DE641413C - Zusatzgeraet fuer Plattensprechmaschinen - Google Patents

Zusatzgeraet fuer Plattensprechmaschinen

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DE641413C
DE641413C DEG83151D DEG0083151D DE641413C DE 641413 C DE641413 C DE 641413C DE G83151 D DEG83151 D DE G83151D DE G0083151 D DEG0083151 D DE G0083151D DE 641413 C DE641413 C DE 641413C
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DE
Germany
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guide arm
turntable
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sound box
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Expired
Application number
DEG83151D
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English (en)
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Grass & Worff Inh Walter Vollm
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Grass & Worff Inh Walter Vollm
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • G11B3/36Automatic-feed mechanisms producing progressive transducing traverse across record carriers otherwise than by grooves, e.g. by lead-screw

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft ein Zusatzgerät für Plattensprechmaschinen, mit dessen Hilfe man Schallschwingungen aufzeichnen kann, so daß dieselbe Sprechmaschine wahlweise zum Aufzeichnen oder Abhören benutzt werden kann. Ein derartiges Zusatzgerät hat man schon so eingerichtet, daß es leicht auf die Sprechmaschine aufgesetzt und von dieser abgenommen werden kann. Zu diesem Zweck hat man
xo eine sich über den Plattenteller erstreckende Vorschubspindel vorgesehen, die an einem Ende mittels eines auf die Plattentellerwelle aufsteckbaren Vorgeleges angetrieben wird und am anderen Ende außerhalb des Plattentellers gelagert ist. An der Schalldose ist ein Vorschubglied, z. B. in Form eines Zahnes, angebracht, mit dem die Spindel beim Aufsetzen des Zusatzgerätes in Eingriff gebracht wird. Dabei ist die Schalldose in der übliehen Weise an einem Führungsarm befestigt, der um eine waagerechte Achse frei pendeln kann.
Bei der Schallaufzeichnung ist die Ge'-nauigkeit des Spindelvorschubs von besonderer Bedeutung, da der Abstand der Rillen auf der Platte voneinander nur Iy^ mm beträgt. Dieser Abstand muß genau innegehalten werden. Erfahrungsgemäß schlägt jedoch oft der_Plattenteller. Bei den bekannten Zusatzgeräten ist das Vorschubglied/ welches mit der Vorschubspindel zusammenwirkt, unmittelbar an der Schalldose angebracht. Es muß daher dieses Vorschubglied an den" Schwankungen des Plattentellers teilnehmen, was zur Folge hat, daß der ordnungsmäßige Vorschub der Schalldose gestört wird.
Um das Schlagen des Plattentellers nicht durch die Leitspindel auf die Schalldose zu übertragen, wurde bei im wesentlichen zur Tonaufzeichnung bestimmten Maschinen die Aufzeichnungsschalldose am Ende des um eine senkrechte Achse drehbaren Führungsarmes so angebracht, daß sie um eine waagerechte Achse frei pendeln kann. Der Antrieb des Führungsarmes erfolgt durch das auf die Plattentellerwelle aufsteckbare Vorgelege, indem eine Schnecke in ein auf der Drehachse des Führungsarmes sitzendes Zahnrad eingreift. Da der Führungsarm eine große Baulänge hat, besteht ein entsprechend großes Übersetzungs verhältnis zwischen Zahnrad und Nadel der Tonaufzeichnungsschalldose. Es werden daher Ungenauigkeiten im Gewinde der Vorschubspindel stark vergrößert auf die Nadel übertragen.
