DE2315744C2 - Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive - Google Patents

Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive

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DE2315744C2
DE2315744C2 DE2315744A DE2315744A DE2315744C2 DE 2315744 C2 DE2315744 C2 DE 2315744C2 DE 2315744 A DE2315744 A DE 2315744A DE 2315744 A DE2315744 A DE 2315744A DE 2315744 C2 DE2315744 C2 DE 2315744C2
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Masaki Hachioji Tokyo Matsubara
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

(i
bei ertiem Öffnungsverhältnis von 1 : 2,8 ein Bildfeld von 2x38° erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gut korrigiertes kompaktes Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive zu schaffen, das im wesentlichen den bekannten Linsenaufbau aufweist, jedoch eine relative Öffnung von 1 :2 und ein Bildfeld vom 2 χ 42° hat.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des Weitwinkelobjektivs gemäß den Patentansprüchen 1 bis 4 gelöst.
Das erfindungsgemäße Weitwinkelobjektiv unterscheidet sich im wesentlichen vom bekannten Weitwinkelobjektiv dadurch, daß als viertes Linsenglied ein dickes Kittglied mit einer objektseitig konkaven Kittfläche stirker Krümmung vorgesehen ist. Außerdem sind die Meniskuseinzellinsen des zweiten Linsengliedes so nahe wie möglich aneinandergerückt, um wegen des erwünschten großen Öffnungsverhältnisses des Objektivs eine Vergrößerung der Frontlinse zu vermeiden. Der Luftabstand zwischen dem dritten und vierten Lin^englied ist kleiner um das Öffnungsverhältnis und das Bildfeld möglichst groß zu machen und das Objektiv insgesamt kompakt zu gestalten. Die Dicke des vierten Linsenglieds ist besonders groß, um die großen Aberrationen der vorderen Linsenglieder aufgrund des großen Öffnungsverhältnisses und des großen Bildfelds zu korrigieren. Die gute Korrektion läßt sich den F i g. 3 bis 6 entnehmen.
Die Bedingung für die Seidel-Koeffizienten in den Kennzeichen der Patentansprüche stellt sicher, daß die mittlere Abweichung der Bildfehler dritter Ordnung des vom jeweiligen Ausführungsbeispiel verschiedenen Objektivs von den Bildfehlern dritter Ordnung des betreffenden Ausführungsbeispiels gemessen am mittleren Beitrag des Seidel-Koeffizienten nicht zu groß ist [(S^SP ist etwa .9. da S klein ist. /& = mittlerer Betrag des betreffenden Seidel-Koeffizienten]. Durch diese Bedingung ist gewährleistet, daß die vom Ausführungsbeispiel abweichenden Objektive hinsichtlich der Bildfehler dritter Ordnung und damit auch hinsichtlich der Bildfehler höherer Ordnung etwa in derselben Art und Weise korrigiert sind, wie das betreffende Ausführungsbeispiel.
Mit der Ausbildung des Weitwinkelobjektivs gemäß dem Patentanspruch 3 oder 4 wird eine besonders gute Korrektion der achsfernen Aberrationen sowie des Astigmatismusses und der Koma erzielt. Für die Frontlinse kann ein herkömmliches Filter mit einem Durchmesser von 55 mm benutzt werden, das klein in seinen Abmessungen und leicht zu handhaben ist. Ober den gesamten Offnungsbereich und das gesamte Bildfeld ist eine gute Korrektion der verschiedenen Aberrationen erreicht
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Objektivs sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Weitwinkelobjektivs,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Weitwinkelobjektivs,
F i g. 3a bis 3h Aberrationskurven des in F i g. 1 dargestellten Weitwinkelobjektivs gemäß der Datentabelle in Anspruch I,
F i g. 4a bis 4d Aberrationskurven des in F i g. 1 dargestellten Weitwinkelobjektivs gemäß der Datentabelle in Anspruch 2,
Fig.5a bis 5e Aberrationskurven des in Fig.2 dargestellten Weitwinkelobjektives gemäß der Datentabelle in Anspruch 3 und
Fig. 6a bis 6e Aberrationskurven des in Fig. 2 dargestellten Weitwinkelobjektivs gemäß der Datentabelle in Anspruch 4.
