DE3200949A1 - Kompakt-weitwinkel-varioobjektiv - Google Patents
Kompakt-weitwinkel-varioobjektivInfo
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Description
HOFFMANN · 13ITIJG & PARTNER
PATK N TAN WALTE
DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 . D-8000 MO NCH EN 81 ■ TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
-8-
36 183/4 p/hl
Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Kompakt-Weitwinkel-Varioobjektiv
Die Erfindung bezieht sich auf ein sogenanntes Retrofokustyp-Weitwinkel-Varioobjektiv,
welches sich aus einer divergierenden vorderen Linsengruppe und einer konvergierenden
hinteren Linsengruppe zusammensetzt, die zur Veränderung der Brennweite mechanisch bewegbar sind.
Kürzlich wurden Varioobjektive für 35 mm-einäugige Spiegelreflexkameras
in erheblichem Ausmaß verwendet. Dabei bestand ein erhebliches Verlangen nach superkompakten Objektiven
hinsichtlich ihrer Portabilität.
Andererseits soll in Varioobjektiven der Durchmesser der vorderen Linse vermindert werden, um das gesamte Objektiv
zu miniaturisieren, wobei Erfordernissen dahingehend begegnet werden soll, daß die verschiedenen Abberationen von der minimalen
Brennweite bis zur maximalen Brennweite mit einer guten Balance zufriedenstellend korrigiert werden. Weiterhin sollten
die Objektive einen weiten Bildfeldwinkel haben. Hierfür ist es üblich, den Brechungsindex jeder Linse zu vergrößern, was
zu einem teuren Objektiv führt.
Die vorliegende Erfindung schafft dagegen aufgabengemäß ein hochwirksames Weitwinkel-Varioobjektiv, bei dem ein Bildfeldwinkel
bei minimaler Brennweite einen Weitwinkel von 85° abdeckt. Das Varioverhältnis ist nahezu 2, der Durchmesser
der vorderen Linse beträgt ungefähr 0,88F_, was eine sehr kompakte physikalische Größe bedeutet. In der
vorderen Linsengruppe befinden sich negative Linsen, welche wegen ihres relativ großen Durchmessers preiswert sind
und relativ niedrige Brechungsindizes haben, was zu einem wirtschaftlichen Objektiv führt.
In der japanischen Offenlegungsschrift 119919/79 ist ein sehr
kompaktes Weitwinkel-Varioobjektiv mit zwei Linsengruppen beschrieben, bei dem bei minimaler Brennweite ein Weitwinkel
von 85° abgedeckt wird. Das Varioverhältnis beträgt nahezu 2 und der Durchmesser der vorderen Linse beträgt ungefähr
0,88F . Bei diesem vorgeschlagenen Objektiv muß eine erste Linse, die dem Objekt am nächsten ist, einen Brechungsindex
von mehr als 1,8 haben, um die Zahl der Linsenelemente, die die vordere Linsengruppe bilden, in Übereinstimmung mit einer
Miniaturisierung des Objektivs zu verkleinern. Wie in den Beispielen der Veröffentlichung festgestellt wird, sind die
Brechungsindizes der negativen Linsen der vorderen Linsengruppe groß im Durchmesser. Dies hat zur Folge, daß das Objektiv
nachteilig teuer ist.
Die vorliegende Erfindung sieht ein kompaktes Weitwinkel-Varioobjektiv
vor, welches dem der zuvor angegebenen japanischen Offenlegungsschrift 119919/79 überlegen ist. Entsprechend
der Erfindung sind die Brechungsindizes der negativen Linsen der vorderen Linsengruppe, welche hinsichtlich ihres
Durchmessers vergrößert sind, vermindert. Dies führt zu einer wirtschaftlichen Herstellung des Objektivs. Verschiedene
Abberationen, insbesondere die sphärische Abberation und das Koma
flare sind über den gesamten Brennweitenbereich gut korrigiert. Dios wird durch ein Objektiv erreicht, bei
dem eine preiswerte Einzellinse mit einem kleinen Durchmesser hinzuaddiert ist, und zwar an der bildnächsten Stelle
des Objektivs der japanischen Offenlegungsschrift 119919/79.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Beispiel eines Varioobjektivs gemäß der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 verschiedene Abberationsgrafiken bei der
minimalen, bei einer Zwischen- bzw. einer maximalen Brennweite,
Fig. 5 ein zweites Beispiel eines Varioobjektivs gemäß der Erfindung und
Fig. 6, 7 und 8 verschiedene Abberationsgrafiken bei einer
minimalen, einer Zwischen- bzw. einer maximalen Brennweite.
