DE2832486C2 - Varioobjektiv - Google Patents

Varioobjektiv

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DE2832486C2
DE2832486C2 DE2832486A DE2832486A DE2832486C2 DE 2832486 C2 DE2832486 C2 DE 2832486C2 DE 2832486 A DE2832486 A DE 2832486A DE 2832486 A DE2832486 A DE 2832486A DE 2832486 C2 DE2832486 C2 DE 2832486C2
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Yasuhisa Kawasaki Kanagawa Sato
Sadahiko Yokohama Kanagawa Tsuji
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/145Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having five groups only
    • G02B15/1451Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having five groups only the first group being positive
    • G02B15/145125Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having five groups only the first group being positive arranged +--++

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Varioobjektive gemäß den drei Patentansprüchen gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläuten.
Fig. 1,2 und 3 sind Axialschnitte der drei erfindungsgemäßen Varioobjektive, wobei die für die Brennweitenverstellung bewegbaren Linsengruppen in der Stellung für die kleinste Brennweite gezeigt sind;
Fi g. 4A bis 4C sind graphische Darstellungen der sphärischen Aberration für drei unterschiedliche Spektrallinien, des Astigmatismus und der Verzeichnung des Varioobjektivs nach Fig. 1 bei Einstellung auf kleinste BrennweiU;
Fig. 5 A bis 5C sind entsprechende graphische Darstellungen bei Einstellung auf eine mittlere Brennweite; Fig. 6A bis 6C sind entsprechende graphische Darstellungen bei Einstellung auf maximale Brennweite.
In den F i g. 1 bis 3 sind Varioobjektive gezeigt, die jeweils einen Vorsatz aus vier Linsengruppen 1,11,111 und IV sowie ein Grundobjektiv bzw. eine Relaislinsengruppe V aufweisen, wobei vor der Relaislinsengruppe V eine Blende angeordnet ist. Die Linsengruppe I hat positive Brechkraft und ist zur Scharfeinstellung axial bewegbar. Die Linsengruppe II hat negative Brechkraft und ist axial bewegbar, wodurch eine Veränderung der Brennweite des Objektivs hervorgerufen wird. Sie besteht aus einer zur Vorderseite hin konvexen negativen Meniskus-Einzellinse und einem negativen Kittglied aus zwei Linsen, nämlich einer bikonkaven Linse und einer positiven Meniskuslinse. Die Linsengruppe III hat negative Brechkraft und ist zum Kompensieren einer sich aus der axialen Bewegung der Linsengruppe Il ergebenden Bildverschiebung in der Weise axial bewegbar, daß über dem ganzen Brennweitenverstellbereich eine fesisieuende Bildebene beibehalten wird. Die l.insengruppe III besteht aus einem negativen Kittglied aus zwei Linsen, nämlich einer bikonkaven Linse und einer plankonvexen (F i g. 1) oder bikonvexen (F i g. 2 und 3) Linse. Die Linsengruppe IV ist axial festgelegt und hat positive Brechkraft. Die aus der dritten Linsengruppe 111 austretenden Lichtstrahlen werden beim Durchlaufen der vierten Linsengruppe IV durch diese kollimiert. Die vierte Linsengruppe IV besteht aus einer bikonvexen Linse (F i g. 1 und 2) oder einer nach hinten zu konvexen positiven Meniskuslinse (Fig. 3) sowie einer bikonvexen Linse (Fig. 1 und 3) oder einer nach vorne zu konvexen positiven Meniskuslinse (Fig. 2).
Die Relaislinsengruppe mit der Brennweite Fr ist für sich auf Unendlich fokussiert und besteht aus einer positiven vorderen Gruppe mit einer Brennweite Ff\ der nach einem Luftabstand eine positive hintere Gruppe folgt. Die vordere Gruppe besteht aus einer bikonvexen Linse (die in den Fi g. 1 und 3 nahezu plankonvex ist), einer bikonvexen Linse mit einer hinteren Fläche Λ25 (Fig. 1) bzw. Ä24 (Fig. 3) oder einer nach vorne zu konvexen positiven Meniskuslinie (Fig. 2) mit einer hinteren Fläche Λ25 sowie einer bikonkaven Linse mil einer vorderen Fläche Ä26 (Fig. 1 und 2) bzw. Ä25 (Fig. 3); die genannten Flächen bilden einen Lufizwischenraum, der als divergierende Luftlinse wirkt. Die hintere Gruppe besteht aus einer bikonvexen Linse (F ι g. 1 und 3) oder einer nach hinten zu konvexen positiven Meniskuslinse (Fig. 2), einer bikonvexen Linse mit einer hinteren Fläche R 31 (F i g. 1 und 2) bzw. Λ30 (F i g. 3) und einer bikonkaven Linse mit einer vorderen Fläche Λ3 2 (Fig. 1 und 2) bzw. Λ31 (Fig. 3), wobei diese Flächen einen Luftzwischenraum bilden, der als divergierende Luftlinse wirkt.
