DE3026594C2 - Varioobjektiv - Google Patents

Varioobjektiv

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DE3026594C2
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/142Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having two groups only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied besteht.
Aus Fig. 8 der DE-OS 28 17 104 ist ein fotografisches Varioobjektiv dieses Aufbaus bekannt, das ein Öffnungsverhältnis von 1 : 3,5 bis 4,5 besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Varioobjektiv der eingangs erwähnten Gattung anzugeben, das bei einem Öffnungsverhältnis von 1 : 3,2 in der Weitwinkelstellung und 1 : 4 in der Telestellung und einem Varioverhältnis von 1 : 1,7 in bezug auf die Aberrationen gut ausgeglichen ist und das genügend außeraxiale Randstrahlen erfasst.
Diese Aufgabe wird durch Ausbildung des Weitwinkelobjektivs der eingangs erwähnten Gattung gemäß den im kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 1 bis 7 aufgeführten Merkmals gelöst.
Der Korrektionszustand stimmt dann in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung mit dem eines Objektivs mit den jeweils im Kennzeichen eines der Ansprüche angegebenen Daten im wesentlichen überein, wenn für jeden dieser Fehler zumindest folgende Bedingung erfüllt ist: mit
S Flächenteilkoeffizient nach Seidel des Objektivs gemäß der Datentabelle,
S' Seidelkoeffizient an der entsprechenden Linsenfläche für das von der Datentabelle abweichende Objektiv,
kleines Sigma Standardabweichung des Koeffizienten S
>>Mittlere Abweichung<< der Koeffizienten S' von den Koeffizienten S.
(Der Querstrich über einer Größe bedeutet Mittelwertbildung durch Summation der entsprechenden Werte für alle Linsenflächen und Division durch die Anzahl der Linsenflächen.)
Bei einem Weitwinkel-Varioobjektiv ist die gleichzeitige Korrektur des Astigmatismus in der Weitwinkelstellung und der sphärischen Aberration sowie der
Verzeichnung bei Einstellungen von der Weitwinkelstellung bis zur Einstellung für maximale Brennweite problematisch, wenn die Öffnungszahl variabel gemacht ist, um den Blendendurchmesser konstant zu halten. Das Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet, dass nicht nur die Bildfläche, die optimal für sphärische Aberration ist, mit der für Astigmatismus gleich ist, um paraxiale mit außeraxialer Abberation auszugleichen, sondern auch, dass die Bildfläche, die optimal für außeraxiale Aberrationen einschließlich Koma ist, mit der Bildfläche, die optimal für paraxiale Aberrationen ist, sowohl bei voller Öffnung als auch im abgeblendeten Zustand bei kleiner Öffnung zusammenfällt.
Die Erfindung wird nun anhand von erfindungsgemäßen Objektiven mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Schnittbild, das den Aufbau eines erfindungsgemäßen Varioobjektivs veranschaulicht,
Fig. 2A, B, C Korrekturkurven eines ersten Objektivs nach der Erfindung,
Fig. 3A, B, C Korrekturkurven eines zweiten Objektivs nach der Erfindung,
Fig. 4A, B, C Korrekturkurven eines dritten Objektivs nach der Erfindung,
Fig. 5A, B, C Korrekturkurven eines vierten Objektivs nach der Erfindung,
Fig. 6A, B, C Korrekturkurven eines fünften Objektivs nach der Erfindung,
Fig. 7A, B, C Korrekturkurven eines sechsten Objektivs nach der Erfindung,
Fig. 8A, B, C Korrekturkurven eines siebten Objektivs nach der Erfindung.
Das Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung enthält, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Frontlinsengruppe, die aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, gegenstandsseitig konvexen, negativen, meniskusförmigen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied, einem vierten, positiven Linsenglied besteht und eine hintere Linsengruppe, die aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied besteht, wobei das Objektiv so ausgelegt ist, dass die Brennweitenänderung durch Verschiebung von Front- und Hinterlinsengruppe bewirkt wird. Bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen Objektive hat sich die Einhaltung der folgenden Bedingungen aus den nachstehend näher erläuterten Gründen als zweckmäßig erwiesen.