Dieser Übelstand ist unter Wahrung der Unabhängigkeit der Tonaufzeichnung von den Taumelbewegungen des Plattentellers erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Führungsarm in einem Kreuzgelenk gelagert ist, mit dessen senkrechter Drehachse ein von der Leitspindel angetriebenes, vorzugsweise unterhalb des Führungsarmes liegendes Zahnsegment fest verbunden ist, dessen Radius etwa gleich der Länge des Führungsarmes ist, während das freie Ende der Leitspindel in an sich
bekannter Weise außerhalb des Plattentellers gesondert gelagert ist. Infolge der unmittelbaren Verbindung des Zahnsegments mit der senkrechten Drehachse des Führungsarmes kann dem Zahnsegment ein so großer Durchmesser gegeben werden, daß die Führung äejp»· Dose durch die Vorschubspindel dicht bei dei^ Dose selbst erfolgt. Etwaige Ungenauigkeiten" im Gewinde der Vorschubspindel stören daher ίο erheblich weniger die Tonaufzeichnung, so daß der Rillenabstand von !/4 mm stets gewahrt 1st. Dabei ist die Bauart des Zusatzgerätes ebenso einfach wie bei den Geräten, bei denen der Führungsarm in einem Universalgelenk gelagert und das Vorschubglied unmittelbar an der Dose angebracht ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Zusatzgerätes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Grundriß des Gerätes bei der Schallaufzeichnung,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in größerem Maßstabe,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 in größerem Maßstabe,
Fig. 4 die Seitenansicht eines Teils der Fig. ι in größerem Maßstabe, Fig. 5 die Fig. 1 bei der Wiedergabe,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1 in größerem Maßstabe, Auf der Werkplatte 1 der Sprechmaschine ist in der üblichen Weise der Plattenteller 2 angeordnet, der durch die Welle 3 in Umdrehung versetzt wird.
Zum Einschneiden der Rillen in die Aufnahmeplatte 4 sowie zum Abhören der aufgezeichneten Töne dient beim dargestellten Aus-, 40 führungsbeispiel eine elektrische Schalldose 5 bekannter Bauart, bei der die an dem Anker des Magnetsystems befestigte Nadel 6 durch die Sprechströme gesteuert wird bzw. die zum Abhören an der Sprechspule nötigen Strom-Schwankungen hervorruft. Die Schalldose 5 ist an einem Führungsarm 7 befestigt, der außerhalb des Plattentellers 2 mittels eines Kreuzgelenkes in einem auf der Werkplatte 1 befestigten Bock 8 gelagert ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Gabel 9 mit einem senkrechten Zapfen'io drehbar in dem Bock 8 gelagert. Der Arm 7 kann sich um die waagerechten Zapfen 11 drehen, die in der Gabel 9 angeordnet sind. Unterhalb des Armes 7 der Schalldose 5 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 an der Gabel 9 ein Arm 12 befestigt, der am freien Ende mit einem Zahnradsegment 13 versehen ist, das die Verzahnung 14 hat. Mit dem Zahnradsegment 13 kann die Vorschubspindel 15 in Eingriff gebracht werden, die das für den Vorschub der Schalldose 5 erforderliche feine Gewinde hat.
Die Spindel 1S ruht am inneren Ende mit -einem Zapfen 16 in einem Lager 17. Auf dem "^ pfen 16 sitzt ein Schneckenrad 18, welches gine Schnecke 19 eingreift, die bei der dari^üellten Ausführungsform den oberen Teil 'eines Tellers 20 bildet. Der Teller hat eine kegelförmige Aussparung 21, die auf einem Klemmfutter 22 sitzt, das in bekannter Weise an der kegelförmigen Verstärkung 35 mit Längsschlitzen versehen ist. Die Verstärkung 3 5 kann sich auf das über den Plattenteller 2 hinausragende obere Ende der Welle 3 aufsetzen.