Entsprechend der Erfindung besteht ein höchstfunktionstüchtiges Kompakt-Weitwinkel-Varioobjektiv von der Objektseite her
gesehen aus einer vorderen Linsengruppe, welche eine divergierende Linsengruppe ist, und einer hinteren Linsengruppe,
die eine konvergierende Linsengruppe ist, wobei die vordere und die hintere Linsengruppe mechanisch bewegbar sind, um
dadurch die Gesamtbrennweite zu verändern. Die vordere Linsengruppe besteht von der Objektseite her gesehen aus einer
ersten Linse, d.h. einem negativen Meniskus, welcher zum Objekt hin konvex ist, einer zweiten Linse, d.h. einer positven
Bikonvexlinse, einer dritten Linse, d.h. einem negativen
Meniskus, welcher zum Objekt hin konvex ist, einer vierten Linse, d.h. einer negativen Linse und einer fünften Linse,
d.h. einer positiven Linse. Die hintere Linsengruppe setzt sich zusammen aus einer sechsten Linse, d.h. einer positiven
Linse, einer siebten Linse, d.h. einem positiven Meniskus, welcher zum Objekt hin konvex ist, einer achten Linse, d.h.
einer bikonvexen positiven Linse, einer neunten Linse, d.h. einer bikonkaven negativen Linse, wobei die neunte Linse mit
der achten Linse verkittet ist, einer zehnten Linse, d.h. einer positiven Linse und einer elften Linse, d.h. einer
positiven Linse. Das Weitwinkel-Varioobjektiv umfaßt als Ganzes elf Lxnsenelemente, die in zehn Linsenkomponenten
gruppiert sind. Das Varioobjektiv genügt den folgenden Bedingungen:
1.1F3 < |fa|
< 1.5Fs
(2) 0.7F < L < 1.1F .
(3) 2.3 < £3>4/|£al
<*2.9
(4) 0.8 < f5f6/£a < 1.4
(4) 0.8 < f5f6/£a < 1.4
(5) 1.64 < n4
(6) 5.5 < f8j9/|£al
< 10.0
(7) 1.4 < fllfl2/£b
< 2.2
(8) 0.6 < Jf17I /£b
< 0.95
25
25
worin
Fg die minimale Brennweite des Gesamtobjektivs,
f die Brennweite der vorderen Linsengruppe, a
L der Luftspalt zwischen der vorderen und hinteren
Linsengruppe bei minimaler Brennweite der Gesamtbrennweite,
f3 . die Brennweite der zweiten Linse,
fr _ die Brennweite der dritten Linse,
3,0
n. der Brechungsindex der vierten Linse für die d-Linie,
fo ο die Brennweite von der bildseitigen Fläche der vierten
a, y
Linse zur objektseitigen Fläche der fünften Linse, f11 iO die Brennweite der sechsten Linse,
f._ die Brennweite der bildseitigen Fläche der neunten
Linse und
fk die Brennweite der hinteren Linsengruppe
ist.
Die zuvor beschriebenen Bedingungen werden nachfolgend im
einzelnen erläutert. Die Bedingung (1) ist ausgewählt zum Definieren der Grundkonstruktion eines Varioobjektivs und
ist erforderlich für die Verwirklichung einer Miniaturisierung.
