DE455085C - Sprechmaschine mit Grossmembran - Google Patents

Sprechmaschine mit Grossmembran

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DE455085C
DE455085C DEL61539D DEL0061539D DE455085C DE 455085 C DE455085 C DE 455085C DE L61539 D DEL61539 D DE L61539D DE L0061539 D DEL0061539 D DE L0061539D DE 455085 C DE455085 C DE 455085C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/14Non-planar diaphragms or cones corrugated, pleated or ribbed

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Description

  • Sprechmaschine mit Großmembran. Die Erfindung betrifft eine Sprechmaschine mit Großmembran, d. h. mit einer Membran, die ebenso groß oder größer ist als die Schallplatte. Bei Sprechmaschinen dieser Art ist gewöhnlich die Membran über der Schallplatte und zu dieser parallel oder ein wenig geneigt angeordnet. Sie ist dann so geführt, daß der die Schwingungen abnehmende Stift der Schallinie auf der Schallplatte frei folgen kann. Bei dieser Bauart wird die Schallplatte jedoch zufolge der Größe der Membran in weitem Maße überdeckt, und die Spitze des Schallstiftes kann nur mit Schwierigkeit durch den verhältnismäßig engen Spalt zwischen Membran und Schallplatte gesehen werden, so daß es für den Benutzer nicht leicht ist, den Schallstift richtig in den Anfang der Schallinie einzusetzen, wenn er ausgewechselt worden ist, und eine neue Platte gespielt werden soll.
  • Im Gegensatz hierzu geht die Erfindung von einer anderen bekannten Anordnung aus, bei welcher die Membran so an der Maschine befestigt ist, daß sie während des Abspielens eine senkrechte Stellung oberhalb der wagerecht umlaufenden Schallplatte einnimmt und sich zugleich frei über der Platte bewegen kann, wodurch sie genügende Freiheit hat, um jeglichem Steigen oder Fallen der Plattenoberfläche bei beispielsweise nicht genauem Aufliefen der Platte leicht folgen zu können. Durch den Gegenstand der Erfindung werden nun diese Nachteile vermieden, und zwar dadurch, daß die Membran, wenn die Maschine nicht mehr zum Spielen gebraucht wird, in wagerechte Lage etwa -parallel zur Schallplatte und dicht an diese niedergeschwenkt wird, so daß sich der Deckel eines die Maschine einschließenden Gehäuses niederklappen läßt und dieses keine ungewöhnlichen Abmessungen zu haben braucht.
  • Es ist bekannt, Membranen schwenkbar einzurichten, jedoch wurden bisher die Membranen nur derart geschwenkt, daß sie stets eine senkrechte Lage beibehielten. Man hat umgekehrt auch schon solche Membranen, welche in Spielstellung eine wagerechte Lage einnahmen, derart geschwenkt, daß sie in eine senkrechte Lage kamen, daß sie sich also in der Spielstellung in wagerechter, in Ruhestellung in senkrechter Lage befanden.
  • Demgegenüber beruht die Neuerung gemäß der Erfindung darin, daß die Membran an dem freien Ende eines wagerecht über dem Plattentisch ausschwenkbaren Tragarms so angeordnet ist, daß sie sich sowohl in eine senkrechte und rechtwinklig zur Platte gerichtete Spielstellung als auch durch Drehen um eine wagerechte und bei der Hochstellung nahe der unteren Kante vorbeigehende-Achse nach unten in Ruhestellung umlegen läßt. Bei einer Ausführungsform ist der die Membran tragende Arm oder ein Teil dieses Arms so ausgebildet, daß er sich zusammen mit der Membran niederschwenken läßt; diese kann jedoch auch um eine wagerechte Achse des Tragarms drehbar angeordnet sein. Die Membran kann auch in bekannter Weise so an ihrem Tragrahmen befestigt sein, daß sie sich in ihrer eigenen Ebene drehen läßt, wodurch das Einsetzen eines neuen Schallstiftes erleichtert wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i die Trageinrichtung der Membran, in der Gebrauchslage zusammengestellt, Abb. z die gleichen Teile bei gleicher Stellung im Grundriß, Abb. 3 in einer zweiten Ansicht.
  • Abb. q. und 5 veranschaulichen in Ansicht und Grundriß die Trageinrichtung in ihrer Ruhelage; in Abb. q. ist das Gehäuse in geschlossenem Zustand zu sehen.