Das in Fig. 1 dargestellte Weitwinkelobjektiv weist sechs Linsenglieder I bis VI und zusammerzehn Linsen L\ bis Lio auf. Das erste Linsenglied 1 ist eine objektseitig konvexe positive Meniskuslinse, die dazu clieni, die Verzeichnung und die Koma des Objektivs zu ίο korrigieren. Zusätzlich ist diese Linse aus einer Glassorte mit einer zur Korrektur der chromatischen Aberration geeigneten Abbeschen-Zahl (v-Wert). Das zweite Linsenglied besteht aus drei objektseitig konvexen negativen Meniskuseinzellinsen. Die Summe der negativen Brechkräfte ist so groß, daß die rückwärtige Schnittweite des Objektivs einen vorgegebenen Wert hat. Der Luftabstand zwischen den Linsen ist so klein, wie möglich gehalten, um angesichts des erwünschten großen Öffnungsverhältnisses eine Vergroßerung des Durchmessers der Frontiinse L\ zu vermeiden, wobei der hohe Korrektionsgrad der Dildfeldkriimmung beibehalten wird. Die beiden ersten Linsenglieder I und II bilden eine vordere Linsengruppe. Das große öffnut.gsverhältnis führt zu einer erhehlichen sphärischen Aberration und achsfernen Aberration der vorderen Linsengruppe, die durch sie nicht ausreichend korrigiert werden können. Diese Korrektion übernimmt eine hintere Linsengruppe aus Linsengliedern III. IV, V und VI.
Das dritte Linsenglied III besteht aus einem aus zwei Linsen L·, und U, bestehenden bikonvexen positiven Kittglied großer Dicke. Zwischen dem dritten und dem vierten Linsengüed ist eine Aperturblende D vorgesehen.
Das vierte Linsenglied IV besteht aus einem aus zwei Linsen U und Le bestehenden dicken Kittglied mit einer objektseitig konkaven Kittfläche starker Krümmung. Das dntte und das vierte Linsenglied III und IV dienen dazu, dte achsfernen Aberrationen zu korrigieren und die rückwärtige Schnitt ?eite des Objektivs groß zu machen. Die Kittfläche ist stark brechend, damit die sagittale Koma und die sphärische Aberration korngiert werden können.
Das fünfte Linsenglied V besteht aus einer '-bjektseitig konkaven Meniskuslinse und das sechste Linsenglied VI aus einer bikonvexen Linse Lto. Das fünfte und sechste Linsenglied V und VI dient dazu, die sphärische Aberration zu korrigieren. Sie sind aus einer Glassorte hergestellt, die eine zur Korrektur der
so komatischen Aberration geeignete Abbesche Zahl aufweist
Damit das Weitwinkelobjektiv optimale Eigenschaften erhält sollen die in den Patentansprüchen angegebenen Bedingungsgleichungen erfüllt sein.
Die Bedingung (1) verhindert daß der Durchmesser der Frontlinse L\ zu groß wird, und begrenzt die sphärische Aberration und die achsferne Koma aufgrund des großen Öffnungsverhältnisses auf den bestmöglichen Wert und stellt eine große rückwärtige Schnittweite sicher. Die Bedingungsgleichung (1) ist einzuhalten, damit normale gebräuchliche Vorsatzfilter für die Frontlinse verwendet werden können.
Wird die Summe der Brennweiten der Linsen des zweiten Linsenglieds kleiner als 0.45i würde der Betrag der negativen Brechkraft der vorderen Linsengruppe zu groß, als daß die dadurch hervorgerufenen sphärischen Aberrationen und die achsferne Koma durch die hintere Linsengruppe korrigiert werden könnte.
Die zweite Bedingung dient dazu, die achsfernen Aberrationen zu korrigieren und stellt eine große rückwärtige Schnittweite sicher. Bei kleinerer Dicke des Kittglieds als 0,3/ würde die achsferne Koma entarten und es ließe sich keine große rückwärtige Schnittweite erzielen. Wird dus Kittglied jedoch dicker, würde die Baulänge des Objektivs und der Durchmesser der Frontlinse L\ und damit das Objektiv größer und der Astigmatismus so stark vergrößert, daß eine Korrektion mit den anderen Linsengliedern noch ohne weiteres möglich wäre.
Die Bedingung (3) dient dazu, eine Korrektion der sagittalen Koma und der sphärischen Aberration aufgrund des großen Öffnungsverhältnisses zu ermöglichen. Wenn der Betrag von Ru kleiner als die untere Grenze von 0,33/wird, entsteht eine stärkere sphärische Aberration, die die optimalen Eigenschaften des Objektivs verschlechtert Wenn der Betrag von /?. ι die obere Grenze von 0.85/"übersteigt, wird die Brechkraft der Kittfläche verringert, was die sagittaie Koma und die sphärische Aberration größer macht.