Wenn die untere Grenze der Bedingung (1) überschritten wird, ist es möglich, das Objektiv zu miniaturisieren, jedoch wird
die Bewegung der hinteren Linsengruppe erhöht, so daß eine Breite des einfallenden Lichtes in die hintere Linsengruppe
auf der Seite der maximalen Brennweite vergrößert wird. Daher werden die sphärische Abberation und die Koma-Abberation
unvermeidbar degradiert. Wenn die obere Grenze der Bedingung (1) überschritten wird, wird die gesamtphysikalische Größe
des Objektivs auf der Seite minimaler Brennweite vergrößert, da die Veränderung hinsichtlich des Luftspaltes zwischen der
vorderen und hinteren Linsengruppe vergrößert wird. Gleichzeitig ist es dadurch schwierig, den Durchmesser der vorderen
Linsengruppe zu verkleinern, während eine ausreichende Rand-
lichtmenge eingeführt wird,' was für die Miniaturisierung
des Objektivs nachteilig ist.
Die Bedingungen (2) bis (8) sind dazu bestimmt, miteinander
zu wirken, um die verschiedenen Abberationon in gutem Zustand
zu halten, während man der Bedingung (1) genügt.
Wenn die obere Grenze der Bedingung (2) überschritten wird, sind verschiedene Abberationen, insbesondere die Koma-Abberation
schwierig zu kompensieren, da ein schräg auffallendes Licht hinsichtlich des Durchmessers der vorderen Linsengruppe
gemäß der Erfindung die Randbereiche der hinteren Linsen passieren kann. Wenn umgekehrt, die untere Grenze der Bedingung
(2) überschritten bzw. unterschritten wird, wird die Veränderung der sphärischen Abberation von der minimalen Brennweite
zur maximalen Brennweite vergrößert, da die Brechkraft der hinteren Linsengruppe notwendigerweise zunimmt, um dem
Erfordernis des Bildfeldwinkels und des Varioverhältnisses der vorliegenden Erfindung zu genügen, so daß die sphärische
Abberation schwierig'zu kompensieren ist.
Die Bedingung (3) ist erforderlich, um die Verzeichnung in
positiver Richtung bei minimaler Brennweite zu kompensieren und das Objektiv zu miniaturisieren. Wenn die obere Grenze
der Bedingung (3) überschritten wird, ist es schwierig, eine negative Verzeichnung auf der Seite minimaler Brennweite zu
korrigieren. Ebenso werden die Durchmesser der jeweiligen Linsen hinter der dritten Linse vergrößert, was hinsichtlich
der Miniaturisierung nicht erwünscht ist. Wenn die untere Grenze der Bedingung (3) überschritten bzw. unterschritten wird,
wird die Feldkrümmung auf der Seite minimaler Brennweite negativ. Um diesen Defekt zu eliminieren, ist es notwendig, die
Brechkraft der bildseitigen Fläche der dritten Linse zu vergrößern, was andererseits die sphärische Abberation auf der
Seite der maximalen Brennweite degradiert.
Die zuvor beschriebenen Bedingungen (1), (2) und (3) werden so gewählt, daß sie ein wenig mit den Bedingungen (1), (2)
und (4) der vorgenannten japanischen Offenlegungsschrift
119919/79 überlappen. Der Zweck der Erfindung ist jedoch der, ein gut funktionierendes und wirtschaftliches Objektiv
vorzusehen, welches den folgenden Bedingungen (4) bis (7) gleichzeitig genügt.
Wenn die obere Grenze der Bedingung (4) überschritten wird, ist es möglich, die negative Verzeichnung bei minimaler Brennweite
zu kompensieren. Jedoch kann die Koma-Abberation nicht vollständig korrigiert werden und die negative Brechkraft
der gesamten vorderen Linsengruppe wird schwach gemacht. Daraus resultiert, daß eine Miniaturisierung nicht erzielbar und somit
der Bedingung (1) nicht genügt wird. Wenn die untere Grenze der Bedingung (4) überschritten bzw. unterschritten wird,
wird die negative Verzeichnung vergrößert und die sphärische Abberation nimmt bei maximaler Brennweite übermäßig zu.