(1) 1,8 < r[tief]1/|f[tief]F| < 3,5,
(2) 1,8 < r[tief]3/|f[tief]F| < 4,5,
(3) 0,03 < 1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2,
(4) 1,75 < n[tief]7,
(5) 50 < (kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2,
(6) 0,18 < (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| < 0,3,
darin bezeichnen
f[tief]F die Brennweite der Frontlinsengruppe,
r[tief]1 und r[tief]3 die Krümmungsradien auf der gegenstandsseitigen Oberfläche des ersten bzw. zweiten Linsenglieds,
d[tief]3 und d[tief]5 die Dicken der das zweite bzw. dritte Linsenglied bildenden Linsen,
d[tief]4 den Luftabstand zwischen zweitem und drittem Linsenglied,
n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und n[tief]7 die Brechungsindizes von erstem, zweitem, drittem und siebtem Linsenglied und
kleines Ny[tief]2 und kleines Ny[tief]3 die Abbe-Zahlen von zweitem bzw. drittem Linsenglied.
Von diesen Bedingungen dienen die Bedingungen (1) und (2) zur Begrenzung der Änderung des Astigmatismus infolge Brennweitenänderung zwischen der Weitwinkelstellung und der Einstellung für die maximale Brennweite auf einen Minimalwert und zum Ausgleich der Aberrationen bei allen Brennweiten.
Wenn r[tief]1/|f[tief]F| größer als der obere Grenzwert 3,5 in der Bedingung (1) ist, wird die Differenz im meridionalen Astigmatismus zwischen der Weitwinkel- und der Telestellung groß, was unerwünscht ist. Wenn r[tief]1/|f[tief]F| kleiner als 1,8 ist, wird andererseits sphärische Aberration beträchtlich und wenn versucht wird, die sphärische Aberration durch die Durchbiegungen von anderen Linsenflächen zu korrigieren, wird außeraxiale Koma unerwünscht groß.
In ähnlicher Wiese wird, wenn r[tief]3/|ftief]F| größer als der obere Grenzwert 4,5 in der Bedingung (2) ist, die Differenz in dem meridionalen Astigmatismus zwischen Weitwinkelstellung und Telestellung groß. Wenn r[tief]/3|f[tief]F| kleiner als 1,8 ist, wird sphärische Aberration groß und wenn versucht wird, sphärische Aberration durch die Durchbiegungen anderer Linsenoberflächen zu korrigieren, wird außeraxiale Koma beträchtlich.
Die Bedingungen (3) und (4) sollen verhindern, dass die Petzval-Summe kleiner als notwendig wird, infolge der Tatsache, dass die negativen Linsenglieder Brechkräfte haben, die größer als die der positiven Linsenglieder in dem Objektiv sind, wenn das Bildfeld bei der Weitwinkelstellung in einem Varioobjektiv, das aus zwei Linsengruppen besteht, groß wird (ungefähr 38°). Obwohl es im allgemeinen so ist, dass Bildfeldkrümmung und Astigmatismusdifferenz bei geringeren Petzval-Summen verringert werden, stellt der Ausgleich zwischen paraxialer Aberration und außeraxialer Aberration ein Problem dar, wenn man wünscht, ein ebenes Bild hoher Qualität über das gesamte Bildfeld mit einem Objektiv zu erhalten, das aus einer geringen Anzahl von Linsengliedern besteht. Insbesondere wenn die Aberrationen die Tendenz haben, sich mit der Variation der Brennweite zu ändern, wie dies bei Varioobjektiven der Fall ist, bilden nicht nur die Änderung des Astigmatismus zwischen Weitwinkelstellung und Einstellung auf die maximale Brennweite ein Problem, sondern auch der Ausgleich zwischen den Aberrationen einschließlich denen bei voller Öffnung und geringer Öffnung, d.h. im abgeblendeten Zustand. Es ist nämlich nicht nur erforderlich, Aberration einschließlich sphärischer Aberration und außeraxialer Aberration in einem bestimmten Zustand gut zu korrigieren, sondern auch einen gewünschten Korrekturzustand unter anderen Bedingungen aufrechtzuerhalten. Von diesem Standpunkt aus ist es nicht vorteilhaft, nur eine Aberration nahezu ideal in einem bestimmten Zustand zu korrigieren, sondern alle Aberrationen mit gutem Ausgleich in allen Zuständen zu korrigieren. Daher ist die beste Lösung nicht, sphärische Aberration, Petzval-Summe und andere Aberrationen so niedrig wie möglich zu halten, sondern alle Aberrationen innerhalb zulässiger Bereiche in gutem Ausgleich zu halten. Von diesem Standpunkt aus ist das Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, dass es verhindert, dass die Petzval-Summe zu sehr auf einen Minimalwert herabgesetzt wird.