Mu aer Bedingung (4) wird eine Korrektion der sphärischen Aberration und des Astigmatismus erreicht. Durch Begrenzen der Dicke des Kittglieds des vierten Linsenglied5 IV wird ein hervorragender Wert für die sphärische Aberration und den Astigmatismus erreicht. Erst bei Unterschreiten der unteren Grenze von 022f wird die Korrektion der sphärischen Aberration ungenügend. Wird das Kittglied jedoch dicker als OJf. sind die Bildfeldkrümmungtm im mittleren Bereich sehr unterschiedlich und nicht ausgeglichen.
Bei Nahaufnahmen entarten die Aberrationen bei gattungsgemäßen Weitwinkelobjektiven. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann das vierte Linsenglied IV zusammen mit dem fünften Linsenglied V bewegt werden, je nach der Entfernung zwischen dem zu photographierenden Objekt und der Frontlinse L\. Das bedeutet, daß die Luftabstände c/n und d\t so geändert werden können, daß sie immer konstant bleiben. Hierdurch werden zu große Aberrationen vermieden.
Mit der letzten Bedingung (5) stellt man eine genngsimögliche Baulänge des Objektivs sicher und verhindert gleichzeitig, daß der Durchmesser der Frontlinse L, vergrößert wird. Wenn die Summe der Luftabstände zwischen der dritten und vierten bzw. vierten und fünften Linse des Weitwinkelobjektivs nach F ι g 1 bzw. den Patentansprüchen 1 und 2 größer als 0,35f wird, ist eine größtmögliche Kompaktheit des Objektivs nicht erzielbar. Andererseits darf diese Summe die untere Grenze 0,15/" nicht unterschreiten, damit die Aberrationen nicht so groß werden, daß eine Korrektur durch die anderen Linsenglieder nicht mehr erreicht werden kann.
In F ι g. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Weitwinkelobjektivs dargestellt, dessen sechs Linsengruppen I bis VI ebenfalls aus zehn Linsen L1 bis /.m aufgebaut ist. Es unterscheidet sich nur in der Ausbildung des zweiten Linsenglieds II von dem Weitwinkelobjektiv gemäß Fig. I.
Das /weite l.msenglied Il besteht aus zwei objektseitig konkaven negativen Meniskuseinzellinsen L2 und L3 sowie einer anschließenden positiven bikonvexen Linse La, die eine relativ große axiale Dicke d7 hat und geeignet ist, die achsfernen Aberrationen zu korrigieren. Dieses Objektiv soll die im Patentanspruch 3 angegebenen acht Bedingungsgleichilrigen erfüllen.
Die Bedingung (5) bezieht sich auf die Korrektur der Btldfeldkrümrnungen. Ie kleiner die axiale Dicke di der zusätzlichen bikonvexen Linse La ist, um so wirksamer sind die Bildfeldkrümmungen im mittleren Bereich korrigiert. Dies hat jedoch /ur Folge, daß die sphärische Aberration besonders groß wird. Um dies zu verhindem, sollte di/(di + d\o) größer als 0,16/" sein. Durch Einhaltung der oberen Grenze wird die Baulänge des Objektivs begrenzt.
Die Summe der Luftabstände zwischen der zweiten und dritten Linse sowie der dritten unc1 vierten Linse ist
ίο durch die 6. Bedingungsgleichung festgelegt, um die Baulänge des Objektivs zu verringern und eine Vergrößerung des Durchmessers der Frontlinse zu vermeiden, wobei der gute Korrektionszustand der verschiedenen Aberrationen über das ganze Öffnungsverhältnis und das gesamte Bildfeld erhalten bleibt
Die Brechkraft der Kittfläche des als Kittglied ausgebildeten dritten Linsenglieds III ist ziemlich stark negativ gemacht Die konkave Wölbung der Kittfläche ist im Gegensatz zum bekannten Weitwinkelobjektiv der Blende zugewandt, um die Koma zu korrigieren. JeJoch wird bei sehr starker negativer Brechkraft die chromatische Aberration bei einem großen Bildfeld sehr groß, so daß es vorteilhaft ist, die Brechungsindizes π$ und /76 der fünften und sechsten Linsen L·, und u, und den Krümmungsradius R\o der Kittfläche des dritten Linsenglieds III derart festzulegen, daß die 7. und 8. Bedingungsgleichung erfüllt ist.