Es ist daher sehr schwierig, durch andere Teile des Linsensystems die Abberationen zu kompensieren.
Die Bedingung (5) ist erforderlich, um die Brechungsindizes
der ersten Linse mit einer relativ großen physikalischen Konfiguration und der dritten Linse auf geringe Werte zu halten.
Die Bedingung bezieht sich weiterhin darauf, die vierte Linse hinsichtlich ihrer Größe relativ klein zu halten.
Wenn die untere Grenze der Bedingung (5) überschritten bzw. unterschritten wird, wird die optische Last auf diese Linsen
vergrößert, weil die negative Brechkraft der gesamten vorderen Linsengruppe vergrößert werden muß. Daraus ergibt sich, daß
zur Kompensation der Abberationen die Brechungsindizes vergrößert werden müssen. Dies macht es schwierig, ein preiswertes
Objektiv herzustellen.
Die Bedingung (6) ist erforderlich, um eine Balance zwischen
der sphärischen Abberation und der Koma-Abberation insbesondere bei maximaler Brennweite zu halten. Wenn die
obere Grenze der Bedingung (6) überschritten wird, wird die Wirkung zur Kompensierung der sphärischen Abberation auf
der objektseitigen Fläche der fünften Linse, die eine stark
positiv brechende Fläche ist, in negativer Richtung eliminiert, und es ist ebenso möglich, die negative Brechkraft der gesamten
vorderen Linsengruppe zu vergrößern, was zu einem Nachteil hinsichtlich der Miniaturisierung führt. Wenn die untere Grenze
der Bedingung (6) unterschritten bzw. überschritten wird, ist die Wirkung des Ausgleichs der Abberationen zwischen der
bildseitigen Fläche der vierten Linse und der objektseitigen Fläche der fünften Linse zu bemerkenswert, so daß eine Balance
zwischen der sphärischen Abberation und der Koma-Abberation degradiert wird. Um ebenso der Bedingung (1) zu genügen, ist
es erforderlich, die negative Brechkraft der ersten und der dritten Linse zu vergrößern. Um die verschiedenen Abberationen
gut zu korrigieren, müssen die Brechindizes dieser Linsen vergrößert werden, was zu Schwierigkeiten dahingehend führt,
den Zweck der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
Wenn die obere Grenze der Bedingung (7) überschritten wird, ist es schwierig, die Koma-Abberation zu kompensieren, die
in der bildseitigen Fläche der neunten Linse der hinteren Linsengruppe bei minimaler Brennweite erzeugt wird. Wenn die
untere Grenze der Bedingung (7) über- bzw. unterschritten wird, wird die Feldkrümmung über den gesamten Brennweitenbereich
negativ. Um diesen Defekt zu korrigieren, ist es notwendig, die negative Brechkraft auf der objektseitigen Fläche
der negativen Linse der hinteren Linsengruppe zu vergrößern. Als Resultat ist es schwierig, die übermäßige sphärische
Abberation zu kompensieren, die in der in Frage kommenden Linse erzeugt wird.
Wenn die obere Grenze der Bedingung (8) überschritten wird,
ist die Wirkung der Kompensierung der negativen Verzeichnung auf der Seite minimaler Brennweite zu klein und der Astigmatismus
des Variationsbereiches der Brennweite ist schwierig kompensierbar. Wenn die untere Grenze der Bedingung (8)
über- bzw. unterschritten wird, ist die sphärische Abberation bei maximaler Brennweite übermäßig. Außerdem kann ein
großer Betrag der äußeren Koma-Abberation über den gesamten Veränderungsbereich der Brennweite erzeugt werden. Es ist
sehr schwierig, die Abberation in anderen Teilen des Objektivs zu kompensieren.
Die Beispiele entsprechend der Erfindung werden nachfolgend beschrieben. Darin ist:
F die gesamte Brennweite,
F die gesamte Brennweite,
r. der Krümmuncjsradius der i-ten Linse, gezählt von der
Objektseite,
d. der Abstand zwischen den Linsenflächen der i-ten Oberfläche
und der benachbarten Fläche, gezählt von der Objektseite, n. der Brechunasindex- der i-ten Linse, gezählt von der
Objektseite für die d-Linie und
ν, die Abbesche Zahl der i-ten Linse, gezählt von der Objektseite.