Wenn 1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 kleiner als der untere Grenzwert 0,03 in der Bedingung (3) ist, ist die Petzvalsumme zu klein, wodurch Bildfeldkrümmung und Astigmatismusdifferenz nicht in gutem Ausgleich gehalten werden können und damit die Bildqualität verschlechtert wird. Wenn andererseits 1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 0,1 bis 0,15 beträgt, wird es schwierig, ein Glasmaterial zu finden, das diese Bedingung erfüllen kann, und die Petzval-Summe wird zu groß, so dass Bildfeldkrümmung und Astigmatismusdifferenz auftreten. Daher sollte 1(n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 vorzugsweise kleiner als 0,15 sein.
Die Bedingung (4) dient einem ähnlichen Zweck wie die Bedingung (3). Wenn n[tief]7 kleiner als 1,75 ist, wird die Petzval-Summe so klein, dass es unmöglich ist, Bildfeldkrümmung und Astigmatismusdifferenz in gutem Ausgleich zu halten, wodurch die Bildqualität verschlechtert wird. Obwohl n[tief]7 vom theoretischen Standpunkt aus einen größtmöglichen Wert haben sollte, wird es, wenn man die praktisch verwendbaren Materialien in Betracht zieht, zweckmäßig in einem Bereich n[tief]7 < 1,9 gewählt.
Wenn (kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 kleiner als der Grenzwert 50 der Bedingung (5) ist, variieren paraxiale chromatische Aberration, Farbquerfehler und chromatische Aberration der Koma beträchtlich, wenn das Varioobjektiv aus der Weitwinkelstellung in die Telestellung verstellt wird, wodurch es unmöglich ist, die chromatischen Aberrationen in gut ausgeglichenem Zustand zu halten. Wenn (kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 65 übersteigen würde, wäre es schwierig, ein Glasmaterial zu finden, das einen Brechungsindex besitzt, der der Bedingung (3) genügt und daher sollte (kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 praktisch kleiner als 65 sein. Theoretisch gesprochen, kann der erwähnte Effekt auch erhalten werden, wenn (kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 einen Wert größer als 65 besitzt.
Wenn (d[tief]2 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F größer als der obere Grenzwert 0,3 von Bedingung (6) ist, hat die Frontlinsengruppe nicht nur eine zu große Baulänge, sondern auch eine lange hintere Schnittweite, was es unmöglich macht, ein ausreichendes Varioverhältnis zu erzielen. Wenn versucht wird, diese Nachteile durch die Durchbiegung der betreffenden Linsenoberflächen zu vermeiden, wird f[tief]F oder der Krümmungsradius auf der bildseitigen Oberfläche des vierten Linsenglieds zu klein, was für die Korrektur der Aberrationen ungünstig ist. Wenn (d[tief]3 + d[tief]4)/|f[tief]F| andererseits kleiner als 0,18 ist, hat die Frontlinsengruppe eine kurze hintere Schnittweite und das gesamte Varioobjektiv hat eine große Baulänge. Um die Baulänge des Varioobjektivs kurz zu halten, ist es erforderlich, die Bildvergrößerung der hinteren Linsengruppe zu ändern; eine solche Maßnahme ist jedoch zur Korrektur von Aberrationen unerwünscht. Weiterhin würde dann der Versuch, genügend außeraxiale Randstrahlen zu erfassen, unerwünscht den Durchmesser der Frontlinsengruppe vergrößern.
