AT143424B - Oberfadenspannvorrichtung für Nähmaschinen. - Google Patents

Oberfadenspannvorrichtung für Nähmaschinen.

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AT143424B
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Description


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  Oberfadenspannvorriehtung für Nähmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer   Oberiadenspannvorriehtung     für Nähmaschinen.   welche unter regelbarem Federdruck steht und bei der die Spannungslüfterscheibe mit dem Lüftungshebel bzw. Lüfterstift verbunden ist. Es ist schon bekannt, derartige Spannungsregler mit einer Anzeigevorrichtung zu versehen. Man hat auch schon vorgeschlagen, diese Anzeigevorrichtung lösbar mit der Spannungslüfterscheibe zu verbinden, damit die Skala stets in eine bequeme Sichtlage gebracht werden kann, weil die   Spannungslüfterscheibe   durch ihre Verbindung mit dem Spannungsstift, der wiederum zum Einregulieren der Fadenanzugsfeder einstellbar sein muss, immer nur eine bestimmte Lage einnimmt. 



   Statt einer lösbaren Verbindung soll   nun   gemäss der Erfindung die   Lüfterscheibe   mit einem die Anzeigevorrichtung tragenden Teil derart verbunden werden, dass beide Teile beliebig gegeneinander verdreht werden können, ohne sie voneinander zu lösen. Auf diese Weise ist es möglich, mit einer geringen Anzahl von Teilen auszukommen, und die Handhabung ist viel leichter und bequemer, da keinerlei Verbindungen zu lösen sind und man also die Lüftervorrichtung nicht auseinander zu nehmen braucht. 



   Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1-7 zeigen verschiedene Arten der Verbindung zwischen   Lüfterscheibe   und Anzeigevorrichtung, wobei beide Teile beliebig gegeneinander verdreht werden können. Fig. 8-13 zeigen weitere Ausführungsformen, wobei der Wert auf Vereinfachung der Einrichtung gelegt ist. 



   Zu diesem Zweck wird der eine Teil der Anzeigevorrichtung, beispielsweise die Skala, unmittelbar an dem Spannungsstift oder einem mit diesem verbundenen Teil, oder auch an der Frontplatte angebracht. Es ist dann also nicht mehr notwendig, die Anzeigevorrichtung mit der Lüfterscheibe zu verbinden und nur der Zeiger muss so ausgebildet sein, dass er in jeder Stellung der Spannvorrichtung die Anzeige ermöglicht. 



   Auf dem Fadenspannungsstift 1 sitzen die   Spannungsscheiben   2 und. 3 sowie die   Lüfterscheibe   4. 



  Letztere greift mit ihrem   Steg   in den Schlitz 6 des Spannungsstiftes ein und ist also auf diese Weise mit dem Spannungsstift verbunden. Die Lüftung erfolgt durch den Stift 7 vom Lüfterhebel aus. Durch Verstellen der Mutter 8 wird die Spannung der Feder 9 geändert. Mit der Lüfterscheibe 4 ist nun der Ring 10 so verbunden, dass der Ring beliebig um seine Längsachse gedreht werden kann. Das geschieht beispielsweise dadurch, dass der federnde Rand der   Lüfterscheibe   11 in eine Nut im Ring 10 eingreift. 



  Dieser Ring trägt nun eine Aussparung 12 (Fig. 2), an der eine Skala angebracht ist. Als Zeiger dient der etwas zugespitzte Rand   1.   der Mutter 8. 



   Man kann also die Anzeigevorrichtung durch einfaches Drehen des Ringes 10 stets in eine gute Siehtstellung bringen, da der Rand der Mutter als Zeiger dient und stets in der Aussparung sichtbar wird. 



   Fig. 3 zeigt eine   ähnliche   Ausführung, nur ist hier der Ring 10 mit der Lüfterscheibe 4 durch Gewinde verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 greift der   Lüfterring   4 mit seinem Rand über den Ring 10. Gegen die Mutter 8 legt sich der Anzeigeteil14, dessen Rand wiederum als Anzeigevorrichtung dient. 



   Nach der Fig. 5 ist die Lüfterscheibe 4 mit einem umgebogenen Rand 15 versehen, welcher einen Ring 16 aufnimmt, der einen Zeiger 17 trägt. Die Skala ist hiebei an der Mutter 18 angebracht und besteht in kreisförmigen Eindrehungen auf dem Rand des zylinderischen Teiles 19. Man kann natürlich auch 

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 umgekehrt nach Fig. 6 die Skala 20 an einem   Ring 21   anbringen, der gegenüber der   Lüfterseheibe gedreht   wird. Bei sämtlichen Ausführungen kann wie bei Fig. 7 die Mutter 8 mit ihrem Zeigerteil über den Ring 10 greifen. 