In den F i g. 3a bis 3h sind die verschiedenen Aberrationen des Objektivs gemäß der Datentabelle im Kennzeichen des Anspruchs I des in Fig I dargestellten Weitwinkelobjektivs wiedergegeben. F i g. 3a zeigt die sphärische Aberration durch eine ausgezogene Linie und die Abweichung von der Sinusbedingung durch gestrichelte Linien. Fig. 3b stellt die sagittaie Bildfeldkrümmung durch eine ausgezogene Linie und die meriiiionale Bildfeldkrümmung durch gestrichelte Linien dar. F i g 3c stellt die Verzeichnung und F i g. 3d die Queraberration bei einem Bildwinkel von 42° bzw. 32" dar. Die Fig. 3e bzw. 3f geben die sphärische Aberration und die sagittaie Bildfeldkrümmung (ausgezogene Linie) und die meridionale Bildfeldkrümmung (gestrichelte Linie) für den Fall wieder, daß die Luftabstände d-, · und d\b nicht verändert werden, wenn Gegenstände in der Nähe mit einer Vergrößerung β =1/40 aufgenommen werden. Die Fig. 3g und 3h stellen die sphärische Aberration und die sagittaie Bildfeldkrümmung (ausgezogene Linie) und die meridionale Bildfeldkrümmung (gestrichelte Linie) für den Fall dar. daß der Luftabstand dw von 9,8 auf 6.65 und der Luftabstand d\* von 0,82 auf 3,97 bei Nahaufnahmen verändert wird. Wie aus den F i g. 3e bis 3h ersichtlich ist. ist die gemeinsame Bewegung des vierten Linsenglieds IV mit dem fünften Linsenglied V in der Lage, ein Anwachsen der Aberrationen zu verhindern.
In den F i g. 4a bis 4d sind die Aberrationskurven für das Objektiv gemäß der Datentabelle im Kennzeichen des Anspruchs 2 gemäß F i g. I dargestellt. F i g. 4a gibt die sphärische Aberration durch eine ausgezogene Linie und die Abweichung von der Sinusbedingung durch eine gestrichelte Linie wieder. F i g. 4b stellt die sagittaie Bildfeldkrümmung durch eine ausgezogene Linie und die meridionale Bildfeldkrümmung durch gestrichelte Linien dar. F i g. 4c zeigt die Verzeichnung von F ί g. 4d die Queraberration bei einem Bildwinkel von 2x42° bzw. 2 χ 32° dar.
Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, sind die beiden Weitwinkelobjektive für ein Öffnungsverhältnis von 1 :2 und ein Bildfeld von 2 χ 42° gut korrigiert, in ihrer
Baulänge kurz, leicht zu handhaben und erlauben die Verwendung herkömmlicher Filter mit einem Durchmesser von 55 mm vor der Frontlinse L1.
Die Bildfehler des Weitwinkelobjektivs gemäß der Datentabelle im Kennzeichen des Anspruchs 3, das in F i g. 2 dargestellt ist, sind in F i g. 5 wiedergegeben. Es zeigt Fig.5a durch eine ausgezogene Linie die sphärische Aberration und durch eine gestrichelte Linie die Abweichung von der Sinusbedingung. Die sagittale Bildfeldkrümmung ist durch eine ausgezogene Linie und die meridionale Bildfeldkrümmung durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5d und die Verzeichnung in Fig. 5c
dargestellt. Fig.5d gibt die Bildfeldkrümmungen für den Fall wieder, in welchem das vierte und fünfte Linsenglied IV und V bei Nahaufnahmen mit einer photographischen Vergrößerung β =1/40 gemeinsam bewegt wird. Außerdem ist die sagittale Bildfeldkrümmung durch eine ausgezogene Linie und die meridionale Bildfeldkrümmung durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben. F i g. 5e zeigt die Queraberration bei einem Bildwinkel von 2 χ 42° bzw. 2 χ 32°.