Ein Objektiv, was den genannten Aufbau besitzt und die Bedingungen (1) bis (6) erfüllt, kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe lösen. Es ist jedoch möglich, zu noch besseren Varioobjektiven zu gelangen, wenn diese so ausgebildet sind, dass sie auch die folgenden zusätzlichen Bedingungen (7) bis (9) erfüllen
(7) 1,68 < n[tief]4,
(8) 3 < |r[tief]8|/|f[tief]F|,
(9) 0,35 < (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]F < 0,5.
Darin bezeichnen
r[tief]8 den Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche des vierten Linsenglieds,
d[tief]9 u. d[tief]13 die Dicken des fünften bzw. siebten Linsenglieds,
n[tief]4 den Brechungsindex des vierten Linsenglieds und
f[tief]R die Brennweite der hinteren Linsengruppe.
Wenn n[tief]4 größer als der Grenzwert 1,68 der Bedingung (7) ist, ist die Petzval-Summe groß genug, um in günstiger Weise außeraxialen Astigmatismus zu korrigieren. Es ist jedoch erforderlich, kleine Krümmungsradien r[tief]7 und r[tief]8 auf beiden Oberflächen des vierten Linsenglieds zu wählen, was seinerseits sphärische Aberration hervorruft. Wenn versucht wird, diese sphärische Aberration durch die Durchbiegungen der anderen Linsenoberflächen zu korrigieren, wird außeraxiale Koma stark, was ebenfalls unerwünscht ist. Da kein Glas praktisch verwendbar ist, das einen Brechungsindex von mehr als 1,9 besitzt, liegt der obere Grenzwert von n[tief]4 in der Größenordnung von 1,9, obwohl n[tief]4 vom theoretischen Standpunkt einen größeren Wert besitzen könnte.
Wenn |r[tief]8|/|f[tief]F| kleiner als der Grenzwert 3 in Bedingung (8) ist, hat die Frontlinsengruppe eine große hintere Schnittweite, wodurch es unmöglich ist, ein ausreichendes Varioverhältnis zu erhalten. Wenn versucht wird, dies durch die Durchbiegungen anderer Linsenoberflächen zu korrigieren, erhalten r[tief]2, r[tief]4 und |r[tief]5| kleine Werte, die unerwünscht zur Korrektur der Aberrationen sind.
Wenn (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R größer als der obere Grenzwert 0,5 in Bedingung (9) ist, werden Koma und Farbvergrößerungsfehler gut korrigiert, die Baulänge des Objektivs wird jedoch unerwünscht groß. Wenn andererseits (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R kleiner als 0,35 ist, werden Koma und Farbvergrößerungsfehler in der Weitwinkelstellung stark, und es wird unmöglich, ein ausreichendes Varioverhältnis und einen guten Korrekturzustand zu erhalten.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Objektiv so ausgebildet ist, dass es die Bedingungen (10) und (11) erfüllt,
(10) 0,55 < |r[tief]16|/f[tief]R < 0,85,
(11) 1,6 < (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 < 1,7,
in denen r[tief]16 den Krümmungsradius auf der bildseitigen Oberfläche des achten Linsenglieds und n[tief]5, n[tief]6 und n[tief]8 die Brechungsindizes von fünftem, sechstem bzw. achtem Linsenglied bezeichnen.