Die numerischen Dater, fur die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Varioobjektive sind in den Patentansprüchen aufgeführt, wobei die Daten gemäß Palentanspruch 1 für das Varioobjektiv gemäß Fig. i, die Daicn gernäli Patentanspruch 2 für das Varioobjektiv gemäß F i g. 2 und die Daten gemäß Patentanspruch 3 für das Varioobjektiv gemäß F i g. 3 gelten. In den in den Patentansprüchen enthaltenden Tabellen sind für die unterschiedlichen Linsen deren Linsenfiächen aufeinanderfolgend von vorne nach hinten durchnumeriert. Es bedeuten jeweils R den Krümmungsradius der betreffenden Linsenfläche, D den Abstand zur nächsten Linsenflitche, N den Brechungsindex für die spektrale Natrium-rf-Linie und V die Abbe'sche Zahl. Negative Werte der Krümmungsradien R sind Linsenflächen zugeordnet, die nach vorne hin konkav ist.
Den erfindungsgemäßen Varioobjektiven liegen die folgenden Entwurfsbedingungen zugrunde:
υ 3Fr < 7Fr LJ
Fr
2) Ύγ 1 <]
r5
0,85 Fr
3) 0,65. r8 l< Fr
4) 0^.
Fr
1
" rll
:f/<
T4- -
Fr<l
rlO
Dabei gilt, daß Fr die Brennweite der Relaislinsengruppe V ist, daß Ffdit Brennweite der vorderen Gruppe der Relaislinsengruppe ist, r4 der Krümmungsradius der hinteren Linsenfläche der positiven zweiten Linse in der vorderen Gruppe der Relaislinsengruppe ist, daß rS der Krümmungsradius der vorderen Linsenfläche der negativen dritten Linse der vorderen Gruppe der Relaislinsengruppe ist, r8 der Krümmungsradius der hinleren Linsenfläche der positiven ersten Linse in der hinteren Gruppe der Relaistinsengruppe ist, daß HO der Krümmungsradius der hinteren Linsenfläche der positiven zweiten Linse in der hinteren Gruppe der Relaislinsengruppe ist und daß rl 1 der Krümmungsradius der vorderen Linsenfläche der negativen dritten Linse in der hinteren Gruppe der Relaislinsengruppe ist. Bevor weiter unten die Bedeutung dieser Bedingungen erläutert wird, werden im folgenden für die drei erfindungsgemäßen Varioobjektive die Werte für die genannten vier Bedingungen angegeben.
Bei dem Varioobjektiv gemäß Anspruch 1 und Fig. 1 entsprechen die Rächen Λ25 und Ä26 den Linsenflächen mit den Krümmungsradien r4 und r5 in Bedingung (2).
Die Räche Ä28 entspricht der Linsenfläche mit dem Krümmungsradius .'8 in Bedingung (3), und die Flächen Λ31 und Ä32 entsprechen den linsenflächen mit den Krümmungsradien rlO und rll in Bedingung (4). Es ergeben sich folgende Werte:
Fr = 3,9734
Ff= 16,2208 = 4,0772//·
l/r4- l/r5 = 0,6174/fr
r8 = 0,8I30/r
IMO-IMl = 0,5322//τ
Diese Werte zeigen, daß die Bedingungen (1) bis (4) erfüllt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Patentanspruch 2 und F i g. 2 entsprechen die Flächen Ä25 und Ä26 den !5 Linsenflärhsn mit den Krümmungsradien M und r5. Die Fläche /?28 entspricht der Linsenfläche mit dem Krümmungsradius r8, und die Flächen Ä31 und Ä32 entsprechen den Linsenflächen mit den Krümmungsradien /-10 und rll. Es ergeben sich folgende Werte:
Fr = 3,8744
Ff= 24,6779 = 6,3695/)·
l/r4- IM= 1,0637///-
λ8 = 0,7134/r
IMO- 1/rll = 0,2012//)-
Die Bedingungen (1) bis (4) sind somit durch das zweite erfindungsgemäße Varioobjektiv erfüllt.
