse und kleiner als 0,8 F ist.
Die Krümmung der hinteren Oberfläche der vorderen Komponente des hinteren Objektivgliedes kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung numerisch kleiner als das 0,5fache der äquivalenten Brechkraft des ganzen Objektivs sein, und die Krümmung der hinteren Oberfläche der hinteren dieses Objektivgliedes ist hierbei numerisch kleiner als das 0,33fache dieser äquivalenten Brechkraft.
In Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung sind drei praktische Beispiele eines erfindungsgemäßen Teleobjektivs dargestellt, und die Zahlenangaben für diese Beispiele sind in den nachstehenden Zahlentafeln aufgeführt; dabei bedeuten R1, R2 die Krümmungsradien der einzelnen Oberflächen, von vorn aus gezählt (wobei ein positives Vorzeichen eine nach vorn konvexe und ein negatives Vorzeichen eine nach vorn konkave Oberfläche bezeichnet), D1, D2 ... die axialen Dicken der einzelnen Elemente
und S1, S2 die axialen Luftabstände zwischen den
einzelnen Komponenten. Die Zahlentafeln geben ferner den mittleren Brechungsindex «^ (für die i-Linie) und die Abbesche F-Zahl des für das jeweilige Element verwendeten Glases an.
Beispiel I
Äquivalente Brennweite (F) 1,00 Dicken bzw. Relative Apertur F/4,0 Beispiel II Abbesche Abbesche
Luftabstände Brechungs Äquivalente Brennweite (-F) 1,00 Zahl V Zahl V
xvaaien index nd
R1 = + 0,3908 D1 = 0,050 57,7
1,5722 Dicken bzw.
R2 = - 0,4104 S1 = 0,012 Luftabstände.
R3 = — 0,3774 D2 = 0,020 33,5
1,6535
A1 = +19,8965 S2 = 0,655
R5 = - 0,2001 D3 = 0,005 57,7
1,5722
R6= 00 S3 = 0,012
A7 = + 0,3704 D4 = 0,010 33,5
1,6535
R8= co
Relative Apertur .F/5,6
Brechungs
index nd
R1 = + 0,4318
R2 = - 0,5397
A3 = - 0,4830
Ri = +22,8379
R5 = — 0,2014
R6= + 3,7353
i?7 = + 0,3861
Rx = DO
D1 = 0,0283
51 = 0,0150
D2 = 0,0205
52 = 0,6848
D3 = 0,0050
53 = 0,0145
D4 = 0,0070
Aus den Fig. 1 und 2 und aus den vorstehenden Zahlentafeln ist ersichtlich, daß bei jedem dieser Beispiele das Objektiv ein Vorderglied aufweist, das seinerseits aus zwei in axialem Abstand befindlichen Einzellinsen Z1, Z2 besteht, und ein Hinterglied besitzt, das aus zwei in axialem Abstand voneinander befindlichen Einzellinsen Z3, Z4 besteht.
Bei jedem Ausführungsbeispiel ist das Objektiv für primäre Aberrationen und Aberrationen höherer Ordnung, insbesondere für sphärische und chromatische Aberrationen höherer Ordnung, sowie für Koma gut korrigiert und deckt einen halben Bildwinkel von I1Z2 0; in beiden Beispielen besitzt das Objektiv einen rückwärtigen Brennpunkt bei 0,120 F.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die äquivalente Brennweite f1 des konvergenten Vordergliedes 0,854 F, während das divergente Hinterglied eine äquivalente Brennweite von 0,982 F besitzt, der ungefähr gleich 1,15 fx ist. Die Lage der vorderen und der hinteren
ao Knotenebene des Vordergliedes ist mit 0,028 F vor der Oberfläche R1 bzw. mit 0,081 F vor der Oberfläche R8 gegeben, während die Lage der vorderen und der hinteren Knotenebene des Hintergliedes bei 0,026 F vor der Oberfläche R5 bzw. bei 0,049 F vor der Oberfläche R8 gegeben ist. Somit beträgt der axiale Abstand zwischen der hinteren Knotenebene des Hintergliedes und der Brennebene des Objektivs für einen unendlich fernen Gegenstand 0,169 F, während der axiale Abstand zwischen den benachbarten Knoten der beiden Glieder 0,710 F beträgt, wobei das Verhältnis des ersteren Wertes zum letzteren ungefähr 0,238 beträgt. Die äquivalente Brennweite der konvergenten vorderen Komponente Z1 des Vordergliedes ist 0,358 F.
Der Krümmungsradius der vorderen Oberfläche R1 der Komponente Z1 hat die Größe 0,459 flt der Krümmungsradius R2 der hinteren Oberfläche dieser Komponente die Größe 0,481 fx und der Krümmungsradius Rs der vorderen Oberfläche der Komponente Z2 die Größe 0,441 fv Die Krümmung der hinteren Oberfläche R1 der divergenten Komponente Z2 hat ungefähr die Größe des 0,052fachen der äquivalenten Stärke des ganzen Objektivs.
Beim zweiten, in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die äquivalente Brennweite ft des konvergenten Vordergliedes 0,872 F, während die äquivalente Brennweite des divergenten Hintergliedes 1,256F, d.h. ungefähr 1,44 f1 ist. Die vier Knotenebenen der beiden Glieder liegen, von vorn nach hinten gezählt, 0,025 F vor der Oberfläche R1 bzw. 0,067 .F vor der Oberfläche i?4 bzw.
0,040 F vor der Oberfläche R5 bzw. 0,064 F vor der Oberfläche R8. Somit ist der axiale Abstand zwischen der hinteren Knotenebene des Hintergliedes und der Brennebene des Objektivs für einen unendlich fernen Gegenstand 0,184 F, während der axiale Abstand zwischen den benachbarten Knoten der zwei Glieder 0,712 F ist, so daß das Verhältnis der ersten Größe zur letzteren 0,258 beträgt. Die äquivalente Brennweite der konvergenten vorderen Komponente Z1 ist 0,395 F.
