DE743804C - Einrichtung zur Herstellung photographischer Vergroesserungen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung photographischer Vergroesserungen

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DE743804C
DE743804C DEF90418D DEF0090418D DE743804C DE 743804 C DE743804 C DE 743804C DE F90418 D DEF90418 D DE F90418D DE F0090418 D DEF0090418 D DE F0090418D DE 743804 C DE743804 C DE 743804C
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DE
Germany
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light source
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negative
adjustable
screen
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Expired
Application number
DEF90418D
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English (en)
Inventor
Kurt Foige
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/722Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus when the reproduction scale is changed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung photographischer Vergrößerungen Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Herstellung photographischer Vergrößerungen mit einer in ihrer Intensität nach dem jeweiligen Abbildungsverhältnis einregelbaren Lichtquelle.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Lichtquelle nach einem ihren Speisestrom überwachenden Meßinstrument einregelbar ist, dessen Teilung mit der Teilung einer von der Einstellung des Abbildungsverhältnisses abhängigen Anzeigevorrichtung in den Anzeigewerten übereinstimmt. Dadurch wir d erreicht, daß bei der Einstellung Spannungsschwankungen des Anschlußnetzes ohne weiteres mitberücksichtigt werden. Hauptsächlich ist ,aber die Möglichkeit gegeben, lediglich durch eine einfache Eichung ,allen für die Belichtung wesentlichen Faktoren Rechnung tragen zu können, ohne daß etwa umständliche Ausgleichsgetriebe mit nichtlinearer Charakteristik erforderlich sind. Um bei verschieden diqhten Negativen die Bildschirmhelligkeit auf einem bestimmten Mittelwert halten zu können, was jedoch an sich nicht Gegenstand der Erfindung ist, kann man dabei gemäß der weiteren Erfindung die Einrichtung so treffen, daß in den Abbildungsstrahlengang Lochblenden oder Filter einschiebbar sind, welche stufenweise die jeweilige Abweichung der Negativdichte gegenüber einem Normalnegativ berücksichtigen. Zu diesem Zweck: kann. zwischen Lichtquelle und Negativ ein Streifen mit einer Reihe von einzelnen Matt-, Grau- oder Farbglasfiltern einschiebbar sein, die von einer mittleren Normaldämpfungsstufe ausgehend nach oben oder unten abweichende D.ämpfungsstufen ergeben.
  • Um das Arbeiten mit der Einrichtung weiter zu erleichtern, können die Abstände der Skalenstriche des Strom- oder Spannungsmessers im Eichgebiet größer als in den übrigen Gebieten der Teilung ausgeführt sein, die gegebenenfalls durch unterdrückten Nullpunkt auf das Eichgebiet beschränkt ist. Damit auch bei Kupplung des Regelwiderstandes für die Lichtquelle mit dem Bildschirm Netzschwankungen berücksichtigt werden können, ist in diesem Fall im Stromkreis der Lichtquelle noch ein zusätzlicher Regelwiderstand vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt schematisch ein Vergrößeruii" 11 gerät mit der ersten Ausführungsform.
  • Fig.2 und 3 zeigen Reihen von Blenden-: bzw. Lichtfiltern -, wie sie zur Berücksichtigung der Negativschicht verwendet werden können.
  • Fig. 4. gibt das weitere Ausführungsbeispiel wieder. .
  • In Fig. i ist mit i o die an sich bekannt Teilung zur Scharfeinstellung bezeichnet. Die Schärfenintervalle der Teilung sind so festgesetzt, daß sie zugleich .einem im voraus festgelegten logarithmischen Basiswert der Lichtabstufung folgen. Die Vergrößerungslampe ist mit i i bezeichnet. In ihrem Stromkreis liegt das Amperemeter 12 und der Regelwiderstand 13. Reziprok der erwähnten Abstandsstufung ist die Spannungsdrosselung der Lampe i i durch den Widerstand 13 vorgesehen. Die Eichung der erforderlichen Drosselung geht aus von der auf dem Bildschirm herrschenden Lichtwirkung, und zwar vorzugsweise des blauvioletten Spektralbereichs und ist so getroffen, daß sie unter Einbeziehung der spektralen Lichtverluste durch das Vergrößerungsobjektiv unabhängig von den verschiedenen Vergrößerungsabständen stets einen Einheitsfestwert der Lichtwirkung erreicht.
  • Das Amperemeter 12 hat eine Teilung 14, die für alle Abstandsintervalle der Vergrößerungsteilung auf den Einheitsfestwert der auf dem Bildschirm herrschenden Lichtwirkung, vorzugsweise des blauvioletten. Sp.ektralbereichs, geeicht ist und deren Bezifferung finit der Bezifferung der Abstandsteilung i o übereinstimmt. Wenn also der Bildschirm 18 z. B. auf Punkt io seiner Abstandsskala eingestellt ist, so muß der Zeigerausschlag auf Punkt i o der Amperemeterteilung eingeregelt werden. Dies geschieht durch Betätigung des Widerstandes i3. Zugleich mit dieser Einregelung ist die augenblicklich bestehende Netzschwankung berücksichtigt, da ja von der auf dem Bildschirm herrschenden Lichtwirkung ausgehend auf den Einheitsfestwert eingeregelt worden ist.