Bei dem dritten erfindungsgemäßen Varioobjektiv gemäß Patentanspruch 3 und Fig. 3 entsprechen die Rächen Λ24 und Λ25 den Linsenflächen mit den Krümmungsradien rA und /-5. Die Räche Ä27 entspricht der Linsenfläche mit dem Krümmungsradius /-8. und die Rächen Ä30 und A31 entsprechen den Linsenflächen mit den Krümmungsradien /-10 und rll. Es ergeben sich folgende Werte:
Fr = 3,4548 . is
ff= 12,5949 = 3,6456Λ·
1//-4- 1//-5 = 0,6227 IFr
/■8 = 0,8141/>
IMO- IMl = 0,5301//>
Auch diese Werte erfüllen die Bedingungen (1) bis (4).
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, ist die Relaislinsengruppe der Varioobjektive hinsichtlich des Aufbaus und der Anordnung der Linsen einfach und vom Typ eines sogenannten Petzvalobjektivs. Im allgemeinen hat ein Petzvalobjektiv zwei positive Gruppen, die voneinander durch einen Luftabstand gelrennt sind, um zwischen ihnen die Gesamtbrechkraft so aufzuteilen, daß für axiale Lichtstrahlen die sphärische Aberration gut korrigiert werden kann. Dabei tritt jedoch eine große Petzvalsumme auf, die eine große Bildfeldkrümmung für das Varioobjektiv zur Folge haben könnte. Dem kann durch Vorsätze mit negativer Petzvalsumme vorgebeugt werden. In diesem Fall ist es jedoch noch notwendig, das Problem zu lösen, daß die Abbildungseigenschaften bei außeraxialen Lichtstrahlen verschlechtert sind, wenn der Einfallswinkel der auf die Relaislinsengruppe einfallenden außeraxialen Strahlen größer wird.
Zur Lösung dieses Problems trägt bei, daß nach der Bedingung (1) in die vordere Gruppe eine verhältnismäßig große Brennweite verlegt wird. Wenn die obere Grenze der Ungleichung (1) überschritten wird, wird die Brechkraft der vorderen Gruppe zu stark geschwächt, woraus sich eine übermäßige Konzentration der Brechkraft auf die hintere Gruppe ergibt, was wiederum eine Verschlechterung der sphärischen Aberration ergibt. Wenn die untere Grenze unterschritten wird, werden große außeraxiale Aberrationen erzeugt, obgleich die sphärische Aberration auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
Die Größen gemäß der Bedingung (2) stellen ein Maß für die Divergenzwirkung der in bezug auf die sphärische Aberration so wichtigen Luftlinse in der vorderen Gruppe für axiale Strahlen mit großen Einfallshöhen dar. Wenn die obere Grenze der Ungleichung (2) überschritten wird, wird die Divergenzwirkung der Luftlinse zu stark, was eine Überkorrektur der sphärischen Aberration ergibt. Wenn die untere Grenze unterschritten wird, ergibt sich eine Unterkorrektur der sphärischen Aberration.