Die Seidel-Koeffizienten dieser Ausführungsform des Weitwinkelobjektivs, ausgedrückt nach Berek, ergeben sich aus der folgenden Tabelle:
Av
Pv
0.028
0.001
0.001
- 2.965
0.042
30.659
3.747
- 0.391
5.653
- 2.395
0.002
0.001
1.828
- 1.684
0.001
4.081
- 0.004
3.355
0.643
0 044 0.154 0005 0.056 0.173 0.000 0.168 0.261 0.183 0.006 0.009 0.063 0.001 0.683 0.144 0.018 0.034 0.044 0.034 0.035
0.013
0.003
0.409
0.085
0.035
0.795
0.319
1.017
0.121
0.004
0.009
0.042
1.073
0.009
0.272
0 011
0.385
0.068
0.314
0.978
0.463
0.107
0.349
0.002
0.067
0.170
0.103
0.005
0.308
0.341
0.001
0.584
0.333
0.032
0.255
0.024
0.230
0.209
C :68
0.272
0.721
0.000
0.56Ü7
0.145
0.054
0.392
0.092
0.119
0016
0.044
0.234
0.166
0.462
0.118
0.167
0.124
Die Bildfehler des Weitwinkelobjektivs gemäß der Datentabelle im Kennzeichen des Anspruchs 4, das in F i g. 2 dargestellt ist, ergeben sich aus F i g. 6. In der F i g. 6a ist durch eine ausgezogene Linie die sphärische Aberration und durch eine gestrichelte Linie die Abweichung von der Sinusbedingung dargestellL F i g. 6b zeigt die sagittale Bildfeldkrümmung (ausgezogene Linie) und die meridionale Bildfeldkrümmung (gestrichelte Linie). Die Verzeichnung ist in Fig.6c dargestellL Die Bildfeldkrümmungen sind in F i g. 6d für den Fall einer Nahaufnahme mit einer Vergrößerung 0=1/40 dargestellL daß das vierte und fünfte Linsenglied IV und V gemeinsam bewegt werden. Die Queraberration für den Bildwinkel von 2x42" bzw. 2 χ 32° ergibt sich aus F i g. 6e.
Aus den Fig.5 und 6 ergibt sich für die zweite Ausführungsform des Weitwinkelobjektivs mit dem Aufbau gemäß F i g. 2. daß eine gute Korrektion für ein
45 Öffnungsverhältnis von 1 :2 und einem Bildfeld von 2 χ 42° erzielbar ist Auch dieses Weitwinkelobjektiv ist kurz, leicht zu handhaben und erlaubt die Verwendung v<n Vorsatzfiltern mit einem Durchmesser von 55 mm.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
230 225/109

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive aus sechs Linsengliedern mit zusam- ί men zehn Linsen, mit
    einem ersten Linsenglied aus einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse, einem zweiten Linsenglied aus drei objektseitig konvexen negativen Meniskuseinzellinsen, κι
    einem dritten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonvexen Kittglied, einem vierten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonkaven Kittglied, einem fünften Linsenglied aus einer objektseitig π konkaven Meniskuslinse und
    einem sechsten Linsenglied aus einer bikonvexen Linse,
    bei dem die folgenden Bedingungsgleichungen für die Konstruktionsdaten des zweiten und dritten Linsenglieds eingehalten sind:
    (1) 0.45/<|27;|<0.75/
    25
    (2) 0.3/<
    0.8/
    dadurch gekennzeichnet, daß auch die folgenden Bedingungsgleichungen erfüllt sind:
    (3) 0.33/<| A1, |< 0.85/
    Λ,,-'.ϋ
    (4) 0.22/<ί/,, + t/,. < 0.7/
    (5) 0.15/< </„ + £/„< 0.35/
    worin bedeuten:
    /' die Objektivbrennweite,
    Σί, die Gesamtbrennweite des zweiten
    Linsenglieds mit der von der Objektseite ausgehenden Zählung /=2,3,4,
    db und d& den Luftabstand zwischen der dritten und vierten bzw. der vierten und fünften Linse,
    £/9, c/10, <i|2und du die Dicke der fünften, sechsten, siebten und achten Linse, die das dritte und vierte Linsenglied bilden, und
    Ru den Krümmungsradius der Kittfläche
    des vierten Linsenglieds
    und daß der Korrektionszustand mit dem eines Objektivs mit folgenden Daten:
    R2 171. JM 5
    529.963
    Λ, 206.162 L2 R, 73.791 L, I* 119.366
    54.314
    Ri 91.723 R* 60.836 J R* 96.534 L6
    "ID
    56.518
    - 237.280
    Li
    L,
    «14 - 442.731
    - 51.983
    229.59
    U «I - 283.402
    - 88.571
    ÄI7 374.903 -10 «I. - 229.223