Wenn |r[tief]16|/f[tief]R größer als der obere Grenzwert 0,85 in Bedingung (10) ist, besitzt die hintere Linsengruppe eine lange hintere Schnittweite, wodurch es unmöglich ist, ein ausreichend vergrößertes Bild in der Telestellung zu erhalten. Um die hintere Schnittweite der hinteren Linsengruppe zu verkürzen, ist es erforderlich, die Bildvergrößerung der hinteren Linsengruppe zu ändern. Eine solche Veränderung hat jedoch eine Änderung des Luftabstandes d[tief]8 zwischen der Frontlinsengruppe und der hinteren Linsengruppe zur Folge, was einen unerwünschten Effekt ergibt. Wenn andererseits |r[tief]16|/f[tief]R kleiner als 0,55 ist, hat die hintere Linsengruppe eine kurze hintere Schnittweite, und das ganze Varioobjektiv hat eine kleine hintere Schnittweite in der Weitwinkelstellung, was unerwünscht ist. Um die hintere Schnittweite zu verlängern, ist es erforderlich, die Bildvergrößerung der hinteren Linsengruppe so zu verändern, dass der Wert von f[tief]R vergrößert wird, was andererseits unerwünscht die Baulänge des Objektivs vergrößert.
Wenn (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 größer als der obere Grenzwert 1,7 der Bedingung (11) ist, wird die Petzval-Summe zu klein, um Bildfeldkrümmung und Astigmatismusdifferenz mit gutem Ausgleich zu korrigieren, so dass die Bildqualität verschlechtert wird. Wenn andererseits (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 kleiner als der untere Grenzwert 1,6 ist, wird sphärische Aberration in der hinteren Linsengruppe stark, und wenn versucht wird, die sphärische Aberration durch die Durchbiegung der betreffenden Linsenoberflächen in der hinteren Linsengruppe zu korrigieren, werden Koma und Astigmatismus stark.
In den nachstehenden Tabellen 1 bis 7 sind die Daten erfindungsgemäßer Objektive 1 bis 7 angegeben.
Tabelle 1
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
f[tief]F = -47,368 f[tief]R = 34,295
r[tief]1/|f[tief]F| = 2,699 r[tief]3/|f[tief]F| = 2,828
1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 = 0,0426
(kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 = 58,04 (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| = 0,251
r[tief]8/|f[tief]F| = 7,626 (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R = 0,467
r[tief]16/|f[tief]R| = 0,702 (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 = 1,67379
Tabelle 2
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
f[tief]F = -46,887 f[tief]R = 34,828
r[tief]1/|f[tief]F| = 2,421 r[tief]3/|f[tief]F| = 2,041
1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 = 0,0659
(kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 = 55,81 (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| = 0,247
|r[tief]8|/|f[tief]F| = 4,899 (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R = 0,436
|r[tief]16|/f[tief]R = 0,745 (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 = 1,62472
Tabelle 3
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
f[tief]F = -46,874 f[tief]R = 35,192
r[tief]1/|f[tief]F| = 2,134 r[tief]3/|f[tief]F| = 2,323
1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 = 0,0814
(kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 = 54,68 (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| = 0,238
|r[tief]8|/|f[tief]F| = 4,529 (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R = 0,462
|r[tief]16|/f[tief]R = 0,741 (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 = 1,65173
Tabelle 4
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
f[tief]F = -47,411 f[tief]R = 34,287
r[tief]1/f[tief]R = 2,520 r[tief]3/|f[tief]F| = 3,870
1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 = 0,0656
(kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 = 57,39 (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| = 0,207
|r[tief]8|/|f[tief]F| = 41,08 (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R = 0,481
|r[tief]16/f[tief]R = 0,611 (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 = 1,67379
Tabelle 5
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
f[tief]F = -46,872 f[tief]R = 34,828
r[tief]1/|f[tief]F| = 2,591 r[tief]3/|f[tief]F| = 2,288
1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 = 0,0503
(kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 = 56,93 (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| = 0,258
|r[tief]8|/|f[tief]F| = 10,586 (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R = 0,41
|r[tief]16|/f[tief]R = 0,760 (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 = 1,62472
Tabelle 6
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
f[tief]F = -47,368 f[tief]R = 34,294
r[tief]1/|f[tief]F| = 3,057 r[tief]3/|f[tief]F| = 2,324