Die Bedingung (3) gibt die Krümmung der hinteren Linsenfläche der ersten Linse in der hinteren Gruppe in der Weise an, daß für das Strahlenbündel bei weitester Öffnung Aberrationen höherer Ordnung erzeugt werden, die eine steil ansteigende Überkorrektur der sphärischen Aberration im Bildfeldrand verhindern, wodurch die Kontrasteigenschaften bei voll offener Blende verbessert werden. Wenn die obere Grenze der Ungleichung (3)
überschritten wird, wird die sphärische Aberration im Bildfeldrand schnell überkorrigiert. Wenn die untere? Grenze unterschritten wird, werden große sphärische Aberrationen höherer Ordnung erzeugt, während sich im!; Bildfeldrand bald eine Unterkorrektur der sphärischen Aberration ergibt. ■;
Die Größen gemäß der Bedingung (4) stellen ein Maß für die Divergenzwirkung der für die Erzielung einer,', guten Korrektur der außeraxialen Aberrationen und insbesondere des Astigmatismus so wichtigen Luftlinse ing der hinteren Gruppe dar. Wenn in der Ungleichung (4) die obere Grenze überschritten bzw. die untere Grenze^ unterschritten wird, ergibt sich durch Steigerung bzw. Verringerung der Divergenzwirkung eine Überkorrekturfl bzw. Unterkorrektur des Astigmatismus.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Varioobjektiv mit einer Fokussier-Linsengruppe (I) mit positiver Brechkraft, die zur Scharfeinstellung bewegbar ist und während der Brennweitenversteüung feststeht, einem Variator (II) mit negativer Brechkraft, der zur Brennweitenverstellung bewegbar ist, einein Kompensator (III) mit negativer Brechkraft, der bildseitig vom Variator angeordnet und gleichzeitig mit diesem bewegbar ist, einer Umsetzer-Liasengruppe (IV), die im wesentlichen ein aus dem Kompensator austretendes Strahlenbündel kollimiert, und rt.it einer Relaislinsengruppe (V) vom Typ des Petzvalobjektivs, die aus einer positiven vorderen Gruppe und einer positiven hinteren Gruppe aufgebaut ist, gekennzeichnet durch die folgenden Daten:
Brennweite Nr.
F= 1 bis 9,5964 R D
Relative öffnung 1 : 1,4
Bildfeld
1 - 66,963 0,508 Nl = 1,80518 V 1 = 25,4 2 16,624 1,498 N2 = 1,60311 V 2 = 60,7 3 - 18,561 0,022 4 14,884 0,842 Nl = 1,60311 V 3 = 60,7 5 OO 0,022 6 6,400 0,951 NA = 1,60311 V 4 = 60,7 7 13,614 veränderbar 8 8,425 6,194 NS = 1,71300 V 5" = 53,9 9 2,174 0,864 10 - 3,290 0,194 N6 = 1,71300 V 6 = 53,9 11 2,490 0,764 NT = 1,80518 V 7 = 25,4 12 27,229 veränderbar - 13 - 3,265 0,149 NS = 1,76200 V 8 = 40,2 14 4,208 0.J68 N9 = 1.80518 V 9 = 25,4 15 veränderbar - 16 25,963 0,446 MO = 1,60311 HO = 60,7 17 - 5,278 0,015 - 18 8,609 0,461 Ml = 1,60311 Kl 1 = 60,7 19 - 13,978 0,104 20 OO 1,644 M2 = 1,51633 V\2 = 64,1 21 OO 0,897 22 4,214 0,433 M3 = 1,60311 VXl = 60,7 23 - 179,694 0,022 - - 24 5,228 0,403 M4 = 1,60311 Ά i = 60,7 25 - 19,325 0,129 - 26 - 4,832 0,149 M5 = 1,80518 K15 = 25,4 27 9,035 1,734 - 28 11,345 0,448 M6 = 1,64850 KlO = 53,0 29 - 3,234 0,224 - - 30 4,107 0,418 M7 = 1,63636 K17 = 35,4 31 - 6,759 0,060 - - 32 - 3,549 0,149 M8 = 1,80518 V\ 8 = 25,4 33 14,670 0,194 - - 34 OO 1,016 M9 = 1,63854 K19 = 55,4 35 OO
2ω = 56° bis 6°
Linsenabstände bei Brennweitenverstellung mit einem Objekt im Unendlichen
015
1,0 0,134 6,026 0,399 4,186 4,347 1.422 0,800 9,596 5,599 0,642 0,327 :i gilt: R — Krümmungsradius,
D = Abstand benachbarter
N = Brechungsindex,
K = Abbesche Zahl,
Linsenflächen,
und wobei die zulässigen Toleranzbereiche für die Seidelkoeffizienten im Hinblick aufdie Seidelkoeffizienten der einzelnen Linsenflächen jeweils ± 10% und im Hinblick aufdie SeidelkoefTizienten des Varioobjektivs ±1% betragen.