Das Lager 17, das Schneckenrad 18 und die Schnecke 19 sind von einem Gehäuse 23 umgeben, aus dem die Spindel 15 herausgeführt ist und das sich lose auf eine Schulter 24 des Tellers 20 aufsetzt. Das Klemmfutter 22 ist oben mit einem Gewindeteil 25 versehen, auf dem eine Mutter 26 sitzt, die sich auf das obere Ende des Schaftes der Schnecke 19 legt, das durch das Gehäuse 23 hindurchgeführt ist und aus diesem etwas hervorragt (Fig. 3). Das äußere Ende der Spindel 15 ist mit einem Kugelzapfen 27 versehen (Fig. 2), der in eine seitliche Pfanne 28 eines Lagerstükkes 29 eingreift. Dieses Lagerstück ist mit go einer senkrechten Achse 30 drehbar in einem Block 31 gelagert, der auf der Werkplatte 1 außerhalb des Plattentellers befestigt ist. Eine Schraubenfeder 32 sucht die Achse 30 und damit das Lagerstück 29 so ru drehen, daß das Lagerstück mit der Pfanne 28 gegen den Kugelzapfen 27 der Spindel 15 drückt, wodurch diese, wenn sie vor das Zahnradsegment 13 gebracht ist, gegen dessen Verzahnung 14 gedrückt wird.
Zur Aufzeichnung von Schallschwingungen auf die Platte 4 wird die Spindel 15 zusammen mit dem Gehäuse 23 und dem Klemmfutter 22 auf die Welle 3 aufgesetzt. Nachdem das Klemmfutter mit seiner Verstärkung 10g 3 5 auf die Welle 3 aufgesteckt ist, wird durch Drehen der Mutter 26 die kegelförmige Verstärkung 3 S in die Aussparung 21 des Tellers 20 hineingezogen, so daß die Schnecke 19 mit der Welle 3 gekuppelt ist. Es wird nunmehr n0 das andere Ende der Spindel 1S, also der Kugelzapfen 27, mit der Pfanne 28 des Lagerstückes 29 in Eingriff gebracht. Beim Loslassen der Spindel wird diese dann durch die Feder 32 gegen das Segment 13 angedrückt.
Wenn bei der Schallaufzeichnung der Plattenteller 2, z. B. infolge einer Schiefstellung der Welle 3, schlägt, so macht diese Schwingbewegung des Plattentellers lediglich die Schalldose 5 mit, indem sie um die waagerechten Zapfen 11 des Kreuzgelenkes schwingt. Die Vorschubvorrichtung 13, 15 für die Schall-
dose 5 wird durch diese Schwingungen nicht beeinflußt, -so daß ein einwandfreier Vorschub gesichert ist.
Infolge der Einkapselung des Schneckengetriebes i8, 19 durch das Gehäuse 23 können sich. Späne, die beim Einschneiden der Rillen durch die Nadel 6 entstehen, nicht in das Getriebe verwickeln. Dieses liegt vielmehr nach außen hin geschützt.
Soll von der Schallaufzeichnung zur Wiedergabe übergegangen werden, so braucht nur die Mutter 26 etwas gelöst zu werden, worauf man nach. Hochklappen der Schalldose S die Spindel 15 zusammen mit dem Schneckengetriebe 18, 19 entfernen kann. Dabei läßt sich, das. äußere Ende 27 leicht aus der -Pfanne 28 herausbringen, da lediglich das Lagerstück 29 entgegen dem Drehsinne der Feder 32 gedreht zu werden braucht. Wird nun die Schalldose S wieder in die ursprüngliche Lage heruntergeklappt, so ist die Sprechmaschine für das Abhören fertig (Fig. 5). Die Nadel wird dann durch die Rillen selbst über die Platte 4 verschoben, ohne daß sie dadurch an dem noch verbliebenen Teil der Vorschubvorrichtung der Schalldose für die Schallaufzeichnung, also durch das Zahnradsegment 13, behindert ist. Die Umwandlung von der Aufnahme zur Wiedergabe erfordert daher nur wenig Zeit und kann von jeder ungeschulten Person ohne besondere Anweisung vorgenommen werden. Ebenso leicht ist die Umwandlung von der Wiedergabe zur Aufnahme.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6, bei welcher der Arm 7 der Schalldose 5 Oberhalb des Armes 12 des Zahnradsegments 13 liegt, läßt sich in besonders einfacher Weise die Belastung der Schalldose regeln. Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 4) läßt sich auf dem Arm 12 des Zahnradsegments 13 eine Blattfeder 33 mittels einer Schelle 34 in der Längsrichtung des Armes verschieben. Die Schelle ,sitzt so stramm auf dem Arm 12, daß die Feder 33 in der eingestellten Lage verbleibt. Die Feder legt sich gegen die Unterseite des Armes 7 der Schalldose 5.