  • Wie insbesondere Abb. i zeigt, ist der Rand der Membran d von zwei Metallringen r oder von einem mit umgebördelten Kanten versehenen Ring umschlossen. An der einen Seite des so gebildeten starren Reifens sind radiale Streben C ,eines Rahmens befestigt, der- zur Verbindung der Membran mit dem Ende eines Tragarms p dient. Der Fuß des Tragarms p ist um eine wagerechte Achse a schwingbar, die ihrerseits am Ende eines mit einer hohlen Säule g fest verbundenen Arms e angebracht ist. Die Säule g ist um einen senkrechten Schaft f drehbar, der am Fußende auf einer Platte h1 ruht. Diese Platte h1 ist wiederum an eine zweite, den Oberteil eines Schlittens j bildende Platte h angelenkt. Der Schlitten i ist an einer Führung k verschiebbar, die auf dem Tragbrett i des Triebwerks angebracht ist. Die Platte h1, die hochklappbar ist, wird in der unteren wagerechten Lage (Abb.3), z. B. mittels eines Riegels s, gehalten.
  • Eine Blattfeder m ist an ihrem unteren Ende an dem Fuß des Tragarms p befestigt und an ihrem oberen Ende mittels eines Ge-,,vindebolzens n und zugehöriger Mutter n1 mit dem aufwärts gerichteten Arm g einer an der Säule g (Abb. i) sitzenden Stütze verbunden. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann der Druck, mit welchem der Schallstift auf der Platte aufliegt, geregelt werden. Die Blattfeder m und der Gewindebolzen n können auch durch eine Schraubenfeder ersetzt werden.
  • Die Handhabung der Einrichtung ist die folgende: Im Ruhezustand liegt die Membran wagerecht, wie aus der Ansicht und dem Grundriß der Abb. q. und 5 zu erkennen ist. In diese Lage läßt sie sich überführen, indem man die Platte h1 aus ihrer Verriegelung s löst und in die senkrechte Lage anhebt, so daß die Säule g und der Tragarm p um einen rechten Winkel gedreht werden. Zuvor ist der Schlitten i seitwärts bis an die Gehäusewand zu schieben (4bb. 5). Auf diese Weise kann die Membran bequem in das Gehäuse eingelegt und dessen Deckel dann geschlossen werden, wie Abb.4 zeigt.
  • Zum Gebrauch der Maschine wird die Platte %t1 niedergeklappt, wodurch der Tragarm und die Membran hochgestellt werden. In dieser Lage wird die Platte h1 durch Verschieben des Riegels s gesichert. Der Schlitten j wird dann in die aus dem Grundriß der Abb. z ersichtliche Lage bewegt, damit die Membranfläche während des Abspielens der Schallplatte um den richtigen Winkel zwischen den Grenzen schwingen kann, die in bezug auf die Tangente im Berührungspunkt von Schallstift und Platte gewöhnlich innezuhalten sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprechmaschine mit Großmembran, welche an dem freien Ende eines wagerecht über dem Plattenteller ausschwenkbaren Tragarms befestigt ist, so daß sie eine senkrechte, d. h. rechtwinklig zur Platte gerichtete Stellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die in Spielstellung senkrecht zum Plattenteller (L) stehende Membran (d) durch Drehen um eine wagerechte, annähernd in Höhe der untersten Kante der Membran (d) liegende Achse aus der Spielstellung in eine wagerechte und zum Plattenteller (L) annähernd parallele Stellung umklappbar ist. z. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (p,e) und die Membran (d) gemeinschaftlich um einen rechten Winkel aus der senkrechten in die wagerechte Lage umklappbar sind. 3. Sprechmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schaft (g), um welchen die Tragvorrichtung (p, e) seitlich schwenkbar mittels eines Umklapparmzwischengliedes (h1) ist, an einem Schlitten (j) angeordnet ist, der sich in Führungen (k) des Gehäuses (i) verschieben und dadurch in verschiedene Stellungen zum Plattenteller (L) bringen läßt.
DEL61539D 1923-11-16 1924-10-29 Sprechmaschine mit Grossmembran Expired DE455085C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR455085X 1923-11-16

Publications (1)

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DE455085C true DE455085C (de) 1928-01-24

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ID=8901208

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DEL61539D Expired DE455085C (de) 1923-11-16 1924-10-29 Sprechmaschine mit Grossmembran

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