2. Varioobjektiv mit einer Fokussier-Linsengpjppe (!) mit positiver Brechkraft, die zur Scharfeinstellung bev/egbar ist und während der Brennwe-Senverstellung feststeht, einem Variator (II) mit negativer Brechkraft, der zur Brennweitenverstellung bewegbar ist, einem Kompensator (III) mit negativer Brechkraft, der bildseitig vom Variator angeordnet und gleichzeitig mit diesem bewegbar ist, einer Umsetzer-Linsengruppe (IV), die im wesentlichen ein aus dem Kompensator austretendes Strahlenbündel kollimiert, und mit einer Relaislinsengruppe (V) vom Typ des Petzvalobjektivs, die aus einer positiven vorderen Gruppe und einer positiven hinteren Gruppe aufgebaut ist, gekennzeichnet durch die folgenden Daten:
Brennweile Nr.
F= I bis 9,5
R D
Relative Öffnung 1 : 1,4
Bildfeld
= 56° bis
1 OO 0,298 W 1 = 1,80518 IQ. 1,69350 , 2 9,627 1,269 Nl = 1,60311 3 - 29,796 0,022 N 4 = 1,69350 4 21,705 0,671 5 - 54,469 0,022 NS= 1,77250 6 5,789 0,970 7 15,918 veränderbar Λ' 6= 1,71300 8 6,566 0,149 iV 7 = 1,80518 9 1,806 0,671 10 - 2,673 0,149 N 8 = 1,77250 11 2,223 0,522 N 9= 1,80518 12 31,550 veränderbar 13 - 3,848 0,149 MO= 1,60311 14 10,203 0,298 - 15 - 35,312 veränderbar Ml = 1,60311 16 32,839 0,148 17 - 6,236 0,014 M2= 1,51633 18 4,831 0,418 19 272,264 0,149 M3= 1,60311 20 OO 1,642 21 OO 0,925 M4= 1,60311 22 5,295 0,462 23 - 12,181 0,022 M5= 1,80518 24 4,013 0,418 25 51,757 0,208 26 - 3,917 0,164 27 8,885 1,578
K 1 = 25,4 K 2 = 61,0
K5 = 49,6
K 6 = 53,9 K 7 = 25,4
K 8 = 49,6 K 9 = 25,4
KlO = 61,0 KIl = 61,0 K12 = 64,1 K13 = 61,0 KU = 61,0 K15 = 25,4
Fortsetzung
Brenn- f= 1 bis 9,5 weile Ä D
Relative Öffnung 1 : 1,4 Bildfeld
2ω = 56° bis 6°
28 - 19,065 0,447 ΛΠ6 = 1,71300 Π6 = 53,2 29 - 2,763 0,022 - - 30 2,927 0,477 ΛΠ7 = 1,63636 VV = 35,4 31 - 3,804 0,026 - - 32 - 3,254 0,149 NlS = 1,80518 Κ18 = 25,4 33 7,613 0,194 - - 34 OO 1,015 M9 = 1,63854 Κ19 = 55,4 35 OO
Linsenabstände bei Brennweitenverstellung mit einem Objekt im Unendlichen
Dl
£>15
1,0 0,145 5,075 0,363 3,345 3,281 1,275 1,027 9,500 4,675 0.546 0,363 :i gilt: R = Krümmungsradius,
D = Abstand benachbarter
Λ'= Brechungsindex,
V = Abbesche Zahl,
Linsenflächen,
und wobei die zulässigen Toleranzbereiche für die Seidelkoefllzienten im Hinblick auf die Seidelkoeffizientender einzelnen Linsenflächen jeweils ± 10% und im Hinblick auf die Seidelkoefllzienten des Varioobjektivs ± 1% betragen.
3. Varioobjektiv mit einer Fokussier-Linsengruppe (I) mit positiver Brechkraft, die zur Scharfeinstellung bewegbar ist und während der Brennweitenverstellung feststeht, einem Variator (II) mit negativer Brechkraft, der zur Brennweitenverstellung bewegbar ist, einem Kompensator (III) mit negativer Brechkraft, der bildseitig vom Variator angeordnet und gleichzeitig mit diesem bewegbar ist, einer Umsetzer-Linsengruppe (IV), die im wesentlichen ein aus dem Kompensator austretendes Strahlenbündel kollimiert, und mit einer Relaislinsengruppe (V) vom Typ des Petzvalobjektivs, die aus einer positiven vorderen Gruppe und einer positiven hinteren Gruppe aufgebaut ist, gekennzeichnet durch die folgenden Daten:
Brennweite Nr.