Bei der Wiedergabe, bei welcher die Belastung der Schalldose zumeist eine andere ist als bei der Schallaufzeichnung, wird die Feder 33 in eine Stellung in der Nähe des Lagerbockes 8 gebracht. Die Entlastungswirkung der Feder 33 ist dann gering, da der Hebelarm des Moments, mit dem die Feder entlastend wirkt, also der Abstand des Angriffspunktes der Feder an dem Arm 7 von dem waagerechten Zapfen 11 des Kreuzgelenkes nur klein ist. Beim Übergang von der Wiedergabe zur Aufnahme wird die Feder 33 nach der Schalldose S hin verschoben, wodurch der Hebelarm des Entlastungsmoments vergrößert wird, so daß auch dieses Moment !entsprechend wächst. Hierdurch ist eine sehr einfache Anpassung des Auflagedruckes der Nadel 6 auf der Platte 4 ermöglicht.
Die Entlastungsfeder kann natürlich auch an den Arm 7 der Schalldose 5 angebracht sein.
An Stelle der elektrischen Schalldose kann auch eine akustische Verwendung finden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zusatzgerät für Plattensprechmaschinen, bestehend aus einer um eine waagerechte Achse frei pendelnde Aufzeichnungsschalldose nebst Führungsarm und einer Vorschubspindel, die durch ein auf die Plattentellerwelle aufsteckbares Vorgelege angetrieben wird und in die Verzahnung eines mit der senkrechten Drehachse des JFührungsarmes verbundenen Getriebeteils eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (7) in einem Kreuzgelenk (9, 11) gelagert ist, mit dessen senkrechter Drehachse ein von der Leitspindel (15) angetriebenes, vorzugsweise unterhalb des Führungsarmes liegendes Zahnsegment (13), fest verbunden ist, dessen Radius etwa gleich der Länge des Führungsarmes ist, während das. freie Ende der Leitspindel in an sich bekannter Weise außerhalb des Plattentellers gesondert gelagert ist.
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb des Plattentellers (2) gelagerte Ende (27) der Vorschubspindel (15) in einer Lagerpfanne (28) gelagert ist, die, um eine senkrechte Achse (30) drehbar, derart unter dem Einfluß einer Feder (32) steht, daß die Spindel (15) gegen das Zahnradsegment (13) gedrückt wird.
3. Zusatzgerät nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsarm (7) der Schalldose (5) und dem darunterliegenden Arm (12) des Zahnradsegments (13, 14) eine Entlastungsfeder (33) längs verschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG83151D 1932-07-19 1932-07-19 Zusatzgeraet fuer Plattensprechmaschinen Expired DE641413C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4135722A (en) * 1977-08-26 1979-01-23 Rollie W. Paulson Record-cutting system
EP0062923A2 (de) * 1981-04-15 1982-10-20 WOELKE MAGNETBANDTECHNIK GMBH & CO. KG Gerät zur magnetischen Tonaufzeichnung und -wiedergabe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4135722A (en) * 1977-08-26 1979-01-23 Rollie W. Paulson Record-cutting system
EP0062923A2 (de) * 1981-04-15 1982-10-20 WOELKE MAGNETBANDTECHNIK GMBH & CO. KG Gerät zur magnetischen Tonaufzeichnung und -wiedergabe
EP0062923A3 (de) * 1981-04-15 1983-03-16 WOELKE MAGNETBANDTECHNIK GMBH & CO. KG Gerät zur magnetischen Tonaufzeichnung und -wiedergabe

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