  • Mit 15 ist das Vergrößerungsobjektiv beziffert. Diesem Objektiv 15 sind Blenden 16 gemäß Fig. 2 oder Lichtfilter 17 gemäß Fig. 3 von je verschiedener Lichtdurchlässigkeit zugeordnet. Sowohl die Blenden als auch die Lichtfilter sind dabei gegen eine mit N bezeichnete mittlere Normalstufe im voraus bestimmter Pr ogression ihrer Durchlässigkeitswerte gestaffelt und mit Stufennummern bezeichnet, die besagen, um wievel Stufen mehr oder weniger die einzelnen Blenden oder Filter gegen ihre mittlere Normalstufe N abweichen. 22 ist der Negativträger des Vergrößerungsger.ätes.
  • Die Prüfung der zu vergrößernden Negative Ih .,#e tiv Unterschiedsstufen kann beispielswe-se gegen in der ein Weise Normal- erc en, daß vor der Dichteprüfung des zu '"vergrößernden Negativs jeweils erst der Wert des Normalnegativs auf einer vorzugsweise logarithmisch geeichten Skala des dem messenden Sperrschichtphotoelement zugeordneten Galvanometers festgestellt wird, um dann anschließend nach Wegklappen des Normalnegativs das zu kopierende Negativ zu prüfen. Dabei kann man mittels eines dem Galvanometer zugeordneten Nebenwiderstandes den durch das Normalnegativ erzeugten Galvanometeratisschlag möglichst aus dem Gebiet der Reizschwelle entfernen und in die Mitte der Skala rücken, da die Ausschläge hier genügend groß sind. Man kann aber auch auf der Galvanometerskala ein für allemal eine die N ormalnegativdichte angebende Marke vorsehen und den Galvanometerzeigerbeim Durchleuchten des Normalnegativs auf diese Marke einregeln.
  • Die normale Negativdichte selbst ist naturgemäß kein absoluter Wert, sondern ließe sich in jedem Einzelfall willkürlich wählen. Aus praktischen Gründen ist es aber geboten, hierfür eine Norm festzulegen. So kann man z. B. die Gesamtflächendichte grundsätzlich in zwölf gleich große Flächen mit logarithmischer Dichtestufung von log o, i bis zum Höchstwert log 1,2 unterteilen und dann, falls man die hieraus ,resultierende gesamte Negativfläche auf ihre Integraldichte prüft, die sich ergebende Normalflächendichte bei log 0,78 festlegen, ein Wert, der -yerfahrungsgemäß gut geeignet ist. Würde man dagegen nur die fünf dichtesten Stufen des Normalnegativs festlegen, so würde deren Flächendichte bei log i,o liegen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. q. ist 11 wiederum die Vergrößerungslampe, 15 das Objektiv, 18 der Bildschirm, 12 das Meßinstrument. Die Lampe i i sitzt in einem engen, weißen Reflektor 2o von parabolischer Form. Das Licht von Lampe und Reflektor fällt durch eine Menikuslinse 21 und das D mpfungsmittel 26 auf das Negativ 22 und projiziert dieses durch das Objektiv 15 auf den Schirm 18. Dieser Schirm 18 ist gegebenenfalls mechanisch mit dem Schieber 23 eines Widerstandes 24 gekoppelt, so daß sich in an sich bekannter Weise mit der Abstandsregelung zwangsläufig die entsprechende Drosselung einstellt. Die Stufen der Abstandsskala io sind in diesem Falle als Kontaktpole ausgebildet, von denen je eine Leitung nach der erforderlichen Widerstandsstufe abzweigt, während Netzschwankungen durch einen zugeordneten Hilfswiderstand 25 an Hand des MeßinStrumenteS 12 ausgieschieden werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung photographischer Vergrößerungen mit einer in ihrer Intensität nach dem jeweiligen Abbildungsverhältnis einregelbaren Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle nach einem ihren Speisestrom überwachenden Meßpnstrument einregelbar ist, dessen Teilung mit der Teilung einer von der Einstellung des Abbildungsverhältnisses abhängigen Anzeigevorrichtung in den Anzeigewerten übereinstimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Bildschirmbeleuchtung auf einen stets einzuhaltenden Mittelwert in den Ab bildtuzgsstrahlengang Lochblenden oder Filter einschiebbar sind, welche stufenweise die jeweilige Abweichung der Negativdichte gegenüber einem Normalnegativ berücksichtigen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lichtquelle und Negativ ein Streifen mit einer Reihe von einzelnen Matt-, Grau- oder Farbglasfiltern einschiebbar ist, die von einer mittleren Normialdämpfungsstufe ausgehend nach oben oder unten abweichende Dämpfungsstufen ergeben. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Skalenstriche des Strom- oder Spannungsmessers im Eichgebiet größer als in den übrigen Gebieten der Teilung ausgeführt sind, wobei die Teilung gegebenenfals durch unterdrückten Nullpunkt auf das Eichgebiet beschränkt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, bei welcher das verstellbare Glied des Regelwiderstandes für die Lichtquelle mit dem verstellbaren Bildschirm mechanisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Lichtquelle ein zusätzlicher Regelwiderstand (25) vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungssegen-Standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschriften ..... Nr. 332 622, 61o 1q,6.
DEF90418D 1941-08-23 1941-08-23 Einrichtung zur Herstellung photographischer Vergroesserungen Expired DE743804C (de)

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DE (1) DE743804C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2961921A (en) * 1956-04-27 1960-11-29 Agfa Ag Devices for making colored photographic reproductions

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE332622C (de) * 1920-02-01 1921-02-03 Oskar Arendt Dr Einrichtung zur Regelung der Belichtung photographischer Schichten
DE610146C (de) * 1932-06-25 1935-03-04 I G Farbenindustrie Akt Ges Photographisches Vergroesserungsgeraet

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