/·*= 1 bis 7,6097 R D
Relative Öffnung 1 : 1,4
Bildfeld
= 50° bis 7°
1 14,306 0,364 N 1 = 1,80518 V 1 = 25,4 2 6,179 0,409 - - 3 6,639 1,430 N 2= 1,60311 V 2 = 60,7 4 - 15,984 0,013 - - 5 5,119 0,680 N 3= 1,60311 V 3 = 60,7 6 10,986 veränderbar - - 7 6339 0,130 N 4= 1,74400 V A = 44,8 8 1,766 0,604 - - 9 - 2332 0,130 N 5 = 1,65844 V 5 = 50,9 10 2332 0,429 N 6= 1,80518 V 6 = 25,4 11 - 206,861 veränderbar - - 12 - 2,838 0,117 Nl = 1,69350 V 7 = 533 13 10,546 0,195 NB= 1,80518 Y 8 = 25,4
Fortsetzung
Brenn- f= ; bis 7,6097 Relative Öffnung 1 : 1,4 Bildfeld 2ω = 50° bis 7°
weite R D
1<! - 79,901 veränderbar 15 - 19,296 0,260 N 9= 1,60311 V 9 = 60,7 16 - 4,609 0,013 - - 17 6,787 0,364 MO= 1,60311 Π0 = 60,7 18 - 6,787 0,130 - - 19 CkO 1,430 Ml = 1,51633 Π1 = 64,1 20 OO 0,806 - - 21 3,599 0,399 M2 = 1,60311 VM = 60,7 22 349,688 0,024 - - 23 4,403 0,411 M3= 1,60311 VV, = 60,7 24 - 17,035 0,110 - - 25 - 4,185 0,130 M4 = 1,80518 K14 = 25,4 26 7,739 1,434 - - 27 9,492 0,444 ms= 1,64850 V\S= 53,0 28 - 2,812 0,019 - - 29 3,441 0,380 M6= 1,63636 Π6=35,4 30 - 5,820 0,052 - - 31 - 3,074 0,130 M7 = 1,80518 VYl = 25,4 32 11,022 0,087 - - 33 OO 0,884 M8 = 1,63854 Π8 = 55,4 34 OO _ _
Linsenabstände bei Brennweitenverstellung mit einem Objekt im Unendlichen F 06 DIl 014
und wobei die zulässigen Toleranzbereiche für die Seidelkoeffizienten im Hinblick auf die Seiäelkoeffizienten der einzelnen Linsenflächen jeweils ± 10% und im Hinblick auf die Seidelkoefftzienten des Varioobjektivs ± 1% betragen.
1,0 0,246 4,770 0,330 3,436 3,449 1,168 0,730 7,609 4,610 0,406 0,330 :i gilt: R = Krümmungsradius,
D = Abstand benachbarter
N= Brechungsindex,
V= Abbesche Zahl,
Linsenflächen,
Die Erfindung bezieht sich euf ein Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff der drei Patentansprüche.
Ein gattungsähnliches Varioobjektiv ist bekannt (DE-AS 17 72 784). In Übereinstimmung mit dem gattungsgemäßen Varioobjektiv weist das bekannte Varioobjektiv eine Relaislinsengruppe vom Typ des Petzvalobjektivs auf. Eine solche Relaislinsengruppe ermöglicht es, für eine günstige Petzvalsumme des Varioobjektivs zu sorgen und dadurch den Nachteilen vorzubeugen, die bei Varioobjektiven mit großer relativer Öffnung und großen Brennweitenverstellverhältnissän dann auftreten können, wenn deren Relaislinsengruppe vom Typ eines Gaußobjektivs ist und durch letzteres wiederum eine negative Petzvalsumme des Objektivs bei der kleinsten Brennweile erzeugt würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff der drei Patentanspräche zu schaffen, das insbesondere hinsichtlich der sphärischen Aberration und des Astigmatismus besser korrigiert ist als das bekannte Objektiv.
DE2832486A 1977-07-26 1978-07-24 Varioobjektiv Expired DE2832486C2 (de)

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JPS5424652A (en) 1979-02-24
US4230398A (en) 1980-10-28
DE2832486A1 (de) 1979-02-15
JPS6110051B2 (de) 1986-03-27

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