   Nach Fig. 7 greift der   Anzeigeteil-M über   den zylindrischen Teil 22, der an der   Lüfterseheibe     4   angebracht ist und mit dieser aus einem   Stück   bestehen kann. Dieser zylindrische Teil trägt dann die Skala, deren einzelne Striche wieder aus   umlaufenden   Kreisen bestehen, und der Rand der Scheibe 14 bildet den Zeiger. Bei dieser   Ausführung   ist es nicht nötig, dass der Ring zur Spannungslüfterscheibe einstellbar sein muss, infolgedessen muss der Zeigerteil gleichfalls wie die   Spannungslüfterscheibe   mit dem bekannten Steg 5 versehen sein. Der Zeiger kann hiebei als Hohlkörper oder aber auch als gewöhnlicher Ring mit Lappen, wie Fig. 6 zeigt, ausgebildet sein.

   Als Hohlkörper kann der Rand desselben mit einer Aussparung   23   versehen sein, so dass man die Einstellung der Teilstriche besser verfolgen kann. 



   Die Anzeigevorrichtung kann auch umgekehrt angeordnet sein. Beispielsweise kann der   Teil 22   nur eine Ringmarkierung erhalten, während an der Aussparung 23 eine Skala wie in Fig. 2 angebracht wird. Man kann den Teil 14 zweiteilig herstellen, wobei der zylindrische Anzeigeteil durch einen Rand gehalten wird und dabei drehbar ist,   ähnlich   wie in Fig. 1 Teil 4 und 10. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 ist die Skala 31 unmittelbar mit dem Spannungsstift. 32 durch eine Scheibe 33 verbunden. Nach Fig. 8 sitzt die Skala in der Frontplatte   34.   Bei der Einrichtung nach Fig. 10 wird die Skala 31 an der Abdeckscheibe   35   befestigt, die durch den Stift 36 im Arm   37   gegen Verdrehung gesichert ist. Die Skala 31 und der Stift 36 können auch aus einem Stück bestehen. 



   Bei allen drei Ausführungsformen trägt die   Spannungs mutter 38   einen ringförmigen Teil 39, der mit einer umlaufenden Rille oder einem umlaufenden Markierungsrand versehen ist. Die Anzeigevorrichtung bedarf also bei dieser Ausbildung keiner besonderen Einstellung, da diese stets ohne weiteres abgelesen werden kann. 



   Wie in Fig. 13 dargestellt ist, kann auch die Skala an dem zylindrischen Teil der Spannungsmutter angebracht sein, und der Zeiger wird dann mit einem nicht drehbaren Teil der   Spannungsvor-   richtung verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   '1.     OberfadenspannvorTichtung für Nähmaschinen, welche   unter regelbarem Federdruck steht, und bei welcher die   Spannungslüfterscheibe   mit dem   Lüftungshebel   bzw.   Lifterstift   verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Lüfterscheibe ein die Anzeigevorrichtung tragender Teil derart 
 EMI2.1 
 zu lösen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger über den ganzen Umfang der gegeneinander zu verstellenden Teile verläuft, um die Anzeigevorrichtung in jeder Stellung des drehbaren Teiles sichtbar zu machen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Lüfterscheibe (4) ein Ring (10) durch Klemmung verbunden ist, der am Ende einer Aussparung (12) die Skala trägt, wobei der Rand (1. 3) der Mutter (8) als Zeiger dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterscheibe (4) mit dem Ring (10) durch Gewinde verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Lüfterscheibe (4) den Ring (10) übergreift.
    6. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (21), der gegenÜber der Lüfterscheibe (4) gedreht wird, an einem seitlichen Ansatz (20) eine Skala trägt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lüfterscheibe beispielsweise mit Hilfe des Klemmringes (16) ein Zeiger (17) drehbar angebracht ist, wobei die Skala aus ringförmigen Eindrehungen auf dem zylindrischen Teil (19) der Mutter (18) besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterteil (14) den ringförmigen Teil (22 der Lüfterscheibe (4) übergreift, wobei der Teil (22) auf seinem Umfang ringförmige Eindrehungen besitzt, die die Skala darstellen, während der Teil (14) eine Aussparung (. 23) trägt, durch welche die Teilstriche abgelesen werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeteil (14) aus zwei Teilen besteht, von denen der eine (ringförmige), der die Skala oder den Zeiger trägt, drehbar mit dem verschiebbaren Teil verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala am Spannungsstift, Spannungsträger oder einem andern an der Einstellung der Fadenspannung nicht beteiligten Teil angebracht ist, während der Zeiger in Form einer Rille, eines umlaufenden Randes od. dgl. an der Einstellmutter angebracht ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala durch eine Platte (33) EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (31) an der Abdeck- EMI3.1 EMI3.2
AT143424D 1933-11-15 1934-05-28 Oberfadenspannvorrichtung für Nähmaschinen. AT143424B (de)

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