DE522517C - Tonarm fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Tonarm fuer Sprechmaschinen

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Publication number
DE522517C
DE522517C DEO17703D DEO0017703D DE522517C DE 522517 C DE522517 C DE 522517C DE O17703 D DEO17703 D DE O17703D DE O0017703 D DEO0017703 D DE O0017703D DE 522517 C DE522517 C DE 522517C
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Germany
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tonearm
spring
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tone arm
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Expired
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DEO17703D
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ERICH OELSNER
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ERICH OELSNER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Es ist bekannt, den Tonarm von Sprechmaschinen an einer einstellbaren Feder aufzuhängen, durch Einstellung einer bestimmten Federspannung das Tonarmgewicht zu entlasten und hierdurch auch den Schallnadeldruck zu regeln. Hierbei ist es von Vorteil, die Schalldose selbst möglichst schwer zu machen, um unerwünschte Schwingungserscheinungen, die von zufälligen Uneben- heiten der Schallplatte herrühren, möglichst zu vermindern.
Bei der bekannten Anordnung hat die Entlastung des Schallnadeldruckes eine erhebliche Lagerreibung und damit auch erhöhte Reibung der Nadel auf der Schallplatte zur Folge, wodurch die Klangwirkung beeinträchtigt wird. Befestigt man, wie zur Beseitigung dieser Mängel schon vorgeschlagen wurde, die Feder an einem Haltearm, der starr mit der Werkplatte der Sprechmaschine verbunden ist, so wird bei der Drehung des Tonarmes parallel zur Sprechplatte die Federspannung je nach der jeweiligen Stellung des Tonarmes geändert, so daß die anfangs eingestellte Spannung im Verlauf der Bewegung immer weniger " stimmt.
Derartige Mängel werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der die Feder zum Regeln des Schallnadeldrucks tragende Haltearm an einem besonderen, um das Hauptlager des Tonarmes lose drehbaren Lagerring angeordnet ist, der von dem Tonarm mittels eines Mitnehmers mitgedreht wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Abb. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht auf den Tonarm. Mit ι ist der Kasten, auf dem die Schallplatte 2, der Tonarm 3 und die Schalldose 4 angeordnet sind, bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Sprechmaschine, bei der in bekannter Weise der Schalltrichter im Gehäuse eingebaut und das Lager des Tonarmes als Kugelgelenklager 5 ausgebildet ist. Dieses Kugelgelenklager 5 ist als solches in Abb. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet. Mit 6 ist ein Kugellager, das denselben Drehpunkt wie das Hauptlager 5 des Tonarmes hat, bezeichnet. Das Kugellager 6 ist mittels eines Flansches 7 auf der Werkplatte der Sprechmaschine aufgeschraubt. Es besteht im wesentlichen aus drei Ringen 8, 9 und 10, von denen der unterste Ring 8 mit der Werkplatte verschraubt, der mittlere Ring 9 frei drehbar ist und der oberste Ring 10 zum Abschluß dient. Der drehbare Ring 9 ist durch Kugeln 11 gegen die beiden anderen Ringe abgestützt. Er hat auf der einen Seite ein Loch 12. Auf der anderen Seite ist auf diesem Ring 9 ein gabelartiger Träger 13 (Abb. 2) aufgeschraubt, welcher den Tonarm 3 beiderseitig umgreift und oberhalb des Tonarmes 3 durch eine Schraube 14 zusammengehalten wird. Die waagerechte Ausladung 15 des Trägers 13 bildet den Stützpunkt für eine Büchse 16, die mittels eines Flansches 17 auf der Ausladung
15 gelagert ist und zur Aufnahme einer Ausgleichfeder 18 dient. Die Feder i8 drückt mit ihrem oberen Ende gegen eine Mutter 19, die mit einer Handhabe versehen und auf das schraubenförmige Ende des Haltearmes 20 für den Tonarm aufgeschraubt ist. Am obersten Rande der Büchse 16 und am unteren Rande der Schraubenmutter 19 befindet sich je eine Führungsnut 21 und 22 für die Feder 18.
Unmittelbar über dem Hauptlager des Tonarmes ist eine Schelle 23 um den Tonarm gelegt, die eine mit der Öffnung 12 des frei drehbaren Ringes 9 übereinstimmende Öffnung 24 hat, so daß ein Mitnehmerbügel 25 durch beide Öffnungen hindurchgesteckt werden kann.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung, bestehend aus leicht drehbarem Lagerring, Schelle, Mitnehmer, Träger und federnder Haltevorrichtung, kann, wie man aus den Abbildungen ohne weiteres erkennt, leicht ■■anvorhandenen Sprechmaschinen nachträglich günstigen Ausangebaut werden. Die Einrichtung ermöglicht eine einwandfreie Regelung des Schallnadeldruckes ohne zusätzliche Beanspruchung des Tonarmhauptlagers bei einer schweren, der musikalischen Klangreinheit
führung der Schalldose.
Sofern (wie im Ausführungsbeispiel) der Tonarm ohne Klappbügel gebaut ist, wird auch das seitliche Umkippen desselben verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tonarm für Sprechmaschinen mit Federeinrichtung zum Regeln des Schallnadeldruckes auf der Schallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feder (18) zur Regelung des Schallnadeldruckes tragende Haltearm (13) an einem besonderen, um das Hauptlager (5) des Tonarmes (3) lose drehbaren Lagerring (9) angeordnet ist, der von dem Tonarm mittels eines Mitnehmers (25) mitgedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO17703D 1928-11-04 1928-11-04 Tonarm fuer Sprechmaschinen Expired DE522517C (de)

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DEO17703D DE522517C (de) 1928-11-04 1928-11-04 Tonarm fuer Sprechmaschinen

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DEO17703D DE522517C (de) 1928-11-04 1928-11-04 Tonarm fuer Sprechmaschinen

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DE522517C true DE522517C (de) 1931-04-10

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