Beispiel 1
F = 24.7 ~ 48.5
F = 24.7 ~ 48.5
T1 247.074 dx 1.70 ηχ 1.54072 v± 47.2
r2 37.244 d2 3.08
r3 75.387 d3 4.81 n2 1.62588 V2 35.7
T4 -184.489 d4 0.10
r5 53.488 d5 1.60 n3 1.6J893 V3 31.1
r, 16.502 d, 5.59
ο ο
r7 379.712 d7 1.40 H4 1.73400 V4 51.5
r8 25.372 dg 2.50
r9 24.861 dg 3.34 Ji5 1.78472 V5 25.7
r10 97.487 d10 22.41 ^ 2.78
T11 66.811 d1;L 2.94 n6 1.56873 V5 63.2
r12 -66.091 d12 0.10
r13 33.883 d13 1.86 n? 1.51633 V7 64.1
r14 37.382 d14 0.56
r,c 20.272 dic 9.36 no 1.64769 vß 33.8
JLd Ij ο ο
r16 -17.429 d16 4.07 ng 1.80518 vg 25.4
r17 18.826 d17 2.03
r18 -275.409 d18 2.48 n'lo 1.51454 y>1Q 54.7
r19 -20.378 dig 0.10
T20 -271.638 d20 1.68 ηη 1.51814 · V11 45.8
T21 -69.966
L = 0:91Fs
£5,6/fa = 1^08 l£al = 1^3"5 £8,g/^al = 7·02
£ll,12/£b " 1^94 ' £3,4/Ι£αΙ = 2'65 lf17'/£b = °'77
32Q0949
F = 24.7 ~ 48.5
T1 165.691
T2 35.910
r, 77.409
r4 -191.023 r5
10
12
54 435 16.779
833.168 25.082 24.201
122.814 49.452
-76.259 33.414 38iO51 20.451
r1ft -18.192
Io
r17 18.116
r18 -204.730
rig -22.484
r20 -63.841
T21 -33.959
L = 0.90Fs
f
f
I = 2.64 I = 8.47
- 18 -
10
12
1.70 3.25 4.62 0.10 1.60 5.86 1.40 2.31 3.18 22.11 2.87 0.10
d13 2.18
d14 0.37
d15 8.40
d,, 3.53 Io
d17 2.54
d18 2.79
d19 0.10
20
1.79
n,
2.41.
2.41.
n(
n.
n.
η
n<
n<
10
1.59551
1.65016
1.69700
1.67790
1.69895
1.56873
1.51633
1.65016
1.69700
1.67790
1.69895
1.56873
1.51633
1.64769
1.80518
1.80518
1.52630
1.54072
1.54072
£17|/f, = 0.73
V,
10
39.2 39.4 48.5 55.3 30.1 63.2 64.1
33.8 25.4
51.2 47.2
fll,l2/fb =
fa| - 1.31FS
L e θ r &e 11 e
Claims (1)
- HOFFMxINN · KITLK & PARTNERPAT E N TAN WALTIiDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . Dl PL.-I NG. W. EITLE · DR. RER. N AT. K. H OFFMAN N . Dl PL.-1 N G. W. LEH NDIPL.-ING. K. FDCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELlASTRASSEi · D-8000 MO N CH EN 81 · TE LE FON (089) 911087 · TE LEX 05-29619 (PATH E)36 183/4 p/hlAsahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha,
Tokyo / JapanKompakt-Weitwinkel-VarioobjektivPatentansprücheHochwirksames Kompakt-Weitwinkel-Varioobjektiv, dadurch gekennzeichnet , daß es sich, von der Objektseite her gesehen, aus einer divergierenden vorderen Linsengruppe und einer konvergierenden hinteren Linsengruppe zusammensetzt, wobei die vordere und die hintere Linsengruppe mechanisch so bewegbar sind, daß dadurch die Gesamtbrennweite veränderbar ist, daß sich die vordere Linsengruppe, von der Objektseite her gesehen, zusammensetzt aus einer ersten Linse, nämlich einem zum Objekt hin konvexen negativen Meniskus, einer zweiten Linse, nämlich einer positiven bikonvexen Linse, einer dritten Linse, nämlich einem zum Objekt hin konvexen negativen Meniskus, einer vierten Linse, nämlich einer negativen Linse und einer fünften Linse, nämlich einer positiven Linse, und daß sich die hintere