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der
6o Krümmungsradius der Oberfläche R1 0,494 fx, der Krümmungsradius R2 gleich 0,618 fx und der Krümmungsradius R3 gleich 0,553 fv Die Krümmung der hinteren Oberfläche i?4 der divergenten Komponente Z2 hat ungefähr die Größe des 0,044fachen der äquivalenten Stärke 1,51507 56,35 65 des ganzen Objektivs.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Krümmung
der hinteren Oberfläche R8 der hinteren Komponente Z4
Null, während die Krümmung der hinteren Oberfläche A6
1,70035 30,28 der Komponente Z3 zwar beim ersten Beispiel auch Null
ist, aber im zweiten Beispiel eine positive Größe von dem
1,61452 56,22
1,70035 30,28
0,262fachen der äquivalenten Stärke des ganzen Objektivs hat.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist der Abstand des vorderen Objektivscheitels, d. h. des axialen Punktes an der vorderen Oberfläche des Objektivs, von der hinteren Brennebene des Objektivs ungefähr 0,885 F; der gleiche Abstand ist beim zweiten Ausführungsbeispiel 0,895 F, so daß sich in beiden Fällen zusätzlich zu der einfachen Bauweise auch ein sehr gedrungenes Objektiv ergibt, das in einem kleinen Gehäuse untergebracht werden kann. Der lichte Durchmesser des Vordergliedes ist 0,25 F beim Beispiel I und 0,179F beim Beispiel II, während derjenige des Hintergliedes 0,068 F beim Beispiel I und 0,060 F beim Beispiel II ist.
Es ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung nicht auf Bauweisen mit vier in axialem Abstand voneinander befindlichen Elementen beschränkt ist und daß das Hinterglied eine oder mehrere Verbundkomponenten einschließen kann.
In diesem Sinne bezieht sich die nachstehende Zahlentafel auf ein Objektiv, bei dem das Hinterglied aus einer einzelnen Verbundkomponente besteht, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
Knoten der zwei Glieder 0,689 F beträgt, wobei das Verhältnis der erstgenannten Größe zur letzteren ungefähr 0,305 ist. Die äquivalente Brennweite der konvergenten vorderen Komponente L1 ist 0,395 F.
Der Krümmungsradius der vorderen Oberfläche R1 der Komponente L1 beträgt 0,495/^1, derjenige der hinteren Oberfläche R2 dieser Komponente 0,620 fx, und derjenige der vorderen Oberfläche R3 der Komponente L2 beträgt 0,554 fv Die Krümmung der hinteren Oberfläche i?4 der divergenten Komponente Z2 hat einen Wert, der ungefähr das 0,044fache der äquivalenten Stärke des ganzen Objektivs beträgt.
Bei den ersten zwei Ausführungsbeispielen ist das Objektiv sehr kompakt, wobei der Abstand des vorderen Scheitels des Objektivs von der hinteren Brennebene ungefähr 0,806 F beträgt.
Der lichte Durchmesser des vorderen Gliedes ist 0,179 -F, derjenige des hinteren Gliedes ist 0,061 F.
Es ist zu bemerken, daß die vorgenannten Objektive in verschiedener Art und Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden können. Zum Beispiel können die Komponenten des Vordergliedes gewünschtenfalls zusammengesetzte Verbundkomponenten sein.
Beispiel III
Äquivalente Brennweite (F) 1,00
Dicken bzw.
Luftabstände
Radien
Relative Apertur .F/5,6
Brechungs- Abbesche index ti/, Zahl V
R1 = + 0,4318
R2 = - 0,5397
R3 = - 0,4830
Ri = +22,8379
R5 = - 0,1771
R6 = + 0,4480
R7 = - 0,4168
D1 = 0,0283 1,6145 56,22
S1 = 0,0150
D2 = 0,0205 1,70035 30,28
S2 = 0,6848
D3 = 0,0174
D4 = 0,0200
1,5151 56,35
1,7000 41,18
35
40
45
Wie in Fig. 3 gezeigt, besteht das Objektiv bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Vorderglied, das zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete EinzeUinsenZ,!, L2 aufweist, und aus einem Hinterglied, das seinerseits aus einer einzelnen Verbundkomponente mit zwei verkitteten Elementen L3, L1 besteht.
Das Objektiv ist für primäre Aberrationen und Aberrationen höherer Ordnung gut korrigiert und deckt einen Halbwinkelbereich bzw. halben Bildwinkel von I1Z2 0, wobei die rückwärtigen Brennabstände 0,120 F sind.
Die äquivalente Brennweite des Vordergliedes ist 0,872 F, während diejenige des Hintergliedes —1,256 F ist; das Zahlenverhältnis der letztgenannten Größe zur erstgenannten ist angenähert 1,44. Die vordere Knotenebene des Vordergliedes liegt 0,025 F vor der Oberfläche A1, und die hintere Knotenebene des Vordergliedes liegt 0,067 F vor der Oberfläche Z?4, während die vordere Knotenebene des Hintergliedes 0,063 F vor der Oberfläche R5 und die hintere Knotenebene des Hintergliedes 0,090 F vor der Oberfläche i?7 liegt. Der axiale Abstand zwischen der hinteren Knotenebene des Hintergliedes und der Brennebene des Objektivs beträgt für einen unendlich fernen Gegenstand somit 0,21Oi7, während der axiale Abstand zwischen den benachbarten