    d, 20.41 d2 0.82 d} 7.35 d< 8.16 ds 6.12 de 11.84 di 6.12 d% 14.29 d* 6.12 dw 46.94 dn 9.8 dn 42.86 dn 6.53 du 9.18 di5 11.22 rf.* 0.82 d. 15.51
    /;, 1.757
    «j 1.62
    /;, 1.62
    M4 1.67
    /i, 1773
    nb 1596
    /j, 1.773
    n% 1.689
    n, 1.697
    /;I0 1.697
    V1 47.9
    V2 60.3
    v, 60.3
    v4 57.3
    v, 496
    V6 39 2
    v, 49 6
    v8 31 1
    v, 55.6
    V10 55.6
    in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt, wobei für jeden dieser Fehler zumindest folgende Bedingung erfüllt ist:
    die Konstruktionsdaten des zweiten und dritten Linsenglieds eingehalten sind:
    (1) 0.45/<|X/;|<ü.75/'
    5 Fläch snteilkoeffizienten nach Seidei für das Objektiv gemäß dem betreffenden Ausfüh-
    rungsbeispiel,
    S' Seidelkoeffizienten an der entsprechenden Linsenfläche für das vom Ausführungsbeispiel abweichende Objektiv
    wobei die Koeffizienten 5 und 5' jeweils für die gleichen Werte der Brennweite und für die jeweilige tatsächliche Blendenlage normiert sind und wobei der Querstrich über einer Größe Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenfiächen bedeutet
    Z Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive aus sechs Linsengliedern mit zusammen zehn Linsen, mit
    einem ersten Linsenglied aus einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse,
    einem zweiten Linsenglied aus drei objektseitig konvexen negativen Meniskuseinzellinsen,
    einem dritten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonvexen Kittglied,
    einem vierten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonkaven Kittglied,
    einem fünften Linsenglied aus einer objektseitig konkaven Meniskuslinse und
    einem sechsten Linsenglied aus einer bikonvexen Linse,
    bei dem die folgenden Bedingungsgleichungen für
    ι;
    20
    (2) 0.3/< «Λ, + rf,„ < 0.8/
    dadurch gekennzeichnet, daß auch die folgenden Bsdingungsgleichungen erfüllt sind:
    (3) 0.33/<|Ä,.,|<0,85./ Λ,3<0
    (5) 0.15/< </„ + </,,< 0.35/ worin bedeuten:
    / die Objektivbrennweite,
    Eft die Gesamtbrennweite des zweiten
    Linsenglieds mit der von der Objektseite ausgehenden Zählung /= 2,3,4,
    db und dg den Luftabstand zwischen der dritten und vierten bzw. der vierten und fünften Linse,
    dg, i/10, t/12 und du die Dicke der fünften, sechsten, siebten und achten Linse, die das dritte und vierte Linsenglied bilden, und
    R\3 den Krümmungsradius der Kittfläche
    des vierten Linsenglieds
    und daß der Korrektionszustand mit dem eines Objektivs mit folgenden Daten:
    L1 R1 158 829
    494.844
    L1 R)
    R*
    211.445
    78.389
    110.028 R. 54935 /-4 Ri 96345
    61.403
    /-S «9
    R\n
    110.269
    65 073
    R11 - 291.388 L1 Rn - 461.690
    - 55.155
    8 k 253.084
    d^ 20.42 d, 0.83 d} 6.67 d< 7.08 (/< 6.25 «4 13.33 d-, d.'lS d% 13.13 do 4.17 d\n 47.92 du 8.33 du 53.33 rf. J 8.33 du 6.67
    n, 1.735
    1.62
    n, 1.62
    «4 1.713
    1 773 1. 603 «7 1. 773 «8 1. 689
    v, 49.8
    V2 60.2
    V3 60.2
    v4 54.0
    v, 49.6
    V6 38.0
    v, 49.6
    V8 31.1
    «is - 348. 568 «16 - 99. 139 «.7 498 .412 «,„ - 175 .249
    in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt, svobei für jeden dieser Fehler zumindest folgende Bedingung erfüllt ist:
    14.17 0.83 16.67
    S Flächenteilkoeffizienten nach Seidel für das Objektiv gemäß dem betreffenden Ausführungsbeispiel.
    5' Seidelkoeffizienten an der entsprechenden Linsenfläche für das vom Ausführungsbeispiel abweichende Objektiv
    wobei die Koeffizienten S und 5' jeweils für die gleichen Werte der Brennweite und für die jeweilige tatsächliche Blendenlage normiert sind und wobei der Querstrich über einer Größe Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenflächen bedeutet.