Linsengruppe zusammensetzt aus einer sechsten Linse, nämlich einer positiven Linse, einer siebten Linse, nämlich einem zum Objekt hin konvexen positiven Meniskus, einer achtenLinse, nämlich einer bikonvexen positiven Linse, einer neunten Linse, nämlich einer bikonkaven negativen Linse, einer zehnten Linse, nämlich einer positiven Linse und einer elften Linse, nämlich einer positiven Linse, wobei die neunte Linse mit der achten Linse verkittet ist, so daß das Weitwinkel-Varioobjektiv als Ganzes elf Linsenelemente umfaßt, die in zehn Linsenkomponenten gruppiert sind, und daß das Objektiv entsprechend den folgenden Konstruktionsdaten aufgebaut ist:F = 24.7 «υ 48.5 dl 1.70 nl 1. 54072
Ivl 47 .2 Γ1 247.074 d2 3.08 Γ2 37.244 d3 4.81 n2 1. 62588 V2 35 .7 r3 75.387 d4 0.10 05 r4 -184.489 d5 1.60 n3 1. 68893 V3 31 .1 r5 53.488 d6 5.59 r6 16.502 d7 1.40 n4 1. 73400 V4 51 .5 r7 379.712 d8 2.50 r8 25.372 d9 3.34 n5 1. 78472 V5 25 .7 10 X9 24.861 d10 22.41 " ο 2.78 r10 97.487 dll 2.94 n6 1. 56873 V6 63 .2 rll 66.811 d12 0.10 r12 -66.091 d13 1.86 n7 1. 51633 V7 64 .1 r13 33.883 d14 0.56 15 r14 37.382 d15 9.36 n8 1. 64769 V8 33 .8 r15 20.272 d16 4.07 n9 1. 80518 V9 25 .4 r16 -17.429 d17 2.03 r17 18.826 d18 2.48 n10 1. 51454 V10 54 .7 r18 -275.409 d19 0.10 20 Γ19 -20.378 d20 1.68 nll 1. 51814 · Vll 45 .8 r20 -271.638 r21 -69.966 L = 0.91Fs lfal = 1 fs,9/l l£ al 25 f5, 6/fa =1.08 worin istF die Gesamtbrennweite,r. der Krümmungsradius der i-ten Linse, gezählt von der Objektseite,
d. der Abstand zwischen den Linsenflächen der i-ten Flächeund der benachbarten Fläche, gezählt von der Objektseite, n. der Brechungsindex der i-ten Linse, gezählt von der Objektseite für die d-Linie,v. die Abbesche Zahl der i-ten Linse, gezählt von der ObjektseiteF die minimale Brennweite des gesamten Objektivs,f die Brennweite der vorderen Linsengruppe, aL ein Luftspalt zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe bei minimaler Brennweite der gesamten Brennweite, f, - die Brennweite der zweiten Linse,fc - die Brennweite der dritten Linse, 5,6n. der Brechungsindex der vierten Linse auf der d-Linie,fο -Q die Brennweite von der bildseitigen Fläche der vierten ο , νLinse zur objektseitigen Fläche der fünften Linse, f11 die Brennweite der sechsten Linse,11,1*-f._ die Brennweite der bildseitigen Fläche der neunten Linse und
fb die Brennweite der hinteren Linsengruppe.2. Hochwirksames Kompakt-Weitwinkel-Varioobjektiv, dadurch gekennzeichnet , daß es sich, von der Objektseite her gesehen, aus einer divergierenden vorderen Linsengruppe und einer konvergierenden hinteren Linsengruppe zusammensetzt, wobei die vordere und die hintere Linsengruppe mechanisch so bewegbar sind, daß dadurch die Gesamtbrennweite veränderbar ist, daß sich die vordere Linsengruppe, von der Objektseite