1/n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 = 0,0814
(kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 = 54,68 (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| = 0,221
|r[tief]8|/|f[tief]F| = 5,142 (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R = 0,418
|r[tief]16|/f[tief]R = 0,608 (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 = 1,65009
Tabelle 7
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
f[tief]F = -46,404 f[tief]R = 34,134
r[tief]1/|f[tief]F| = 2,277 r[tief]3/|f[tief]F| = 2,160
n[tief]1 - (1/n[tief]2 + 1/n[tief]3)/2 = 0,0637
(kleines Ny[tief]2 + kleines Ny[tief]3)/2 = 55,33 (d[tief]3 + d[tief]4 + d[tief]5)/|f[tief]F| = 0,265
|r[tief]8|/|f[tief]F| = 6,964 (d[tief]9 + d[tief]13)/f[tief]R = 0,443
|r[tief]16|/f[tief]R = 0,783 (n[tief]5 + n[tief]6 + n[tief]8)/3 = 1,63756
In den Tabellen bezeichnen
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld,
f[tief]F die Brennweite der Frontlinsengruppe und
f[tief]R die Brennweite der hinteren Linsengruppe.
Die Fig. 2A, 3A, 4A, 5A, 6A, 7A und 8A zeigen die Aberrationen bei der Weitwinkelstellung, die Fig. 2B, 3B, 4B, 5B, 6B, 7B und 8B die Aberrationen bei einem mittleren Bildfeld und die Fig. 2C, 3C, 4C, 5C, 6C, 7C und 8C die Aberrationen bei der Einstellung auf die maximale Brennweite.

Claims (7)

1. Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektionszustand in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt mit dem eines Objektivs mit den folgenden Daten:
Tabelle 1
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
worin bezeichnen:
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld.
2. Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektionszustand in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt mit dem eines Objektivs mit den folgenden Daten:
Tabelle 2
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2° worin bezeichnen:
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld.
3. Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektionszustand in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt mit dem eines Objektivs mit den folgenden Daten:
Tabelle 3
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
worin bezeichnen:
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld.
4. Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektionszustand in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt mit dem eines Objektivs mit den folgenden Daten:
Tabelle 4
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2° worin bezeichnen:
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld.
5. Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektionszustand in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt mit dem eines Objektivs mit den folgenden Daten:
Tabelle 5
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
worin bezeichnen:
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld.
6. Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektionszustand in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt mit dem eines Objektivs mit den folgenden Daten:
Tabelle 6
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2° worin bezeichnen:
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld.
7. Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer hinteren Linsengruppe, bei dem die Brennweitenverstellung durch Änderung des Luftabstandes zwischen Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe erfolgt, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, positiven Linsenglied, einem zweiten, meniskusförmigen, negativen Linsenglied, einem dritten, negativen Linsenglied und einem vierten, positiven Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem fünften, positiven Linsenglied, einem sechsten, positiven Linsenglied, einem siebten, negativen Linsenglied und einem achten, positiven Linsenglied, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrektionszustand in bezug auf die Bildfehler dritter Ordnung im wesentlichen übereinstimmt mit dem eines Objektivs mit den folgenden Daten:
Tabelle 7
f = 28,09 ~ 48,06, kleines Omega = 37,6° ~ 24,2°
worin bezeichnen:
r[tief]1 bis r[tief]16 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d[tief]1 bis d[tief]15 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n[tief]1 bis n[tief]8 die Brechungsindizes der Linsen,
kleines Ny[tief]1 bis kleines Ny[tief]8 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs,
kleines Omega das halbe Bildfeld.
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JPS5612613A (en) 1981-02-07
DE3026594A1 (de) 1981-01-15
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