    3. Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive aus sechs Gliedern mit zusammen zehn Linsen, mit
    einem ersten Linsenglied aus einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse,
    einem zweiten Linsenglied aus zwei objektseitig konvexen negativen Meniskuseinzellinsen und einer anschließenden positiven bikonvexen Linse,
    einem dritten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonvexen Kittglied,
    einem vierten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonkaven Kittglied,
    einem fünften Linsenglied aus einer objektseitig konkaven Meniskuslinse und
    einem sechsten Linsenglied aus einer bikonvexen Linse.
    bei dem die folgenden Bedingungsgleichungen für die KonstruKtionsbasen des zweiten und dritten Linsenglieds eingehalten sind:
    /ι, 1.697 ν, 55.6
    /I10 1.697 V10 55.6
    (1) 0.45/<|.ζ/;|<0.75/
    (2) Ο.3/< rf, + rf,„ < 0.8/
    dadurch gekennzeichnet, daß auch die folgenden Bedingungsgleichungen erfüllt sind:
    (3) 0.33/<|/?„|<0,85/
    «u<0
    (4) 0.22/-<rf,j + rfIJ<0.7/
    (5) 0.16/<
    < 0.3/
    (d, + d]0)
    (6) O.35/< d4 + </, < 0.45/
    (7) /», - n„ < 0.18
    (8) 0.6/</?io<0.7/
    worin bedeuten:
    / die Objektivbrennweite,
    Σίί die Gesamtbrennweite des zweiten
    Linsenglieds mit der von der Objektseite ausgehenden Zählung /= 2,3
    <ä uiud dt den Luftabstand zwischen der zweiten und dritten bzw. der dritten und vierten Linse,
    dj, d), dto, dn und du die Dicke der vierten, fünften, sechsten, siebten und achten Linse, die dem zweiten, dritten und vierten Linsenglied angehören,
    Rio und R\3 den Krümmungsradius der Kittfläche des dritten und vierten Linsenglieds und
    /35, ns die Brechungszahlen der fünften und
    sechsten Linse,
    und daß der Korrektionszustand mit dem eines Objektivs mit folgenden Daten:
    «ι
    R,
    Rf,
    R*
    204.057 di 18.27 »l 1.744 Vl 44.8 626.767 d2 0.82 138.494 dj 7.35 "2 1.603 V2 60.7 52.127 d4 26.12 CO d5 6.12 1.603 V3 60.7 67.098 de 12.24 233.682 di 9.8 1.516 V4 56.8 - 633.159 d. 0.82
    IO Λ, 111.159 Li
    I
    64.249
    Λιι -316.204 Rn - 2,779.380 C; Λ. j -55.363
    175.571
    U -246.812
    - 88.820
    L /{„ 339.233 R„ -239.616
    23 1 5 744 "s 1.773 rf, 6.12 «6 1.603 rf,o 44.08 rf.. 10.61 "7 1.773 dn 32.24 "8 1.699 rf.3 8.16 rfu 12,25 /i, 1.697 12.25 rf.6 0.82 «10 1.67 rf.7 15.51
    Vs 49.6 V6 38.0 V7 49.6 V8 30.1
    v, 55.6
    v,„ 57.3
    in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt, wobei für jeden dieser Fehler zumindest folgende Bedingung erfüllt ist:
    dadurch gekennzeichnet, daß auch die folgenden Bedingungsgleichungen erfülll sind:
    S Flächenteilkoeffizienten nach Seidel für das Objektiv gemäß dem betreffenden Ausführungsbeispiel,
    S' Seidelkoeffizienten an der entsprechenden Linsenfläche für das vom Ausführungsbeispiel abweichende Objektiv
    wobei die Koeffizienten S und S' jeweils für die gleichen Werte der Brennweite und die jeweilige tatsächliche Blendenlage normiert sind und wobei der Querstrich über einer Größe Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenflächen bedeutet.