her gesehen, zusammensetzt aus einer ersten Linse, nämlich einem zum Objekt hin konvexen negativen Meniskus, einer zweiten Linse, nämlich einer positiven bikonvexen Linse,einer dritten Linse, nämlich einem zum Objekt hin konvexen negativen Meniskus, einer vierten Linse, nämlich einer negativen Linse und einer fünften Linse, nämlich einer positiven Linse, und daß sich die hintere Linsengruppe zusammensetzt aus einer sechsten Linse, nämlich einer positiven Linse, einer siebten Linse, nämlich einem zum Objekt hin konvexen positiven Meniskus, einer achten Linse, nämlich einer bikonvexen positiven Linse, einer neunten Linse, nämlich einer bekonkaven negativen Linse, einer zehnten Linse, nämlich einer positiven Linse und einer elften Linse, nämlich einer positiven Linse, wobei die neunte Linse mit der achten Linse verkittet ist, so daß das Weitwinkel-Varioobjektiv als Ganzes elf Linsenelemente umfaßt, die in zehn Linsenkomponenten gruppiert sind, und daß das Objektiv entsprechend den folgenden Konstruktionsdaten aufgebaut ist:F - 24.7 ~ 48.5 dl 1.70 nl 1.59551 vl * V8 Γ1 165.691 d2 3.25 V9 r2 35.910 d3 4.62 n2 1.65016 V2 r3 77.409 d4 0.10 Vl 05 r4 -191.023 d5 1.60 n3 1.69700 V3 r5 54.535 d6 5.86 Vl r6 16.779 d7 1.40 n4 1.67790 V4 r7 833.168 d8 2.31 r8 25.082 d9 3.18 n5 1.69895 V5 10 r9 24.201 d10 22.11 ι « 2.41 r10 122.814 dll 2.87 n6 1.56873 V6 rll 49.452 d12 0.10 r12 -76.259 d13 2.18 n7 1.51633 V7 r13 33.414 d14 0.37 15 r14 38.051 d15 8.40 n8 1.64769 r15 20.451 d16 3.53 n9 1.80518 r16 -18.192 d17 2.54 r17 18.116 d18 2.79 n10 1.-52630 r18 -204.730 d19 0.10 20 r19 -22.484 d20 1.79 nll 1.54072 r20 -63.841 r21 -33.959 L = 0.90Fs f3,4/lfal ■ 2·64 lfl7l/fb = °·73
£8>9/|fa| = 8.47 £5>6/£a - 1.1039.2 39.4 48.5 55.3 30.1 63.2 64.1worin istF die Gesamtbrennweite,r. der Krümmungsradius der i-ten Linse, gezählt von der Objektseite,
d. der Abstand zwischen den Linsenflachen der i-ten Flächeund der benachbarten Fläche, gezählt von der Objektseite, n. der Brechungsindex der i-ten Linse, gezählt von der Objektseite für die d-Linie,v. die Abbesche Zahl der i-ten Linse, gezählt von der Objektseite,F die minimale Brennweite des gesamten Objektivs,f_ die Brennweite der vorderen Linsengruppe, aL ein Luftspalt zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe bei minimaler Brennweite der gesamten Brennweite, f, , die Brennweite der zweiten Linse, ft- , die Brennweite der dritten Linse,n. der Brechungsindex der vierten Linse auf der d-Linie, fo η die Brennweite von der bildseitigen Fläche der vierten Linse zur objektseitigen Fläche der fünften Linse, f-11 ίο ^e Brennweite der sechsten Linse,f17 die Brennweite der bildseitigen Fläche der neunten Linse undf, die Brennweite der hinteren Linsengruppe.
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