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Teleobjektiv, das für chromatische und spärische Aberrationen, Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung und Verzeichnung korrigiert ist, mit einem sammelnden vorderen Objektivglied und einem zerstreuenden hinteren Objektivglied, das aus mindestens einem sammelnden Element und mindestens einem zerstreuendenElement besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Objektivglied eine zwischen 0,75 F und I1OOF liegende äquivalente Brennweite (/\) besitzt (wobei F die äquivalente Brennweite des ganzen Objektivs ist) und daß das hintere Objektivglied eine äquivalente Brennweite besitzt, deren numerischer Wert zwischen 0,55 F und 1,75 F liegt, wobei das vordere Objektivglied eine sammelnde Komponente besitzt, deren äquivalente Brennweite zwischen 0,22 F und 0,6 F liegt und die in einem axialen Abstand vor der zerstreuenden Komponente angeordnet ist, der 0,003 F bis 0,08 F beträgt, und wobei der axiale Luftabstand zwischen den beiden Objektivgliedern 0,5 F bis 0,9 F beträgt.
2. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche der vorderen sammelnden Komponente des vorderen Objektivgliedes nach vorn konvex ist und einen 0,33 f1 bis 0,66 fx betragenden Krümmungsradius besitzt.
3. Teleobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der hinteren Oberfläche der vorderen sammemden Komponente des vorderen Objektivgliedes nicht kleiner als der Krümmungsradius der vorderen Oberfläche der hinteren zerstreuenden Komponente des Vordergliedes ist, wobei diese beiden Oberflächen nach vorn konkav sind und Krümmungsradien zwischen 0,33 fx und 0,8 fx besitzen.
4. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der hinteren Oberfläche der hinteren Komponente des vorderen Objektivgliedes numerisch kleiner als das 0,2fache der äquivalenten Brechkraft des ganzen Objektivs ist.
5. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere sammelnde
Komponente und die hintere zerstreuende Komponente des Vordergliedes beide einfache Komponenten sind.
6. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Objektivglied aus einer einzigen zusammengesetzten Komponente besteht, deren der Luft ausgesetzte Oberflächen nach vorn konkav sind und die eine sammelnde innere Berührungsfläche aufweist.
7. Teleobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Objektivglied eine einfache zerstreuende Komponente in
axialem Abstand vor einer einfachen sammelnden Komponente aufweist, wobei der Luftzwischenraum zwischen diesen Komponenten am Rande breiter als längs der Achse ist und kleiner als 0,8 F ist.
8. Teleobjektiv nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der hinteren Oberfläche der vorderen Komponente des hinteren Objektivgliedes numerisch kleiner als das 0,5fache der äquivalenten Brechkraft des ganzen Objektivs und daß die Krümmung der hinteren Oberfläche der hinteren Komponente dieses Objektivgliedes numerisch kleiner als das 0,33fache dieser äquivalenten Brechkraft ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 550/175 7.60
DET13320A 1956-03-06 1957-03-05 Teleobjektiv Pending DE1085347B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7003/56A GB796445A (en) 1956-03-06 1956-03-06 Improvements in or relating to telephoto objectives

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1085347B true DE1085347B (de) 1960-07-14

Family

ID=9824774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET13320A Pending DE1085347B (de) 1956-03-06 1957-03-05 Teleobjektiv

Country Status (4)

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US (1) US2832263A (de)
DE (1) DE1085347B (de)
FR (1) FR1178444A (de)
GB (1) GB796445A (de)

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