    4. Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teteobjektive aus sechs Gliedern mit zusammen zehn Linsen, mit
    einem ersten Linsenglied aus einer objektseitig konvexen positiven Meniskuslinse, einem zweiten Linsenglied aus zwei objektseitig konvexen negativen Meniskuseinzellinsen und einer anschließenden positiven bikonvexen Linse,
    einem dritten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonvexen Kittglied, einem vierten Linsenglied aus einem aus zwei Linsen bestehenden bikonkaven Kittglied,
    einem fünften Linsenglied aus einer objektseitig konkaven Meniskuslinse und
    einem sechsten Linsenglied aus einer bikonvexen ω Linse,
    bei dem die folgenden E(edingungsgleichungen für die Konstruktionsbasen des zweiten und dritten Linsenglieds eingehalten sind:
    (1) 0.45/<|i:/|<0.75/
    (3) 0.33/<|ΛΙ3|<0,85/
    ΛΙ3<0
    (4) 0.22/<rf,2 + tf,3 < 0.7/
    d,
    (5) 0.16/<
    <0.3/
    (6) 0.35/< rf, + d$ < 0.45/
    (7) /ij-/;6<0.18
    (8) 0.6/<Λίο<0.7/
    worin bedeuten:
    / die Objektivbrennweite,
    Zfi die Gesamtbrennweite des zweiten
    Linsenglieds mit der von der Objektseite ausgehenden Zählung /=2,3
    c4 und ds den Luftabstand zwischen der zweiten und dritten bzw. der dritten und vierten Linse,
    (J1, dg, dio, du und dn die Dicke der vierten, fünften, sechsten, siebten und achten Linse, die dem zweiten, dritten und vierten Linsenglied angehören,
    i?io und Rn den Krümmungsradius der Kittfläche des dritten und vierten Linsenglieds und
    η*. Be die Brechungszahlen der fünften und
    sechsten Linse,
    und daß der Korrektionszustand mit dem eines Objektivs mit folgenden Daten:
    230 225/109
    Ιίί
    IV
    VI
    Li U 204.533
    588.8364
    142.018 51.466 1,137.947 * 68.333 Λ, 237.882 L, A8 - 803.859 Λ, 112.074 L6 R in 67.165
    - 273.857
    -"
    "13
    - 581.727
    - 55.105
    Ru 193.177 L9 RiS
    Ri6
    - 285.105
    - 92.058
    Lio Rn 361.523
    - 233.838
    23 1 5 744 di 20.41 d> 0.82 d) 7.35 d* 23.67 ds 6.12 d6 10.2 di 14.29 dt 0.8.2 </, 6.12 dio 44.9 du 10.2 du 32.65 du 8.16 du 11.43 du 13.06
    0.82
    15.51
    /ι, 1.762
    /h 1.603
    «, 1.603
    W4 1.518
    ws 1.773
    K6 1.603
    W7 1.773
    Wj 1.699
    w, 1.697
    W10 1.697
    ν, 40.2
    V2 60.7
    Vj 60.7
    V4 58.9
    V5 49.7
    V6 38.0
    V7 49.7
    ν, 30.1
    ν, 55.6
    V10 55.6
    in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt, wobei für jeden dieser Fehler zumindest folgende Bedingung erfüllt ist:
    mit
    S1 Flächenteilkoeffizienten nach Seidel für das Objektiv gemäß dem betreffenden Ausführungsbeispiel,
    S' Seidelkoeffizienten an der entsprechenden Linsenfläche für das Vom Ausführungsbeispiel abweichenden Objektiv
    wobei die Koeffizienten 5 und S' jeweils für die gleichen Werte der Brennweite und die jeweilige tatsächliche Blendenlage normiert sind und wobei der Querstrich über einer Größe Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenflächen bedeutet
    Die Erfindung betrifft ein Weitwinkelobjektiv vom Typ unigekehrter Teleobjektivs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I1 das insbesondere für den Gebrauch in einäugigen 35-mm-Spiegelreflex-Kameras bestimmt ist.
    Bei gattungsgemäßen Weitwinkelobjektiven muß wegen der großen rückwärtigen Schnittweite die Brechkraft des vorderen Linsenglieds um so größer sein, je größer das Bildfeld ist Das führt zu großen Aberrationen durch das vordere Linsenglied. Insbesondere werden die sphärische Aberration und die Koma
    eines Objektivs mit großem Öffnungsverhältnis recht groß, wodurch die Korrektion dieser Aberrationen schwierig wird. Außerdem baut das Objektiv vergleichsweise lang, mit der Folge, daß der Durchmesser der Frontlinse sehr groß wird, wodurch die Handhabung
    so erschwert und besonders große Vorsatzfilter für die Frontlinse erforderlich sind.
    Ein gattungsgemäßes Weitwinkelobjektiv mit im wesentlichen dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Linsenaufbau ist bekannt (DE-OS 20 04 245). Das zweite Linsenglied besteht aus zwei objektseitig konvexen negativen Meniskuseinzellinsen, während das vierte Linsenglied durch eine objektseiüg konkave zerstreuende Meniskuslinse gebildet ist Das dritte Linsenglied ist eine bikonvexe dicke Linse oder ein bikonvexes positives dickes Kittglied mit bildseitig konkaver Kittfläche. Der Abstand der Meniskuseinzellinsen des zweiten Linsenglieds ist zwar klein aber durchaus noch beträchtlich. Die durch die beiden vorderen Linsenglieder bewirkten Aberrationen werden durch die folgenden Linsenglieder korrigiert Mit dem Aufbau des bekannten Weitwinkelobjektivs la St sich bei einer Brennweite von f=100 bei einem Öffnungsverhältnis von 1 :4 ein Bildfeld von 2 χ 40" und
DE2315744A 1972-03-29 1973-03-29 Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive Expired DE2315744C2 (de)

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